schwarzerRitter Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Das ist echt ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass jeder etwas bessere Passat das auch kostet. Firmen haben die Verbrenner ja auch deutlich günstiger gekriegt. Ein Passat der der Firme 40-50k€ kostet liegt Liste bei 55-70k€ -> mMn nicht „jeder bessere“. Hm.. bei uns sagt man eigentlich: A Auto mit AHK is a Traktor... Das Geld was mancher Traktor so kostet hätte ich gerne. zB https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/d/nutzfahrzeuge/jcb-fastrac-4220-top-ausstattung-agrarfahrzeug-426451138 Das einzige SUV dieser Welt das durchs Einladen von zwei MTB nicht zu einem Zweisitzer wird, ist vermutlich ein Suburban. Ah, und der Ford Expedition. (jeweils ca 5,6-5,7m lang) Wie wird das MTB eingeladen? Komplett oder VR raus und Stütze versenkt? Ohne VR müsste man mMn in einen Yeti, min. 2 MTBs und 3 Personen kriegen. In bs99‘ Commander, fuxls‘ Discovery und XC90 sollte auch mehr reingehen. Zitieren
Siegfried Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 So Leute, Euer Schwarmwissen ist gefragt. Ist jemand von Euch mit einem Plug-in-Hybrid am Weg (egal welche Marke). Stehe kurz davor mir einen zuzulegen, bekomme auch einen Vorführwagen übers Wochenende zum Testen, aber die zentrale Frage bleibt dann ja doch: wie sehr nutzt man in solchen Hybrid-Autos den Elektromoto, ohne zum fanatischen "Verbrauchssparer" zu werden. Das es sich finanziell nicht lohnt, ist mir klar, ist wohl so etwas wie eine gewisse Portion Idealismus dabei. Und vollelektrisch will ich dzt. nicht. Reden wir von einem Hybrid den man extern ladenkann, also mit größerem Akku oder dem "kleinen" Hybrid, der "nur" eine Antriebsunterstützung bietet? Von den Hybriden mit rein elektrischer Antriebsmöglichkeit halte ich sehr viel, weil der Kurzstreckenbetrieb hier wirklich gut rein elektrisch bewerkstelligt werden kann, wenn man diszipliniert fährt. Darüber hinaus macht dieser Antrieb auch Sinn, weil zumindest ein Verbrauchsvorteil generiert werden kann, wenn man das Fahrzeug entsprechend bewegt. "Angaser" sind sicher vom erhöhten Drehmoment verleitet, das Fahrzeug sportlicher zu bewegen, aber dann schlägt der Hybrid-Faktor eher ins Umgekehrte um, weil der Benziner durch das Mehrgewicht mehr leisten muss - folglich mehr verbraucht. Wenn man beabsichtigt, das Fahrzeug sehr viel im Langstrecken- oder Autobahnbetrieb zu betreiben, wird der Hybrid-Faktor auch fast uninteressant, weil die Hauptlast durch einen (relativ kleinen) Verbrenner geleistet werden muss, und das geht dann auf den Verbrauch. Stadt-/Kurz-/Mittelstreckenbetrieb ohne viel Bleifuß kann der Plug-In Hybrid sehr gut und das zu eher vernünftigen Preisen gegenüber dem reinen Stromantrieb. Aber man muss halt wissen, was seine Zielsetzungen sind, wenn man darüber nachdenkt. Der "unterstützungshybrid" wie z.B. in den früheren Toyota Prius usw. ist mir gänzlich unbekannt, da hab ich keine Meinung dazu. Um das ganze abzurunden: Ich finde die Hyundai/Kia-Zwillinge designmäßig klasse und hab daher auch die Plug-In Hybriden probiert, die wirklich lässig zum fahren sind und sich rein elektrisch auch gut für unsere Zwecke eignen würden. Sind interessante Fahrzeuge, die viell. dann gebraucht mal ein Thema sein können, aber ich hab derzeit aufgrund der problemlosen Zoe einfach keinen Grund, das Fahrzeug zu wechseln. Aber tüfteln und probieren tu ich trotzdem gern Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Firmen haben die Verbrenner ja auch deutlich günstiger gekriegt. Ein Passat der der Firme 40-50k€ kostet liegt Liste bei 55-70k€ -> mMn nicht „jeder bessere“. Das Geld was mancher Traktor so kostet hätte ich gerne. zB https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/d/nutzfahrzeuge/jcb-fastrac-4220-top-ausstattung-agrarfahrzeug-426451138 Wie wird das MTB eingeladen? Komplett oder VR raus und Stütze versenkt? Ohne VR müsste man mMn in einen Yeti, min. 2 MTBs und 3 Personen kriegen. In bs99‘ Commander, fuxls‘ Discovery und XC90 sollte auch mehr reingehen. Die Nachbarn hatten einen (unglaublich beschissenen, weil immer nur hin) XC90. Da gingt überhaupt nix rein...... (20 Zoll Kinderradl nur mit zerlegen im Kofferraum usw) Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 War das sicher ein XC90 und kein XC60? bzw der 5 oder 7-Sitzer? Die Fotos und Zeichnungen hier sehen jetzt nicht sooo unbrauchbar für dem Radtransport aus. https://www.radfazz.de/Innenraum-Fahrradtraeger-Schiene-l70cm-fuer-die-Rueckenlehnen-Oesen-P2_2 https://www.motorbasar.de/fahrradtraeger-fahrradhalter-fuer-volvo-xc90-t3167591.html?_ga=2.185313709.500577356.1615359829-1124852516.1615359829 Tourneo Connect oder Talento ists natürlich keiner ;-) Zitieren
stetre76 Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Bin gespannt, wie das beim Enyaq sein wird. Werde für die Wärmepumpe kräftige 1200 Euro aufzahlen, allerdings sind die ersten Fahrberichte von ID3s mit und ohne Wärmepumpe noch nicht umwerfend. Hoffe, dass da die Steuerung der WP noch verbessert werden kann. Ich hab's ja eh auch schon geschrieben - auf den Allrad Enyaq 80 warte ich auch schon - derzeit gibt zu dem weder in At noch in D wirklich Infos, was er kosten wird und wann er endlich verfügbar sein wird. Was mir aber, negativ, aufgefallen ist - die Hecktriebler Enyaqs sind still und heimlich laut Website teurer geworden - der iV 80 beginnt jetzt bei 46.470,- EUR - der war im Jänner noch bei 44 oder 45k Startpreis und der iV 60 ist jetzt auch bei 40.060,- EUR Klar, bei so einer Investition nicht viel, aber die Autos sind nicht einmal noch bei den Händlern, Probefahrt, zumindest in Innsbruck und Umgebung Fehlanzeige und schon ist der erste Preissprung da. Dass die Wärmepumpe extra kostet finde ich schwach von Skoda, noch schlimmer ist aber, dass sie für die 125kW (DC) Ladeleistung ebenfalls über 500,- EUR verlangen. Ich bin nur froh, dass ich nicht wirklich dringe ein neues Vehikel brauche - mein D-Max Pickup rennt und rennt und rennt und ist ein Lastenvieh ohne Ende. Und da ich annehme, dass sich in den nächsten 2-3 Jahren am E-Auto Sektor noch sehr vieles tun wird, warte ich viell. noch ab - ausser der Enyaq haut mich bei einer Probefahrt derart um, dass ich nicht nein sagen kann...Ich werd mir aber sicher auch den Ioniq 5 (Hyundai) und den EV6 (Kia) anschauen, wobei mir die zu klein sein dürften... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 War das sicher ein XC90 und kein XC60? bzw der 5 oder 7-Sitzer? Die Fotos und Zeichnungen hier sehen jetzt nicht sooo unbrauchbar für dem Radtransport aus. [ATTACH=CONFIG]219293[/ATTACH] https://www.radfazz.de/Innenraum-Fahrradtraeger-Schiene-l70cm-fuer-die-Rueckenlehnen-Oesen-P2_2 https://www.motorbasar.de/fahrradtraeger-fahrradhalter-fuer-volvo-xc90-t3167591.html?_ga=2.185313709.500577356.1615359829-1124852516.1615359829 Tourneo Connect oder Talento ists natürlich keiner ;-) Ja, ein 15 jahre alter XC90. Enorm hohe Ladekante und innen dann vom Platz her ganz seltsam. Aber natürlich ist's kein kleines Auto! Wie gesagt, ein 20er Kubike ist ohne zerlegen nicht in den Kofferraum gegangen (man bedenke das das Auto fast 5m lang ist!). Mit zwei Kindern und Kindersitzen seitlich (mittig geht keiner rein) war auch nix mehr mit irgendwas umlegen. Das Radl das auf dem Foto quer drin steht ist sehr klein und mit sehr schmalem Lenker. Mit einem Enduro hast du da absolut keine Chance - das geht nur liegend bzw mit verdrehtem Lenker (und selbst da hab ich bei einem 29er mit 160mm oder mehr und langem Lenker meine zweifel). Klar kriegt man alles irgendwie rein Aber verglichen mit zB Flos jetzigem Octavia ist der XC90 innen kein großes Auto - immer alles in Relation zu den Außenabmessungen gesetzt! Zitieren
Markus78 Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 OK, also etwa 15% Reichweitenverlust. Das ist dann merklich besser als was ein Kollege von seinem Model 3 (ohne Wärmepumpe) erzählt -- er spricht von etwa 30%. Bin gespannt, wie das beim Enyaq sein wird. Werde für die Wärmepumpe kräftige 1200 Euro aufzahlen, allerdings sind die ersten Fahrberichte von ID3s mit und ohne Wärmepumpe noch nicht umwerfend. Hoffe, dass da die Steuerung der WP noch verbessert werden kann. na ja, eher realistischerweise zwischen 20 und 30% Reichweitenverlust bezogen auf die theoretisch möglichen 450 Kilometer. Ganz kalt waren bei meiner Fahrweise 280-300 Kilometer möglich, derzeit etwa 350 km bei 100 % Ladezustand. Schätze im Frühling sollte ich dann auf 380-400 Kilometer Reichweite hinkommen, wären dann etwa 13% Reichweitenverlust. Zitieren
morepower Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 @ Siegfried. Danke für Deine Antwort. Gemeint ist ein Plug-in-Hybrid (also zum extern aufladen), die anderen sind doch solche Mild-Hybrid Fahrzeuge. Du bestätigst mich in Deiner Ansicht. das mit dem Benziner beschäftigt mich auch, weshalb ich zu Mercedes schiele, die den einzigen Diesel-Hybrid führen ....... mal sehen. Zitieren
bs99 Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 ... Wie wird das MTB eingeladen? Komplett oder VR raus und Stütze versenkt? Ohne VR müsste man mMn in einen Yeti, min. 2 MTBs und 3 Personen kriegen. In bs99‘ Commander, fuxls‘ Discovery und XC90 sollte auch mehr reingehen. Ich versuche nicht einmal ein Radl innen einzuladen. Durch die großen Radkästen, die Bodenfreiheit, den Leiterrahmen und die dritte Sitzreihe ist der Innen- und Kofferraum nicht sehr groß - ist aber auch gar nicht meine Anforderung an das Auto. In den Ford Smax bekomme ich viel viel mehr als in den Commander rein, da gehen auch drei 29er Enduros und viel Zeug, und es sind noch 3 vollwertige Sitzplätze da. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Hm, ja.... So gesehen ist das schon ein Topfen. Und die Radln hast dann einfach weiterhin am Dach, oder? Aber wennst eh nie eine AHK gehabt hast, wird sie dir auch net abgehen. Nein, ich red ja von der AHK -- wenn ich so eine hab, geb ich die Radln nicht auf's Dach. Die letzten acht Jahre hatte ich eine AHK bei den Octavias. Dachmontage wär natürlich günstiger (4fach-Träger schon vorhanden), aber den Dachträger dauernd drauf zu lassen wär wohl reichweitenmäßig a Schaß, und mit Radln am Dach ist die Reichweite wohl sowieso beim Teufel. Also entweder Radln drin oder AHK. Ah so, und das E-Bike geht bequem eigentlich nur auf die AHK. Manchmal (Skitouren) hab ich das ja auch noch mit. Zitieren
punkti Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Die Überschussladung mit der heimischen PV ist mEn noch immer ein Verkaufsargument, das in der Realität relativ kurz greift. Eine ganz lineare Rechnung ohne Berücksichtigung irgendwelcher Verluste usw: Eine Förderung ist, ohne das jetzt im Detail geprüft zu haben, bis 50 kWp möglich, wobei hier eher der ANschaffungspreis (ca. 1600€/kWp inkl. Montage) wohl eher der limitierende Faktor sein dürfte. Eine übliche Haus-Anlage liegt so bei 5 - 6kW, also bei 8-10.000€ inkl. Montage, aber ohne Speicher. Diese Anlage liefert im optimalen Fall also 6kW/h Leistung - also 6kW PRO Stunde. Rechnet man den normalen "Haus"verbrauch ab, bei etwa 25%, bleiben dir pro Stunde 4,5 kW übrig, wobei diese Top-Leistungen erfahrungsgemäß eher selten auf längere Zeit anliegen. Die Leistung schwankt über den Tag, ist Wetterabhängig und daher wirklich nur ein Rechenspiel. Dein Elektroauto lädt, je nach Ladesystem mit zumindest einer Phase an 230V; also 230x16 = 3,6kW - das geht sich mit dem Überschuss noch aus, allerdings dauert das ewig, bis ausreichend Saft im Akku ist - speziell bei den jetzigen Akkugrößen von >40kW. Auch 2phasig (230*2*16A) ist möglich, dann kommt man nominell auf 7,2kW, was z.B. für Hyundai Ioniq & Co. gehen würde, allerdings bist du hier auf jeden Fall schon beim StromZUkauf, weils deine PV nicht derblast. Die sinnvollere Variante ist, eben aufgrund der Akkugrößen, im Heimbetrieb derzeit die 11kW Variante (VW ID3/ID4, Renault Zoe, neuer Hyundai Kona/Kia Niro,...) aber das geht sich mit der Überschussladung niemals aus. Es sei denn, du hast Zeit und Geld, die entsprechend großen PV-Flächen zu errichten. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass Strom "nur" um die 20 Cent/kWh kostet. Also pro 1000€ Investition könnte man 5000kW Strom kaufen bzw. einen 40kW Akku 125x voll laden...... Ich will niemandem den Spaß nehmen, sich in technischen Spielereien zu vertiefen, und seine intelligente Haus-/Infrastruktursteuerung aufs Maximale auszureizen. Ist sicher geil, wenn man das kann, nur denke ich, dass die Grenze zum "Unsinn" einfach finanziell relativ schnell erreicht ist. Ich fahr seit 3 Jahren elektrisch und hab schon die unterschiedlichsten Sachen hin und her gerechnet und im Endeffekt bin ich immer dort gelandet, dass ich das Auto lade, wenn ich es brauche, und meine Mobilitätsgewohnheiten nicht auch noch wetterabhängig mache. Ist die Karre leer kommt sie an die Dose. Die Wallbox habe ich bei 80% Kapazität abgeriegelt, voller wird die Mühle nur dann, wenn ich irgendwo eine kommunale Gratis-Säule erwische. Und fertig. Auf der Stromrechnung macht das, schätze ich, im Jahr etwa 150 - 200€ mehr aus, soweit ich das jetzt absehen kann, ist also auch weniger ruinös, als jetzt 10.000€ für einen Speicher auszugeben, 2500€ für ergänzende Infrastruktur, 3000€ für den KNX-Programmierer, der mir das dann ins Smart-Home einbindet usw.... Ich will eigentlich nur, dass das E-Auto anständig fährt, seinen Zweck erfüllt und mir nicht nebenher noch Gehirnschmalz kostet - dafür hab ichs nicht gekauft ...und JA, ich bin mit dem Vehikel zufrieden, weil es genau das tut, wofür wir es angeschafft haben, keine Mucken macht, kein zusätzliches Geld kostet, keine Werstattaufenthalte braucht usw.... Hah, sehr cool, wir sind gerade bei der selben "Rechnung" rausgekommen Frage, warum stoppt ihr bei 80% ? Wir kommen selten unter 80% Ladestand an einem Tag und "füllen halt dann voll (Meist sind am Abend noch 90% vorhanden) Danke Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 https://www.motorbasar.de/fahrradtraeger-fahrradhalter-fuer-volvo-xc90-t3167591.html?_ga=2.185313709.500577356.1615359829-1124852516.1615359829Sag ich ja: Zweisitzer. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Firmen haben die Verbrenner ja auch deutlich günstiger gekriegt. Ein Passat der der Firme 40-50k€ kostet liegt Liste bei 55-70k€ -> mMn nicht „jeder bessere“.Ein Passat Variant Elegance mit 150PS-Handschalter ist bei Liste 44k ohne Extras, das ist so die Basis in meinen Augen. Ein "besserer" Passat wär dann ein Elegance mit DSG und Allrad, das ist dann der 200PS-Diesel: 54k ohne Extras. Mit ein paar Extras also z.B. 60-65k, minus 25% und dann sind wir bei dem, was einer Firma aktuell der EQV kostet. (der in der Liste bei 82k startet) Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Was mir aber, negativ, aufgefallen ist - die Hecktriebler Enyaqs sind still und heimlich laut Website teurer geworden - der iV 80 beginnt jetzt bei 46.470,- EUR - der war im Jänner noch bei 44 oder 45k Startpreis und der iV 60 ist jetzt auch bei 40.060,- EUR Klar, bei so einer Investition nicht viel, aber die Autos sind nicht einmal noch bei den Händlern, Probefahrt, zumindest in Innsbruck und Umgebung Fehlanzeige und schon ist der erste Preissprung da. Dass die Wärmepumpe extra kostet finde ich schwach von Skoda, noch schlimmer ist aber, dass sie für die 125kW (DC) Ladeleistung ebenfalls über 500,- EUR verlangen.Ja, meine gespeicherte Konfiguration eines 80ers ist 1000 Euro im Preis gestiegen... Dass sie ein Auto mit 77kWH-Akku überhaupt mit 50kW Ladeleistung anbieten, find ich auch schwachsinnig. Das sind halt die deutschen Autohersteller, die haben diese Art der Kundenverarschung ja perfektioniert in den letzten Jahrzehnten... (da musst ja teilweise in der Luxusklasse noch Dinge mit Aufpreis dazukaufen (umlegbare Rücksitze z.B.), die in einem Kia Picanto, Dacia Sandero serienmäßig sind) Immerhin ist die Ausstattung ansonsten schon recht anständig. Zitieren
kapi Geschrieben 10. März 2021 Autor Geschrieben 10. März 2021 (bearbeitet) Die Überschussladung mit der heimischen PV ist mEn noch immer ein Verkaufsargument, das in der Realität relativ kurz greift. Eine ganz lineare Rechnung ohne Berücksichtigung irgendwelcher Verluste usw: ..... Mir ist ehrlich gesagt total schleierhaft was du da rechnest auch die Verwendung der Einheiten kW, kW/h ist schon sehr "abenteuerlich". ..... Eine Förderung ist, ohne das jetzt im Detail geprüft zu haben, bis 50 kWp möglich, wobei hier eher der ANschaffungspreis (ca. 1600€/kWp inkl. Montage) wohl eher der limitierende Faktor sein dürfte. Eine übliche Haus-Anlage liegt so bei 5 - 6kW, also bei 8-10.000€ inkl. Montage, aber ohne Speicher. .... Überschussladung ist aus meiner Sicht nur die "intelligente" Steuerung einer Wallbox um den Eigenanteil zu erhöhen, mit der Anschaffungsentscheidung für eine PV hat das aus meiner Sicht einmal nix zu tun, ich gehe zumindest bei der vorliegenden Fragestellung davon aus dass eine PV schon vorhanden ist und es nur um die Wallbox(Steuerung) geht. Ich selbst habe mich mit dem Thema nur am Rande beschäftigt, da ich für mich wie schon erwähnt kaum einen Vorteil sehe, weil mein Auto untertags (wo Überschüsse vorhanden sind) meist in der Arbeit steht. Aber da meine PV wie in deinem Beispiel 6kWp hat und auch etwa 8.000 EUR gekostet hat erläutere ich gerne wie ich das grundsätzlich rechnen würde. Ich fahre mit meinem eAuto 20.000km im Jahr und brauche dafür (inkl Ladeverlusten, Vorwärmung,...) knapp 4.000kWh. Wenn ich ausschließlich in der Nacht (aus dem Netz) den Strom beziehen würde, würde das bei meinem Tarif etwa: 4.000x0,178= 712 EUR kosten. Umgekehrt bekomme ich für die Einspeisung einer kWh ins Netz 0,078 EUR, also der Unterschied oder das maximale Einsparpotential (pro Jahr) bei 100% PV Nutzung wäre: 4.000x(0,178-0,078)= 400 EUR. In den Sommermonaten produziere ich täglich im Schnitt knapp 30kWh (bei einem Maximum von 40kWh) und speise davon 80-90% ins Netz weil ich selbst kaum Strom benötige, umgekehrt benötige ich für die 55km die ich das Auto täglich etwa nutze rund 11 kWh, also auch wenn das Auto nur den halben Tag zu Hause stehen würde, kann man mit entsprechendem Lademanagement im Sommer locker das Auto mit PV laden. Im Herbst Frühling komme ich auf kapp 20kWh Produktion im Schnitt und verbrauche selbst mehr Strom als im Sommer, da wird es sich schon nicht mehr ganz ausgehen, im Winter produziere ich nur noch 10kWh/Tag im Schnitt und brauche fast alles selbst (schon ohne eAuto). ..... Dein Elektroauto lädt, je nach Ladesystem mit zumindest einer Phase an 230V; also 230x16 = 3,6kW - das geht sich mit dem Überschuss noch aus, allerdings dauert das ewig, bis ausreichend Saft im Akku ist - speziell bei den jetzigen Akkugrößen von >40kW. Auch 2phasig (230*2*16A) ist möglich, dann kommt man nominell auf 7,2kW, was z.B. für Hyundai Ioniq & Co. gehen würde, allerdings bist du hier auf jeden Fall schon beim StromZUkauf, weils deine PV nicht derblast. Die sinnvollere Variante ist, eben aufgrund der Akkugrößen, im Heimbetrieb derzeit die 11kW Variante (VW ID3/ID4, Renault Zoe, neuer Hyundai Kona/Kia Niro,...) aber das geht sich mit der Überschussladung niemals aus. Es sei denn, du hast Zeit und Geld, die entsprechend großen PV-Flächen zu errichten...... ... Auch hier verstehe ich deine Sichtweise in dem Zusammenhang überhaupt nicht, ob das Auto mit 3,6kW, 7,2kW oder 11kW laden kann ist für die praktische Betrachtung kaum von Relevanz. Wieder als Beispiel: Meine Anlage die wie gesagt 6kWp hat, produziert bis zu 40kWh pro Tag, das Auto benötigt aber nur 11kWh, also auch wenn es nur 3,6kW laden kann, ist der Tagesbedarf in rund 3h mit Überschüssen gedeckt (also von "ewig" keine Rede) da die effektive Peakleistung ohnehin nur 5,5kW ist und der fixe Eigenanteil (vor eAuto) auch gedeckt werden muss, ist realistischer Weise ohnehin selten mehr als 3,6kW Überschuss zur Verfügung. Die Möglichkeit mit 7,2kW (wie in meinem konkreten Fall) oder 11kW laden zu können, ändert daran kaum etwas, ich benötige in Summe immer noch 11kWh pro Tag, nur im Idealfall (wenn 100% der 5,5kW Überschuss zur Verfügung stehen) könnte ich etwas schneller laden also 1,5 bzw 2h für eine "Tagesladung", die Regelung für Überschlussladung würde in jedem Fall dafür sorgen den Ladestrom zu begrenzen. Oder anders gesagt, wenn nur (praxisnahe) 3,6kW Überschuss anliegen, begrenzt die Elektronik den Ladestrom entsprechend und es ist egal was da Auto theoretisch könnte, 11kWh pro Tag werden trotzdem (im Sommer) fast immer zu erzielen sein. Dazu kommt, dass der Akku vom Auto in der regel deutlich größer ist, als das was man pro Tag benötigt, damit kann man Schön- oder Schlechtwetterphasen über mehrere Tage überbrücken. Wieder konkret bei mir: Ich kann entweder jeden Tag 11kWh laden, oder jeden dritten Tag 33kWh (bzw alles dazwischen). Und was nutzt das Ganze jetzt für die individuelle Entscheidung? Ich will damit sagen, dass man mit ein paar einfachen Überlegungen die persönliche Situation halbwegs einfach einschätzen kann und da können schon 200-300 EUR pro Jahr Optimierungspotential rauskommen. -Wie groß ist meine PV? -Welche (Tages)Überschüsse sind im Jahresschnitt möglich? -Wie viele kWh brauche ich täglich für das Auto? -Wie groß ist die Kapazität des Akkus von meinem Auto? -Wie viel bekomme ich für die Einspeisung einer kWh? Entscheidend ist aus meiner Sicht vor allem ob man schon eine Wallbox hat oder nicht, zwischen der billigsten (dummen) Wallbox und einer die steuerungstechnisch alle Stücke spielt liegen 500-800 EUR, wenn man ohnehin vor hat eine "intelligente" Wallbox zu installieren liegt der Mehrpreis für eine Überschussregelung bei 100-200 EUR, da würde ich nicht lange überlegen. Einen Tausch einer bestehenden funktionierenden Wallbox für 1.200-1.500 EUR würde ich mir hingegen genau überlegen, dazu kommt dass man durch einfache Maßnahmen auch ohne automatisch gesteuerte Überschussregelung einen Teil des Potentials nutzen kann. Über die Regelungsmöglichkeiten von meinem Auto und bewusstes anstöpseln wenn es zu Hause steht kann ich schon einen Teil der Überschüsse nutzen und das reicht mir bei meinen Rahmenbedingungen. Falls ich einmal (aus anderen Gründen) eine neue Wallbox benötigen würde, würde ich mir automatisch geregeltes Überschussladen sicher genauer ansehen. Bearbeitet 10. März 2021 von kapi Zitieren
kapi Geschrieben 10. März 2021 Autor Geschrieben 10. März 2021 .... Frage, warum stoppt ihr bei 80% ? Wir kommen selten unter 80% Ladestand an einem Tag und "füllen halt dann voll (Meist sind am Abend noch 90% vorhanden) Danke Weil das den Akku stresst, 100% lade ich nur wenn ich weiß dass ich eine längere Fahrt haben werde wo ich die gesamte Kapazität des Akkus benötige. Zum Pendeln brauche ich knapp 30% vom Akku pro Tag (obwohl ich nur 32 kWh nutzbar habe), also bewegt sich der Ladestand in der Regel zwischen 50-80%. Außerdem ist das Potential für die Rekuperation größer. Das kommt auch etwas auf den Hersteller an, fast alle lassen zur Schonung des Akkus, "oben" und "unten" ein paar % Puffer die nicht nutzbar sind um den Akku zu schonen (darum wird die Akkugröße immer brutto und netto angegeben). Tesla lässt zB oben keinen Puffer, damit kann man natürlich die Reichweite erhöhen, aber man sollte halt wissen wie man damit umgeht. Zitieren
kapi Geschrieben 10. März 2021 Autor Geschrieben 10. März 2021 Ich hab's ja eh auch schon geschrieben - auf den Allrad Enyaq 80 warte ich auch schon - derzeit gibt zu dem weder in At noch in D wirklich Infos, was er kosten wird und wann er endlich verfügbar sein wird. Was mir aber, negativ, aufgefallen ist - die Hecktriebler Enyaqs sind still und heimlich laut Website teurer geworden - der iV 80 beginnt jetzt bei 46.470,- EUR - der war im Jänner noch bei 44 oder 45k Startpreis und der iV 60 ist jetzt auch bei 40.060,- EUR Klar, bei so einer Investition nicht viel, aber die Autos sind nicht einmal noch bei den Händlern, Probefahrt, zumindest in Innsbruck und Umgebung Fehlanzeige und schon ist der erste Preissprung da. Dass die Wärmepumpe extra kostet finde ich schwach von Skoda, noch schlimmer ist aber, dass sie für die 125kW (DC) Ladeleistung ebenfalls über 500,- EUR verlangen. Ich bin nur froh, dass ich nicht wirklich dringe ein neues Vehikel brauche - mein D-Max Pickup rennt und rennt und rennt und ist ein Lastenvieh ohne Ende. Und da ich annehme, dass sich in den nächsten 2-3 Jahren am E-Auto Sektor noch sehr vieles tun wird, warte ich viell. noch ab - ausser der Enyaq haut mich bei einer Probefahrt derart um, dass ich nicht nein sagen kann...Ich werd mir aber sicher auch den Ioniq 5 (Hyundai) und den EV6 (Kia) anschauen, wobei mir die zu klein sein dürften... Ich finde auch sonderbar dass vom Enyaq so wenig zu hören ist, vor allem Fahrtests gibt es noch gar keine, der ID4 wird schon monatelang getestet, selbst den Audi Etron4 dürfen die Tester schon fahren. Aber dass du meinst dass man nicht weiß was er kosten wird kann ich nicht verstehen, die Preise sind online, er ist konfigurier- und bestellbar. Als nächstes eAuto wäre der Enyaq auch bei mir ein heißer Kandidat (80er mit Heckantrieb). Zitieren
Konfusius Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Die Frage nach den Kosten, je nach Rabatt und Ausstattung kostet so ein eqv einer Firma ca 40-50 Tausend. Nahezu lächerlich im Vergleich zum Verbrenner, der das gleiche Liste kostet und in der Erhaltung aber wesentlich mehr aufträgt. Danke für die Info! Finde ich nicht super billig, aber als Firmenwagen und in dieser Liga schon "ok". Sind da schon etwaige Corona-Investitionsprämien berücksichtigt? Habe vor kurzem einen Flyer zum E-Vito in der Basisvariante gesehen, wo alle Förderungen und Kosten angeführt waren. Habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, aber DER war eine Okkassion! Privat wäre mir sowas noch deutlich(!) zu teuer, weil ich keine Ahnung habe wie gut sich gebrauchte E-Autos wieder an den Mann bringen lassen und aufgrund der mMn noch eher unausgereiften Speichertechnik doch noch massive Wertverluste innerhalb von sagen wir 5-7 Jahren anstehen können. Wobei, gut, es gibt eh nur eine Hand voll Autos die ich mir vernünftig leisten kann/will welche ich mir auch neu kaufen würde, so what... Zitieren
hermes Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 kaufen tut sich eh kaum noch wer ein auto und mit den e-autos wird sich das bald ganz aufhören. miete ist möglicherweise die zukunft. Zitieren
Siegfried Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Mir ist ehrlich gesagt total schleierhaft was du da rechnest auch die Verwendung der Einheiten kW, kW/h ist schon sehr "abenteuerlich". Überschussladung ist aus meiner Sicht nur die "intelligente" Steuerung einer Wallbox um den Eigenanteil zu erhöhen, mit der Anschaffungsentscheidung für eine PV hat das aus meiner Sicht einmal nix zu tun, ich gehe zumindest bei der vorliegenden Fragestellung davon aus dass eine PV schon vorhanden ist und es nur um die Wallbox(Steuerung) geht. Ich selbst habe mich mit dem Thema nur am Rande beschäftigt, da ich für mich wie schon erwähnt kaum einen Vorteil sehe, weil mein Auto untertags (wo Überschüsse vorhanden sind) meist in der Arbeit steht. Aber da meine PV wie in deinem Beispiel 6kWp hat und auch etwa 8.000 EUR gekostet hat erläutere ich gerne wie ich das grundsätzlich rechnen würde. Ich fahre mit meinem eAuto 20.000km im Jahr und brauche dafür (inkl Ladeverlusten, Vorwärmung,...) knapp 4.000kWh. Wenn ich ausschließlich in der Nacht (aus dem Netz) den Strom beziehen würde, würde das bei meinem Tarif etwa: 4.000x0,178= 712 EUR kosten. Umgekehrt bekomme ich für die Einspeisung einer kWh ins Netz 0,078 EUR, also der Unterschied oder das maximale Einsparpotential (pro Jahr) bei 100% PV Nutzung wäre: 4.000x(0,178-0,078)= 400 EUR. In den Sommermonaten produziere ich täglich im Schnitt knapp 30kWh (bei einem Maximum von 40kWh) und speise davon 80-90% ins Netz weil ich selbst kaum Strom benötige, umgekehrt benötige ich für die 55km die ich das Auto täglich etwa nutze rund 11 kWh, also auch wenn das Auto nur den halben Tag zu Hause stehen würde, kann man mit entsprechendem Lademanagement im Sommer locker das Auto mit PV laden. Im Herbst Frühling komme ich auf kapp 20kWh Produktion im Schnitt und verbrauche selbst mehr Strom als im Sommer, da wird es sich schon nicht mehr ganz ausgehen, im Winter produziere ich nur noch 10kWh/Tag im Schnitt und brauche fast alles selbst (schon ohne eAuto). Auch hier verstehe ich deine Sichtweise in dem Zusammenhang überhaupt nicht, ob das Auto mit 3,6kW, 7,2kW oder 11kW laden kann ist für die praktische Betrachtung kaum von Relevanz. Wieder als Beispiel: Meine Anlage die wie gesagt 6kWp hat, produziert bis zu 40kWh pro Tag, das Auto benötigt aber nur 11kWh, also auch wenn es nur 3,6kW laden kann, ist der Tagesbedarf in rund 3h mit Überschüssen gedeckt (also von "ewig" keine Rede) da die effektive Peakleistung ohnehin nur 5,5kW ist und der fixe Eigenanteil (vor eAuto) auch gedeckt werden muss, ist realistischer Weise ohnehin selten mehr als 3,6kW Überschuss zur Verfügung. Die Möglichkeit mit 7,2kW (wie in meinem konkreten Fall) oder 11kW laden zu können, ändert daran kaum etwas, ich benötige in Summe immer noch 11kWh pro Tag, nur im Idealfall (wenn 100% der 5,5kW Überschuss zur Verfügung stehen) könnte ich etwas schneller laden also 1,5 bzw 2h für eine "Tagesladung", die Regelung für Überschlussladung würde in jedem Fall dafür sorgen den Ladestrom zu begrenzen. Oder anders gesagt, wenn nur (praxisnahe) 3,6kW Überschuss anliegen, begrenzt die Elektronik den Ladestrom entsprechend und es ist egal was da Auto theoretisch könnte, 11kWh pro Tag werden trotzdem (im Sommer) fast immer zu erzielen sein. Dazu kommt, dass der Akku vom Auto in der regel deutlich größer ist, als das was man pro Tag benötigt, damit kann man Schön- oder Schlechtwetterphasen über mehrere Tage überbrücken. Wieder konkret bei mir: Ich kann entweder jeden Tag 11kWh laden, oder jeden dritten Tag 33kWh (bzw alles dazwischen). . Punkti dürfte meine Rechnung nachvollzogen haben Erster Gedanke: Fakt ist: du hast eine installierte Leistung am Dach, die in kWp angegeben ist. Habe ich 5 kWp am Dach, dann produziert die Anlage unter optimalen Bedingungen 5kW Strom pro Stunde, also 5kWh, die zum Verbrauch zur Verfügung stehen. (10 Std. Sonne am Dach à 5kW = 50kWh Tagesproduktion, aber es geht darum, wann/wie man die E-Karre lädt). Ich kann also 10 Strahler mit 500W betreiben und bin (rechnerisch) genau auf 100% Eigenverbrauch. Die Ladeleistung beim E-Auto ist in dieser Rechnung der wichtigste Aspekt überhaupt, da er maßgeblich dafür ist, ob ich Eigenverbrauch oder Zukauf habe. Hat das Auto einen "Schnarchlader" mit 3,6kW dann zieht das Ding eben 3,6kWh (also 3,6kW pro Stunde) aus der Steckdose. Von der PV kommen 5kWh runter, du nimmst 3,6kWh weg, bleiben dir 1,4kWh für sonstige Verbraucher im Haus zur Verfügung. Eigenverbrauch ziemlich genau 100%. Zieht deine Karre 3,6kW aus der Dose und du benötigst 11kWh für deine täglichen Fahrten, dann ist 11/3,6 = 3,05 Std. die deine Karre an der Ladestation hängt, bis du das getankt hast, was du benötigst. __________________ Zweiter Gedanke: 5kW kommen vom Dach, an der Steckdose hängte in E-Auto, das in der Stunde 7,2kW wegzieht habe ich ein Defizit von 2,2kW, die ich zukaufen muss PLUS die Energie, die das Haus sonst noch braucht -> Draufzahler-Rechnung Dafür dauert es nur 11kW/7,2kWh = 1,52 Std. bis du den Strom getankt hast, den du benötigst. ___________________ Dritter Gedanke: 5kW kommen vom Dach, das E-Auto lädt mit mindesten 11kW, kaufst du 6kW + Hausverbrauch aus dem Netz zu, dafür ist deine Karre in 1 Std. mit dem Strom betankt, den du brauchst. ___________________ Also ist, wie bereits oben geschrieben, der Bordlader des EV die wichtigste Komponente in dem Spiel, da er maßgeblich dafür ist, welche Wallbox man nimmt. Den Wallboxen ist es relativ wurscht, man muss nur aufpassen, ob man eine Ein- oder Mehrphasige Wallbox kauft oder ob das verwendete Modell dieses und jenes kann. Da gibts preislich natürlich auch große Unterschiede. Ich bin kein Elektrotechniker, aber ich meine gelesen zu haben, dass 1phasig 230V die uneffizienteste Ladung ist, da sehr verlustbehaftet. Tendenziell gilt, je höher die Ladeleistung (>7,2kW) desto effizienter die Ladung. Zu hohe Ladeleistungen (>22kW) gehen wieder zulasten des Akkus, also sind die Schnelllader technisch gesehen "Gift" fürs EV. Aus der Akkutechnik selbst meine ich weiters, dass eine möglichst kontinuierliche, unterbrechungsfreie Ladung zu bevorzugen ist. Bei der elektronisch gesteuerten Überschussladung hast du erhöhten On/Off-Betrieb mit wahrscheinlich eher geringen Ladeleistungen, was exterm auf die Zyklusfestigkeit des Akkus und der Elektroden geht. Also tust du dir mit geringen Ladeleistungen mit immer wieder Unterbrechungen hinsichtlich Akkulebensdauer auch nichts gutes. Konnte ich mich etwas besser erklären oder sind meine Gedankengänge noch immer Hieroglyphen? Zitieren
Konfusius Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 kaufen tut sich eh kaum noch wer ein auto und mit den e-autos wird sich das bald ganz aufhören. miete ist möglicherweise die zukunft. Gut, dann falle ich halt unter "kaum wer", werde wohl damit leben müssen. Leasing, Miete, Kredit für Auto, Sofa, Bike, Urlaub etc fühlt sich für mich einfach "falsch" an, aber jeder wie er meint. Not my choices, not my problems... Zitieren
outmen Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Gut, dann falle ich halt unter "kaum wer", werde wohl damit leben müssen. Leasing, Miete, Kredit für Auto, Sofa, Bike, Urlaub etc fühlt sich für mich einfach "falsch" an, aber jeder wie er meint. Not my choices, not my problems... Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 (bearbeitet) kaufen tut sich eh kaum noch wer ein auto Das ist eine Großstadtperspektive, bei uns am Land ist das ganz anders. Die Mietmodelle werden aber sicher deutlich steigen in den nächsten Jahren, da stimme ich dir zu. Den großen Schub beim Mieten wird's dann geben, sobald die Autos mal in 10-20 Jahren völlig autonom werden. Ich finde auch sonderbar dass vom Enyaq so wenig zu hören ist, vor allem Fahrtests gibt es noch gar keine, der ID4 wird schon monatelang getestet, selbst den Audi Etron4 dürfen die Tester schon fahren.Ich glaube, das ist ein Zugeständnis von Skoda an VW --- VW versucht ja Skoda immer so ein bissl klein zu halten, weil denen der Erfolg von z.B. Octavia und Superb ein bissl sauer aufstößt. Jetzt hat Skoda das wohl im Innenraum eher hochwertigere Auto (war in der Vgh. eher leicht umgekehrt), noch dazu etwas mehr Platz -- und die Gefahr ist groß, dass der ID4 vielleicht nicht ganz so gut ankommt. Bloßes Mutmaßen allerdings. Hab irgendwo gelesen, dass wohl irgendwann im Laufe des März die ersten Tests rauskommen dürfen. Bearbeitet 10. März 2021 von FloImSchnee Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Nein, ich red ja von der AHK -- wenn ich so eine hab, geb ich die Radln nicht auf's Dach. Die letzten acht Jahre hatte ich eine AHK bei den Octavias. Dachmontage wär natürlich günstiger (4fach-Träger schon vorhanden), aber den Dachträger dauernd drauf zu lassen wär wohl reichweitenmäßig a Schaß, und mit Radln am Dach ist die Reichweite wohl sowieso beim Teufel. Also entweder Radln drin oder AHK. Ah so, und das E-Bike geht bequem eigentlich nur auf die AHK. Manchmal (Skitouren) hab ich das ja auch noch mit. Ich glaub du würdest dich ärgern, wennst keine AHK nimmst.... Dass eine AHK bis zu 1000 eur kostet ist eh normal und für mich halt einfach so. Gehört einfach zum Auto. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 10. März 2021 Geschrieben 10. März 2021 Gut, dann falle ich halt unter "kaum wer", werde wohl damit leben müssen. Leasing, Miete, Kredit für Auto, Sofa, Bike, Urlaub etc fühlt sich für mich einfach "falsch" an, aber jeder wie er meint. Not my choices, not my problems... Grundsätzlich stimmt das natürlich, aber es gibt Ausnahmen. Sagen wir du brauchst ein Auto um einen besseren Job anzunehmen, hast aber kein Geld. Oder kaufst dir ein Bike für deine Freizeit und gehst nicht täglich ins Gasthaus auf drei Bier die du dir leisten kannst. Wenn am Ende ein Plus steht, sind Schulden relativ. So kann es sich auch beim eAuto ausgehen. Zitieren
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