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UCI World Tour 2024


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vor 3 Stunden schrieb revilO:

Der Rennverlauf heute lässt mich abermals rätseln, warum Evenepoel nicht Paris Roubaix fährt. Ja, er ist ist sicher nicht der technisch Beste, aber es gibt kein Eintagesrennen, wo der Windschatten weniger Rolle spielt und wo es wertvoller ist, wenn man selber keinen wirft. Zudem haben die Pflastersteine im Besonderen bei trockenen Bedingungen dank moderner Bereifung ihren Schrecken verloren. Es gibt auch kein Rennen, wo regelmäßig so lange Solofahrten absolviert werden. Nachdem die Verletzungsgefahr mittlerweile bei jedem Bewerb sehr hoch ist, kann auch das kein Argument mehr sein.

 

Van der Poel konkurrenzlos. :klatsch:

Naja, man profitiert aber schon sehr von etwas mehr Gewicht und v.a. vom sehr guten bike handling, und da hat er NULL Chance gegen MvP!

 

War eher fad heut. - Mir taugt der Polit: egal wie: er hat eh keine Chane gegen seine beiden Mitstreiter, also zieht er als erster an und macht dann innen auf. - Ein Podest wollt er wohl fic verhindern?

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vor 15 Minuten schrieb 123mike123:

Naja, man profitiert aber schon sehr von etwas mehr Gewicht und v.a. vom sehr guten bike handling, und da hat er NULL Chance gegen MvP!

 

War eher fad heut. - Mir taugt der Polit: egal wie: er hat eh keine Chane gegen seine beiden Mitstreiter, also zieht er als erster an und macht dann innen auf. - Ein Podest wollt er wohl fic verhindern?

Er muss ja nicht gleich den besten Eintagesfahrer der Gegenwart schlagen, aber warum sollte er auf 60km 3min auf MvdP verlieren und nicht zumindest Zweiter werden? Und man hört es öfter, aber warum sollte mehr Gewicht über die Paves überhaupt von Vorteil sein? Entscheidend ist meines Erachtens die gefahrene Geschwindigkeit. Je schneller man drüber fährt, desto leichter ist es. Heute wurden 47,8km/h Schnitt gefahren und ich habe nie weniger Probleme über die Paves gesehen als heute.

 

Von der "Hölle des Nordens" war gar nichts zu sehen.

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vor 25 Minuten schrieb revilO:

Er muss ja nicht gleich den besten Eintagesfahrer der Gegenwart schlagen, aber warum sollte er auf 60km 3min auf MvdP verlieren und nicht zumindest Zweiter werden? Und man hört es öfter, aber warum sollte mehr Gewicht über die Paves überhaupt von Vorteil sein? Entscheidend ist meines Erachtens die gefahrene Geschwindigkeit. Je schneller man drüber fährt, desto leichter ist es. Heute wurden 47,8km/h Schnitt gefahren und ich habe nie weniger Probleme über die Paves gesehen als heute.

 

Von der "Hölle des Nordens" war gar nichts zu sehen.

Ich hatte mal 7 kg mehr als jetzt (nach dem Hausbau). - Wenn ein Panzer mal rollt, rollt er. Jede Beschleunigung war aber recht träge.

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Ich hab nur grad im Schnelldurchlauf geschaut. Wahnsinn der MVP und die Alpecins generell 😵‍💫

Was war mit pidcock? Defekt oder einfach nicht soo in Form? Eigentlich eh schon seit letztem Jahr nimma so, für seine Ansprüche halt. 
Bei Jumbo is halt auch der Wurm drin, und die Quickstep Klassikerfraktion weiterhin unterirdisch, irre. 😮 

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Pidcock wollte im Baskenland Form tanken, ist aber beim Besichtigen der 1. Etappe schwer genug gestürzt, um die ganze Rundfahrt zu streichen.

Was diese "Aura des Unbesiegbaren" angeht, so glaub ich dass MVDP nur so stark werden konnte, weil er in WvA einen unheimlich starken Gegner hatte.

 

Bei Quickstep geht's mMn darum, dass Levevre Alles schon mehrfach gewonnen hat und dass ihm der Hauptpreis fehlt.

Wenn die in den nächsten 5 Jahren nix Anderes als eine TDF gewinnen würden, hätten's ihr (bzw. sein) Ziel schon erreicht.

 

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vor 11 Stunden schrieb 123mike123:

Naja, man profitiert aber schon sehr von etwas mehr Gewicht und v.a. vom sehr guten bike handling, und da hat er NULL Chance gegen MvP!

 

War eher fad heut. - Mir taugt der Polit: egal wie: er hat eh keine Chane gegen seine beiden Mitstreiter, also zieht er als erster an und macht dann innen auf. - Ein Podest wollt er wohl fic verhindern?

Trotzdem hätte Polit die Innenbahn für Philipsen zumachen können. So war es für Philipsen noch leichter den zweiten Platz holen.

 

Wenn nur einer der Superstars am Start steht, wird es wirklich immer langweiliger. L-B-L und der Giro werden dann zur One Man Show von Pogacar. 

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vor einer Stunde schrieb kel:

Pidcock wollte im Baskenland Form tanken, ist aber beim Besichtigen der 1. Etappe schwer genug gestürzt, um die ganze Rundfahrt zu streichen.

Was diese "Aura des Unbesiegbaren" angeht, so glaub ich dass MVDP nur so stark werden konnte, weil er in WvA einen unheimlich starken Gegner hatte.

 

Bei Quickstep geht's mMn darum, dass Levevre Alles schon mehrfach gewonnen hat und dass ihm der Hauptpreis fehlt.

Wenn die in den nächsten 5 Jahren nix Anderes als eine TDF gewinnen würden, hätten's ihr (bzw. sein) Ziel schon erreicht.

 

aja stimmt, das hab ich im Trubel der vergangenen Baskenland Tage komplett vergessen gehabt.

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vor 8 Stunden schrieb ricatos:

Trotzdem hätte Polit die Innenbahn für Philipsen zumachen können. So war es für Philipsen noch leichter den zweiten Platz holen.

 

Wenn nur einer der Superstars am Start steht, wird es wirklich immer langweiliger. L-B-L und der Giro werden dann zur One Man Show von Pogacar. 

 

Nicht "können" sondern "müssen", denn Nils Politt ist ein ganz toller Bahnfahrer. Der versucht jedes Jahr min. ein 6-Tagerennen mit zu bestreiten, damit dieser Kult weniger schnell zamm schrumpft.

 

Die (alte) Nabe am Hintern von Roglic schaut aus wie a Verbrennung, oder?

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Lazarett Status zuerst: die Operationen von Remco und Jonas sind erfolgreich gewesen.

Einer Journalistin macht das Schulterblatt von Remco Sorgen, weil man den Heilungsprozess kaum beschleunigen kann und das Schulterblatt beim Zeitfahren stärker belastet würde; aber der ist schon wieder zu Hause und wird sich (hoffentlich) in ein paar Tagen vorsichtigst auf den Trainer setzen können. Roglic erwartet sie in den Ardennen schon am Start und die Verletzungen von Jonas einzeln betrachtet wären gar nicht so schlimm, meint sie; aber die Kombination (aus gebrochenem Schlüsselbein, gebrochenen Rippen und einem kollabierten Lungenflügel) wäre viel schwerer einzuschätzen. Jonas wird dieses Jahr wohl nicht um den Sieg bei der TDF mitfahren können, wenn er überhaupt am Start steht... denn der ist noch im Krankenhaus. Hatte auch schon einen Pneumothorax und ich glaub das ist kein schlechtes Anzeichen -sondern ganz normal- wenn man mit "Ventil im Brustkorb" nicht sofort nach Hause gehen will.

https://www.cyclingnews.com/features/itzulia-crash-changes-everything-for-vingegaard-and-evenepoel-philippa-york-analysis/

 

Ausserdem hat WvA auf Strava eine 5,5km lange Wanderung gemacht und sich über die erste Dusche, 9 Tage nach der OP sehr gefreut. Der beginnt gerade mit der ReHa und ist hoffentlich beim Giro wieder am Start.

 

Und noch ein Nachtrag zum Baskenland:

Gregor Mühlberger war bei der 6. Etappe 30km vorm Ziel zwar in der 8 köpfigen Spitzengruppe mit 1min Vorsprung, aber dann hat UAE das Tempo für Marc Soler angezogen und er musste abreissen lassen. Sein movistar Kapitän Aranburu flog am letzten Tag noch aus den top 10... während Ineos Fahrer C. Rodriguez (in einer abgesprochenen Seilschaft mit J. Ayuso) am letzten Tag um 19 Plätze nach vorne auf p2 gefahren ist.

 

Inter-Team-Taktiken sind a bisserl in Vergessenheit geraten, aber das ist ein erprobtes Mittel gegen übermächtige Gegner; wobei UAE... genau das falsche Team dafür ist. Siehe aktuelles UCI team ranking:

1. UAE - 11066 Punkte

2. Lidl-Trek - 6221 Punkte

Bearbeitet von kel
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Alles andere als ein Solo von Pogacar heute bei LBL wäre eine Überraschung, da wird auch seine Fieberblase nichts daran ändern können. MvdP hat nicht mehr die Form, wobei auch die Bestform auf so einem Kurs vermutlich nichts gegen Pogacar hätte ausrichten können. Pidcock wird am längsten dran bleiben können, wie schon im Vorjahr an Evenepoel, Fleche Wallone Sieger Williams kann es aufs Podest schaffen, sofern er schon wieder aufgetaut ist. Auch ein Großteil der übrigen Konkurrenz  hat harte Renntage bei Regen und eisigen Temperaturen in den Beinen.

Bearbeitet von revilO
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Von Pöstlberger, der Bora nach vielen Jahren verlassen musste, war dieser Tage ein Interview im Kurier, wo er meint, dass er jedes Monat so kalkuliert, dass am Ende eine Null auf dem Konto steht. Die "Tour of the Alps" ist er bei widrigsten Bedingungen zumindest ausgefahren, 5 Etappen mit eineinhalb Stunden Rückstand.

Bearbeitet von revilO
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