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Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Das erinnert mich gerade etwas an Pipi Langstrumpf. Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt...

 

Zitat

Doping-Probe nicht mehr als positiv gewertet

 

Zitat

Nun gibt das Team um Mathias Flückiger bekannt, dass die Sperre von der Disziplinarkammer von Swiss Olympic aufgehoben wurde, womit Flückiger wieder an Wettkämpfen teilnehmen kann. Grund ist wohl tatsächlich, dass die Probe allenfalls als „atypisch“, nicht jedoch als positiv hätte gewertet werden dürfen. Dem vorausgegangen war ein Stopp des Verfahrens. Endgültig geklärt ist der Fall damit noch nicht, schließlich muss die Anti-Doping-Agentur die Probe nun erneut bewerten. Es scheint jedoch aktuell so, dass wir Mathias Flückiger im kommenden Jahr wieder bei XC-Rennen begrüßen dürfen.

https://www.mtb-news.de/news/mathias-flueckiger-doping-sperre-aufgehoben/

Geschrieben
Am 22.11.2022 um 10:21 schrieb dantheman:

Sehr guter Podcast zum Thema Doping.

 

Aderlass

Ben Jonson, ich war damals als 11 jähriger vor dem Fernsehr.

Jan Ulrich

und natürlich das System Russland

 

https://www.ardaudiothek.de/sendung/geheimsache-doping-der-podcast/10666777/

Auch die Geschichte über den Fall  Dieter Baumann ist höchst spannend. Das hat mir mein Lächeln über die vermeintliche Ausrede ".. die Zahnpasta wars.." gehörig gefrieren lassen....

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb litz:

Auch die Geschichte über den Fall  Dieter Baumann ist höchst spannend. Das hat mir mein Lächeln über die vermeintliche Ausrede ".. die Zahnpasta wars.." gehörig gefrieren lassen....

Das wurde dann wohl aber auch so festgestellt, nachdem nicht nur bei ihm, sondern auch bei seiner Frau Dopingmittel festgestellt wurden

  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Quintana bleibt uns erhalten.

https://www.reuters.com/lifestyle/sports/colombian-quintana-vows-stay-saddle-2023-01-25/

 

Ob ers schafft ohne Tramadol mitzufahren? Warten wirs ab.

 

PS: natürlich müsste er zuerst ein Team finden, was offenbar eh nicht gelingen wird.

https://www.cyclingweekly.com/news/nairo-quintana-says-hes-not-retiring-what-next?utm_campaign=socialflow&utm_source=twitter.com&utm_medium=social

Irgendwie unwürdig so ein Karriereende (wenns denn so sein wird), aber nicht ganz unverschuldet.

Bearbeitet von madeira17
Geschrieben

Ist eh schon 32 Jahre alt. ^^

 

Im Normalfall ist es so, das man nur ein paar Jahre hat für die Höchstform. So ca. 10 Jahre.

 

Aber es gibt einen Stundenweltrekord für 105 Jährige...

 

Also nicht aufgeben!

 

Geschrieben
Am 13.11.2022 um 07:16 schrieb 6.8_NoGravel:

Ein HSV Profi wärmt sich am Ergometer auf und wird dann positiv auf EPO getestet.

Könnte über Schweißspuren am Lenkerband in den Körper gekommen sein 😱

 

Positiver EPO-Dopingtest von HSV-Profi Vuskovic - sport.ORF.at

der kicker berichtet sehr ausführlich über den laufenden prozess. doch spannender als ursprünglich angenommen. bin aufs urteil gespannt.

Zitat

Vuskovics Urinprobe beinhaltete zweifelsfrei einen relativ hohen Anteil von körpereigenem EPO, der zudem durch kurz zuvor eingenommene Schmerzmittel (Ibuprofen 600 und Pantoprazol 40) verstärkt worden sein könnte. Und: Die Differenzierung zwischen körpereigenem und von außen zugeführtem EPO erfolgt letztlich über ein bildgebendes Verfahren, in dem Experten per Augenschein zu einem Urteil kommen. Objektive Grenzwerte gibt es dabei generell nicht.

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb atr23:

der kicker berichtet sehr ausführlich über den laufenden prozess. doch spannender als ursprünglich angenommen. bin aufs urteil gespannt.

 

 

Schwachsinniges Zitat zur Rechtfertigung (muss wohl vom verteider stammen). Synthetisches EPO ist sehr wohl sauber von körpereigenem zu unterscheiden:

 

Sporthochschule Köln:

https://www.dshs-koeln.de/institut-fuer-biochemie/analyse-methoden/erythropoietin-epo/

Gentechnisch hergestellte EPO-Präparate (rekombinantes EPO) unterscheiden sich vom EPO (endogenes EPO), das im menschlichen Organismus synthetisiert wird, durch eine hohe Heterogenität in den Zuckerketten. Hierbei sind Unterschiede in der Verzweigungsvielfalt der Ketten, der Anzahl an endständigen Sialinsäuregruppen sowie an Sulfatgruppen bekannt.

Darüber hinaus existieren rekombinante EPO-Präparate, die Unterschiede in der Aminosäuresequenz (z.B. Darbepoetin) aufweisen bzw. zusätzlich pegyliert (Bindung mit Polyethylenglycol) sind (z.B. CERA). Diese Unterschiede können durch elektrophoretische Trennsysteme analytisch ausgenutzt und zu einer Differenzierung zwecks Dopingnachweis verwendet werden.

Bei den elektrophoretischen Methoden kann entweder die IEF-Methode (Isoelektrische Fokussierung), die erstmals von Francoise Lasne für die Dopinganalytik eingeführt wurde, verwendet werden, oder die SDS-PAGE bzw. SAR-PAGE-Methode. Letztere beide Methoden trennen die unterschiedlichen EPO-Formen nach Molekülgrößen auf.

 

Für die freaks hier das paper wies gemacht wird:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22585478/

 

 

Geschrieben

da kann nichts rauskommen. der hsv hat ja auf twitter erklärt, dass epo im fussball ja gar nichts bringt, weil es eine mannschaftssportart ist. anders als beim radfahren, wo man auf sich gestellt ist. klingt einleuchtend.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb madeira17:

 

Schwachsinniges Zitat zur Rechtfertigung (muss wohl vom verteider stammen). Synthetisches EPO ist sehr wohl sauber von körpereigenem zu unterscheiden:

 

Sporthochschule Köln:

https://www.dshs-koeln.de/institut-fuer-biochemie/analyse-methoden/erythropoietin-epo/

Gentechnisch hergestellte EPO-Präparate (rekombinantes EPO) unterscheiden sich vom EPO (endogenes EPO), das im menschlichen Organismus synthetisiert wird, durch eine hohe Heterogenität in den Zuckerketten. Hierbei sind Unterschiede in der Verzweigungsvielfalt der Ketten, der Anzahl an endständigen Sialinsäuregruppen sowie an Sulfatgruppen bekannt.

Darüber hinaus existieren rekombinante EPO-Präparate, die Unterschiede in der Aminosäuresequenz (z.B. Darbepoetin) aufweisen bzw. zusätzlich pegyliert (Bindung mit Polyethylenglycol) sind (z.B. CERA). Diese Unterschiede können durch elektrophoretische Trennsysteme analytisch ausgenutzt und zu einer Differenzierung zwecks Dopingnachweis verwendet werden.

Bei den elektrophoretischen Methoden kann entweder die IEF-Methode (Isoelektrische Fokussierung), die erstmals von Francoise Lasne für die Dopinganalytik eingeführt wurde, verwendet werden, oder die SDS-PAGE bzw. SAR-PAGE-Methode. Letztere beide Methoden trennen die unterschiedlichen EPO-Formen nach Molekülgrößen auf.

 

Für die freaks hier das paper wies gemacht wird:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22585478/

 

 

Sehr interessant, vor allem die Beispiele.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb krümelmonster:

Sehr interessant, vor allem die Beispiele.

Die paper für die Analyse-Methoden stammen aus Österreich aus dem Seiberstorf Laboratories (C Reichel).

 

Austria is a too small country for good doping ... haha

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 10.2.2023 um 08:44 schrieb madeira17:

Synthetisches EPO ist sehr wohl sauber von körpereigenem zu unterscheiden:

von der theorie vielleicht aber wenn man sich nur die beispielbilder von der wada oder auch in den papers anschaut sieht man dass da  sehr viele grautöne sind.

das labor welches die a und b probe positiv bewertet hat wendet das sar page verfahren an und das dürfte schon paar tücken haben.

einen ähnlichen fall gabs vor kurzem mit dem australischen läufer peter bol. a probe positiv, lässt dann die b probe von 2 verschiedenen labors mit jeweils einem anderen verfahren auswerten und die konnten das positive ergebnis der a probe nicht bestätigen aber auch kein "negatives" ergebnis liefern und die sperre wurde aufgehoben :D

 

heute war letzter verhandlungstag im fall vuskovic. in 2 wochen sollte es dann das urteil endlich geben.

Geschrieben (bearbeitet)

Heute gehts zur Akku-Abfackelung für die Freiwillige Feuerwehr. Als Löschübung.

 

Grad hab ich mich mit Malteser-Kugeln zum Frühstück gedopt.

Bearbeitet von alekom
  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich finde Doping im Sport ein ganz spannendes Thema, da es seit langem kontrovers diskutiert wird und es unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Letztens mit einem diskutiert, der meinte heutzutage ist Doping unvermeidlich, um im Leistungssport erfolgreich zu sein, da die Konkurrenz so hoch ist und jeder nach einem Vorteil sucht. Und er meinte auch, dass es ohne Doping keine Erfolge mehr im Sport geben würde, da alles was der menschliche Körper mit hartem Training erreichen kann, schon erreicht wurde. Ich argumentierte, dass Doping immer noch als Betrug und Schummelei betrachtet wird, die den Geist des Sports untergraben und vor allem den Athleten schaden. Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass faire und ethische Praktiken im Sport gefördert werden, um sicherzustellen, dass alle Athleten auf gleicher Grundlage antreten können und der sportliche Wettbewerb fair bleibt. Vor allem Kinder und Jugendliche, sollten  nicht unter Druck gesetzt werden, Doping im Sport zu betreiben, sei es durch ihre Trainer oder andere Autoritätspersonen. Die Auswirkungen von Doping auf junge Athleten sind besonders schwerwiegend. 

Für alle die es interessiert, ich finde die Dokumentation Ikarus auf Netflix sehr spannend. Oder auch das Dopingpogramm der DDR (Staatsplanthema 14.25)

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