die autos der bikeboarder

[bs99]

Ich würde auch einen Gebrauchten mit AHK suchen. Ist einfacher und man hat mehr Auswahl beim Fahrzeugtyp. Bearbeitet 5. Juni 2018 von bs99

[schwarzerRitter]

Ja, aber das kostet die Dachträgervariante auch schnell mal für 4 Räder.

 

Ich bevorzuge für den Radtransport auch den AHK Träger habe aber jetzt das "Problem" dass an der AHK der Wohnwagen hängt und muss mir was anderes einfallen lassen.

 

Bike im Wohnwagen scheidet eher aus (Schmutz, fehlende Anschlagpunkte, Zugänglichkeit des WoWa unterwegs).

Heckwandträger für unseren WoWa gibt es nicht.

Im Auto kann ich das Trenngitter dann nicht nutzen um die Passagiere vor dem restlichen Gepäck zu schützen.

Dachträger ist recht umständlich (will nicht den ganzen Sommer damit herumfahren, Fahrzeughöhe 174cm)

Derzeit tendiere ich zu einem Deichselträger, muss mir aber erst mal ansehen wie das mit der Stützlast und breiten MTB Lenker zusammenpasst.

[ricatos]

Ich möchte auf die AHK auch nicht mehr verzichten, aber ein nachträglicher Einbau inkl. Radträger kostet schon eine Menge.

[Siegfried]

Es sind halt nicht ein paar hunderter...es kommt eigentlich auf rund 1000 Euro alles zusammen (für 4 Räder)

 

...bei Fahrzeugen, die teilw. 30k und mehr kosten

 

btw: AHK ist bei mir mittlerweile Pflicht, wenn ich nach einem Gebrauchten Ausschau halte; unser Peugeot hatte ursprünglich keine; und das Nachrüsten war ein teurer Spaß (dafür haben wir ihn auch sicher noch 150tkm )

[Gili]

Ich würde auch einen Gebrauchten mit AHK suchen. Ist einfacher und man hat mehr Auswahl beim Fahrzeugtyp.

 

eh, aber ich will generell ein praktisches Auto. Nicht nur in Hinblick auf Radtransport.

[kupi]

Bike hinten in die Schienen zu stellen, den Rahmen fest zu klemmen

 

...aber Klemmung bei leichten Carbonrahmen klemmen soll man doch meiden, oder gibt es einen Klemmschutz bei den Klauen?

Frage blöd, weil bei uns die Räder in den (alten, noch hohen) Galaxy gestellt werden und beim Montageständer eine billige Alusattelstütze zum Einsatz kommt.

[schwarzerRitter]

Ich klemme meine Carbonrahmen nicht direkt sondern damit https://www.thule.com/de-de/de/bike-rack/towbar-bike-rack-accessories/thule-bike-frame-adapter-_-982000

[Siegfried]

Ich hab den Eufab Poker

http://fahrradtraeger-test.org/eufab-poker-f-raven-fahrradtr%C3%A4ger-test/

Der hat einen Spanngurt mit Gummiauflager, wo das Rad festgehängt wird.

Hab mein Ridley Fenix (Carbon) jetzt schon einige 100km damit transportiert und man merkt am Rahmen garnix.

 

Der Bügel von Thule oder ein ähnliches, möglicherweise auch selbst zu bauendes Gerät, ist aber sicher kein Fehler, wenn man Nummer Sicher gehen will.

[kupi]

Danke, jetzt habe ich wieder etwas dazugelernt.

[Siegfried]

Danke, jetzt habe ich wieder etwas dazugelernt.

 

Es gäbe auch die Möglichkeit, sich eine Dämmschale für Heizungs- oder Wasserleitungsrohre zu holen, die über das Oberrohr zu stülpen, und die Klemme dort angreifen zu lassen; sollte ausreichend fest sein, ohne den Rahmen zu schädigen; da ist ggf. Kreativität gefragt

[FloImSchnee]

Zumindest bei Enduro-Carbonrahmen denk ich mir da überhaupt nichts, was die Klemmung betrifft.

Sogar am Dach schon oft gemacht, und da sind die Kräfte vermutlich größer.

 

Zum Wohnwagen: in der Kombination geb ich die Räder immer auf's Dach. Und so ein Dachträger kostet ja nicht die Welt, zumindest, wenn man die Querträger im Winter auch brauchen kann.

(ein Thule Freeride ~ 60 Euro)

[Siegfried]

Beim Wohnwagen mit dem Deichselträger hab ich bedenken bezüglich:

-) Kompatibel zum Wohnwagen

-) Beladungskomfort

-) Einlenk-/Abknick-/ Rangierverhalten

-) Stützlast/Nutzlast, weil die Räder ja unmittelbar auf der AHK sitzen

-) Gewicht bei E-Bikes

 

Außerdem machen mir die Deichselträger, die ich via Google gefunden hab, auch haptisch keinen allzu wertigen Eindruck...

[Gili]

gestern mal meine Bikes vermessen.

Das längere hat:

~182cm Gesamtlänge

~147cm mit ausgebautem VR

~158cm mit eingeschlagenem Lenker

 

Roomster sollte da also ziemlich ideal passen. Ein gut ausgestatteter 2014er kostet so zwischen 9 und 10k - das ist ok denk ich.

[grey]

das Rad ist definitiv auf der kompakten Seite, mein medium darkside ist in 26" schon ein eck sperriger und das ist schon recht klein.

Vom Trailfox mit Angleset brauch ich gar nicht erst anfangen, das ist nochmal ein ganzes eck größer und bei large - xlarge Rädern schaut die Sache wieder anders aus..

 

 

komplett länge 190

höhe 103

länge (eingeschlagen) 166

 

ohne vr länge 150

höhe (sattel und lenker ident) 82-83

 

Hab ich damals auch notiert bei der Fahrzeugsuche.

[Gili]

jo, ich fahr halt nur XC-Bikes mit 17" Rahmen (S/M). Die sind natürlich auf der kürzeren Seite.

[FloImSchnee]

Ein gut ausgestatteter 2014er kostet so zwischen 9 und 10k - das ist ok denk ich.

Interessant, um das Geld gibt's auch schon Octavia Combi 3 mit ähnlichen Daten. (deutlich höherer Neupreis, eine Klasse/Plattform höher)

Aber gut: es sind rund 100x (!) so viele Octavia als Roomster auf z.B. autoscout24 verfügbar.

[Gili]

aha? ich hab jetzt genau einen einzigen gefunden auf willhaben (ab 2014, sub 100k km, sub 10k€). Und der is mit Schrägheck und Hagelschaden.

Aber selbst wenn: für ein deutlich praktischeres (=höheres, Sitze easy herausnehmbar) Auto zahl ich gern ein bissl mehr.

[extremecarver]

Du kannst ja mal die Preise bei wir kaufen dein auto .de anschauen - geb dort die Daten einfach ein und du hast einen recht fairen Preis (ist glaube ich eh Eurotax Liste) wenn das Auto sonst in top Zustand ist.

Mein Roomster von April 2012 (Family Edition und ein paar Zusätze- bis auf Tempomat was bitter ist hat der quasi Vollaustattung) - mit 115K km ist denke ich nicht mehr Wert als 5500€. Hat aber auch ein paar Beulen und Kratzer (tja im 4. in Wien leben da passiert das einfach). Nachdem der damals 15.200 Neu gekostet hat - finde ich auch dass er mit 6 Jahren nicht mehr Wert sein sollte. Der Aufpreis zum identisch ausgestatteten Fabia 2 Combi war damals genau 1000€. Das kannst ja als Vergleich nehmen. Ein Roomster sollte also vielleicht 500-600€ mehr kosten wie ein Fabia 2 - und von denen gibts doch ohne Ende zum Preis vergleichen. (ein ähnlich ausgestatter Octavia Kombi wäre damals 4000€ teurer als ein Roomster gewesen).

[schwarzerRitter]

aha? ich hab jetzt genau einen einzigen gefunden auf willhaben (ab 2014, sub 100k km, sub 10k€). Und der is mit Schrägheck und Hagelschaden.

Aber selbst wenn: für ein deutlich praktischeres (=höheres, Sitze easy herausnehmbar) Auto zahl ich gern ein bissl mehr.

 

Warum bist du auf das Baujahr so fixiert?

Technisch "alt" ist der Roomster sowieso (gab ihn 2006-2015).

 

Mir wäre zB der 1,9 Liter TDI aus der vor-dem-Facelift-Zeit wichtiger/lieber als ein neueres Baujahr und der 1,6 TDI,

zB https://www.gebrauchtwagen.at/detailansicht.php?id_fahrzeug=8544231

 

@extremecarver: bei meinem 2006er Octavia hat das Tempomat nachrüsten 180€ gekostet, das würde ich sofort wieder dafür zahlen.

 

@Flo: dann habe ich wohl bei den falschen Dachträgern geschaut, die waren mit Liste EUR 190,- angegeben - muss ich nochmals genauer schauen.

[FloImSchnee]

Mir wäre zB der 1,9 Liter TDI aus der vor-dem-Facelift-Zeit wichtiger/lieber als ein neueres Baujahr und der 1,6 TDI,

Aber ist der 1,9er nicht noch der grauslich laute Pumpe-Düse-Motor? Den hatte ich in einem 2009er Polo. Der Lärm hat mich echt gestört.

Den 1,6 TDI Common Rail 105 PS hab ich bzw. jetzt meine Frau seit 157tkm in einem Octavia 2 und finde den recht angenehm.

 

 

@Flo: dann habe ich wohl bei den falschen Dachträgern geschaut, die waren mit Liste EUR 190,- angegeben - muss ich nochmals genauer schauen.

Ja, das sind die ganz neuen Modelle, die aus irgendeinem Grund so absurd teuer sind.

Die sind daher viel gscheiter:

https://www.sportega.de/fahrradtraeger-thule-freeride-532.htm?gclid=EAIaIQobChMIwd242oa_2wIVRvhRCh3YCQfPEAQYASABEgJiwvD_BwE (Freeride, 52 Euro)

https://www.autoteile-immler.com/thule-598-proride-fahrradtraeger-dach-silber?gclid=EAIaIQobChMIlLPq24a_2wIVw0PTCh1qkQx1EAQYBCABEgJCsPD_BwE (Proride, 80-100 Euro -- ev. auch einen solchen, für etwaige Rahmenformen wo der besser passt als der Freeride)

[Gili]

Warum bist du auf das Baujahr so fixiert?

Technisch "alt" ist der Roomster sowieso (gab ihn 2006-2015).

 

weil ich mir kein 8 Jahre altes Auto kaufe, ganz einfach. Da müssts schon ein servicegepflegtes Garagenauto sein mit sehr wenigen Kilometern. Und selbst dann nehm ich lieber einen 4 Jahre alten und zahl halt ein bissl mehr.

und auch deshalb: https://www.autogazette.de/skoda/roomster/gebrauchtwagen/skoda-roomster-als-gebrauchter-ein-sorgenkind-586822.html

scheinbar hat Skoda mit dem Facelift ab 2010 einiges geändert.

 

momentan mein Favorit: https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/auto/skoda-roomster-active-1-6-tdi-navi-viele-extras-246187331/

Bearbeitet 6. Juni 2018 von Gili

[extremecarver]

Der 1.9TDI dürfte halt nicht das AGR Problem haben. Beim 1.6TDI bei VW kannst dich halt drauf einstellen alle 100.000km mindestens mit der neuen Software gut 1200€ für ein neues AGR zu zahlen - Alternative halt chippen lassen, sämtliche Chiptuner programmieren das AGR raus - daher ja auch der niedrigere Verbrauch. Die Abgase nach Chiptuning sind daher dann halt mords dreckig was Nox betrifft, bzw generell wird beim Chiptuning halt auf alles geschaut nur nicht auf die Abgaswerte.

[kupi]

Der 1.9TDI dürfte halt nicht das AGR Problem haben. Beim 1.6TDI bei VW kannst dich halt drauf einstellen alle 100.000km mindestens mit der neuen Software gut 1200€ für ein neues AGR zu zahlen - Alternative halt chippen lassen, sämtliche Chiptuner programmieren das AGR raus - daher ja auch der niedrigere Verbrauch. Die Abgase nach Chiptuning sind daher dann halt mords dreckig was Nox betrifft, bzw generell wird beim Chiptuning halt auf alles geschaut nur nicht auf die Abgaswerte.

 

Wobei das eine Sauerei ist, wenn man bedenkt, dass die Kalifornier dies schon um 1960 gefordert haben, um den Sommersmog in den Griff zu kriegen.

[GrazerTourer]

Wobei das eine Sauerei ist, wenn man bedenkt, dass die Kalifornier dies schon um 1960 gefordert haben, um den Sommersmog in den Griff zu kriegen.

 

Fie ganze Chipperei ist ein Witz, wenn die Abgaswerte dadurch überhaupt nicht mehr eingehalten werden.

[extremecarver]

Wenn man weniger Verbrauch will, dann gibts halt mehr Abgase. Ansonsten wäre nur etwas mehr Leistung evtl auf Kosten der Haltbarkeit möglich. Die Hersteller sind ja auch keine Idioten und haben sicherlich mehr Ahnung von der Software als die Chipper. Dass somit das ganze ein schlechter Witz ist - dürfte doch eh jedem klar sein. Wird halt Leistung/Verbrauch vs Abgase getauscht - und die werden halt nicht kontrolliert wenn das Auto einmal zugelassen ist.

(einzige andere Möglichkeit wäre etwa mehr Adblue Verbrauch zu konfigurieren - halt dann öfter nachfüllen - aber sowas wird ja auch einfach nicht gemacht beim chippen - schon eher das Gegenteil).