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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


kapi
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Mein Kumpel mitn id3 heizt neuerdings nur mit Sitz- & Lenkradheizung, nimmer das Luftgebläse.

Idee dahinter, dass das effizienter sein soll und somit Strom spart.

 

Hab davon noch nichts gelesen, könnte mir das aber vorstellen, dass das möglich ist, immerhin wird da direkt an der gewünschten Stelle gewärmt.

Gibt es dazu Erkenntnisse?

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vor 46 Minuten schrieb ventoux:

Schon klar soweit.

Trotzdem ermöglichst du mit dem Verkauf einem Anderen CO2 zu produzieren, das du mit deinem E-Auto eigentlich einsparen wolltest.

Natürlich entsteht dadurch auch ein Anreiz weniger zu produzieren. Der würde aber auch entstehen wenn der Abnehmer gezwungen wäre CO2 zu reduzieren.

Auf diese Weise kann er sich von diesem Zwang quasi freikaufen. Und das ermöglichst du ihm mit deinem Zertifikat.

Ich fürchte du hast das System nicht verstanden, CO2 Emission ist nicht verboten, man versucht sie zu reduzieren indem man einen Preis dafür festlegt.

 

Oder anders gesagt, ob die OMV ihre Strafzahlung an mich oder an jemanden anderes leisten muss zB an den Staat ist unerheblich für die Höhe der Emission, wenn ich dafür das Geld kassiere steigt die Emission nicht.

Bearbeitet von kapi
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vor 4 Minuten schrieb yellow:

Mein Kumpel mitn id3 heizt neuerdings nur mit Sitz- & Lenkradheizung, nimmer das Luftgebläse.

Idee dahinter, dass das effizienter sein soll und somit Strom spart.

 

Hab davon noch nichts gelesen, könnte mir das aber vorstellen, dass das möglich ist, immerhin wird da direkt an der gewünschten Stelle gewärmt.

Gibt es dazu Erkenntnisse?

Das ist jetzt keine neue Erkenntnis, hab aber jetzt keine Quelle dazu, aber wenn man ein Auto hat dass die Verbraucher in Detail darstellt kann man es selbst vergleichen.

Ich fahr im Winter immer mit Sitzheizung (Lenkradheizung hab ich leider nicht), aber das heißt nicht dass man keine Gebläseheizung verwendet, ich reduziere sie nur. 

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vor 1 Stunde schrieb kapi:

Oder anders gesagt, ob die OMV ihre Strafzahlung an mich oder an jemanden anderes leisten muss zB an den Staat ist unerheblich für die Höhe der Emission, wenn ich dafür das Geld kassiere steigt die Emission nicht.

Warum sollte man als Individuum Anspruch auf Geld von denen haben, die mehr CO2 verbrauchen? Es misst ja keiner was ich sonst so tu. Sowas gehört (wenns es schon gibt) in die Allgemeinheit investiert, und net in e Autofahrer, die damit nach Malle aufs Trainingslager jetten. Klar muss das über den Staat laufen, wenns irgendwie sinnvoll sein soll. Zumindest zweckgebunden muss es sein. 

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vor 3 Stunden schrieb kapi:

Ich fürchte du hast das System nicht verstanden, CO2 Emission ist nicht verboten, man versucht sie zu reduzieren indem man einen Preis dafür festlegt.

 

Oder anders gesagt, ob die OMV ihre Strafzahlung an mich oder an jemanden anderes leisten muss zB an den Staat ist unerheblich für die Höhe der Emission, wenn ich dafür das Geld kassiere steigt die Emission nicht.

Nicht falsch verstehen. Ich würde das wahrscheinlich auch machen wenn ich so eine Lithiumschleuder hätte.

Dein Gewissen ist doppelt beruhigt weil dein Auto nicht raucht und du glaubst die OMV , oder wen auch immer, zum CO2-Sparen zu bewegen.

Das Problem ist ja das der Zertifikathandel überhaupt möglich ist. Aber der Gesetzgeber musste eben was tun, sonst hätte man ja tatsächlich CO2 einsparen müssen.

Ich war ja nie so richtig von der Umweltfreundlichkeit der E-Autos überzeugt, aber damit sind sie für mich endgültig zur Farce verkommen.

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Es ist mittlerweile so nervig, dass einem als e Fahrer unterstellt wird, sich moralisch überlegen zu fühlen.

Ich fahr e weil's in Summe einfach viel geiler ist. Extrem billig (ja staatlich gelenkt), man vergast sein unmittelbares Umfeld und sich selbst nicht und das Fahren selbst ist zu früher ein Quantensprung an Komfort.

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Gerade eben schrieb RitzelWürger:

Es ist mittlerweile so nervig, dass einem als e Fahrer unterstellt wird, sich moralisch überlegen zu fühlen.

Ich fahr e weil's in Summe einfach viel geiler ist. Extrem billig (ja staatlich gelenkt), man vergast sein unmittelbares Umfeld und sich selbst nicht und das Fahren selbst ist zu früher ein Quantensprung an Komfort.

Logisch! :)

 

Das mit den Zertifikaten ist trotzdem gaga (und völlig unabhängig vom e Auto natürlich). 

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vor 2 Stunden schrieb GrazerTourer:

Logisch! :)

 

Das mit den Zertifikaten ist trotzdem gaga (und völlig unabhängig vom e Auto natürlich). 

Mein Kommentar war auch nur auf einen bestimmten Dauersuderer bezogen.

Die Zertifikatsgeschichte finde ich auch blödsinnig, genau so wie den Familienbonus in seiner jetzigen Form, aber auch den hol ich mir ab.

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vor 17 Stunden schrieb GrazerTourer:

Logisch! :)

 

Das mit den Zertifikaten ist trotzdem gaga (und völlig unabhängig vom e Auto natürlich). 

Finde ich auch. Strafzahlungen müssen doch vom Staat eingenommen werden und dann z.B. in den Ausbau von erneuerbarer Energie gesteckt werden. Aber nicht an Private, die vielleicht mit ihrem E-Auto zum Spaß herumfahren.

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vor 19 Minuten schrieb el_pichichi:

Anbei Foto vom Plan der neuen Tesla Ladestation samt Ausstellungspark bei Völkermarkt (lange ersehnter Lückenschluss auf der Südroute). Da wir einem nicht fad bei der Wartezeit welche übrigens eh sehr kurz ist, geladen hab ich von 7 auf knapp 40% mit fast konstant um die 250kW

20230107_163637.jpg

Bin Laden lebt 😉 Wie lange dauert das dann ca.?

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vor 3 Stunden schrieb Cannonbiker:

Bin Laden lebt 😉 Wie lange dauert das dann ca.?

Beim Model 3 mit Schnitt 250kW Ladeleistung für +33% ca. 6-7 Min. inkl. Ladeverlusten. 

Um von 10 auf 90% zu laden dauerts natürlich länger, da die Ladeleistung abnimmt. Bsp. bei "meinem" max. 120kW Supercharger:  
- Ich brauche für die o.g. ersten 33% bei meinem max. 120kW ca. 13 Minuten

- Für die gesamten +80% von 10 auf 90 dauerts jedoch ca. 40 Minuten und nicht nur 32 lt. Hochrechnung.  

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wie eine Co2 Steuer wirkt, entweder direkt oder durch Co2 Handel, haben wir ja bereits gesehen.. wie es über 2 Euro gegangen ist war Feuer am politischen Dach..

die Idee kann nicht funktionieren, fahrn so wie jetzt 90% fossil Verbrenner überlebt man das politisch nicht, und die finanzschwächsten werden als letzter wechseln.

Und die Einnahmen sollten doch an die Einkommsschwachen umverteilt werden. 

das heißt je mehr umsteigen, desto höher ist der Anteil den sich die Einkommensschwachen selber zahlen..

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Am 10.1.2023 um 10:39 schrieb TeeKiller:

Beim Model 3 mit Schnitt 250kW Ladeleistung für +33% ca. 6-7 Min. inkl. Ladeverlusten. 

Um von 10 auf 90% zu laden dauerts natürlich länger, da die Ladeleistung abnimmt. Bsp. bei "meinem" max. 120kW Supercharger:  
- Ich brauche für die o.g. ersten 33% bei meinem max. 120kW ca. 13 Minuten

- Für die gesamten +80% von 10 auf 90 dauerts jedoch ca. 40 Minuten und nicht nur 32 lt. Hochrechnung.  

Ernst gemeinte Frage: Wieviele solcher Ladezyklen bzw Jahre an Lebensdauer bei durchschnittlicher Benutzung werden prognostiziert? Ich kenne es nur aus dem Modellbau und den schnell ge- und entladenen Lipo-Akkus merkt man sogar da den Leistungsverlust nach etlichen Zyklen an, da steht aber nix über Nacht im Freien bei Frost etc.

TOP-Akkus leben natürlich a) länger und halten b) ihre Spannung unter Last länger aufrecht, das ist aber natürlich eine Kostenfrage, die zB bei einem kleinen 2S-Lipo für den Endkunden ganz leicht dem Faktor 4-6 (billig zu sehr gut) entspricht. 

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Das hängt natürlich sehr vom Fahrprofil ab. 

Bei normaler Nutzung (+/- 15 tkm/Jahr) wird man die wenigsten Ladungen an Schnellladern durchführen. 
Ich lade bei rd. 14 tkm/Jahr momentan 1x alle 6-9 Tage auf einem 11kW Lader und dabei auf max. 90% - das schadet dem Akku wohl nicht sonderlich, Schnelllader sehen mich nur für viell. 10% der Ladefälle und dafür 20% der Kilometer. Wenn man ständig Schnelllader nutzt geht das sicherlich mehr auf die Lebenszeit.  

 

Zugleich gibt es auch heute schon ältere Teslas, die in 7-8 Jahren >> 200 tkm mit der ersten Batterie abgespult haben und die noch immer bei rd. 85-90% Kapazität läuft. Nehme an, dass ein solches Profil auch mit zumindest überdurchschnittlicher Nutzung von Schnellladern einhergehen wird. Hier ist wohl die Frage, ob die Software die Batterie irgendwann als defekt definiert, oder ich einfach simpel damit lebe, dass ich statt 450km nur noch 350km fahren kann (was für viele Fälle immer noch mehr als ausreichend ist). 

Alternativbeispiel Hyundai: 
Mein Vater hat einen 4,5 Jahre alten Hyundai Ioniq (1) mit 71tkm, bei dem die Batterie lt. 100€ Batterie-Healthcheck aktuell bei 98% liegt.  
Dies ist wohl auch dem Fall geschuldet, dass fast ausschließlich mit 7,4kW zu Hause geladen wird (PV) und wenn Schnelllader, dann ist das Auto selbst ich glaube mit 50-70kW begrenzt. 

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Ich glaub, dass die Angst vor alternden Batterien heutzutage unbegründet ist. 

 

Das ist so, wie wenn man heute noch Panik vor Rost hat, weil man einen Kadett oder Passat mit blödem Baujahr hatte *g* Hin werden kann immer was, aber dass der Akku so mies wird, dass man das Auto nimma vernünftig verwenden kann ist mMn unrealistischer, als zB ein Motorschaden beim Verbrenner binnen 200.000km.

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vor 20 Minuten schrieb kapi:

Es gibt da eine relativ gute Datenlage, vor allem von Tesla Fahrzeugen, weil es da sehr viele und sehr lange im Markt gibt und das sieht relativ unproblematisch aus

Quelle https://insideevs.com/news/429818/tesla-model-s-x-battery-capacity-degradation/

 

tesla-model-s-x-battery-capacity-retenti

Batteriealterung ist heute kein wirkliches Thema mehr. Die Batterie überlebt idR das Fahrzeug, deshalb muss man verstärkt auf 2nd life Anwendungen, zB in der Gebäudetechnik (PV Puffer) schauen. Da wirds in naher Zukunft massive Fortschritte geben.

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vor einer Stunde schrieb madeira17:

Batteriealterung ist heute kein wirkliches Thema mehr. Die Batterie überlebt idR das Fahrzeug, deshalb muss man verstärkt auf 2nd life Anwendungen, zB in der Gebäudetechnik (PV Puffer) schauen. Da wirds in naher Zukunft massive Fortschritte geben.

Sofern der Akku als Block ausbaufähig ist, wie beim NIO Tauschakku.

Denn gerade weil der Akku das Auto überlebt ist es nicht mehr notwendig in ausbaufähig zu machen.

Die meisten werden eher in diese Richtung gebaut werden. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/cell-to-chassis-catl-2030/.

 

 

 

 

 

 

 

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