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Aus für KitzAlpBike

Aus für KitzAlpBike

17.10.23 12:00 2Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Michi Meindl, martinbihounek.com
Die episch verregnete 27. Ausgabe des MTB-Marathons im Brixental im Juni 2023 war die letzte. 2024 wird das Festival nicht mehr stattfinden.17.10.23 12:00 2213

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17.10.23 12:00 2213 NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Michi Meindl, martinbihounek.com
Die episch verregnete 27. Ausgabe des MTB-Marathons im Brixental im Juni 2023 war die letzte. 2024 wird das Festival nicht mehr stattfinden.17.10.23 12:00 2213

NoMan
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Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb wo-ufp1:

Aha.

Wäre halt interessant zu wissen, warum (genau).

meine Rede 😉

 

Was genau zum Ende des KitzAlpBike geführt hat und ob die Verantwortlichen womöglich bereits an etwas Neuem tüfteln, werden wir in den kommenden Tagen für euch erfragen - stay tuned!

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vor 50 Minuten schrieb madeira17:

Man wird wohl den üblichen Satz der Bauern in Tirol vernommen haben:

 

"Geasch owa vo meim Grund!"

Glaube nicht, dass das da wirklich ein Thema war. Bis auf einen kurzen Abschnitt nach der Choralpe und einen Trail ist die komplette Strecke auch abseits vom Marathon legal befahrbar. Da wird sich durch das Aus nichts ändern. 

 

vor 49 Minuten schrieb NoMan:

 

 

... und ob die Verantwortlichen womöglich bereits an etwas Neuem tüfteln ...

Die Hoffnung, dass es einen Marathon auch ohne das Festival geben wird hab ich auch noch, bin mal gespannt. Zumindest hab ich mir vorgenommen, am 29.6.2024 (wo vermutlich der Marathon gewesen wäre) die Runde zu fahren. Müssen halt meine Frau und die Kinder "Labstation" spielen 😋.

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Funduro in dieser Form wie es 2023 war kann ich mir nicht vorstellen, dafür waren die 16-17 Teilnehmer einfach um Welten zu wenig. Aber da gibt es ja das vom Festival unabhängige Kitzalps-Enduro, zumindest das wird wohl erhalten bleiben. (soweit ich weiß hat auch beides die Bikeacademy St. Johann organisiert, die werden wenig motivation haben nochmal zwei Rennen zu organisieren wenn es das Festival nicht mehr gibt).  

Bearbeitet von KingM
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Am 17.10.2023 um 13:16 schrieb wo-ufp1:

Aha.

Wäre halt interessant zu wissen, warum (genau).

Warum muss sich ein Veranstalter rechtfertigen wenn er nicht mehr weiter machen möchte??? 

Wer sowas schon mal ansatzweise organisiert hat, weiß ganz genau was dahinter steht; viel Arbeit und wenig Lohn! Is leider wirklich so ... meist noch viel geraunze hinterher, das wars aber auch schon. 

 

Ganz im Gegenteil; man sollte den Herrschaften ehrfürchtig für viele Jahre, tolle Sport-Events in traumhafter Bergwelt und unendlich viele Schweißperlen danken! 

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vor 21 Stunden schrieb chriz:

Dia Auflagen werden immer mehr und die freiwilligen Helfer immer weniger. Darum gibt´s seit Jahren ein Sterben bei den Radveranstaltungen. 

Stimmt.

Erst vor kurzem am Freitag Abend eine whatsapp bekommen, ob jemand am nächsten Tag  ab 7:30 Zeit hat, bei einem Verein in unserer Nähe fehlen für ein Rennen 8 Streckenposten.

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Am 18.10.2023 um 09:12 schrieb chriz:

Dia Auflagen werden immer mehr und die freiwilligen Helfer immer weniger. Darum gibt´s seit Jahren ein Sterben bei den Radveranstaltungen. 

Sind die Auflagen bei einer Off-Road-Veranstaltung auf großteils etablierten und freigegebenen MTB-Strecken wirklich so ein Thema?

Aber klar, auch dort kann in den öffentlichen Bereichen die einer oder andere Hürde dazu kommen.

 

vor 22 Stunden schrieb Simon:

Warum muss sich ein Veranstalter rechtfertigen wenn er nicht mehr weiter machen möchte???

Ich denke die bloße Frage nach dem Warum ist schon legitim und empfinde ich nicht als vorwurfsvoll.

 

vor 22 Stunden schrieb Simon:

Ganz im Gegenteil; man sollte den Herrschaften ehrfürchtig für viele Jahre, tolle Sport-Events in traumhafter Bergwelt und unendlich viele Schweißperlen danken! 

Stimme in vielen Fällen zu, aber in dem Punkt muss man schon differenzieren: Veranstalter der Kitzalpbike ist der Kitzbüheler Tourismusverband, hinter dem laut Impressum als Gesellschafter wiederum vier regionale TVB stehen mit ebensovielen Geschäftsführern. Dort wird man schon eine nüchterne touristische Kosten-Nutzen-Rechnung anstellen.

Mach ich auch niemandem zum Vorwurf aber das ist schon ein Unterschied zB zur Salzkammergut-Trophy, die trotz ihrer Größe vom örtlichen Verein getragen wird und wo man als Teilnehmer auch an jeder Ecke merkt, dass ein großer Teil der Bevölkerung dahintersteht und viele freiwillig mithelfen für ein T-Shirt und ein paar Naturalien als "Lohn". Da is der Idealismus-Faktor sicher höher.

Bearbeitet von BikeBär
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Weil mir grad fad war hat mein innerer Zahlen- und Statistiknerd zgeschlagen und ich hab mir aus den Ergebnislisten die Teilnehmerzahlen von Kitzalpbike und SKGT in ein Excel geklopft.

Jeweils Summe der Starter aller Strecken, bei der Kitzalpbike alle Marathonstrecken, aber ohne Hillclimb, bei der Trophy de Strecken A-G exkusive Sonderwertungen wie Team, Tandem, Einrad etc.

Ich hoffe ich habe nicht viele Fehler drin, unabhängige Prüfung gab es nicht. 🤓

 

Interessant: Beide hatten 2018 das Rekordjahr und waren 2019 sichtbar schwächer, aber innerhalb der Schwankungsbreite. Aber seit Corona erholen sich die Zahlen bei der Trophy, während sie in Kitzbühel seit 2021 weiter zurückgehen.

Wer noch weitere Veranstaltungen ergänzen mag, kann mir ja die Zahlenreihen schicken ;-)

 

 

MTBMarathon1.png.3c4a69fea3a07b3e7a7af1a160a7da11.png

Bearbeitet von BikeBär
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vor 58 Minuten schrieb BikeBär:

Weil mir grad fad war hat mein innerer Zahlen- und Statistiknerd zgeschlagen und ich hab mir aus den Ergebnislisten die Teilnehmerzahlen von Kitzalpbike und SKGT in ein Excel geklopft.

Jeweils Summe der Starter aller Strecken, bei der Kitzalpbike alle Marathonstrecken, aber ohne Hillclimb, bei der Trophy de Strecken A-G exkusive Sonderwertungen wie Team, Tandem, Einrad etc.

Ich hoffe ich habe nicht viele Fehler drin, unabhängige Prüfung gab es nicht. 🤓

 

Interessant: Beide hatten 2018 das Rekordjahr und waren 2019 sichtbar schwächer, aber innerhalb der Schwankungsbreite. Aber seit Corona erholen sich die Zahlen bei der Trophy, während sie in Kitzbühel seit 2021 weiter zurückgehen.

Wer noch weitere Veranstaltungen ergänzen mag, kann mir ja die Zahlenreihen schicken ;-)

 

 

MTBMarathon1.png.3c4a69fea3a07b3e7a7af1a160a7da11.png

Vielleicht ist ein immer höherer Trailanteil und technisch immer fordernder doch ein Irrweg?

Manche möchten eben Km/Hm "fressen" und dabei schöne Landschaft genießen.

Die Abfahrten sind dabei zweitrangig.

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Also für stundenlange Schotterherumgurkerei mit dem Mtb 70 Euro oder mehr zahlen is oasch. Entweder werden solche Rennen in Zukunft Gravelrennen, oder man macht sie technischer. Aber halt mit Gefühl, und nicht mit der Brechstange. Das ist dann wiederum viel Aufwand... ich kenne dieses Rennen aber nicht, daher eher genereller Kommentar zu TN Zahlen.

 

Im Osten gibts viele Beispiele für sehr gelungene Marathons, wenngleich die Startgebühren wohl auch dazu führen dass man nicht mehr jedes Rennen fährt. Schließlich braucht man die Kohle ja für upgrades am Radl 😅😂

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Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und ich will und kann überhaupt nicht werten was nun der richtige Weg is. Weils eh verschiedene Wege gibt.

Ehrlich gesagt glaube ich aber, dass die Mehrheit der Marathonisti sich eher (nicht ausschließlich!) über die (Ausdauer)Leistung definiert als über Fahrtechnik.

Gründe:

- Hillclimb (als Königsdisziplin des humorlosen Leistungsstreberns) erreicht in Brixen ca. ein Drittel der Teilnehmer der Summe aller Marathondistanzen

- Die Trophy mit einem Mehrfachen der Teilnehmeranzahl (Zahlen siehe oben) ist über weite strecken Forststraßenheizerei, die C-Strecke fast komplett (weshalb es da inzwischen auch die GravelWertung gibt). Für die "Techniker" hat man dann die D-Strecke etabliert, die beliebt aber dennoch ein Minderheitenprogramm ist.

- Nicht von ungefähr kommt auch der alte Marathon-Spruch "Rennen werden bergauf gewonnen, aber bergab verloren", der auch was für sich hat, wenn man nicht um Platzierung fährt und nur gegen sich selber oder die Karenzzeit.

 

Meine persönliche - nicht repräsentative - Motivation: Trails fahren kann ich jederzeit, aber über acht, neun oder mehr Stunden an meine Leistungsgrenzen gehen, das mach ich in der Freizeit nicht, das geht zwar theoretisch auch allein, macht mir aber nur mit entsprechender Versorgung und dem Umfeld des "Rennens" Spaß.

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vor 9 Stunden schrieb BikeBär:

Strecke

Die A beinhaltet alle trails und noch a paar, die auf der D auch sind und die B hat immerhin auch einen davon dabei ;)

Ja, für manche ist schon eine technische Herausforderung über eine Wiese oder einen breiten Waldweg zu fahren.Die gamsöfen auf der trophy kann man mMn aber nicht mit dem Fleckalm vergleichen (zumindest wie ichs in Erinnerung habe).

Über die technischen (Un)Fähigkeit etlicher Mararhonisti hamma eh schon im Trophythread diskutiert

 

 

 

 

 

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vor 22 Stunden schrieb Moa:

Im Osten gibts viele Beispiele für sehr gelungene Marathons, wenngleich die Startgebühren wohl auch dazu führen dass man nicht mehr jedes Rennen fährt. Schließlich braucht man die Kohle ja für upgrades am Radl 😅😂


welche wären das denn? Für eine schöne Marathon-Strecke mit ordentlich Trailanteil wär ich schon bereit mal ein Stück zu fahren. 

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