Zum Inhalt springen

Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


kapi
 Teilen

Empfohlene Beiträge

vor 19 Stunden schrieb ricatos:

Gerade in der Stadt sind die Kinderbetreuungseinrichtungen nicht so weit entfernt, dass man da zwingend ein Auto benötigt. 

wenn man zum arbitsplatz (im gleichen wiener bezirk) mit dem auto 10 minuten, mit den öffis aber 40 minuten braucht, lässt sich das halt schwer argumentieren. rad ginge theoretisch auch, aber meine frau fährt halt nicht gern auf vielbefahrenen straßen mit haufenweise lkws. radweg fehlanzeige (ist auch bis auf weiteres nicht geplant), in ihre richtung (geradeaus) nur ein aufgemalter streifen am rand, der die beiden abbiegespuren (zur autobahnauffahrt) quert. zu fuß ginge auch schneller als mit öffis, aber wenn man oft schwer tragen muss, halt auch keine echte option.

mich nervt es echt, dass innerstädtische autofahrer immer als böse hingestellt werden. solange das angebot nicht stimmt, wird auch der umstieg nicht funktionieren. wenn ich mir anschau, auf welchen "radwegen" ich unterwegs sein muss, wenn ich quer durch wien in die arbeit fahr, wundert mich gar nicht, dass mich alle bekannten als leicht gestört ansehen. ich bin halt radfahren im straßenverkehr seit >30 jahren gewöhnt, trotzdem fühle ich mich echt oft unwohl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb riffer:

Falsches Rad, n+1 Regel: du brauchst ein (e-)Lastenrad!!!

Na, sicher net!  Habe heuer erst auf der Donauinsel eines mit Müh und Not verblasen....erst bei Tempo 38 hat der Kerl aufgegeben und die Wertung ging an mich...man muss dazu sagen die Kiste war leer.

Lastenräder oder besser gesagt Lastenradfahrer sind fast so schlimm wie weisse Kastenwägen, besonders wenn sie meinen sich mit Rennradfahrern anlegen zu müssen😬

Zweiteren lasse ich den Vortritt 😉

 

Bearbeitet von Cannonbiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deutschland will laut ORF einen Wasserstoff Pipeline aus Norwegen bauen. Kennt sich da wer aus. Wenn ich jetzt nur den Wasserstoff aus dem Gas nehme und in einer Brennstoffzelle zu Strom macht ist das effizienter als ein Erdgas PKW?

 

 Ich persönlich überlege meinen Tesla wieder gegen einen Toyota Hybrid zu tauschen. Ich habe immer weniger Lust mich dauernd um das Auto zu kümmern. Sorgen um den Akku habe ich gar nicht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb zepequeno:

.....

 Ich persönlich überlege meinen Tesla wieder gegen einen Toyota Hybrid zu tauschen. Ich habe immer weniger Lust mich dauernd um das Auto zu kümmern. Sorgen um den Akku habe ich gar nicht. 

Wo ist das Problem mit dem Tesla?

Könnte mir niemals mehr vorstellen etwas anderes als eAuto zu fahren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb zepequeno:

gegen einen Toyota Hybrid zu tauschen. 

als "Betroffener"    (seit 2 Monaten, oder so, einen Corolla)

das Zeug funkt japanisch perfekt  (obwohl die Kiste doch in England gebaut wird),

nervt (mich) aber in letzter Zeit dauernd mit blöden Pieps-Signalen (unterschiedliche, für unterschiedliche "Geschehnisse") die nicht immer nachvollziehbar, dafür aber in der Laustärke nahezu nicht veränderbar sind.

Die Kultur wo das herkommt dürfte eine Kontrollfreak-von-oben-Kultur sein ...

PS: das mit der für viele Dinge nicht (bzw. nur sehr "schwer" und nur einzeln) einstellbaren Lautstärke zieht sich elendig durch die Karre. Und das ist ein völlig unnötig geschaffenes "Problem" der Programmierer und würde keinen wirklichen Mehraufwand bedeuten das vernünftig einstellbar zu programmieren. 

Ist ganz ähnlich wie wenn man sich ein neues Handy zulegt. 

 

 

PS, ad E-Autos:

zumindest müssen wir uns alle keine Sorgen um die Autohäuser machen, falls da jemand schon Angst hatte.

N Kollege hat gerade von einem Gespräch mit dessen Nachbar erzählt. Mechaniker bei Opel.

Die nehmen bei E-Autos für die Mechanikerstunde 200,--  (scheint mehr zu sein wie sonst ?)

Düfte wohl vorauseilend für die "geringere Defekthäufigkeit" bei Elektrofahrzeugen gedacht sein

😉

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb yellow:

PS, ad E-Autos:

zumindest müssen wir uns alle keine Sorgen um die Autohäuser machen, falls da jemand schon Angst hatte.

N Kollege hat gerade von einem Gespräch mit dessen Nachbar erzählt. Mechaniker bei Opel.

Die nehmen bei E-Autos für die Mechanikerstunde 200,--  (scheint mehr zu sein wie sonst ?)

Düfte wohl vorauseilend für die "geringere Defekthäufigkeit" bei Elektrofahrzeugen gedacht sein

😉

 

Schneidig! Mit dem good ol' "Pfusch" dürfte es derzeit auch noch ein bisserl schwerer sein, als mit irgendeiner low-level-Verbrennerkarre wie unserem Punto, aber wer macht sowas schon. Alleine daran zu denken sollte schon unter Strafe stehen... 😄

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Konfusius:

Schneidig! Mit dem good ol' "Pfusch" dürfte es derzeit auch noch ein bisserl schwerer sein, als mit irgendeiner low-level-Verbrennerkarre wie unserem Punto, aber wer macht sowas schon. Alleine daran zu denken sollte schon unter Strafe stehen... 😄

Noja, Bremsscheiben, Klötze und Scheibenfrostschutz wird der Pfuscher ja noch wechseln können...Leiwand wirds wenn dann die elektronischen Bremsen kommen😜...wobei Telmabremse im Bus gibt's ja schon lange, weiss aber nicht, ob die heute noch eingesetzt wird.

Bearbeitet von Cannonbiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb yellow:

als "Betroffener"    (seit 2 Monaten, oder so, einen Corolla)

das Zeug funkt japanisch perfekt  (obwohl die Kiste doch in England gebaut wird),

nervt (mich) aber in letzter Zeit dauernd mit blöden Pieps-Signalen (unterschiedliche, für unterschiedliche "Geschehnisse") die nicht immer nachvollziehbar, dafür aber in der Laustärke nahezu nicht veränderbar sind.

Die Kultur wo das herkommt dürfte eine Kontrollfreak-von-oben-Kultur sein ...

PS: das mit der für viele Dinge nicht (bzw. nur sehr "schwer" und nur einzeln) einstellbaren Lautstärke zieht sich elendig durch die Karre. Und das ist ein völlig unnötig geschaffenes "Problem" der Programmierer und würde keinen wirklichen Mehraufwand bedeuten das vernünftig einstellbar zu programmieren. 

Ist ganz ähnlich wie wenn man sich ein neues Handy zulegt. 

 

 

PS, ad E-Autos:

zumindest müssen wir uns alle keine Sorgen um die Autohäuser machen, falls da jemand schon Angst hatte.

N Kollege hat gerade von einem Gespräch mit dessen Nachbar erzählt. Mechaniker bei Opel.

Die nehmen bei E-Autos für die Mechanikerstunde 200,--  (scheint mehr zu sein wie sonst ?)

Düfte wohl vorauseilend für die "geringere Defekthäufigkeit" bei Elektrofahrzeugen gedacht sein

😉

 

Wer sich sich an Tesla leisten kann, den den jucken die 2 Hunnies nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Cannonbiker:

...Leiwand wirds wenn dann die elektronischen Bremsen kommen😜...

Alle eAutos haben "elektronische Bremsen" (richtiger elektromagnetische), sie rekuperieren, das ist der Grund warum die mechanischen Bremsen praktisch keinen Verschleiß haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den Neid. Österreichisches Brauchtum. 
Toyota Prius habe ich über 11 Jahre gehabt. Einschalten/ Auschalten/ Tanken/Öl wechseln. Optimal wenn man sich mit einem Auto nicht beschäftigen möchte. 
Was stört? Hauptsächlich keinen eigenen Parkplatz zu haben und in Wien zu leben. Ich muss immer wissen wie es der Batterie geht. Am Abend nachhause kommen und schlafen gehen nach einer langen Fahrt? Geht nicht. Batterie unter 20%. Also am Supercharger anhalten und ein paar Prozent laden. Kofferraum hat er auch wenig aber das habe ich gewusst. Wie ich ihn gekauft habe war er billig zu fahren. Ein paar Cent die kWH. Da hat sich grob was geändert. Kein vorgeschriebenes Service. Ich war also drei mal dort um irgendwas machen zu lassen. 
Fahren ist super. Eh wie der Prius nur unendlich stark und sehr effizient. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb zepequeno:

Danke für den Neid. Österreichisches Brauchtum. 
Toyota Prius habe ich über 11 Jahre gehabt. Einschalten/ Auschalten/ Tanken/Öl wechseln. Optimal wenn man sich mit einem Auto nicht beschäftigen möchte. 
Was stört? Hauptsächlich keinen eigenen Parkplatz zu haben und in Wien zu leben. Ich muss immer wissen wie es der Batterie geht. Am Abend nachhause kommen und schlafen gehen nach einer langen Fahrt? Geht nicht. Batterie unter 20%. Also am Supercharger anhalten und ein paar Prozent laden. Kofferraum hat er auch wenig aber das habe ich gewusst. Wie ich ihn gekauft habe war er billig zu fahren. Ein paar Cent die kWH. Da hat sich grob was geändert. Kein vorgeschriebenes Service. Ich war also drei mal dort um irgendwas machen zu lassen. 
Fahren ist super. Eh wie der Prius nur unendlich stark und sehr effizient. 

Beneide keinen Teslafahrer, ich könnte ihn mir auch leisten, wenn ich wollte. Ist auch ein schönes Auto.

Was mich wirklich interessiert: was kostet der Sprit (Strom) für eine Fahrt Wien-Klogenfurt (ca. 330km), wenn ich nicht im Kriechmodus fahr....also 130-140 dort wo es erlaubt ist im Winter bei derzeitigen Stromkosten...

 

Das konnte oder wollte mir noch keiner beantworten😒

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Model 3 braucht bei dieser Geschwindigkeit zwischen 18 und 25 kWh auf 100 km. Kommt auf Temperatur und Wind an. Einfach mit deinen Stromkosten multiplizieren. Eine Wien Energie Ladesäule ist da momentan neu überraschend günstigen 19 Cent. Mein Tarif zu Hause ist bei 50 Cent. Vor einem Jahr waren wir zu Hause bei 7. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb zepequeno:

….
Was stört? Hauptsächlich keinen eigenen Parkplatz zu haben und in Wien zu leben. ……

Alles klar, unter diesen Umständen würde ich auch kein eAuto haben wollen

 

vor 56 Minuten schrieb zepequeno:

….. Mein Tarif zu Hause ist bei 50 Cent. Vor einem Jahr waren wir zu Hause bei 7. 

7 ct/kWh, wie soll das gehen? Selbst bei 0 ct/kWh Arbeitspreis machen Netz+Steuer schon mehr aus.
 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb Cannonbiker:

Beneide keinen Teslafahrer, ich könnte ihn mir auch leisten, wenn ich wollte. Ist auch ein schönes Auto.

Was mich wirklich interessiert: was kostet der Sprit (Strom) für eine Fahrt Wien-Klogenfurt (ca. 330km), wenn ich nicht im Kriechmodus fahr....also 130-140 dort wo es erlaubt ist im Winter bei derzeitigen Stromkosten...

 

Das konnte oder wollte mir noch keiner beantworten😒

 

Wollte dir gerade schreiben: 

Bin gestern+heute eine Mittellangstrecke gefahren:

Je 170 km Hin-/Retour, Tempomat 130, gelegentliche kurze Überholmanöver mit viell. 135-138km/h. Licht/Radio/Klima ständig an. 

Zu viert mit vollem Kofferraum - Zuladung zusätzlich zu mir als Fahrer ca. 300kg. 
Wetter gestern ständiger Regen bei ca. 5-7°, heute schönes Wetter bei 8-9!


Verbrauch lag bei etwa 20,5 u. 21 kWh/100 km (gestern warens glaub ich 20,3 od. 20,4 --> heute am Retourweg fix 20,8.


Rechenbeispiel: 20,6 kWh *340km/100 *0,58c/kWh Supercharger = 40,6 € + 6% Ladeverluste Model 3 = 43€ --> dies entspricht damit den Kosten eines 6,8-7,0l/100km Diesels und ist damit doppelt so teuer wie vor der Krise. Ich habe hier den Supercharger Preis angenommen, da Du Langstrecke i.d.R. mit Schnellladern und nicht günstiger (od. mit Strom von daheim) abdeckst. 

 

Im Langfristigen Schnitt brauche ich mit dem Wagen 16,7 kWh/100km --> analog eines Diesels mit 6,0l/100km bei 58ct/kWh, bei PV natürlich einiges weniger, sonst wohl zu vergleichen mit 4-5l Diesel. 

Das was man bei den Servicekosten spart, gibt man (bei Tesla) im Hintergrund dann noch für Phantomverbrauch aus - das ist jene Menge Strom, die während des Stillstandes für z.B. Akkupflege, Vor-Kühlung od. -erwärmung u dgl. 

  • Like 2
  • Thanks 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb TeeKiller:

Wollte dir gerade schreiben: 

Bin gestern+heute eine Mittellangstrecke gefahren:

Je 170 km Hin-/Retour, Tempomat 130, gelegentliche kurze Überholmanöver mit viell. 135-138km/h. Licht/Radio/Klima ständig an. 

Zu viert mit vollem Kofferraum - Zuladung zusätzlich zu mir als Fahrer ca. 300kg. 
Wetter gestern ständiger Regen bei ca. 5-7°, heute schönes Wetter bei 8-9!


Verbrauch lag bei etwa 20,5 u. 21 kWh/100 km (gestern warens glaub ich 20,3 od. 20,4 --> heute am Retourweg fix 20,8.


Rechenbeispiel: 20,6 kWh *340km/100 *0,58c/kWh Supercharger = 40,6 € + 6% Ladeverluste Model 3 = 43€ --> dies entspricht damit den Kosten eines 6,8-7,0l/100km Diesels und ist damit doppelt so teuer wie vor der Krise. Ich habe hier den Supercharger Preis angenommen, da Du Langstrecke i.d.R. mit Schnellladern und nicht günstiger (od. mit Strom von daheim) abdeckst. 

 

Im Langfristigen Schnitt brauche ich mit dem Wagen 16,7 kWh/100km --> analog eines Diesels mit 6,0l/100km bei 58ct/kWh, bei PV natürlich einiges weniger, sonst wohl zu vergleichen mit 4-5l Diesel. 

Das was man bei den Servicekosten spart, gibt man (bei Tesla) im Hintergrund dann noch für Phantomverbrauch aus - das ist jene Menge Strom, die während des Stillstandes für z.B. Akkupflege, Vor-Kühlung od. -erwärmung u dgl. 

Danke, das war sehr hilfreich 🙂

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.1.2023 um 16:59 schrieb kapi:

Was der Mann von sich gibt ist zwar teilweise hanebüchen und das einzig positive ist, dass er als Prof. emeritiert ist, aber er propagiert Wasserstoff nicht für KFZ sondern nur für Industrie, beim Auto will er an Verbrennern festhalten.

Er spricht etwas an, was noch nicht alle im Fokus haben. Die Industrie braucht oft starke Hitze (primär Energie) für Hochöfen, Schmelzöfen usw.. Die können dafür keine Wärmepumpe und Strom verwenden. An Lösungen mit Strom als Hitzelieferant wird eifrig geforscht, um Gas und (etwas weniger oft) Öl zu ersetzen. Wenn man sich mal diesen Energiebedarf der Industrie ansieht und im Vergleich wie viel aktuell Strom in Ö. pro Jahr produziert=verbraucht wird, wird das Problem greifbar.

 

Ich denke aber nicht, dass das E-Auto nur Mode ist. Andere Lösungen wird es hoffentlich parallel geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb marty777:

Er spricht etwas an, was noch nicht alle im Fokus haben. Die Industrie braucht oft starke Hitze (primär Energie) für Hochöfen, Schmelzöfen usw.. Die können dafür keine Wärmepumpe und Strom verwenden. An Lösungen mit Strom als Hitzelieferant wird eifrig geforscht, um Gas und (etwas weniger oft) Öl zu ersetzen. Wenn man sich mal diesen Energiebedarf der Industrie ansieht und im Vergleich wie viel aktuell Strom in Ö. pro Jahr produziert=verbraucht wird, wird das Problem greifbar.……

Ich schrieb ja auch „teilweise“

 

Ein Kommentar in Standard Forum bringt es für mich gut auf den Punkt
Ein ehemaliger Professor fuer Messtechnik - ich hab bei ihm studiert - spricht ueber die Energiewende und macht dabei DEN Kardinalsfehler schlechthin:
naemlich dass durch die Elektrifizierung von Mobilitaet, Industrie, Heizungen, ein massiver Effizientgewinn entsteht, sodass der Primaerenergiebedarf sogar sinken wird und wir in Europa auch selbst unsere Energie erzeugen koennen!

https://derstandard.at/permalink/p/1102793997

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Winterurlaub im Schnee heuer vor Weihnachten mit dem umweltfreundlichen 170 PS Diesel...mit Dachbox und 5 Paar Skiern, Snowboard Schneeschuhen, 2 Paar Skischuhen für Alpin und Tour, Wanderbock, sonstigem Gepäck, sowie 3 Personen...kurz: vollbeladen

 

Verbrauch 6,4l bei dezenter Fahrweise 130, manchmal 140.

Das macht für 330km beim damaligen Dieselpreis von 1,61 EUR 34,0032.

Hier ist aber der Adblueverbrauch nicht eingerechnet.

Ohne DB und dem ganzen Klumpert liegt der Verbrauch zw. 5,4 und 5,8l.

 

Wobei bei -15°C bei der Ankunft war es eine gute Entscheidung die 19kg AGM 85 Ah Batterie getauscht zu haben...schlägt sich nochmals mit 450,- zu buche...hält hoffentlich wieder 6 Jahre.

 

Möchte nicht wissen, was ein Batterietausch bei einem Vollelektrischen kostet.

Bearbeitet von Cannonbiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb kapi:

Ich schrieb ja auch „teilweise“

 

Ein Kommentar in Standard Forum bringt es für mich gut auf den Punkt
Ein ehemaliger Professor fuer Messtechnik - ich hab bei ihm studiert - spricht ueber die Energiewende und macht dabei DEN Kardinalsfehler schlechthin:
naemlich dass durch die Elektrifizierung von Mobilitaet, Industrie, Heizungen, ein massiver Effizientgewinn entsteht, sodass der Primaerenergiebedarf sogar sinken wird und wir in Europa auch selbst unsere Energie erzeugen koennen!

https://derstandard.at/permalink/p/1102793997

Als ebenfalls ehemaliger Student würde ich ebenfalls davon abraten, seine "persönlichen" Meinungen ernst zu nehmen. Unter dem Deckmantel des Professors für Elektrotechnik [welche er (Anm.: unterirdisch) gelehrt hat] bzw. für Messtechnik versteckt sich ein "Petrolhead" der alten Schule. Er hat sich auch Zeit seiner wissenschaftlichen Karriere mit Messtechnik rund um Verbrennungskraftmaschinen beschäftigt, wie seinen Publikationen zu entnehmen ist. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb marty777:

Er spricht etwas an, was noch nicht alle im Fokus haben. Die Industrie braucht oft starke Hitze (primär Energie) für Hochöfen, Schmelzöfen usw.. Die können dafür keine Wärmepumpe und Strom verwenden. An Lösungen mit Strom als Hitzelieferant wird eifrig geforscht, um Gas und (etwas weniger oft) Öl zu ersetzen. Wenn man sich mal diesen Energiebedarf der Industrie ansieht und im Vergleich wie viel aktuell Strom in Ö. pro Jahr produziert=verbraucht wird, wird das Problem greifbar

Nur um eine Vorstellung zu haben von welchen Größenordnungen wir hier reden.

Energieflussbild2021_v2.thumb.jpg.14c2e0f77a10de6d0d406ce08ef1225e.jpg

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Mr.Radical:

Als ebenfalls ehemaliger Student würde ich ebenfalls davon abraten, seine "persönlichen" Meinungen ernst zu nehmen. Unter dem Deckmantel des Professors für Elektrotechnik [welche er (Anm.: unterirdisch) gelehrt hat] bzw. für Messtechnik versteckt sich ein "Petrolhead" der alten Schule. Er hat sich auch Zeit seiner wissenschaftlichen Karriere mit Messtechnik rund um Verbrennungskraftmaschinen beschäftigt, wie seinen Publikationen zu entnehmen ist. 

Der Ansatz dass E Autos wieder verschwinden ist das Gegenstück zur Extremposition " nur E -Autos".

Vor allem kleine E Autos in der Peripherie der Großstädte, bzw. für die tägliche Fahrt zur Arbeit, sind sicher ideal..  https://noe.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/pendler/Arbeitswege_und_Arbeitszeit.pdf

Diese Autos würden Akkus mit maximal 20kw benötigen, dementsprechend günstig wären die. Mir völlig unverständlich warum es hier nicht eine Förderung ( Anstelle der Pendlerpauschale ) gibt.

bzgl. Klimawandel muss aber das Erdöl im Boden bleiben, das wird meiner Meinung nur bedingt durch den Nichtverbrauch passieren.  Als erste Reaktion wird die OPEC sicher die Förderung drosseln um den Preis zu stützen,

auf die Förderung verzichten wird sie wohl kaum. Da gefällt mir der Ansatz grünen Wasserstoff, oder auch E -fuels, in diesen Ländern zu erzeugen, und damit Konkurrenz zur Ölförderung zu machen sehr gut.

Politisch wird das superschwer, wenn ich sowas les, dann dreht es mir den Magen um.. https://orf.at/stories/3300230/

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...