die autos der bikeboarder

[wolfi]

vor 19 Minuten schrieb GrazerTourer:

Bzgl Diesel: es gibt keine Alternative für das Auto, das wir als Urlaubs Auto nehmen. Für das Auto für so tägliche Fahrten, darf ruhig elektrisch sein. Solang man da aber nix um 10k kriegt, wird's halt ein älterer Diesel oder Benziner. Bzgl Fahrverbote mach ich mir überhaupt keine Gedanken. Wenn irgendwo in einer Stadt in Europa sowas ist, fahr ich da halt einfach net hin. 

Geht mir ähnlich, 5köpfige Familie, Urlaubsreisen fast immer mit dem Auto. Wir verwenden dazu einen Peugeot Partner, wobei wir kein eigenes Auto für alltägliche Fahrten haben. Es tut mir schon weh, wenn wir den Diesel anwerfen, um damit 800m zum Billa zu fahren. Zweites Auto würde sicher ein kleiner elektrischer sein, aber da spricht derzeit noch vieles dagegen.

[stamp.tschampa]

vor 28 Minuten schrieb wolfi:

...... um damit 800m zum Billa zu fahren

ein lastenrad ist keine alternative ?

Bearbeitet 28. August 2023 von stamp.tschampa

[wolfi]

vor 5 Minuten schrieb stamp.tschampa:

ein lastenrad ist keine alternative ?

Hm, eigentlich schon, Problem ist nur, dass meine Frau Radfahren hasst, immerhin fährt sie aber schon öfters mit dem Rad in die Arbeit. Meistens werden Einkaufsfahrten eh mit anderen Fahrten miterledigt. Wir haben tatsächlich schon sehr viele tägliche Wege auf öffentlich umgestellt, Kinder sind auch schon groß genug, dass sie die meisten Routinewege (hauptsächlich Fahrt zum Training) selbst erledigen. Unsere Mobilität hat sich in den letzten Jahren eh schon stark verändert. Trotzdem sind wir in unseren Köpfen noch Landjugendliche der 90iger, wo das erste Auto die große Freiheit bedeutet hat...das ist nicht so leicht abzulegen 😁

[zepequeno]

Am 25.8.2023 um 11:13 schrieb hermes:

in meinem fall nein.

wennst das auto nicht bald wieder verkaufst, wirst (in europa) nix mehr dafür bekommen.

lange fahren zahlt sich auch nicht aus, weil ich davon ausgehe, dass fossile treibstoffe bald sehr teuer sein werden und mit diesel wird der prozess begonnen.

Du denkst die werden die Lastwägen abschaffen? 
Mir ist das ja zu schwierig. Von mir aus kann man mit Braunkohle fahren wenn die Abgasvorschriften die für alle gleich sein müssen eingehalten werden. 

[krull]

Hier mal kurzer Reality Check, wir haben uns einen Erstwagen geholt um den Bus zu schonen. Hat die angeblich sehr standfeste und sparsame 1,4l Diesel Maschine, die in dem Modell nur die letzten 2 Jahre verbaut wurde. Verbrauch auf die erste Tankfüllung war 5,1l mit viel Berg. 

 

Den Kids taugts volle, für die sind öffenbare Fenster hinten und elektrische Fensterheber hinten der reinste Luxus und wir Eltern sind auch überraschend wieviel sich ein Pkw handlicher fährt als ein alter Kastenwagen. Und den hab ich grundsätzlich schon durch z.B. Tirana und Istanbul gezirkelt. 
Es passen übrigens Woom 2 und Woom Off 4 ohne Radausbau in den Kofferraum, der größere bevorzug allerdings den Dachtransport. 
 

Bearbeitet 8. Oktober 2023 von krull

[krull]

Und das hier war 3 Jahre lang unser einziges Auto und für insg. über 1 Jahr unser zu Hause für 4 Personen:

 

 

Jetzt gerade Pickerl gemacht bei 185.000km und einzig leichter Mangel ist eine leicht angerostete Auspuffanlage (ist noch die erste). 

[zec]

Toyota Verso? Den hatte ein Kumpel auch - sehr praktisches KFZ!

[krull]

vor 3 Stunden schrieb zec:

Toyota Verso? Den hatte ein Kumpel auch - sehr praktisches KFZ!

Ist "nur" der Corolla Kombi, bisher passt die Größe aber gut. 

[riffer]

Der (Corolla) Verso war super, mir persönlich auch groß genug (ich hatte den ersten mit BJ 2002). Der war innen auch noch richtig hoch und man konnte die hinteren Sitze (2:1) noch ausbauen. Sparsam? Kam drauf an, aber nicht besonders. Verlässlich wie ich es von Toyota gewöhnt war - ausschließlich Verschleißteile in sehr großen Intervallen tauschen zu lassen, ist sehr angenehm. Als Familienauto hätte ich eher den Avensis Verso haben wollenm, da fehlte gefühlt etwas Länge - aber dennoch ein sehr angenehmes, geräumiges Auto.. 

[krull]

vor 11 Stunden schrieb riffer:

Der (Corolla) Verso war super, mir persönlich auch groß genug (ich hatte den ersten mit BJ 2002). Der war innen auch noch richtig hoch und man konnte die hinteren Sitze (2:1) noch ausbauen. Sparsam? Kam drauf an, aber nicht besonders. Verlässlich wie ich es von Toyota gewöhnt war - ausschließlich Verschleißteile in sehr großen Intervallen tauschen zu lassen, ist sehr angenehm. Als Familienauto hätte ich eher den Avensis Verso haben wollenm, da fehlte gefühlt etwas Länge - aber dennoch ein sehr angenehmes, geräumiges Auto.. 

Ich wollte bewusst die 1,4l Maschine und ich glaube die gab es beim Verso nicht - beim Avensis ebenso nicht. Interessanterweise gibt der Gebrauchtmarkt in Ö sowohl beim Avensis als auch beim Corolla sehr wenig her. 
Uns reicht jetzt mal die Größe, Urlaube machen wir ja quasi immer mit dem Campingbus. 

[yellow]

Am 10.10.2023 um 20:56 schrieb krull:

bewusst die 1,4l Maschine d

er Gebrauchtmarkt in Ö 

Denke Mal dass liegt daran, dass (nahezu) jeder Toyota Käufer einen Hybrid nimmt, sind ja selbst die kleinen Modelle fast nur so zu sehen.

 

Wie tut das denn mit dem kleinen Motor + der Toyota Automatik?

Orgelt das nicht viel hochtourig herum?

Oder ist der reine Benziner a Schalter?

[krull]

vor 3 Stunden schrieb yellow:

Denke Mal dass liegt daran, dass (nahezu) jeder Toyota Käufer einen Hybrid nimmt, sind ja selbst die kleinen Modelle fast nur so zu sehen.

 

Wie tut das denn mit dem kleinen Motor + der Toyota Automatik?

Orgelt das nicht viel hochtourig herum?

Oder ist der reine Benziner a Schalter?

Der ist BJ 2005, da gabs gerade die erste Generation von dem was wir als Prius verstehen. Corolla und Co war da noch lange von Hybrid entfernt. 

Ist ein Diesel und Handschalter. 

[yellow]

Interessant, dass die damals schon so ein kleines Motörchen in ein großes Auto reingepackt haben.

 

Wie viele km hat der nach den ganzen Jahren den auf der Uhr?

[Siegfried]

Am 8.10.2023 um 20:48 schrieb krull:

Hier mal kurzer Reality Check, wir haben uns einen Erstwagen geholt um den Bus zu schonen. Hat die angeblich sehr standfeste und sparsame 1,4l Diesel Maschine, die in dem Modell nur die letzten 2 Jahre verbaut wurde. Verbrauch auf die erste Tankfüllung war 5,1l mit viel Berg. 

Ich weine meinem Corolla Kombi D4D 1,4 noch immer nach. Der Motor ist, gemessen am Verbrauch, eine Wucht und fährt sich extrem gut. Chassis, Antrieb, Verschleissteile - wirklich alles problemlos und für Nippon-Parts auch recht vernünftig im Preis.

 

Die Karre ist einfach genial, weil sie quadratisch, praktisch, gut ist und in dem Modelljahrgang ausentwickelt war.

 

Die einzige Schwachstelle, die diese Modellgeneration vom Vorgänger übernommen hat, ist die Hinterachse mit den Domlagern. Da hat meinen Corolla Kombi die rote Pest geholt. Das ging alles schön heimlich und leise und plötzlich hieß es bei der §57a - Korrosion Hinterachse und Korrosion tragende Teile - mit Lochfraß. Und das war das Ende vom Lied.

....allerdings hatte mein Corolla damals >250.000km auf der Uhr und war bis dahin total unauffällig. Billiger Autofahren war zum damaligen Zeitpunkt fast nicht möglich.

 

Nach heutigen Maßstäben ist es zwar auch eine alte Dose, die weder Infotainment noch sonstige Sperenzchen hat, aber die Autos laufen einfach.

 

Die Verso´s hatten alle den unsäglichen 2,0 D4D bei dem längstens alle 100km die Saughub-Steuerventile kaputt waren, die jedesmal fast 1000€ gekostet haben - ich hab sie beim Vorgänger 2x tauschen müssen. Ein mal ging es auf Garantie, die zweite Garnitour hab ich selbst bezahlt. Das war ein Murks.

[krull]

Am 16.10.2023 um 13:59 schrieb yellow:

Interessant, dass die damals schon so ein kleines Motörchen in ein großes Auto reingepackt haben.

 

Wie viele km hat der nach den ganzen Jahren den auf der Uhr?

180.000km, für meinen Geschmack zu viel aber was mit weniger war nicht zu finden. 

Am 17.10.2023 um 09:30 schrieb Siegfried:

Ich weine meinem Corolla Kombi D4D 1,4 noch immer nach. Der Motor ist, gemessen am Verbrauch, eine Wucht und fährt sich extrem gut. Chassis, Antrieb, Verschleissteile - wirklich alles problemlos und für Nippon-Parts auch recht vernünftig im Preis.

 

Die Karre ist einfach genial, weil sie quadratisch, praktisch, gut ist und in dem Modelljahrgang ausentwickelt war.

 

Die einzige Schwachstelle, die diese Modellgeneration vom Vorgänger übernommen hat, ist die Hinterachse mit den Domlagern. Da hat meinen Corolla Kombi die rote Pest geholt. Das ging alles schön heimlich und leise und plötzlich hieß es bei der §57a - Korrosion Hinterachse und Korrosion tragende Teile - mit Lochfraß. Und das war das Ende vom Lied.

....allerdings hatte mein Corolla damals >250.000km auf der Uhr und war bis dahin total unauffällig. Billiger Autofahren war zum damaligen Zeitpunkt fast nicht möglich.

 

Nach heutigen Maßstäben ist es zwar auch eine alte Dose, die weder Infotainment noch sonstige Sperenzchen hat, aber die Autos laufen einfach.

 

Die Verso´s hatten alle den unsäglichen 2,0 D4D bei dem längstens alle 100km die Saughub-Steuerventile kaputt waren, die jedesmal fast 1000€ gekostet haben - ich hab sie beim Vorgänger 2x tauschen müssen. Ein mal ging es auf Garantie, die zweite Garnitour hab ich selbst bezahlt. Das war ein Murks.

Spannend danke, sowas in etwa ergab auch meine Recherche. Bin auch überrascht wie gut sich der 1,4l Diesel fährt - fast wie ein Benziner (im positiven Sinne). Infotainment und vielen Kram moderner Autos will ich ohnehin nicht. 

[Siegfried]

vor 11 Stunden schrieb krull:

Infotainment und vielen Kram moderner Autos will ich ohnehin nicht. 

Ich hab meinen Corolla damals mit einer Parrot MKI Freisprecheinrichtung aufgerüstet und hatte dann auch BT-Audio, USB usw. an Board. Das war - für damalige Verhältnisse - fast modern

[krull]

vor 2 Stunden schrieb Siegfried:

Ich hab meinen Corolla damals mit einer Parrot MKI Freisprecheinrichtung aufgerüstet und hatte dann auch BT-Audio, USB usw. an Board. Das war - für damalige Verhältnisse - fast modern

Bei uns tuts ein FM Transmitter mit Bluetooth. Man könnte auch ein Android Radio nachrüsten, aber da sehe ich keinen Bedarf. 

[GrazerTourer]

Der 2,0 D4D war wirklich unfassbar anfällig. Mein Schwager hatte den. Man muss dazu sagen, dass das Auto schon 330kkm hatte, aber dennoch.. die letzten 30.000 Mehrmas die Injektoren hin. Immer nur noch premium Diese getankt, weil er sonst garnicht fahren wollte usw. Die Probleme gab's die ersten 300kkm nicht, weil das Auto da mehrmals die Woche zwischen Graz und Klagenfut gependelt ist. Das war ihm wurscht. Aber kaum waren zwei Wochen mit kürzeren Strecken dabei, wurde das Auto krank.  

[andyb]

vor einer Stunde schrieb GrazerTourer:

Der 2,0 D4D war wirklich unfassbar anfällig. Mein Schwager hatte den. Man muss dazu sagen, dass das Auto schon 330kkm hatte, aber dennoch.. die letzten 30.000 Mehrmas die Injektoren hin. Immer nur noch premium Diese getankt, weil er sonst garnicht fahren wollte usw. Die Probleme gab's die ersten 300kkm nicht, weil das Auto da mehrmals die Woche zwischen Graz und Klagenfut gependelt ist. Das war ihm wurscht. Aber kaum waren zwei Wochen mit kürzeren Strecken dabei, wurde das Auto krank.  

Hatte ich auch in einem 2003er Avensis, war grundsätzlich ein tolles Auto, hatte dann bei 180tkm mal in der Nacht bei einem Diskont-Tankstelle-Tankomat den gefühlt letzten Diesel Satz bekommen, davon erholte sich der Motor nicht mehr.

[Siegfried]

vor 13 Minuten schrieb andyb:

Hatte ich auch in einem 2003er Avensis, war grundsätzlich ein tolles Auto, hatte dann bei 180tkm mal in der Nacht bei einem Diskont-Tankstelle-Tankomat den gefühlt letzten Diesel Satz bekommen, davon erholte sich der Motor nicht mehr.

Zum Glück fahren wir mit dem Verbrenner <10tkm/Jahr - da lässt sich der Mehrpreis für den Premium-Diesel verschmerzen. Ich unterstelle den Herstellern (oder vice versa unseren "Gscheiden"), dass zugunsten der Bio-Diesel-Beimengung in den normalen Diesel in Kauf genommen wird, dass Motoren kaputt werden.

 

Ich kenne das vom 2,0D4D Corolla, den ich vor Langem hatte, und auch unseren Peugeot 5008 1,6HDI FAP hat bei 110tkm der Motoren-Tod eingeholt. Keine Sonderkulanz, kein Tauschmotor, einen Reparatur-KV, der den Zeitwert des Fahrzeuges hoffnungslos überstieg..... und zu 99% den GENOL-Diesel vom Lagerhaus getankt.

In den letzten Jahren haben wir dann von einigen Motorschäden bei ähnlichen Baujahren und Laufleistungen gehört und das Internet lässt sich danach auch gut durchforsten. 

Ich glaube, dass die Motoren grundsätzlich für Biodiesel-Beimengungen freigegeben sind, aber alle Hersteller wissen, dass es zulasten der Lebensdauer geht.

[andyb]

vor 17 Minuten schrieb Siegfried:

GENOL-Diesel

das ist ja angeblich die schlimmste Qualität. Kenn ich von einem kleinen Ort wo es nur die Lagerhaus Tankstelle gibt. Alle die dort tanken schaffen nur mit Glück 100tkm ohne Schaden.

[schwarzerRitter]

vor 9 Minuten schrieb andyb:

das ist ja angeblich die schlimmste Qualität.

Die Erfahrung mussten wir in der Familie auch schon mal machen.

 

Auto mitten im Winter getankt und kurz darauf ging nix mehr weil der Diesel ausgeflockt und alles verstopft hat.
Treibstoff abpumpen, entsorgen, Tank ausbauen und reinigen, Leitungen und Dieselpumpe durchspülen und k.A. was die Werkstatt da sonst noch alles machen musste damit es wieder ging.

 

Darauf angesprochen meinte die zuständige Tante beim LH nur dass sie das wüssten und selber im Winter wo anders tanken würden, da ihre Suppe nur gerade so die gesetzlichen "bei -20 Grad noch fliesfähig" erfüllt.

[kupi]

Mir hat ein Meister vom Öamtc erklärt, dass man Standarddiesel nur tanken soll, wenn man gerne frühzeitig Probleme mit dem Dieselsystem haben will.

 

Ich gebe auch immer wieder eine Dose Systemreiniger dazu.

Bearbeitet 19. Oktober 2023 von kupi

[FloImSchnee]

Ich kann das nicht ganz glauben. 

 

Natürlich habe ich nur eine ganz begrenzte Stichprobe, aber die jeweils ca. 170tkm die ich mit einem 2009er Polo, einem 2013er und einem 2017er Octavia gefahren bin, waren stets nur mit Standarddiesel. Die ganze Firma darf nur Standarddiesel tanken, 

meine Familie und Freundeskreis tanken alle nur Standarddiesel. 

 

(sind allerdings kaum Toyotas darunter, falls das relevant ist )

Bearbeitet 19. Oktober 2023 von FloImSchnee

[NoNick]

vor einer Stunde schrieb kupi:

Mir hat ein Meister vom Öamtc erklärt, dass man Standarddiesel nur tanken soll, wenn man gerne frühzeitig Probleme mit dem Dieselsystem haben will.

 

Ich gebe auch immer wieder eine Dose Systemreiniger dazu.

Mir ist das Auto vorher an neuralgischen stellen pickerlrelevant gekostet, bevor der Motor irgendeine Schwächen gezeigt hat. Getankt wurde immer der billigste Diesel