Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Bei der Dropper kenn ich mittlerweile viele Leute die ihre 210er OneUp sogar auf 190 runter traveln. Die meisten meinen ab 170-190mm machts für die gar keinen Sinn noch mehr zu haben. Bzw. kenn ich sogar Leute die meinen weiter unten stört sie der Sattel eher noch mehr.

Bearbeitet von mahalo
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Frank Starling:

 

Interessant was du schreibst. Ich fahre ja auch ein für meine Körpergröße 1,91m/89cm Beinlänge eher kleines Bike. Mein 27.5 Nomad V4 hat einen Reach in "Low" von 486mm mit 431mm Kettenstreben in XL und eine Vorbaulänge von 55mm. Das ist viel länger als mein altes Canyon Torque Alpinist, aber für ein modernes Enduro doch eher klein.

 

20230616_125546-01.thumb.jpeg.a58ae16f579d59cac2fc4c2355a30f7d.jpeg

 

Nach 5 Monaten mit der 29" ZEB mit entsprechendem 29" Vorderrad und flacheren Lenkwinkel dachte ich schon, dass ein kurzes 27.5 Nomad keinen Spaß mehr machen würde und mich verunsichern sowie limitierten würde. In Finale Ligure hat man fast nur sehr lange 29" Superenduros mit Stahldämpfer auf den Strecken gesehen, die wir gefahren sind.

 

Aber es passt zu dem Rahmen und meiner Fahrweise sehr gut. Vor allem auf Naturtrails und Wanderwegen in den Voralpen/Ostalpen. Liegt vielleicht daran, dass ich Spitzkehrentrails mag und nicht mehr ausschließlich auf Wegen fahre, die fahrtechnisch an meinem Limit sind. Auch ich hab auf Anhieb einen PR auf Strava an einem meiner technischen Hometrails am Anninger gemacht 😁

 

Also fahr weiter mit dem kleineren Bike - bis du Lust auf eine Änderung hast. Die Zeit wird kommen 😉

 

Mein nächstes Bike wird trotzdem ein 29" Enduro mit etwas längerem Reach 🙃

Feiner spot, der Baum taugt mir. Radl natürlich a hehe. Der Hinterbau hat aber schon gscheide Pigmentstörungen 😅

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb mahalo:

Bei der Dropper kenn ich mittlerweile viele Leute die ihre 210er OneUp sogar auf 190 runter traveln. Die meisten meinen ab 170-190mm machts für die gar keinen Sinn noch mehr zu haben. Bzw. kenn ich sogar Leute die meinen weiter unten stört sie der Sattel eher noch mehr.

Hm, das kann ich nicht so nachvollziehen - ist teils Gewohnheit, teils Vorliebe, aber ich merke einfach nicht, dass der Sattel jetzt 25mm weiter unten ist.  Der Effekt war früher von 125mm auf 150mm und von 150mm auf 185mm deutlich(er).

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb riffer:

Hm, das kann ich nicht so nachvollziehen - ist teils Gewohnheit, teils Vorliebe, aber ich merke einfach nicht, dass der Sattel jetzt 25mm weiter unten ist.  Der Effekt war früher von 125mm auf 150mm und von 150mm auf 185mm deutlich(er).

Du müsstest doch durch die vielen Beiträge bemerkt haben, dass sich mahalo in einem anderen Bike-Universum befindet.

 

Manchmal wirkt es so, als würde er aus Prinzip immer das Gegenteil behaupten wollen. Aber ich glaub ihm schon, dass seine Schlüsse für ihn die richtigen sind. Für mich und so gut wie alle Biker die ich kenne trifft aber so gut wie gar nicht zu 😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Frank Starling:

Du müsstest doch durch die vielen Beiträge bemerkt haben, dass sich mahalo in einem anderen Bike-Universum befindet.

 

Manchmal wirkt es so, als würde er aus Prinzip immer das Gegenteil behaupten wollen. Aber ich glaub ihm schon, dass seine Schlüsse für ihn die richtigen sind. Für mich und so gut wie alle Biker die ich kenne trifft aber so gut wie gar nicht zu 😉

Er hat ja gar nicht über sich geschrieben. Drum musste ich eingreifen... 😇

 

Wichtiger wären aber die nächsten Erkenntnisse des Downsizings bei @muerte, und insbesondere ob man nicht doch einen Dropper mit mehr Drop geben könnte. Nicht dass der ideale Rahmen an der Stelle so versagt, dass er ihn nicht weiterfahren will! Weil offenbar war das mit seinem Nomad-Rahmenwrack ja dann nix weiter...

Bearbeitet von riffer
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb riffer:

Er hat ja gar nicht über sich geschrieben. Drum musste ich eingreifen... 😇

 

Wichtiger wären aber die nächsten Erkenntnisse des Downsizings bei @muerte, und insbesondere ob man nicht doch einen Dropper mit mehr Drop geben könnte. Nicht dass der ideale Rahmen an der Stelle so versagt, dass er ihn nicht weiterfahren will! Weil offenbar war das mit seinem Nomad-Rahmenwrack ja dann nix weiter...

Ich würd nicht unbedingt von Downsizing reden. Ich würd eher sagen, dass das XL Reign (was es in Wahrheit ja ist) so eine Art ein Geometron Versuch war. ;)

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb GrazerTourer:

Ich würd nicht unbedingt von Downsizing reden. Ich würd eher sagen, dass das XL Reign (was es in Wahrheit ja ist) so eine Art ein Geometron Versuch war. ;)

Ich setz mich mal drauf und sag Euch dann ob es wirklich ein XL ist ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich fahr mein Tyee auch auf der kleinen Seite, weil mich da wohler und beweglicher auf meinen Hometrails fühle. Den Trend zu den überlangen Schlachtschiffen hab ich nie ganz verstanden. Vielleicht wär das anders wenn ich mehr in Bikeparks unterwegs wäre, wo man auf Tempo fährt. 

Bearbeitet von KingM
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Frank Starling:

Du müsstest doch durch die vielen Beiträge bemerkt haben, dass sich mahalo in einem anderen Bike-Universum befindet.

 

Manchmal wirkt es so, als würde er aus Prinzip immer das Gegenteil behaupten wollen. Aber ich glaub ihm schon, dass seine Schlüsse für ihn die richtigen sind. Für mich und so gut wie alle Biker die ich kenne trifft aber so gut wie gar nicht zu 😉

 

Ich hoffe sogar, dass ich in einem anderen Universum als du lebe. Nicht nur beim Biken. In einem Universum in dem ich nicht grundsätzlich davon ausgehe, dass alle außer mir selbst ahnunglos sind. Im Gegensatz zu dir bin ich nänmlich reflektiert genug die Meinung anderer Menschen nicht immer gleich als Blödsinn abzutun. Und bin auch nicht der Meinung immer alles besser zu wissen.

 

Aber um die ganze Sache mal sachlich darzustellen, auch wenn du dir wieder selbst aussuchen wirst wie du es verstehst.

Ich selbst würde auch immer die längst möglche Dropper fahren und tue das auch so. Aber wenn andere Leute in meinem Bekanntenkreis, die alle sehr sehr schnell sind und bei denen ich nur Staub fresse, dann weit entfernt davon sind dies zu tun und mir sagen sie wollen es nicht, dann werde ich (und das unterscheidet uns) nicht behaupten, dass die falsch liegen.

 

Um es genauer zu beschreiben kenne ich 2 Personen, beide sehr flott, einer fährt eine Commencal Meta in das er locker eine 210er (wenn nicht sogar 240er) bekommen würde und ist bei der 150mm Stütze geblieben die mit dem Rad kam. Auf meine Frage wieso kam als Antwort, dass er sie im Bikepark im Urlaub des öfteren mal komplett versenkt hat und ihm dann aber der Sattel beim Kurven fahren als Anhaltspunkt gefehlt hat. Der zweite Kandidat kam mir mit der selben Antwort und fährt eine 210er OneUp die er extra deshalb auf 190mm reduziert hat.

 

Wenn man sich nun mal auf höherem Level Umschaut, dann bemerkt man, dass auch im Enduro World Cup nicht jeder Fahrer da sein absolutes Maximum raus holt. Und wenn man sich mal die DownhillBikes im World Cup so anschaut dann fährt dort auch keiner seinen Sattel "totaly slammed". Da schaut ein Sattel auch gerne mal 10cm raus aus dem Sitzrohr obwohl es ein leichtes wäre einfach die starre Stütze abzusägen. Scheint also was dran zu sein an der Sache. Auch kann ich mich dunkel an ein Loic Bruni Interview erinnern in dem er davon spricht, dass er den Sattel zum manövrieren braucht. Und sieht man sich die Fotos so an dann hat er den sehr sehr weit draußen.

https://www.mtb-news.de/news/arbeitsgeraet-specialized-demo-von-loic-bruni/

Vielleicht sollten wir ihm einfach sagen, dass er keine Ahnung hat wie das mit dem Radfahren eigentlich geht.

Du siehst also wenn du über deinen Tellerrand hinaus blickst, dann bist du nicht der einzige der Ahnung vom Mountainbiken hat auch wenn du es manchmal gerne so darstellt oder glauben willst.

 

Und nur ums nochmal klarzustellen. Ich bin der Meinung eine Dropper kann nicht tief genug versinken. Das heisst aber nicht das es jeder so mag. Aber als nächstes könnten wir uns über die einzige richtige Position des Druckpunktes einer Bremse uunterhalten. Denn es gibt nur ein richtig.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb romanski:

Wird wohl die rote Gabel sein? 

 

Super wenns sich gut anfühlt - finds auch fescher als das seriöse große Reign, endlich a bissl Farbe!

Ich hab da jetzt wirklich noch ein paar zusätzliche Applikationen dazu. Wer findet? Rot = schnell, bin schon gespannt, damit müsste ich ja dann Superfast sein?

 

IMG_0965.thumb.jpeg.e5e5ce6e779628da598f994f4be9437d.jpeg

 

 

vor 11 Stunden schrieb GrazerTourer:

Das L is einfach viel zu groß..... Mei Meinung. ;)

 

Ich war mit einem Range in M auch viel besser unterwegs als mit L. (480 vs 450 reach bei doch sehr flachem Lenkwinkel) 

 

Ich bilde mir ein du hast sogar beim Titan mal überlegt das du gerne M probieren würdest? Wir sind ja ähnlich groß, und Reach sprung bei meiner Erfahrung is von 493 auf 455 oder so… sehr ähnlich? Beim kleinen Range von dir, war die Gabel da rot? 🤣

 

vor 9 Stunden schrieb Frank Starling:

 

Interessant was du schreibst. Ich fahre ja auch ein für meine Körpergröße 1,91m/89cm Beinlänge eher kleines Bike. Mein 27.5 Nomad V4 hat einen Reach in "Low" von 486mm mit 431mm Kettenstreben in XL und eine Vorbaulänge von 55mm. Das ist viel länger als mein altes Canyon Torque Alpinist, aber für ein modernes Enduro doch eher klein.

 

20230616_125546-01.thumb.jpeg.a58ae16f579d59cac2fc4c2355a30f7d.jpeg

 

Nach 5 Monaten mit der 29" ZEB mit entsprechendem 29" Vorderrad und flacheren Lenkwinkel dachte ich schon, dass ein kurzes 27.5 Nomad keinen Spaß mehr machen würde und mich verunsichern sowie limitierten würde. In Finale Ligure hat man fast nur sehr lange 29" Superenduros mit Stahldämpfer auf den Strecken gesehen, die wir gefahren sind.

 

Aber es passt zu dem Rahmen und meiner Fahrweise sehr gut. Vor allem auf Naturtrails und Wanderwegen in den Voralpen/Ostalpen. Liegt vielleicht daran, dass ich Spitzkehrentrails mag und nicht mehr ausschließlich auf Wegen fahre, die fahrtechnisch an meinem Limit sind. Auch ich hab auf Anhieb einen PR auf Strava an einem meiner technischen Hometrails am Anninger gemacht 😁

 

Also fahr weiter mit dem kleineren Bike - bis du Lust auf eine Änderung hast. Die Zeit wird kommen 😉

 

Mein nächstes Bike wird trotzdem ein 29" Enduro mit etwas längerem Reach 🙃

 

Bei dem Baum… unglaublich viele Leute als ich letzte Mal dort war 🤪

Fahrweise ist wohl ein Kriterium. Ich wollte für mich ganz lang mal probieren. War auch voll super beim „Enduro“ Fahren. Aber es kommt mir voll anstrengend vor. Fast mühsam, auch wenns voll schnell damit zu fahren geht. Aktuell behalte ich beide und fahr die einfach abwechselnd. Ich muss so was „erfahren“.

 

So was kann ich nicht in Tabellen raus lesen oder von Freunden erzählt bekommen. Testevents hab ich zwar überlegt, bringt bei mir aber nix/wenig. Wie wollen die ein Radl auf mich den bitte einstellen haha

 

vor 8 Stunden schrieb riffer:

Da schließe ich mich an, auch wenn ich wahrscheinlich mein fahrtechnisches Limit und ganz sicher den Speed deutllich nichdriger als bei euch habe. L bei 186cm ist relativ normal, aber nicht lang im heutigen Verständnis. Mag das auch viel lieber, deinen Santa XL Nomad fand ich ja sehr ok zum Hinunterfahren, aber Spielereien sind mir damit nicht so geglückt und auch gar nicht eingefallen. Und witzigerweise kann ich zwischen Megatower 29" und Bronson 27,5" keine eindeutige Reihung vornehmen - mal taugt mir das eine mehr, dann das andere...

 

@muerte: Vielleicht lasst du den @Frank Starling mal dein Reign L probieren? 😋 Aber ich finde deine Erfahrung sehr plausibel. Einzig: Was ist mit der Variostütze? Passt die längere gar nicht, oder musst sie erst umbauen? Ich merke zwischen 210mm OneUp und 185mm Bikeyoke eigentlich keinen Gewinn an Sicherheit, hätte ich mir in der Hinsicht mehr erwartet. 

 

Variostütze hatte ich nur eine 170er liegen, welche ich vor 3 Wochen gegen eine 210er tauscht habe haha i Depp

 

vor 7 Stunden schrieb riffer:

Er hat ja gar nicht über sich geschrieben. Drum musste ich eingreifen... 😇

 

Wichtiger wären aber die nächsten Erkenntnisse des Downsizings bei @muerte, und insbesondere ob man nicht doch einen Dropper mit mehr Drop geben könnte. Nicht dass der ideale Rahmen an der Stelle so versagt, dass er ihn nicht weiterfahren will! Weil offenbar war das mit seinem Nomad-Rahmenwrack ja dann nix weiter...

 

Nomad hab ich aus verschiedenen Gründen dann doch verkauft. Neuwertig, eh klar haha

 

vor 3 Stunden schrieb KingM:

Ich fahr mein Tyee auch auf der kleinen Seite, weil mich da wohler und beweglicher auf meinen Hometrails fühle. Den Trend zu den überlangen Schlachtschiffen hab ich nie ganz verstanden. Vielleicht wär das anders wenn ich mehr in Bikeparks unterwegs wäre, wo man auf Tempo fährt. 

 

Ich kann den Trend schon nachvollziehen, das schon ja. Aber wie hier schon angemerkt wurde, das muss zu einem passen.

 

 

Apropo passen, hab das Ding heute „repariert“. Tretlager umgepresst, Spacer is jetzt links. Bowde gewechselt, was für eine A hocken. Der hat die ganze Kettenstrebe mit Schaumstoff ausgestopft haha. War bissl a Äktschn. Schaltung neu eingestellt

 

Und natürlich des wichtigste Detail wieder aktualisiert. @GrazerTourer und ich fahren das gerne so, is auch optisch einfach der HIT! 🤣

IMG_0964.thumb.jpeg.1212bfac34d3993219b30a911a60fb25.jpeg

 

 

 

  • Haha 2
  • Confused 1
  • Sad 2
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb romanski:

Is eh ned festgemacht das Ungetüm, also alles halb so wild. 🤣

Glaubst, dass vorsätzlich schlecht montierte Ungetüme auf dem Trail verlustig gehen? Des bliebe sicher drauf, selbst wenn wir sabotieren würden...

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb mahalo:

 

Ich hoffe sogar, dass ich in einem anderen Universum als du lebe. Nicht nur beim Biken. In einem Universum in dem ich nicht grundsätzlich davon ausgehe, dass alle außer mir selbst ahnunglos sind. Im Gegensatz zu dir bin ich nänmlich reflektiert genug die Meinung anderer Menschen nicht immer gleich als Blödsinn abzutun. Und bin auch nicht der Meinung immer alles besser zu wissen.

 

Aber um die ganze Sache mal sachlich darzustellen, auch wenn du dir wieder selbst aussuchen wirst wie du es verstehst.

Ich selbst würde auch immer die längst möglche Dropper fahren und tue das auch so. Aber wenn andere Leute in meinem Bekanntenkreis, die alle sehr sehr schnell sind und bei denen ich nur Staub fresse, dann weit entfernt davon sind dies zu tun und mir sagen sie wollen es nicht, dann werde ich (und das unterscheidet uns) nicht behaupten, dass die falsch liegen.

 

Um es genauer zu beschreiben kenne ich 2 Personen, beide sehr flott, einer fährt eine Commencal Meta in das er locker eine 210er (wenn nicht sogar 240er) bekommen würde und ist bei der 150mm Stütze geblieben die mit dem Rad kam. Auf meine Frage wieso kam als Antwort, dass er sie im Bikepark im Urlaub des öfteren mal komplett versenkt hat und ihm dann aber der Sattel beim Kurven fahren als Anhaltspunkt gefehlt hat. Der zweite Kandidat kam mir mit der selben Antwort und fährt eine 210er OneUp die er extra deshalb auf 190mm reduziert hat.

 

Wenn man sich nun mal auf höherem Level Umschaut, dann bemerkt man, dass auch im Enduro World Cup nicht jeder Fahrer da sein absolutes Maximum raus holt. Und wenn man sich mal die DownhillBikes im World Cup so anschaut dann fährt dort auch keiner seinen Sattel "totaly slammed". Da schaut ein Sattel auch gerne mal 10cm raus aus dem Sitzrohr obwohl es ein leichtes wäre einfach die starre Stütze abzusägen. Scheint also was dran zu sein an der Sache. Auch kann ich mich dunkel an ein Loic Bruni Interview erinnern in dem er davon spricht, dass er den Sattel zum manövrieren braucht. Und sieht man sich die Fotos so an dann hat er den sehr sehr weit draußen.

https://www.mtb-news.de/news/arbeitsgeraet-specialized-demo-von-loic-bruni/

Vielleicht sollten wir ihm einfach sagen, dass er keine Ahnung hat wie das mit dem Radfahren eigentlich geht.

Du siehst also wenn du über deinen Tellerrand hinaus blickst, dann bist du nicht der einzige der Ahnung vom Mountainbiken hat auch wenn du es manchmal gerne so darstellt oder glauben willst.

 

Und nur ums nochmal klarzustellen. Ich bin der Meinung eine Dropper kann nicht tief genug versinken. Das heisst aber nicht das es jeder so mag. Aber als nächstes könnten wir uns über die einzige richtige Position des Druckpunktes einer Bremse uunterhalten. Denn es gibt nur ein richtig.

Paßt zu dem was vor Jahren einmal i.d. "EchtBike" Nachfolgeserie der leider vergangenen MountainBikeRevue gestanden ist: "Freerider & Downhiller fahren den Sattel ca. in Kniehöhe weil er hier den besten Kontakt zwischen Körper & Bike herstellt" ; persönliche Vorlieben mit "ein bissi höher / tiefer" sind da natürlich drinnen ; und daß  beim extrem steilen / technischen / Stolperbiken der Sattel nicht tief genug sein kann ist da ja kein Widerspruch.

 

Ein anderes Beispiel: ich (klein, alt, gemäßigt, langsam) fahre auf meinen eher Touren-mäßig bewegten Hartteilen eine 100er ; umständehalber bin ich bei einem auf eine 75er umgestiegen: und ich komme genauso überall Problem-los runter wie's & wo's vorher gegangen ist 😉

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ich war mit einem Range in M auch viel besser unterwegs als mit L. (480 vs 450 reach bei doch sehr flachem Lenkwinkel) 

aber 480/490 Reach is doch mittlerweile ziemlich Standard bei Enduros in Größe L, oder täusch ich mich da? Das Reign hat btw 488, nicht 493 (bei 170er Gabel). 

Ich komm mit den nominellen 451mm Reach bei 173 Körpergröße (verhältnismäßig lange Haxen und Arme) super zurecht. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb Gili:

aber 480/490 Reach is doch mittlerweile ziemlich Standard bei Enduros in Größe L, oder täusch ich mich da? Das Reign hat btw 488, nicht 493 (bei 170er Gabel). 

Ja, aber mir ist sowas trotzdem zu groß bei 181cm Körpergröße (eher kurze 32er Hosenlänge. ich glaub ich hab eine 81er oder 82er Schrittlänge)

 

vor 40 Minuten schrieb Gili:

Ich komm mit den nominellen 451mm Reach bei 173 Körpergröße (verhältnismäßig lange Haxen und Arme) super zurecht. 

Das glaub ich sofort :)

 

Ich mag's einfach nicht, wenn die Front recht lang wird. Das ist mir zu anstrengend und ich fahr dann gern einen Topfen zamm, wenn meine Position am Radl net mehr voll auf Attacke ist. 

 

Beim Banshee Titan find ich sowohl M als auch L super. Die 445 vs 470 reach... das sind grad einmal 25mm. Das kannst mit Lenker und Vorbau quasi ausgleichen und es ist vom Pedalieren her fast ident, aber vorn nimma so lang. Mein "Sweet Spot" ist wohl irgendwie so 460 reach, bei einem Hinterbau der sicher nicht kürzer als 445mm ist.

 

Mir ist bewusst, dass die meisten Leute das nicht so sehen. Bei meiner Größe mit 181cm und eher kurzen Haxn, brauch ich nix über 470 Reach, bzw mag ich keine kurzen Hinterbauten mehr. Das zweite Rune war für mich nur mit den langen Ausfallenden gut. Das erste Rund mit 440 Reach in L, war noch mit den kurzen OK, zumal der Lenkwinkel auch deutlich steiler war. Je flacher und länger es wurde, desto mehr hab ich die langen AUsfallenden gebraucht, damit ich noch cruisen hab können. Ansonsten war immer nur "Attacke" möglich. Das ist mir auf Dauer zu blöd.

 

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb bs99:

https://geometrygeeks.bike/compare/giant-reign-29-1-2020-xl,giant-reign-29-1-2020-l,specialized-enduro-comp-2022-s5,nukeproof-mega-290-2018-extra-large/

 

Reign L und XL mit meinen beiden bikes und dem Vorgängerenduro verglichen. Das sind jetzt ned wirklich außergewöhnliche Werte bei Giant, vor allem wenn man den steilen SW einbezieht.

Mich stört bergauf ein kurzes Rad nicht. Bergab ein zu langes aber schon *gg*

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb little1:

Paßt zu dem was vor Jahren einmal i.d. "EchtBike" Nachfolgeserie der leider vergangenen MountainBikeRevue gestanden ist: "Freerider & Downhiller fahren den Sattel ca. in Kniehöhe weil er hier den besten Kontakt zwischen Körper & Bike herstellt" ; persönliche Vorlieben mit "ein bissi höher / tiefer" sind da natürlich drinnen ; und daß  beim extrem steilen / technischen / Stolperbiken der Sattel nicht tief genug sein kann ist da ja kein Widerspruch.

 

Ein anderes Beispiel: ich (klein, alt, gemäßigt, langsam) fahre auf meinen eher Touren-mäßig bewegten Hartteilen eine 100er ; umständehalber bin ich bei einem auf eine 75er umgestiegen: und ich komme genauso überall Problem-los runter wie's & wo's vorher gegangen ist 😉

Kenne das auch so das Racer/Leute ich auch lang und weit springen, die Stütze gerne etwas herausgenommen haben. Da dies nicht mein Universum ist, brauch ich zB die ganz weit drinnen.

Hab zB 83 Schrittlänge bei ca 183 Körpergröße. Also extrem kurze Haxn.

 

vor einer Stunde schrieb Gili:

aber 480/490 Reach is doch mittlerweile ziemlich Standard bei Enduros in Größe L, oder täusch ich mich da? Das Reign hat btw 488, nicht 493 (bei 170er Gabel). 

Ich komm mit den nominellen 451mm Reach bei 173 Körpergröße (verhältnismäßig lange Haxen und Arme) super zurecht. 

Auch da denke ich ist es einfach der Einsatzzweck. Für Racen, kurze Abfahrten usw find ich lange Hauptrahmen voll gut und daugt mir auch. Lange Abfahrten, schwere Steilstücke usw, da halt nicht.

Einsatzzweck definiert wohl was zu einem passt.

 

vor 23 Minuten schrieb GrazerTourer:

Mich stört bergauf ein kurzes Rad nicht. Bergab ein zu langes aber schon *gg*

Bei mir sehr ähnlich. Denke auch das mein guter Punkt bei 460 ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb muerte:

Auch da denke ich ist es einfach der Einsatzzweck. Für Racen, kurze Abfahrten usw find ich lange Hauptrahmen voll gut und daugt mir auch. Lange Abfahrten, schwere Steilstücke usw, da halt nicht.

Einsatzzweck definiert wohl was zu einem passt.

Ja, technisch sowieso! Da gibt'S für mich definitiv den Punkt, wo ich das Gefühl habe zu vie Radl vor mich her zu schieben. Ich mag's, wenn ich im technischen Gelände den Punkt erwischen kann, wo alles von meinem Gewicht sich auf den kleinen Punkt vom Vorderrad am Boden konzentriert. Dann fahr ich viel genauer.

 

Bei mir ist es aber gerade auch das "Racen", wo ich den langen Voderteil vom Radl nicht so mag. Eh schon voll auf Tempo, hart rein bremsen und zack rein in die Kurve. Schwerpunkt a bissl hinten und das Ding da ganz weit vorn hat überhaupt kein Interesse daran das zu tun, was ich mir da am anderen Ende vom Radl gerade so vornehme *g* 

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb mahalo:

Ich hoffe sogar, dass ich in einem anderen Universum als du lebe. Nicht nur beim Biken. In einem Universum in dem ich nicht grundsätzlich davon ausgehe, dass alle außer mir selbst ahnunglos sind. Im Gegensatz zu dir bin ich nänmlich reflektiert genug die Meinung anderer Menschen nicht immer gleich als Blödsinn abzutun. Und bin auch nicht der Meinung immer alles besser zu wissen.

Aber um die ganze Sache mal sachlich darzustellen, auch wenn du dir wieder selbst aussuchen wirst wie du es verstehst.

Ich selbst würde auch immer die längst möglche Dropper fahren und tue das auch so. Aber wenn andere Leute in meinem Bekanntenkreis, die alle sehr sehr schnell sind und bei denen ich nur Staub fresse, dann weit entfernt davon sind dies zu tun und mir sagen sie wollen es nicht, dann werde ich (und das unterscheidet uns) nicht behaupten, dass die falsch liegen.

Um es genauer zu beschreiben kenne ich 2 Personen, beide sehr flott, einer fährt eine Commencal Meta in das er locker eine 210er (wenn nicht sogar 240er) bekommen würde und ist bei der 150mm Stütze geblieben die mit dem Rad kam. Auf meine Frage wieso kam als Antwort, dass er sie im Bikepark im Urlaub des öfteren mal komplett versenkt hat und ihm dann aber der Sattel beim Kurven fahren als Anhaltspunkt gefehlt hat. Der zweite Kandidat kam mir mit der selben Antwort und fährt eine 210er OneUp die er extra deshalb auf 190mm reduziert hat.

Wenn man sich nun mal auf höherem Level Umschaut, dann bemerkt man, dass auch im Enduro World Cup nicht jeder Fahrer da sein absolutes Maximum raus holt. Und wenn man sich mal die DownhillBikes im World Cup so anschaut dann fährt dort auch keiner seinen Sattel "totaly slammed". Da schaut ein Sattel auch gerne mal 10cm raus aus dem Sitzrohr obwohl es ein leichtes wäre einfach die starre Stütze abzusägen. Scheint also was dran zu sein an der Sache. Auch kann ich mich dunkel an ein Loic Bruni Interview erinnern in dem er davon spricht, dass er den Sattel zum manövrieren braucht. Und sieht man sich die Fotos so an dann hat er den sehr sehr weit draußen.

https://www.mtb-news.de/news/arbeitsgeraet-specialized-demo-von-loic-bruni/

Vielleicht sollten wir ihm einfach sagen, dass er keine Ahnung hat wie das mit dem Radfahren eigentlich geht.

Du siehst also wenn du über deinen Tellerrand hinaus blickst, dann bist du nicht der einzige der Ahnung vom Mountainbiken hat auch wenn du es manchmal gerne so darstellt oder glauben willst.

Und nur ums nochmal klarzustellen. Ich bin der Meinung eine Dropper kann nicht tief genug versinken. Das heisst aber nicht das es jeder so mag. Aber als nächstes könnten wir uns über die einzige richtige Position des Druckpunktes einer Bremse uunterhalten. Denn es gibt nur ein richtig.

 

Du bist vielleicht reflektiert genug um die Meinung anderer nicht gleich als Blödsinn abzutun, nimmst dir aber meist keine Zeit um zu überlegen welcher Person oder in welchem Thread du antwortest. 

 

Das mit den zwei Bike-Universen hast du auch missverstanden. Du scheinst mir wohl eher der Loic Bruni zu sein, während Riffer eher dem Harald Philipp entspricht. Dass viele im Bikepark oder gebauten Enduro-/Flowtrails keine 210mm Variostütze brauchen ist hier jedem bekannt. So wie mir aber auch, dass Riffer manchmal auf technischen Wanderwegen fährt, die einen Loic Bruni einfach nicht interessieren so wie dem Riffer kein Bikepark interessiert.

 

Ein klassischer Enduroracer wird auch keine ausgesetzte steile enge S4-Spitzkehre fahren, bei er vielleicht einer unangenehmen Situation vom Bike absteigen will.

 

Mountainbiken ist halt sehr vielfältig, dazu kommen auch die unterschiedlichen Körperproportionen.  Und ich hab gar kein Problem, dass du die Dinge anders betrachtest als ich 🤞

Geschrieben

Bei der gestrigen „alpinen“ Tour hat sich mein Eindruck bestätigt. 493 (488, 490, was auch immer) ist mit zu lang. Das M Reign daugt mir in Welten besser in allen Belangen bei alpinen Wegen/Steigen. Gestern wieder 2 Schlüssel-Stellen erstmalig gelöst. Glaub auch nicht das es mit dem Schlüsseldienstwoend im Vinschgau zusammen hängt.

 

Im Vinschgau sind wir zb nur „Endurostrecken“ und gebaute, meist gerade Sachen gefahren. Da is das Large (lange 490) Reign schon super.

 

In Summe ist für mich (!!!) das Medium:

- viel verspielter

- viel weniger ermüdend (am Large muss ich voll vorne hängen, dauernd)

- für mich präziser 

 

zu fahren!

 

 

PS: braucht jemand hier ein 29“ Giant Reign Large Rahmen? 😇 gibt es zu kaufe bei mir 

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...