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Explosion der Energie Preise


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vor 2 Stunden schrieb Siegfried:

Ich hatte in 2023 meine geplanten Projektkosten Brutto einzutragen. 

 

Abgerechnet wurden die 2023er Tranchen mit bezahlten Originalrechnungen, da ist dann eh zweifelsfrei ersichtlich, was im Endeffekt an Leistung und Speicher installiert wurde.

 

Ob das jetzt über die KPC, die ÖMAG oder den Klimafonds läuft, wird mEn ziemlich wurscht sein. Die Förderung bemisst sich auf Basis der fertiggestellten Anlage gemäß Endabrechnung und Betriebserlaubnis des Netzbetreibers. Recht viel bescheißen kannst da als Privater eh nicht.

Es geht in dem Fall nicht darum zu bescheißen, so dern nur darum dass man für die Budgetreservierung eine „Angebotsnummer“ braucht. Was tut man wenn man noch keine hat. Aus meiner Sicht kann man da eine „Dummynummer“ eingeben, das das Angebot im weiteren Förderprozess irrelevant ist, abgerechnet wird mit den finalen Rechnungen.
 

vor 2 Stunden schrieb Siegfried:

Ich rate trotzdem dazu, sich das gut durchzurechnen, ob man nicht mit der Netto Förderung günstiger fährt. Das sind immer Einzelfallbeurteilungen und vA vom Umfang der nötigen Montagearbeiten abhängig.

Erstens stellt sich die Frage bei mir nicht, da ein Speicher ohne PV nicht zur Nullsteuer berechtigt, zweitens wäre in meinem Fall die Förderung ca 2.700 EUR und die Steuer nur 1.500.

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Hier ein weiterer Artikel der bis auf die Kosten ziemlich gut ist (die Kosten sind schon okay, nur hat man halt 1/2-2/3 einfach nicht mitgerechnet was zwar erwähnt aber nicht im Außmaß erwähnt wird):

https://www.derstandard.at/story/3000000217328/erneuerbare-bringen-stromnetze-zum-gluehen

 

Die Kosten hat man halt kleingerechnet weil da Industrie und Gewerbe, Schwerverkehr und sämtliche öffentliche Ladeinfrastruktur noch fehlt. Quasi nur die Kosten des Hausverbrauchs inkludiert und sehr gedecket E-Autos (weil Annahme die laden großteils zu Hause und mindern den Netzbedarf?)

 

 

Gut aber endlich einmal die Feststellung - das PV Strom Erzeugung 1/3 des realen Preises macht (ohne überall Smarthome - das ist ja auch nicht mitgerechnet). Weil wenn jetzt noch mehr PV dazukommt, sind die Kosten zu verdreifachen um Rund um die Uhr/Rund ums Jahr Strom zu haben alleine an Panels, die Netzte noch gar nicht eingerechnet.Das ist zwar schon quasi ewig bekannt aber wird/wurde lange in den Leitmedien in Fußnoten versteckt oder weggelassen.

 

 

Das ganze zeigt natürlich auch ein komplettes Versagen des feien Marktes hier aus, bzw halt des angeblich freien nicht so freien Marktes. Weil wäre der Markt wirklich frei mit nur Spotpreis Zahlung für sowohl Netz als auch Strom wären die Kosten deutlich geringer weil der Stromkunde umdenken würde beim Verbrauch. Wie es vernünftig geht zeigt mal wieder China auf. Da wird halt alles von einer Stelle mit Übersicht für den kompletten Markt geplant, und es gibt keine Gefahr von Blackout durch zuviel Anteil an "grüner" Energie (und gleichzeitig wird der Anteil der grünen Energie den von Europa bald überholen, bzw hat ihn schon überholt - Österreich ist mit Wasserkraft halt eine Außnahme nur das Wasserkraft ja kaum mehr steigerbar ist ohne andere Probleme zu erzeugen. Das ist halt Joker bei Geographie gezogen). Bei uns in Europa zeigt man halt wie es absolut nicht geht, angeblich freier Markt der aber durch diverse Sozialsachen und Subventionen komplett verzerrt wird. Entweder wirklich frei und unsozial oder halt komplett geplant. Anders landet man im Chaos bzw Kostenexplosion. Und nein, 10° in Wohnung im Winter sind kein Problem, wer sich nicht mehr leisten kann gehört quasi so wie jene die sich nicht genug Klimaanlagenleistung leisten können zur Mehrheit der Menschen auf der Erde (20° gefühlte Temperatur rund um die Uhr leisten kann sich nur eine Minderheit)

 

Und das Gemurkse in Europa sieht man ja gut an den gar nicht so smarten Smartmetern. Gut gedacht aber dann durch zig Einwände und Lobbyistengruppen endet es darin das einzig das ablesen eingespart wird, aber für Smarthome es sich hinten und vorne nicht eignet, bzw wenn dann erst wenn man Zustätzliche Geräte am P1 Anschluss anbringt (weil man die Daten die man bräuchte eben NICHT jede Minute live bekommt, sprich Kosten, Einspeisung, Bezug usw - und dann natürlich dazukommt das man im Mehrparteienhaus am P1 meist kein Wifi hat, die meisten Smartmeter in Österreich am P1 noch zusätzlich Netzanschluss brauchen weil P1 keine Spannung/Spannung zu gering. Der Netzbetreiber die Daten nicht vollständig bekommt (nichtmal bei 15min Opt-in) usw. Alles halbar. Entweder man macht es richtig und plant dann von vornherein das was viele als Geschwurbel abgetan haben (wie Staat bzw besser Netzbetreiber bestimmt wann man wieviel Strom bekommt, welche Geräte grade laufen dürfen usw) oder man riskiert Blackout trotz riesiger Kosten.

Die EU wie fast immer in den letzten Jahren - gut gemeint, halbgut gewollt, grausames Endergebnis weil alles halbgar durchgeführt und man hätte es gleich bleiben lassen können (statt Smartmeter die nicht smart sind am Endanschluss, eine Verteilstufe drüber Messgeräte die alles aktuell aufzeichnen und senden, und im Gegenzug statt Smartmeter lieber etwas wie Shelly 3EM als Pflicht hinterm Sicherungskasten - der ja im Gegensatz zum Zählerkasten fast immer im Wifi Bereich ist bzw halt wirklich smarte geplante Eingriffe im Verbrauch noch näher an allen Großverbrauchern dran.)

 

Dazu käme dann natürlich auch statt Vorgaben zu Energielabels bezüglich Gesamtverbrauch, Vorgaben zu Geräten die smart laufen. Sprich Geschirrspüler muss auch langsam aufheizen können oder Pause machen auf Signal vom Smarthome. Vorgabe das Herde nicht pulsieren sondern konstant Strom ziehen, usw. Mit im Smarthome leicht umzusetzenden kaum Komfort kostenden Maßnahmen kann man viel mehr gewinnen wie mit der Gießkanne Subventionen verteilen und alles nur halbfertig denken (und nein ich bin da kein Experte, mein Wissen ist nur was einem schnell auffällt wenn man sich ein bisserl mit Smarthome beschäftigt und mitdenkt, da geht noch viel mehr um den Verbrauch zu glätten OHNE Einsparung an Lebensqualität. In der Industrie/Gewerbe ist es natürlich schwerer, aber da geht sicherlich auch einiges wenn der Energieverbrauch zwar gedecket aber dafür deutlich billiger wird. Je größer der Verbraucher umso eher macht es Sinn das dann vernünftig durchzurechnen/zu implementieren. Derzeit kann ich zwar einen energiesparenden Geschirrspüler kaufen - aber keinen der etwa max 700w zieht (und genau der wäre nötig um mit 800w BKW autark den Geschirrspüler zu betreiben, selbiges für Waschmaschine). Zigtausende Haushalte haben nun zwar Wärmepumpe, aber kaum einer hat die Wärmepumpe smart laufen wenn der Strom blllig ist (und die wenigsten Wärmepumpen sind dafür auch nur vorbereitet). Dabei war die Notwendigkeit dafür seit Beginn der grünen Energiewende längst schon vorzusehen.

 

 

WEIL: Grüne Energiewende ohne Atomstrom als primäre Form, geht nicht günstig OHNE radikal Gewohnheiten im Verbrauch umzustellen. Die ganzen Zahlen welche die Ökofuzzis da verbreitet haben waren halt berechnet wie wenns gratis Batterien für alle gäbe und dazu auch noch viel weniger Verbrauch (dabei ging der Stromverbrauch trotz großen Effizienzgewinnen insgesamt immer aufwärts - Lebensqualität korreliert nunmal stark mit Energieverbrauch). Bei den Grünen Wählern und Politikern gibt es IMHO halt primär zwei Sorten, die einen Lügen absichtlich und der große andere Teil ist zu ungebildet es zu verstehen, bzw hat seine Bildung vor allem in Sozialtheorie, Rechtswissenschaften und Co statt Öknomie und Physik verpulvert. Und nein die Rechten sind nicht besser, die haben nur in der Opposition meist die halbwegs richtigen Konzepte. An der Macht sind sie nicht besser außer dass sie verstanden haben das mit alles ist super und alles ist frewillig und sozial verträglich nix weitergeht.

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vor 1 Stunde schrieb KingM:

Ich gebe dir nochmal den Rat, dich über den Unterschied zwischen Kosten und Investitionen zu informieren. 

 

Und ja, klar wird es riesige Investitionen der Netzbetreiber und Energieerzeuger brauchen, aber das ist etwas positives. 

Es muss viel zu viel an Strom wie auch Netz Kapazitäten hergestellt werden obwohl eine intelligente Steuerung viel günstiger wäre. Das ist alles nur nicht positiv.

 

Und die (Politiker) die behauptet haben grüner Strom wäre günstig(er) waren entweder Lügner oder einfach Trottel. Das stimmte eben nur zu einem geringen Ausmaß welches inzwischen erreicht ist.

 

Dazu, sollten Akkus bezahlbar werden braucht es wieder nur einen Bruchteil der Netze. Da zahlen wir dann für Rückbau weil die Wartung zu teuer wird.

 

Und es ist ja schon ganz klar das der Steuerzahler zahlen wird nicht der Verbraucher. Diese Annahme steht inzwischen in jedem Artikel zu dem Thema in Österreich oder Deutschland.

 

Dazu war vieles eh klar. Man hat die größten PV Kapazitäten am Land in der Pampa wo es keine Netz Kapazitäten gibt, statt in Städten wo es keinen Strom gibt weil Netze fehlen. Klassische Auswirkung der Gießkanne...

 

 

Und natürlich kann China besser planen weil es da eben eine Behörde gibt welche alles plant/steuert statt zig Akteure. Da entscheidet eben nicht der Bauer hier auf mein Feld die Solaranlage sondern die kommen dort hin wo auch die fette Stromleitung gebaut wird. Und das Feld ist dann halt 100km².

 

Die Haus Dächer gehen eh nicht weil bei 50 Stockwerken Zuwenig Fläche und ineffizient. Gut 50% der weltweit verbauten PV Panels der letzten paar Jahre wurden/werden in China verbaut. Der Anteil an grünem Strom wird Europa daher bald überholen bzw hat es schon?

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vor 2 Minuten schrieb Cannonbiker:

So weit?

 

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Absätze wie dieser waren nur wirr und unverständlich, aber noch nicht unbedingt ideologisch:

 

Gut aber endlich einmal die Feststellung - das PV Strom Erzeugung 1/3 des realen Preises macht (ohne überall Smarthome - das ist ja auch nicht mitgerechnet). Weil wenn jetzt noch mehr PV dazukommt, sind die Kosten zu verdreifachen um Rund um die Uhr/Rund ums Jahr Strom zu haben alleine an Panels, die Netzte noch gar nicht eingerechnet.Das ist zwar schon quasi ewig bekannt aber wird/wurde lange in den Leitmedien in Fußnoten versteckt oder weggelassen

 

 

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vor 1 Stunde schrieb extremecarver:

Es muss viel zu viel an Strom wie auch Netz Kapazitäten hergestellt werden obwohl eine intelligente Steuerung viel günstiger wäre. Das ist alles nur nicht positiv.

 

Und die (Politiker) die behauptet haben grüner Strom wäre günstig(er) waren entweder Lügner oder einfach Trottel. Das stimmte eben nur zu einem geringen Ausmaß welches inzwischen erreicht ist.

 

Dazu, sollten Akkus bezahlbar werden braucht es wieder nur einen Bruchteil der Netze. Da zahlen wir dann für Rückbau weil die Wartung zu teuer wird.

 

Und es ist ja schon ganz klar das der Steuerzahler zahlen wird nicht der Verbraucher. Diese Annahme steht inzwischen in jedem Artikel zu dem Thema in Österreich oder Deutschland.

 

Dazu war vieles eh klar. Man hat die größten PV Kapazitäten am Land in der Pampa wo es keine Netz Kapazitäten gibt, statt in Städten wo es keinen Strom gibt weil Netze fehlen. Klassische Auswirkung der Gießkanne...

 

 

Und natürlich kann China besser planen weil es da eben eine Behörde gibt welche alles plant/steuert statt zig Akteure. Da entscheidet eben nicht der Bauer hier auf mein Feld die Solaranlage sondern die kommen dort hin wo auch die fette Stromleitung gebaut wird. Und das Feld ist dann halt 100km².

 

Die Haus Dächer gehen eh nicht weil bei 50 Stockwerken Zuwenig Fläche und ineffizient. Gut 50% der weltweit verbauten PV Panels der letzten paar Jahre wurden/werden in China verbaut. Der Anteil an grünem Strom wird Europa daher bald überholen bzw hat es schon?

IMHO, sind isoliert gesehen die einzelnen Sätze durchaus nicht falsch, damit aber auch im Kontext noch nicht richtig.

Da sind so viele Wenn und Abers dabei.

 

Vielleicht bräuchte man den Netzausbau gar nicht, WENN Batterien billiger wären.

Vielleicht wäre Stom aus Erneuerbaren schon am Preisniveau des Atomstroms, wenn man den Netzausbau (siehe oben) nicht mitfinanzieren müsste. Und WENN man nicht aus Nicht-Erneuerbaren aussteigen müsste. und wenn ...

Und wenn man in der Stadt endlich mehr PV installieren würde bräuchte man auch weniger Netzausbau, ABER da fehlt es an Abnehmern, WEIL zb die E-Autos dort nicht mit Eigenstrom im Mehrparteienhaus geladen werden können. ...

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb extremecarver:

 

 

 

vor 3 Stunden schrieb extremecarver:

 

@NoSane

Ich krieg am Handy die Zitate noch immer net weg :(

 

Wäre alles echt so oag wie der Extremecarver glaubt, hätt ma eine völlig andere Situation als heute. Es wurde eh schon vor gerechnet da herinnen. Die Investitionen sind nicht so wild. Pv und Speicher immer mehr im Kommen. 

 

Den ganzen anderen smarten Schmafu und chinesische Vorgehensweisen werden nie nötig sein. 

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vor 13 Stunden schrieb extremecarver:

Und das Gemurkse in Europa sieht man ja gut an den gar nicht so smarten Smartmetern. Gut gedacht aber dann durch zig Einwände und Lobbyistengruppen endet es darin das einzig das ablesen eingespart wird, aber für Smarthome es sich hinten und vorne nicht eignet, bzw wenn dann erst wenn man Zustätzliche Geräte am P1 Anschluss anbringt (weil man die Daten die man bräuchte eben NICHT jede Minute live bekommt, sprich Kosten, Einspeisung, Bezug usw - und dann natürlich dazukommt das man im Mehrparteienhaus am P1 meist kein Wifi hat, die meisten Smartmeter in Österreich am P1 noch zusätzlich Netzanschluss brauchen weil P1 keine Spannung/Spannung zu gering. Der Netzbetreiber die Daten nicht vollständig bekommt (nichtmal bei 15min Opt-in) usw. Alles halbar. Entweder man macht es richtig und plant dann von vornherein das was viele als Geschwurbel abgetan haben (wie Staat bzw besser Netzbetreiber bestimmt wann man wieviel Strom bekommt, welche Geräte grade laufen dürfen usw) oder man riskiert Blackout trotz riesiger Kosten.

Die EU wie fast immer in den letzten Jahren - gut gemeint, halbgut gewollt, grausames Endergebnis weil alles halbgar durchgeführt und man hätte es gleich bleiben lassen können (statt Smartmeter die nicht smart sind am Endanschluss, eine Verteilstufe drüber Messgeräte die alles aktuell aufzeichnen und senden, und im Gegenzug statt Smartmeter lieber etwas wie Shelly 3EM als Pflicht hinterm Sicherungskasten - der ja im Gegensatz zum Zählerkasten fast immer im Wifi Bereich ist bzw halt wirklich smarte geplante Eingriffe im Verbrauch noch näher an allen Großverbrauchern dran.)

Immer wieder erstaunlich, wie Leute die noch bei COVID und Impfungen laut DIKTATUR und ZWANG geschrien haben sich nun doch mit autoritären Konzepten anfreunden können. So schnell kanns gehen, je nachdem, welche Brille man aufsetzt.

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb madeira17:

Immer wieder erstaunlich, wie Leute die noch bei COVID und Impfungen laut DIKTATUR und ZWANG geschrien haben sich nun doch mit autoritären Konzepten anfreunden können. So schnell kanns gehen, je nachdem, welche Brille man aufsetzt.

Diktatur affin war er aber immer schon. 

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vor 3 Stunden schrieb madeira17:

Immer wieder erstaunlich, wie Leute die noch bei COVID und Impfungen laut DIKTATUR und ZWANG geschrien haben sich nun doch mit autoritären Konzepten anfreunden können. So schnell kanns gehen, je nachdem, welche Brille man aufsetzt.

 

 

 

Interessant auch, welche Backdoors sich die europäische Energieinfrastruktur mit den ganzen chinesischen Wechselrichtern einbauen lässt.

Und dass man sich nebenher auch noch die europäische PV-Industrie gegen die Wand fährt…

 

Insofern macht es China wirklich deutlich besser; die liefern ihren Markt und ihre Infrastruktur nicht ausländischer Technologie aus.

Bearbeitet von bs99
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Regeln wann man wie Strom bekommt dürfen nicht vom Staat vorgeschrieben sein, aber der Preis wenn spitze und dunkel Flaute ist dann halt so teuer dass es de fakto eine Regel ist.

 

Und wir sind in Österreich auch in vielen Gegenden knapp davor dass einfach keine neuen Anschlüsse mehr kommen, bzw evtl war es einfach nur nicht in den Medien. Siehe Deutschland Oranienburg wo es keine neuen Anschlüsse mehr gibt auf absehbare Zeit bis das Netz besser ausgebaut ist, und aus Holland habe ich gerade heute von holländischen Freunden gehört dass in zig Gegenden keine neuen PV Anlagen mehr genehmigt werden, keine Genehmigung für ladebox Auto, usw weil Netze knapp vor Überlastung.

 

Dazu haben zig Gemeinden nun schon ein ladeverbot für e Autos zwischen 16-21:00 Uhr verhängt. Auch dürfen keine neuen Wärmepumpen mehr ans Netz, und in einigen Fällen wurden Diesel Generatoren vorgeschrieben!

 

Die Frage ist also will man smart vorschreiben das ganze zu entzerren oder soll es das neue normal sein dass von 16-21:00 Uhr keine großen Verbraucher am Netz sein dürfen usw. Da finde ich persönlich halt den Weg smart Home vorzuschreiben die beste Lösung. Aber lasst dies demokratisch je (Strom-)Bezirk abstimmen.

 

Denn wenn die Ziele für e Autos, Wärmepumpen wenn auch nur halbwegs erreicht werden sollen ist es mit der derzeitigen Strom Infrastruktur, absolut unmöglich.

 

Und ja klar gibt es zig wenn's und aber. Es gibt nun Mal viele Möglichkeiten wie man es lösen kann.  Wenn jeder Haushalt eine 20kWh Batterie bekommt brauchen wir die Netze nicht ausbauen. Nur kostet das (derzeit) halt noch viel mehr dazu ist die Batterie in 10-20 Jahren (je nach Auslastung/Management/Ladezyklen) dann wohl am Ende und muss ausgetauscht werden.

 

Wenn ich sehe was da in Holland am Land (Gegend Tilburg wie auch Gegend Helmond passiert so ist es absolut daneben). In Holland war man einfach nur schon schneller beim Umbau Richtung grüne Energie (offshore wind und solar) und die Netze einfach ein klein bisserl schwächer. In Österreich hat man wegen Wasserkraft die ab und zu knapp war schon eine relativ gute Netz Infrastruktur gehabt. Je mehr ein Land zuvor an Kohle, Atomkraftwerk und Gas hing umso weniger Kapazitäten haben die Netze. Dazu ist Holland bei Windkraft einfach zwei Schritte weiter und bei PV ebenbürtig - nur davor war es halt noch gleichmäßiger.

 

 

Das was ganz klar ist, ist dass man die Bevölkerung angelogen hat was die grüne Energie wende kostet, bzw das grüner Strom günstiger wäre oder gleich teuer. Das stimmte nur solange der Anteil gering war. Bis auf Wasserkraft und Atomkraft ist grüner Strom eben ganz einfach nicht günstig wenn der Anteil groß wird, und halbwegs machbar wird es nur mit zentraler Planung oder halt Planung durch echten freien Markt (mit kwh kostet dann halt auch Mal 5 Euro zur Spitzenzeit womit defacto ein nutzungsverbot geschaffen wird). Ist Strom immer leistbar dann wird es nicht funktionieren.

Also entweder Einschränkungen wann wie viel oder Einschränkung durch echten freien spotmarkt. Bei Einschränkung wann wie viel ist eine smarte Lösung die IMHO beste. Das einzige was ich noch sinnvoll ersehe wäre ~100watt Grundlast pro Haushalt zum günstigen fixpreis, drüber dann spotmarkt für Netz und Strom. Wird es deutlich mehr bricht das System zusammen bzw es gibt dann halt zig Verbote, keine neuen Anschlüsse usw.

 

Und wichtig ist das darüber ehrlich diskutiert wird statt dies als Verschwörungstheorie darzustellen bis zum quasi Crash.

Blackout landesweit bzw als katastrophenfilm halte ich für keine Gefahr. Siehe Südafrika. Da ist halt einfach inzwischen 18 von 24h pro Tag kein Strom im Netz (Pi Mal Daumen) und man muss vorplanen wass man wann macht weil Netz morgen zum Beispiel nur hin 10-12 und 18-22:00 Uhr an, am nächsten Tag dann zu anderer Zeit. Dort liegt es nicht an grüner Energie sondern krasser Fehlplanung und nepotismus sowie Strom Diebstahl usw. Das ist halt die nächste Steigerung die zumindest derzeit noch keine Gefahr ist. Aber würde man einfach Anschlüsse genehmigen ohne Ausbau dann kämen die Abschaltungen auch hier.

Bearbeitet von extremecarver
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vor 18 Stunden schrieb GrazerTourer:

Den ganzen anderen smarten Schmafu und chinesische Vorgehensweisen werden nie nötig sein. 

 

Die chinesischen Ansätze sind ja nicht per se falsch, nur die Umsetzung passiert halt unter Rahmenbedingungen die wir uns nicht wünschen können. Letztendlich müssen die Rahmenbedingungen (über Steuern und Förderungen) so aufgebaut sein, dass man es freiwillig macht.

 

Ich halte aber einen smarten Ansatz für am Wichtigsten, vor allem die flächendeckende Wiedereinführung von Stundentarifen, welche wiederum nur smart umgesetzt werden kann. Der Netzausbau ist abhängig von der lokalen Differenz zwischen Angebot und Nachfrage, und da muss viel dynamischer reagiert werden können.

 

 

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Am 26.4.2024 um 00:59 schrieb extremecarver:

Regeln wann man wie Strom bekommt dürfen nicht vom Staat vorgeschrieben sein, aber der Preis wenn spitze und dunkel Flaute ist dann halt so teuer dass es de fakto eine Regel ist.

 

Und wir sind in Österreich auch in vielen Gegenden knapp davor dass einfach keine neuen Anschlüsse mehr kommen, bzw evtl war es einfach nur nicht in den Medien. Siehe Deutschland Oranienburg wo es keine neuen Anschlüsse mehr gibt auf absehbare Zeit bis das Netz besser ausgebaut ist, und aus Holland habe ich gerade heute von holländischen Freunden gehört dass in zig Gegenden keine neuen PV Anlagen mehr genehmigt werden, keine Genehmigung für ladebox Auto, usw weil Netze knapp vor Überlastung.

 

Dazu haben zig Gemeinden nun schon ein ladeverbot für e Autos zwischen 16-21:00 Uhr verhängt. Auch dürfen keine neuen Wärmepumpen mehr ans Netz, und in einigen Fällen wurden Diesel Generatoren vorgeschrieben!

 

Die Frage ist also will man smart vorschreiben das ganze zu entzerren oder soll es das neue normal sein dass von 16-21:00 Uhr keine großen Verbraucher am Netz sein dürfen usw. Da finde ich persönlich halt den Weg smart Home vorzuschreiben die beste Lösung. Aber lasst dies demokratisch je (Strom-)Bezirk abstimmen.

 

Denn wenn die Ziele für e Autos, Wärmepumpen wenn auch nur halbwegs erreicht werden sollen ist es mit der derzeitigen Strom Infrastruktur, absolut unmöglich.

 

Und ja klar gibt es zig wenn's und aber. Es gibt nun Mal viele Möglichkeiten wie man es lösen kann.  Wenn jeder Haushalt eine 20kWh Batterie bekommt brauchen wir die Netze nicht ausbauen. Nur kostet das (derzeit) halt noch viel mehr dazu ist die Batterie in 10-20 Jahren (je nach Auslastung/Management/Ladezyklen) dann wohl am Ende und muss ausgetauscht werden.

 

Wenn ich sehe was da in Holland am Land (Gegend Tilburg wie auch Gegend Helmond passiert so ist es absolut daneben). In Holland war man einfach nur schon schneller beim Umbau Richtung grüne Energie (offshore wind und solar) und die Netze einfach ein klein bisserl schwächer. In Österreich hat man wegen Wasserkraft die ab und zu knapp war schon eine relativ gute Netz Infrastruktur gehabt. Je mehr ein Land zuvor an Kohle, Atomkraftwerk und Gas hing umso weniger Kapazitäten haben die Netze. Dazu ist Holland bei Windkraft einfach zwei Schritte weiter und bei PV ebenbürtig - nur davor war es halt noch gleichmäßiger.

 

 

Das was ganz klar ist, ist dass man die Bevölkerung angelogen hat was die grüne Energie wende kostet, bzw das grüner Strom günstiger wäre oder gleich teuer. Das stimmte nur solange der Anteil gering war. Bis auf Wasserkraft und Atomkraft ist grüner Strom eben ganz einfach nicht günstig wenn der Anteil groß wird, und halbwegs machbar wird es nur mit zentraler Planung oder halt Planung durch echten freien Markt (mit kwh kostet dann halt auch Mal 5 Euro zur Spitzenzeit womit defacto ein nutzungsverbot geschaffen wird). Ist Strom immer leistbar dann wird es nicht funktionieren.

Also entweder Einschränkungen wann wie viel oder Einschränkung durch echten freien spotmarkt. Bei Einschränkung wann wie viel ist eine smarte Lösung die IMHO beste. Das einzige was ich noch sinnvoll ersehe wäre ~100watt Grundlast pro Haushalt zum günstigen fixpreis, drüber dann spotmarkt für Netz und Strom. Wird es deutlich mehr bricht das System zusammen bzw es gibt dann halt zig Verbote, keine neuen Anschlüsse usw.

 

Und wichtig ist das darüber ehrlich diskutiert wird statt dies als Verschwörungstheorie darzustellen bis zum quasi Crash.

Blackout landesweit bzw als katastrophenfilm halte ich für keine Gefahr. Siehe Südafrika. Da ist halt einfach inzwischen 18 von 24h pro Tag kein Strom im Netz (Pi Mal Daumen) und man muss vorplanen wass man wann macht weil Netz morgen zum Beispiel nur hin 10-12 und 18-22:00 Uhr an, am nächsten Tag dann zu anderer Zeit. Dort liegt es nicht an grüner Energie sondern krasser Fehlplanung und nepotismus sowie Strom Diebstahl usw. Das ist halt die nächste Steigerung die zumindest derzeit noch keine Gefahr ist. Aber würde man einfach Anschlüsse genehmigen ohne Ausbau dann kämen die Abschaltungen auch hier.

Was ist in Tilburg bzw. Helmond? Hab nichts dazu gelesen. Das Land heißt Niederlande by the way.

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