daybreak Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 NoDoc schildert sozusagen den Grundkonsens, gegen den man aus pragmatischer Sicht nichts haben kann. Dazu muss man sich halt ein bischen frei machen, einerseits von Überfremdungs- und Islam-Phobien, und andererseits genauso von dem künstlichem Charity-Getue (es muss sich bitte nicht ganz Österreich super fühlen nur weil einige Menschen helfen, und ich unterstelle auch dass die Hilfe etwas geringer wäre, wenn die Flüchtliche nicht ganz so schnell wieder Richtung Deutschland weiterfahren). Man muss einfach überlegen, was man aus der Situation eben realistisch machen kann. Türe zu spielts nicht, und zwar menschlich und rechtlich, soviel steht fest. Das Boot ist auch sicher nicht voll. Aber es wär halt fein, wenn dann auch die ganze Besatzung fleissig rudert, und zwar möglichst in die gleiche Richtung. Zitieren
G-T Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 (bearbeitet) Die fundamentalen Auswirkungen werden in etwa 5 - 10 Jahren sichtbar sein, dazu bedarf es keines sonderlichen Pessimismus, ein Realist zu sein, hingegen, würde ungemein helfen. ... und jetzt drück ich Junuzovic, Arnautovic, Dragovic & Co. die Daumen. Oh, steht schon 0:1 durch Alaba. Bearbeitet 8. September 2015 von G-T Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 Unsere Migrantennachwuchsbuben machen das! Zitieren
herbert12 Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 ... und jetzt drück ich Junuzovic, Arnautovic, Dragovic & Co. die Daumen. Oh, steht schon 0:1 durch Alaba. Na zum glück können ja alle fussballer werden Zitieren
NoAhnung Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 NoDoc schildert sozusagen den Grundkonsens, gegen den man aus pragmatischer Sicht nichts haben kann. Dazu muss man sich halt ein bischen frei machen, einerseits von Überfremdungs- und Islam-Phobien, und andererseits genauso von dem künstlichem Charity-Getue (es muss sich bitte nicht ganz Österreich super fühlen nur weil einige Menschen helfen, und ich unterstelle auch dass die Hilfe etwas geringer wäre, wenn die Flüchtliche nicht ganz so schnell wieder Richtung Deutschland weiterfahren). Man muss einfach überlegen, was man aus der Situation eben realistisch machen kann. Türe zu spielts nicht, und zwar menschlich und rechtlich, soviel steht fest. Das Boot ist auch sicher nicht voll. Aber es wär halt fein, wenn dann auch die ganze Besatzung fleissig rudert, und zwar möglichst in die gleiche Richtung. danke! solche statements bringen uns weiter im sinne von gegenseitigem verständnis und in richtung einer lösung. und türen zu ist nicht nur menschlich und rechtlich auszuschliessen sondern auch praktisch. siehe ungarn und mazedonien. deshalb bin ich auch bei hermes der da meinte: nicht helfen ist keine option. wir müssen nur schleunigts darüber nachdenken was nach der soforthilfe kommt, gemeinsam und europaweit! ein frommer wunsch, ich weiß Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 Na zum glück können ja alle fussballer werden Gibt eh genug Optionen.... Ärzte, Lehrer, Tischler, Ingenieure, Lastwagenfahrer, Türsteher, Projektleiter, Polizisten, Pistenraupenfahrer, Beamter, Verkäufer, Schaffner, Lokführer, Feuerwehrmann, Sekretär,.... Heute is mir nach dem Kick so richtig zum Freuen! Zitieren
NoAhnung Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 ja passt eigentlich nicht in den hass thread. gottseidank gibts noch nebensächlichkeiten über die man sich freuen kann Zitieren
Sonny Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 Ein bissl etwas zum Thema: 1) Vor einigen Wochen wurde mir dieser Link zugespielt. Habe ihn mit folgenden Fragen an die Klubs der SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne übermittelt: - Hat Herr Mag. Mitter recht oder unrecht? Womit genau hat er unrecht? - Wie lauten (nur) die Eckpfeiler ihres Parteiprogramms (bitte keinen Verweis auf entsprechende Dokumente, danke), um diese Problematik zu verhindern bzw. zu lösen? - Worin bestehen ihrer Meinung nach (nur) die wesentlichsten Unterschiede ihres Parteiprogramms zu den anderen Parteien, um diese Problematik zu verhindern bzw. zu lösen? Antwort habe ich im Prinzip keine erhalten. Nur die Grünen haben geantwortet ...mit dem Hinweis, dass sie keine Zeit haben, den Link/Brief zu lesen, habe ich eine elends lange E-Mail gefüllt mit Allgemeinplätzen zum Thema Flüchtlinge/Helfen erhalten. 2) Es wird gerne ein Unterschied zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge gemacht. Wenn man - inbesondere wenn man nach Afrika blickt - berücksichtigt, wie sehr diese Länder von den Imperialisten (England, Frankreich etc. bzw. eh allen) ausgenutzt wurden und nach wie vor werden, dann ist das (im Großen und Ganzen) eine natürliche Gegenbewegung, die da stattfindet. Gefällt mir zwar auch nicht, aber letztlich muss man das wohl so sehen. Gutes Beispiel brache dieser Schuh-Revoluter aus dem Waldviertel bei "Eine gültige Stimme", als er erklärte, dass heutzutage ja x% der Schuhproduktion nach China ausgelagert wurden (weil eben deutlich billigere, weil ausgenutzte Arbeiter). China allerdings hat erkannt, dass man es noch billiger haben kann und vergibt sehr viele Arbeiten nach Afrika (weiß jetzt nicht mehr welchen Staat er erwähnt hat und wie gering der Lohn pro Stunde dort ist, den China zahlt ...war im Centbereich). D.h., wenn man Menschen generell, insbesondere jene in diesen Ländern den gerechten Lohn versagt, ist es kein Wunder, wenn viele abmarschieren (müssen). 3) Eine ganz andere Seite zeigte mir unlängst ein befreundeter Rechtsanwalt auf. Er muss des öfteren Damen und Herren vertreten (Pflichtanwalt) und was er da erlebt, passt ein wenig die die Erfahrungschiene von Herbert & Co.. Wie hier unser Staat ausgenommen wird (Kinderbeihilfe beziehen, ein paar Tage deswegen im Land, sonst unten in Rumänien) etc. (was natürlich im Sinne von Pkt. 2 eh nix im Vergleich ist), schürt die Emotionen natürlich auch entsprechend. Oder wenn eine Volksschullehrerin vom 10jährigen Knaben gesagt bekommt, dass sie als Frau ihm gar nix zu sagen hat. Oder was sich Krankenschwestern sagen und gefallen lassen müssen, wenn Personen, die sonst medizinisch wohl irgendwie (schlecht) versorgt wären, auf der Station liegen. Das ist wirklich nicht zu verkraften. Da zuckst irgendwann aus. Daher muss man diese persönlichen Erfahrungen vieler Personen schon hören und berücksichtigen. Ich merke bei mir zu Hause davon auch nullo. Aber da gibt es schon Bereiche, wo du mit der dunklen Seite konfrontiert bist und die viele Menschen, die vorher nie so gedacht haben, ins Kipppen gebracht haben. Natürlich hat das jetzt unmittelbar nur bedingt bis gar nix mit Kriegsflüchtlingen zu tun. Aber das kannst irgendwann nur mehr schwer trennen. Wenn man sich die Statistik oben ansieht, wer wie viele Flüchtlinge aufnimmt, dann dreht sich mir der Magen um. Da stemmen ein paar Länder (allen voran Deutschland) die ganze Last. Große Nationen wie Frankreich, Polen, England, Spanien machen es sich wohl sehr leicht. Oder ist es - um zu meiner Frage zurückzukehren - vielleicht wirklich so, dass die Flüchtlinge dort gar nicht hinwollen, dass die dort gar keine Asylanträge stellen (wollen). Es ist schon auffällig, dass die Wohlfahrtsstaaten Ö, Schweden (die heute schön eine über die Mütze bekommen haben ...hehe) und Deutschland die Zielländern sind. Vielleicht weiß das jemand, ob sich Frankreich z.B. wirklich weigert (und wenn ja, wie machen die das) oder dort gar kein so großer Andrang ist. Zitieren
shroeder Geschrieben 8. September 2015 Geschrieben 8. September 2015 und du behauptest, ganz ohne Video und ohne sonstige Belege, dass die Flüchtlinge, die derzeit nach Europa kommen zu 2/3 Terroristen sind... Nun, wenn Frau Klingls Behauptung stimmt, gibts in Syrien ja kaum Kriegsopfer, sondern fast nur Terroristen? Livia Klingl 368.000 menschen, die hälfte davon syrer, kamen heuer übers mittelmeer - in eine eu mit 507 millionen einwohnern. nicht einmal ein promille. verfolgt man die nachrichten in europa, könnte man glauben, es käme wöchentlich eine million! Zitieren
NoControl Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 Ein bissl etwas zum Thema: 1) Vor einigen Wochen wurde mir dieser Link zugespielt. Habe ihn mit folgenden Fragen an die Klubs der SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne übermittelt: - Hat Herr Mag. Mitter recht oder unrecht? Womit genau hat er unrecht? - Wie lauten (nur) die Eckpfeiler ihres Parteiprogramms (bitte keinen Verweis auf entsprechende Dokumente, danke), um diese Problematik zu verhindern bzw. zu lösen? - Worin bestehen ihrer Meinung nach (nur) die wesentlichsten Unterschiede ihres Parteiprogramms zu den anderen Parteien, um diese Problematik zu verhindern bzw. zu lösen? Antwort habe ich im Prinzip keine erhalten. Nur die Grünen haben geantwortet ...mit dem Hinweis, dass sie keine Zeit haben, den Link/Brief zu lesen, habe ich eine elends lange E-Mail gefüllt mit Allgemeinplätzen zum Thema Flüchtlinge/Helfen erhalten. 2) Es wird gerne ein Unterschied zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge gemacht. Wenn man - inbesondere wenn man nach Afrika blickt - berücksichtigt, wie sehr diese Länder von den Imperialisten (England, Frankreich etc. bzw. eh allen) ausgenutzt wurden und nach wie vor werden, dann ist das (im Großen und Ganzen) eine natürliche Gegenbewegung, die da stattfindet. Gefällt mir zwar auch nicht, aber letztlich muss man das wohl so sehen. Gutes Beispiel brache dieser Schuh-Revoluter aus dem Waldviertel bei "Eine gültige Stimme", als er erklärte, dass heutzutage ja x% der Schuhproduktion nach China ausgelagert wurden (weil eben deutlich billigere, weil ausgenutzte Arbeiter). China allerdings hat erkannt, dass man es noch billiger haben kann und vergibt sehr viele Arbeiten nach Afrika (weiß jetzt nicht mehr welchen Staat er erwähnt hat und wie gering der Lohn pro Stunde dort ist, den China zahlt ...war im Centbereich). D.h., wenn man Menschen generell, insbesondere jene in diesen Ländern den gerechten Lohn versagt, ist es kein Wunder, wenn viele abmarschieren (müssen). 3) Eine ganz andere Seite zeigte mir unlängst ein befreundeter Rechtsanwalt auf. Er muss des öfteren Damen und Herren vertreten (Pflichtanwalt) und was er da erlebt, passt ein wenig die die Erfahrungschiene von Herbert & Co.. Wie hier unser Staat ausgenommen wird (Kinderbeihilfe beziehen, ein paar Tage deswegen im Land, sonst unten in Rumänien) etc. (was natürlich im Sinne von Pkt. 2 eh nix im Vergleich ist), schürt die Emotionen natürlich auch entsprechend. Oder wenn eine Volksschullehrerin vom 10jährigen Knaben gesagt bekommt, dass sie als Frau ihm gar nix zu sagen hat. Oder was sich Krankenschwestern sagen und gefallen lassen müssen, wenn Personen, die sonst medizinisch wohl irgendwie (schlecht) versorgt wären, auf der Station liegen. Das ist wirklich nicht zu verkraften. Da zuckst irgendwann aus. Daher muss man diese persönlichen Erfahrungen vieler Personen schon hören und berücksichtigen. Ich merke bei mir zu Hause davon auch nullo. Aber da gibt es schon Bereiche, wo du mit der dunklen Seite konfrontiert bist und die viele Menschen, die vorher nie so gedacht haben, ins Kipppen gebracht haben. Natürlich hat das jetzt unmittelbar nur bedingt bis gar nix mit Kriegsflüchtlingen zu tun. Aber das kannst irgendwann nur mehr schwer trennen. Wenn man sich die Statistik oben ansieht, wer wie viele Flüchtlinge aufnimmt, dann dreht sich mir der Magen um. Da stemmen ein paar Länder (allen voran Deutschland) die ganze Last. Große Nationen wie Frankreich, Polen, England, Spanien machen es sich wohl sehr leicht. Oder ist es - um zu meiner Frage zurückzukehren - vielleicht wirklich so, dass die Flüchtlinge dort gar nicht hinwollen, dass die dort gar keine Asylanträge stellen (wollen). Es ist schon auffällig, dass die Wohlfahrtsstaaten Ö, Schweden (die heute schön eine über die Mütze bekommen haben ...hehe) und Deutschland die Zielländern sind. Vielleicht weiß das jemand, ob sich Frankreich z.B. wirklich weigert (und wenn ja, wie machen die das) oder dort gar kein so großer Andrang ist. also .... my 2 cents: Rumänen die Kinderbeihilfe hier kassieren sind immer noch keine Kriegsflüchtlinge, ebenso Türken (von denen hört man das auch dauernd). Das unser (Mittel-)Europäisches System geradezu zum Ausnutzen prädestiniert ist kennt wohl jeder selbst zur genüge. Es werfe der den ersten Stein der noch nie einen Pfuscher (vielleicht sogar ein Rumäne, Bulgare, Tschetschene, ...?) beschäftigt hat. JEDER Selbstständige hat es selbst in der Hand wie viel er versteuert. Auf das Fördersystem für die Landwirtschaft will ich hier gar nicht eingehen. Was ich sagen will: Ja, es gibt bestimmt Ausländer hier die das System ausnutzen bzw. in irgendeiner Form kriminell auffällig sind. Aber das sind Österreicher auch. Ein System kann man nur ausnutzen wenn es das System zulässt. Integere System-Konsumenten sind wir alle miteinander nicht. Heute neben mir im Zug liest eine Dame "Österreich" ... mir zieht es sofort die Fäuste zusammen 1. Artikel - Raufferei im Park TÜRKEN gegen TSCHETSCHENEN .... bla bla bla 2. Artikel - angesoffener 17 Jähriger verursacht schweren Unfall! keine Rede davon das er Österreicher ist. Zitieren
hermes Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 (bearbeitet) Ein bissl etwas zum Thema: 1) Vor einigen Wochen wurde mir dieser Link zugespielt. Habe ihn mit folgenden Fragen an die Klubs der SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne übermittelt: ich hab mir mal die ersten paar absätze durchgelesen. der herr liegt schon von vornherein falsch, die europäische bevölkerung ist schon seit jahrtausenden von völkerwanderungen und durchmischungen geprägt. was genau ist die salzburger urbevölkerung? und die wiener erst. da hat ja (inklusive mir selbst) kaum einer einen "deutsch" klingenden Nachnamen, auch wenn sie (wie ich) schon seit jahrhunderten hier leben. meine vorfahren waren wiener, kroaten, engländer, böhmen, salzburger, steirer. zumindest von denen weiß ich, wahrscheinlich gibt's noch mehr. dennoch bin ich "ur" wiener, würde ich mal behaupten. und nebenbei bemerkt: wer sich so um die österreichische oder europäische kultur sorgt, soll mal ein wenig nachforschen, woher sehr viel dieser kultur eigentlich kommt aber trotzdem: es gibt probleme mit zuwanderern, da muss man ja nicht leugnen. die gehören gelöst. und es gibt leute, die sich sorgen machen. die darf man auch nicht einfach ignorieren. in diesen diskussionen gibt's halt immer nur schwarz und weiß. wichtig wäre es, wenn es mal entscheidungsträger gäbe, nicht angsthasen, die nur an wahlergebnissen interessiert sind. aber solange man medial in eine rechte oder linke ecke geschoben wird, sobald man die wahrheit sagt, wird keiner die wahrheit sagen wollen. Bearbeitet 9. September 2015 von hermes Zitieren
NoControl Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 dennoch bin ich "ur" wiener, würde ich mal behaupten. das von sich selbst öffentlich zu behaupt erfordert schon mut :devil: Zitieren
daybreak Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 Eine ganz andere Seite zeigte mir unlängst ein befreundeter Rechtsanwalt auf. Er muss des öfteren Damen und Herren vertreten (Pflichtanwalt) und was er da erlebt, passt ein wenig die die Erfahrungschiene von Herbert & Co.. Wie hier unser Staat ausgenommen wird (Kinderbeihilfe beziehen, ein paar Tage deswegen im Land, sonst unten in Rumänien) etc. (was natürlich im Sinne von Pkt. 2 eh nix im Vergleich ist), schürt die Emotionen natürlich auch entsprechend. Oder wenn eine Volksschullehrerin vom 10jährigen Knaben gesagt bekommt, dass sie als Frau ihm gar nix zu sagen hat. Es gibt zweifellos genug Leute, die das Sozialsystem ausnutzen. Egal ob das nun In- oder Ausländer in erster oder zehnter Generation sind muss das niemand gut finden. Und die In- und Ausländer stehen sich da meiner Erfahrung nach um nichts nach. Jeder versucht mehr oder weniger rücksichtslos zu optimieren. Was aber entscheidend ist: wenn ein einziger vor Geld strotzender Österreicher den Fiskus um Millionen an Steuern bescheisst, verursacht das denselben Schaden an der Gesellschaft wie 1000e südosteuropäsiche Sozialhilfebetrüger. Ahja: Im Übrigen macht man als Anwalt Verfahrenshilfe meistens nicht rasend gerne, weil man dafür keinen Cent bekommt. Das mit der Volkschullehrerin: ist halt wieder ein Einzelfall. In meinem engsten Familienkreis gibt es eine AHS-Mathematiklehrerin an einer recht speziellen Schule. In ihrer heurigen ersten Klasse ist tatsächlich kein einziger Schüler mit einem österreichisch klingenden Namen. Von dem Geschilderten weiss sie nichts. Man muss halt die Kinder richtig handlen (Anmerkung: auch ich traue mich kaum, ihr zu widersprechen ) Und das gehört jetzt definitiv in den anderen Thread: Geiles Spiel gestern!! Zitieren
hermes Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 Das mit der Volkschullehrerin: ist halt wieder ein Einzelfall. In meinem engsten Familienkreis gibt es eine AHS-Mathematiklehrerin an einer recht speziellen Schule. In ihrer heurigen ersten Klasse ist tatsächlich kein einziger Schüler mit einem österreichisch klingenden Namen. Von dem Geschilderten weiss sie nichts. Man muss halt die Kinder richtig handlen (Anmerkung: auch ich traue mich kaum, ihr zu widersprechen ) Und das gehört jetzt definitiv in den anderen Thread: Geiles Spiel gestern!! nein, ist kein einzelfall. meine frau arbeitet in einer schule, in der der anteil der nicht muttersprachlichen österreicher bei etwa 95% liegt. die kann schon geschichten erzählen. erst gestern abend wieder was lustiges gehört. einzelfälle sind das nicht und (das ist politisch jetzt ganz unkorrekt) man kann verschiedene Verhaltensmuster auch genau manchen nationalitäten zuordnen. was aber nicht genetisch bedingt ist (auch wenns uns manch ewiggestriger gern einreden will), sondern mit der sozialen schicht zu tun hat, aus der diese leute stammen. dazu passt auch, dass meine schwester sehr lange in einem kindergarten gearbeitet hat, wo es fast nur österreicher aus sehr "tiefem" haus gab. die geschichten, die sie erlebt hat, sind sehr ähnlich. Zitieren
Sonny Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 Du musst halt miteinbeziehen, dass genau dieses oft zitierte "das ist ein Einzelfall" und "alle sind so, wir Österreicher auch" uns von der Lösung der Probleme eher weg- als hinführt (nicht weil es nicht stimmt, sondern weil die Betroffenen es halt ständig erleben und nicht mehr raffen.) Diese Einzelfälle bringen - das konnte ich beobachten - mehr und mehr Menschen ans Kochen. Da kannst noch so argumentieren, dass es zig andere Fälle auch gibt oder einen Hypo-Skandal & Co. gegenüberstellen. Es geht nicht um den faktischen (finanziellen) Schaden, sondern das Gefühl in manchen Bevölkerungsteilen, dass nichts oder zu wenig gemacht wird (was für die Hypo-Partien genauso gilt). Denn als Gegenargument bekommst ganz schnell serviert, wie es wohl wäre, wenn unsereiner dort wohnt und sich nicht an gewissen gesellschaftliche Regeln hält, wennst mit dem Minirock durch die Stadt spazierst etc.. Ich selbst greife mir aber/eben auch schon manchmal auf den Kopf, wenn mir meine Frau erzählt, wie es bei ihr im Krankenhaus zugeht, wenn entsprechendes Publikum da ist. Was da für ein Aufwand gemacht wird (beim Essen beginnt es schon ...ein normales Krankenhaus ist halt noch nicht so vorbereitet, auf die die neuen Anforderungen diesbezüglich), was man sich da anhören kann (da ist ein Pünktchen auf dem Laken, bitte wechseln sie das) oder wie man als Frau Dr. dort von den lieben besuchenden Männern behandelt (verweigert) wird, da fragst dich dann echt, wie schlecht es diesen Einzelfällen eigentlich gehen muss, wenn sie sich trotz bester medizinischer Versorgung so benehmen. Selbst ich greif mir dann manchmal auf die Birn. Und überall steckt ein Körnchen Wahrheit drinnen. Eine wirkliche Richtung/Strategie der EU und unserer Regierung war hier lange nicht zu erkennen. Und dann sind solche Einzelfälle gefundenes Fressen, mal draufzuhauen (vermutlich, weil man sich im Stich gelassen und ohnmächtig fühlt) ...und daher nicht zu ignorieren, nicht durch Vergleiche "wir sind auch so oder noch schlimmer" wegzudiskutieren. Sie sollten Anlass für Änderungen sein, damit die ganze Stimmung nicht irgendwann wirklich mal kippt. Zitieren
daybreak Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 (bearbeitet) Ad Schule: Dann seh ich das eventuell zu rosarot. Eventuell hast in der AHS auch mehr Hebel Disziplin aufrecht zu halten als in der Volkschule. Was ich mitbekommen habe ist: es gibt einen Prozentsatz an Schülern, die einfach nichts mit der Tätigkeit "Lernen" anfangen können, das schlichtweg überhaupt nicht von Zuhause kennen, es niemanden gibt der das überwachen oder gar fördern würde (bzw. könnte). Die haben einfach kein einziges Buch zuhause und sind nur einen Schritt vom Analphabetentum entfernt. Denen ist kaum zu helfen. Wie du sagst, ist das aber eine Funktion der sozialen Schicht. Ad Krankenhaus: da kann ich mangels Erfahrung nicht mitreden. Ad Hypo: das seh ich anders. Das ist halt nicht nur einfach ein "Skandal" dem man so einfach wegwischen kann, sondern eine finanzielle Katastrophe, die Investitionen in die Zukunft Österreichs verhindet. Und die wurde eben von genau jenen Leutchen ausgelöst, die rausposaunen, sie hätte jetzt die Lösung für alle Probleme. Bearbeitet 9. September 2015 von daybreak Zitieren
revilO Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 (bearbeitet) (Nicht falsch verstehen, die Aussage finde ich gut, wie überhaupt, dass sich Prominente klar deklarieren. Was ich nicht mag, sind die angesprochenen Menschen.) Bearbeitet 20. September 2015 von revilO Zitieren
Sonny Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 Ad Hypo: das seh ich anders ... Meine Schilderung war jedoch, dass man dieses Hypo-Dingsda (wie auch immer du es nennen möchtest) und andere Kaliber locker und leicht als Beispiele nehmen kann, wo wirklich Geld verschissen wurde und wird. Und damit aber ned wirklich weiterkommst, weil sich das auf einer anderen Ebene abspielt. Es geht ja ned wirklich um das Geld, dass hier investiert werden muss. Zitieren
muerte Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 aus geplantem Bikeparktag mit Trainer wurde halber Tag im Krankenhaus mit Späne aus dem Aug rausfräsen ... :-( Zitieren
NoControl Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 natürlich ist das eine frage der sozialen schicht. das bedeutet aber nicht zwingend das die gesamte familie auf generationen lernresistent sein muss. ich finde hier ist die politik gefordert lösungen auszuarbeiten und wenn notwendig auch geld in die hand zu nehmen. dafür sind die ganzen wastln schlußendlich da. Zitieren
stetre76 Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 aus geplantem Bikeparktag mit Trainer wurde halber Tag im Krankenhaus mit Späne aus dem Aug rausfräsen ... :-( autsch! gute Besserung! Zitieren
herbert12 Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 aus geplantem Bikeparktag mit Trainer wurde halber Tag im Krankenhaus mit Späne aus dem Aug rausfräsen ... :-( Gute Besserung Zitieren
g-rider Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 .... Die Trittbrettfahrer, die auf den Zug der Flüchtlinge aufspringen und mit geschriebenen Zetteln Spenden erschleichen wollen [emoji35] [emoji35] Zitieren
bs99 Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 aus geplantem Bikeparktag mit Trainer wurde halber Tag im Krankenhaus mit Späne aus dem Aug rausfräsen ... :-( Ganz genau hingschaut beim Heimwerken? Zitieren
muerte Geschrieben 9. September 2015 Geschrieben 9. September 2015 Ganz genau hingschaut beim Heimwerken? Haha, ja beim Reign hab i wieder rumgeflext :-) Zitieren
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