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Was einst im Jahr 1991 mit 268 Ausstellern startete, ist heute - in der 20. Auflage - eine weltweit anerkannte Leitmesse, die sich in zwei Jahrzehnten rasant entwickelt hat. Entsprechend stark war der Andrang zur Internationalen Fahrradmesse, die am Samstag nach vier Tagen zu Ende ging: Mit 43 700 Fachbesuchern aus 97 Ländern, 20 500 Fahrradfans an einem Publikumstag und 1 889 Medienvertretern aus 42 Nationen endete der globale Branchentreff am Bodensee mit einem für alle Beteiligten "ausgezeichneten Ergebnis".
Heuer nahmen wir unter anderem die Neuheiten der folgenden Hersteller unter die Lupe: Abus - Argon 18 - AX Lightness - Bellwether - BigAir Special - Bontrager - BOS - Cannondale - Canyon - Cardo - Cervelo - Champion System - Commencal - Continental - Conway - Craft - crankbrothers - Cycling Sports Group - DT Swiss - DZR Shoes - E:i Shock - Evoc - F.I.R. - Fizik - Fox - Garmin - Ghost - Giro - GT Bicycles - Haibike - Hydrapak - ION - IXS - Kask - KTM - Kuota - Lake - Lapierre - Leatt - Liteville - Look - Löffler - Magura - Maloja - Mando - Mavic - Merida - Mission Workshop - NOX - Pioneer - Polar - POC - Pearl Izumi - Power2Max - Radon - René Rosa Cyclestyle - RH+ - Ritchey - RockShox - Rotor - Scott - Sidi - Shimano - Simplon - Skins - Specialized - SRAM - SRM - Syntace - Topeak - Trek - Vredestein - Wheeler - Xentis - X-Fusion - Yeti - ZIPP
Evolution nach Revolution lautet wohl das Motto von Argon 18 für die kommende Saison, die all ihren Rädern eine edle schwarz/rote Lackierung verpasst haben. Nach der vollständigen Neuentwicklung des Top-Modells E-118 im vergangenen Jahr, wurden bei Georg Swobodas Wettkampfrad, dem amtierenden österreichischen Staatsmeister auf der Langdistanz, nur klitzekleine Details verbessert. Besonders pfiffig ist die einfache Verstellmöglichkeit der Vorder- und Hinterbremsen mittels Rädchen an den Bremshebeln, was einen Wechsel zwischen unterschiedlich breiten Laufrädern ungemein erleichtern wird.Der Rahmen glänzt weiterhin mit seinem niedrigen Tretlager (75mm BB-Drop) für hohe Fahrstabilität und einer noch aerodynamischeren Pose. Außerdem mit vielen durchdachten Features zur Einstellung der individuellen Sitzposition sowie integrierten technischen Detaillösungen. So bilden Vorbau und Gabel eine Einheit, deren Länge dank mitgeliefertem Einsatz zwischen 65 oder 95mm verstellt werden kann. Die 275g leichte Aero-Sattelstütze gibt es mit wahlweise 76 oder 78° Sitzwinkel. Die Höhe der horizontal in jede Richtung verschiebbaren Armschalen sind mittels Spacern zwischen 0 und 50 mm einstellbar, und der Athlet kann bei den Lenker-Barends zwischen zwei Formen wählen. Der Rahmensatz ist voll Di2 kompatibel und kostet inkl. Gabel, Steuerlager, Vorbau, Lenker, Extensions und Stütze 3.390 Euro. Etwas günstiger sind die ebenfalls scharf aussehenden Rahmen E-116 mit 2.290,- und E-112 mit 1.790,- Euro.Bei den Roadbikes Gallium und Gallium Pro blieb in technischer Hinsicht alles unverändert. Aber auch die Rennradpalette präsentiert sich in edler schwarz/roter Lackierung. Der Rahmensatz des Galliums kostet 2.500,- Euro und der des Galliums Pro kommt auf 2.000,- Euro. Beide sind selbstverständlich für elektronische und mechanische Gruppen kompatibel.Argon18 Promovideos: E-118, Gallium Prowww.argon18bike.com bzw. www.cuag.ch
Engage, die Marke aus dem Hause ax-lightness präsentiert den Rennradrahmen engage CLADE e11. Es wurde ein kubischer Rohrquerschnitte gewählt um einen hohen Komfort und gleichzeitig eine enorme Steifigkeit im Wiegetritt zu ermöglichen. Innenliegende Zugverlegung ist mit den gängigen mechanischen und elektrischen Schaltungen kompatibel. Das gesloopte Oberrohr sorgt neben hohen Fahrkomfort auch für eine außergewöhnliche Optik. Auch ein neuer Laufradsatz, der engage SPHERE 50c wurde uns bei unserem Besuch präsentiert. Es handelt sich um eine aerodynamisch optimierte 50 mm hohe und 21 mm breite Clincher Carbonfelge. In Kombination mit DT Swiss 240 Straightpull Naben und Messerspeichen. Das Gewicht wird mit 1590 g pro Satz angegeben. Beides wird ab März 2013 verfügbar sein.www.ax-lightness.de
Für Urban Rider baut Abus sein Sortiment weiter aus.Die "BORDO" Familie, die nach dem bewährten Zollstock-Prinzip funktioniert, verschafft dem Schloss die nötige Länge zum Anschließen und lässt sich für den Transport kompakt zusammenlegen. Der Neuzugang der Serie, das Bordo ECOLUTION, richtet sich an den ökologisch verantwortungsbewussten Biker. Sämtliche Materialien sind komplett trenn- und recyclebar; seine ökologische Verpackung kommt ohne Kunststoffe aus und ist auf ein Mindestmaß reduziert. Also zumindest des guten Gewissens und dem zeitgemäßen Naturfaser-Look wegen, ein MUST für den Stadtradler, vor allem in Kombination mit der neuen Halterung, die am Wunschrohr mittels Klettverschluss befestigt werden kann. Länge: 90cm Für Leute die gerne ihr Klumpert verschmeissen oder keinen weiteren Schlüssel am Bund hängen haben möchten, gibt es mit dem Bordo Combo 6100 den Verschluss mittels Zahlencode direkt am Schloss. Auch als Lite-Variante mit 650g erhältlich (Combo 6150). Mit der U-Grip-Serie bringt ABUS etwas Farbe ins Sortiment und richtet sich an den stilbewußten Stadtradler. Egal ob Kette, Kabel oder Bügel, die Serie setzt neue Akzente bei den sonst konservativen Deutschen. Kunststoffbeschichtungen und Ummantelungen sorgen für Rahmen ohne Kratzer.www.abus.de
Zum 40-jährigen Jubiläum erobert die kalifornische Rad-Bekleidungsmarke Bellwether ab sofort auch den europäischen Markt. Dafür sorgen die Firma Thaler Sports in Deutschland, Trendsport Peter Künstl GmbH in Österreich sowie die Velok AG in der Schweiz. Die Marke Bellwether besticht durch Style und Qualität, angefangen von den verwendeten Garnen über das Pad bis hin zum gesamten Material und ist vorwiegend auf der Straße (Rennrad, Triathlon) zu Hause. Vorzeigemodelle sind die im Race-Cut erhältliche Newton Bib Short um € 149,95 und das Elite Trikot Optime um € 119,95. Hochwertigste Materialien und der Kompressionsschnitt sorgen für optimalen Feuchtigkeitstransport, gute Kühlung und schnelle Erholung. Das stylishe Edge Trikot ist bereits ab günstigen € 79,95 im Fachhandel erhältlich. www.bellwetherclothing.com bzw. www.trendsport.co.at
Der französische Federungs-Spezialist BOS, hat sich mit seinem Topmodell Idylle Rare – mit 200 mm Federweg, 36 mm Tauchrohren, Zugstufen-, Highspeed- und Lowspeed-Dämpfungsverstellung sowie Magnesium-Standrohren – in die Herzen der technisch versierten Downhill-Fans gearbeitet. Für 2013 macht BOS den Sprung zu Downhill-Luftfederelementen. Ihre Einstellung basierte immer schon darauf, erst Luftfederung im Downhill einzusetzen, wenn diese dasselbe Level an Performance erreichen könnten, wie Stahlferderelemente. Dieser Zeitpunkt ist mit dem Void nun für BOS gekommen. Verstellbar in Zugstufendämpfung, High- und Low-Speed Druckstufendämpfung, sowie einer spezifischen Einstellung der Luftkammer auf verschiedene Rahmen, wiegt die Shock nur 519 g in seiner kürzesten Einbauvariante. Das Luftventil ist frei um die Lufkammer positionierbar. Der Void ist ab April 2013 in den Längen 216, 22, 240 und 267 mm erhältlich.
Schon kurz nach der Präsentation des Triggers in 26 Zoll legt Cannondale ein Schäuflein nach und stellt auf der Eurobike das Trigger 29er vor. Wie sein kleiner Bruder wurde das 29er für schnelle, flüssige Cross-Mountain-Fahrer konzipiert, deren Fahrstil und Einsatz weniger Federweg und Aggressivität erfordern als beim Jekyll. Der Rahmen ist aus Aluminium und wird vorne von der brandneuen Lefty Max 29 mit ihren superfetten Standrohren gedämpft. 130 mm Federweg sollen sich am Trail deutlich nach mehr anfühlen und der Käufer erhält ein anspruchsvolles Tourenbike mit der bewährten Jekyll/Claymore Technologie und vielen Features wie der hohlen Dämpferwippe und extrem kurzen Kettenstreben. Der große Nachlauf wird durch die nach vorne versetzte Achse an der Lefty erzeugt. Der 29er-Spaß beginnt bei € 2.599,- und endet mit € 3.799,- beim Trigger 1.Sauschnell und absolut polarisierend ist das ebenfalls neue Slice RS Black Edition, das zwischen € 3.999 (Ultegra) und € 8.999 (Sram Red/ Zipp 808) kosten wird. Das Slice RS ist von der radikalen Steererless-Gabel, den Windschatten-Bremsen und einem WindTunnel-Kanal bis hin zur verrückt aussehenden Sattelstütze darauf ausgelegt, dem Wind den geringsten Widerstand zu bieten. Das integrierte Aero-Save-Antivibrationssystem und das CFit Modular-Fit-System sorgen dafür, dass das Rad ebenso bequem wie aerodynamisch ist. Selbstverständlich besitzt die Rakete eine UCI-Zulassung nach neuestem Standard. Zielgruppe sind Zeitfahrer und Langdistanz-Triathleten, die es aufgrund der perfekten Straßenlage auch bergab und in Kurven krachen lassen möchten.www.cannondale.com
Viel Neues beim High-Tech-Versender Canyon, der als einziger Fahrradhersteller seine Rahmen vom hauseigenen Computertomographen durchleuchten lässt. Vom Full-Suspension Dauerbrenner Nerve gibt es drei neue Varianten mit dem AL 29, AL+ und Nerve CF aus Carbon. Auch die Hardtail-Fans bekommen mit dem Grand Canyon CF SLX 29 einen leichten Carbon-Renner mit pfiffigen Details serviert.
Über die Beliebtheit des Nerve Rahmenmodells muss nicht diskutiert werden. Bei der Konstruktion des 120 mm Kohlefaser-Rahmens Nerve CF standen vor allem geringeres Gewicht, eine bessere Anti Squat-Kinematik, sensibelstes Ansprechverhalten und eine möglichst steife Konstruktion, ganz oben auf der Wunschliste der Designer. Unter anderem werden diese Erfolgskomponenten durch Monocoque-Konstruktion bei Hauptrahmen und Hinterbau sowie Einsatz des sogenannten Flex Pivots erreicht, bei dem der Vollcarbon-Hinterbau mit biegsamen Streben und schwimmend gelagertem Dämpfer konstruiert wurde. Um sich das Lager in der Nähe des Ausfallendes zu sparen, erlauben die Sitzstreben genug Flexibilität um die geringen und maximal 3,5 Grad Biegewinkel aufnehmen zu können. Dabei muss man keine Seitensteifigkeit einbüßen, oder Federkraft-Beeinflussung (unter 0,5% der Federkräfte und damit praktisch nicht existent) hinnehmen. Das Rahmengewicht des Trailbikes beträgt ca. 1900 g. Selbst an eine innenverlegte Vorbereitung für eine RockShox Reverb Stealth-Hydraulikleitung wurde gedacht. Race-Puristen, die keine Vario-Stütze wollen, können die Führungsleitung mit Austrittsstutzen entfernen, um Gramm zu sparen. X-12 Steckachse und Pressfit Tretlager erhöhen die Steifigkeit des leichten Bikes, welches in drei Touren (leichteste Variante 10,7 kg) - und einer Marathon Race Version (10 kg) erhältlich sein wird. Die Preise fangen bereits bei € 2.999,- beim CF 8.0 an und enden bei € 4.499,- beim CF 9.0 LTD.
Mit dem Ziel ein zuverlässiges 29“ Fully auf den Markt zu bringen, kommen stark hydrogeformte Rohrsätze beim Nerve AL 29 zum Einsatz. Das einteilige Oberrohr schafft so zum Beispiel trotz Verstrebung eine nahtlose Verbindung zum Sattelrohr um mögliche Stresspunkte zu vermeiden. Der durch die Finite Element Methode optimierte Rahmen wiegt nur 2650 Gramm, womit er dasselbe Gewicht erreicht, wie der Nerve XC mit 26“ Laufrädern. Alle Züge inklusive Reverb Stealth können innen oder außen verlegt werden. Die Geometrie orientiert sich an derer des bewährten Grand Canyon AL 29. X-12 Steckachse, Anti Squat-Kinematik und vollgefüllte Schrägkugellager an Hauptlager und Umlenkwippe runden das Paket ab. Vier Ausstattungsvarianten werden erhältlich sein.
Material für feuchte Träume bietet Canyon mit dem Speedmax CF gleichermaßen für Triathleten und Zeitfahrer. Fortschreitende Systemintegration ist unumgänglich um das schnellste Zeitfahrrad der Welt zu konstruieren - so Canyons Anspruch. Deshalb wurden alle verfügbaren Geschütze aufgefahren: optimiertes Rohrprofil, geringere seitliche Rahmenoberfläche (im Vergleich zum Speedmax des Vorjahres um 25%), integrierte Vorbau/Lenker-Einheit und integrierte Bremsen. Die beiden letzteren Adaptionen sollen bei 50km/h rund 21 Watt einsparen. Den optischen Anspruch auf das schnellste Zeitfahrrad setzt Canyon jedenfalls sehr deutlich. Auch ein Produkt der nahen Zukunft wurde dem Publikum präsentiert: Während das neu entwickelte Rennradmodell Ultimate CF SLX bald in euren Händen sein kann, wird der Prototyp mit hydraulischen Scheibenbremsen aufgrund der Komponentenhersteller noch etwas auf sich warten lassen - Canyon's Rahmen hierfür ist bereit.www.canyon.com
Cardo Systems BK1 Das bewährte Bike - Bike Interkom System präsentiert sich auch auf der Eurobike mit einigen News. Bei unserem Besuch konnten wir erfahren, dass ab Jänner 2013 die Kommunikation zwischen 5 Teilnehmern möglich sein wird. Dieses Feature wird auch durch ein Software-Update für bestehende Systeme möglich. Weiters wird es nach Vorbild aus dem Motorradsektor eine Cardo Community im Internet geben, wo sich Bikepartner vorab online "pairen" können, um sofort beim realen Treffpunkt losplaudern zu können. Wie wir bereits getestet haben (Test), sind weitere Features des Systems die Möglichkeit über ein bluetoothfähiges Smartphone zu telefonieren oder Musik zu hören. Sicherheit wird im Straßenverkehr ja ganz groß geschrieben, weshalb das BK1 mittels Sprachkontrolle gesteuert werden kann. Als weiteren Verwendungszweck haben wir uns überlegt, dass mit dem BK1 einem gemeinsamen Bikeausflug mit der Freundin nun nichts mehr im Wege steht, denn man ist ja immer erreichbar und kann eingebremst werden.www.cardosystems.com
Das bereits im Jänner vorgestellte Cervelo P5 wurde komplett nach aerodynamischen Aspekten (Fahrer in Bewegung am Rad und im Windkanal) entwickelt und gefertigt. Es besteht im Wesentlichen aus dem aerodynamischen und gut anpassbaren Rahmen, der in einer Triathlon und UCI-genehmigten Variante verfügbar ist. Beide Modelle besitzten sogenannte AeroZones, welche den Luftstrom an allen Stellen des Rahmens optimieren. Cervelo spricht von einer Zeitersparnis von rund 30 Sekunden bei einem 40 km langen Zeitfahren. Der Rahmen ist sowohl für mechanische als auch für elektronische Schaltungen konzipiert. Bei den Di2 10f/11f-Modellen von Shimano findet der Akku in einem Stauraum überhalb des Tretlagers Platz. Ein weiteres Highlight ist der integrierte und voll verstellbare Aduro-Lenker, welcher gemeinsam mit 3T entwickelt wurde - verschiedene Lenkerstege und Vorbauvarianten befinden sich im Lieferumfang. Versteckte Seilzüge der mechanischen Schaltungen und Bremsen eliminieren den Luftwiderstand, Knickstellen konnten vermieden und die Schaltqualität maximiert werden. Das P5 wird exklusiv mit der neuen hydraulischen Felgenbremse RT8 TT bzw. RT6 (UCI Variante) von Magura ausgestattet, die mit allen Laufrädern kompatibel sein soll.Das Cervelo P5 SIX (Triathlon) ist in matter edler Lackierung und mit der SRAM Red prompt in den Größen 54 und 56 lieferbar. Die Shimano Di2 Variante wird aufgrund der eingeschränken Gruppenverfügbarkeit noch etwas dauern. Die P5 THREE (UCI) Version wird es vorerst ausschließlich mit der SRAM Red als Rahmenset und Komplettrad geben. Außerdem ist bei der UCI Version die Magura RT6 Hydraulikbremse verbaut. Preislich liegt das P5 SIX Komplettrad mit DA Di2 bei € 9.200,- und das P5 THREE mit Red bei € 5.600,-. Auch das S5 VWD ist nun in allen Varianten lieferbar. Der extrem leichte Aero-Renner erhielt eine neue Lackierung, glänzt mit unzähligen Aero-Features und ist als Komplettrad mit elektronischer oder mechanischer Dura Ace (€ 8.500,- bzw. € 6.600,-) sowie als Rahmensatz um € 5.300,- bestellbar.www.cervelo.com bzw. www.cuag.ch
Champion System besinnt sich ihrer Wurzeln und bringt neben der erfolgreichen Performance Linie mit der Apex eine komplett neue Kollektion für Triathleten heraus. Herzstück der Apex Triathlon Collection ist das neue CS Hydrodry Material aus 81% Polyester, 19% Spandex mit 155 g/m2 Gewicht. Der extrem leichte Stoff (Performance wiegt im Vergleich 360 g/m2) ist schnelltrocknend, wasserabweisend und atmungsaktiv. Flachnähte und der sportliche Schnitt gewährleisten eine präzise Passform und verbesserte Kompression. Der 120 g dichte und geschlossene Triathlon Schaumstoffeinsatz rundet bei den Hosen das Paket ab.Die Performance und Apex Linien gibt es sowohl als Kollektions-Ware, wie auch als Sonderanfertiung ab schon einem Stück. Erste Muster sind ab Oktober verfügbar und für Kunden bestellbar. www.champ-sys.de
Die Marke unseres heimischen Top-Downhill-Teams „Alpine Commencal“, mit dem frischgebackenen Staatsmeister Hias Haas, präsentiert sich in diesem Jahr sehr uniform in Neonfarben! Understatement war ja noch nie die Tugend der Marke aus Andorra, weshalb man nach einem Jahr in babyblau wieder auf die beliebten Signalfarben setzt. Alle Modelle der erfolgreichen „Meta-Serie“ gibt es ab jetzt in 26“ und 29“ Ausführungen. Man steht auch dieses Jahr zu den paar Gramm mehr auf den Rippen im Vergleich zu manchem Konkurrenten, argumentiert aber dafür mit höherer Steifigkeit und mehr Laufruhe kombiniert mit dem tiefen Schwerpunkt sowie den Erfolgen der Teamfahrer. Gummischläuche bei der Kabelführung im Rahmen garantieren weniger Verschmutzung und verhindern nerviges Geklappere. FOX-Kashima-Coated Federgabeln sorgen für noch feineres Gleiten der Holme, beim Meta SX1 und AM1. Detail am Rande, der Dämpfer darf neuerdings, dank Neoprenschmutzfänger, noch sauberer arbeiten. Beim META SX sind Fahrwerksabstimmungen nun per Knopfdruck am Lenker möglich. Das verbaute FOX CTD System bietet drei Set-up-Varianten, die sich unmittelbar auf Gabel- und Dämpferverhalten auswirken. Bei der Teleskopsattelstütze vertraut man aber auf die „Reverb“ von RoxShox. In diesem Sinne wünschen wir unseren Downhillern die gleichen strahlenden Momente bei der WM, wie sie ihre Commencal-Bikes das gesamte nächste Jahr haben werden! www.commencal.com
Selbstverständlich ließen wir es uns nicht nehmen auch RevilOs Lieblingsreifen einer optischen Prüfung zu unterziehen. Am Mountainbike Sektor präsentiert Continental den superschnellen Speedking, der auf ein Minimum an Rollwiderstand und Gewicht reduziert wurde, im Mittelbereich aus flachen, keilförmigen Stollen besteht und bis kurz vor der Eurobike streng geheim war. Die voluminöse 2.2er RaceSport Karkasse soll im Renneinsatz einen zuverlässigen Pannenschutz bieten und kann zudem mit niedrigen Luftdrücken gefahren werden.Absolute Weltpremiere feiert die Schlauchreifen-Kombi Attack Comp und Force Comp. Das neue Reifenkonzept wurde gemeinsam mit Pro-Teams entwickelt, wird in Korbach handvernäht und verfügt über das bewährte Black Chilli Compound und einen Vectran Breaker. Vorne verrichtet der 22mm schmale Attack Comp seinen Dienst und sorgt für eine verbesserte Aerodynamik sowie für hohe Agilität durch leichteres Einlenken. Hinten arbeitet der 24 mm breite Force Comp mit großer Aufstandsfläche für perfekte Kraftübertragung sowie niedrigem Rollwiderstand und gutem Komfort. Bikeboard.at hat seit über einen Jahr einen Prototypen des Attack Comps im Dauertest und kann sich den jüngsten Testberichten nur anschließen: ein ausgezeichnetes Produkt unter allen Bedingungen und würdiger Nachfolger des Competition.Zuwachs bekam auch die Grand-Prix-Familie mit dem Grand Prix GT, der sich mit einem verbesserten Pannenschutz und verstärkten Flanken auszeichnet. Zielgruppe sind Marathonfahrer und Teilnehmer von Etappenrennen.www.conti-online.com
Seinen 20. Geburtstag feiert das im Jahr 2008 komplett neu aufgestellte Label mit dem umfangreichsten Update der Firmengeschichte: Die 29er-Palette wurde auf nicht weniger als 20 Modelle (vom schlichten Hardtail bis zum 120 mm-Fully) erweitert, mit Augenmerk auch auf das Einsteiger-Level. Preislich erstrecken sich die Big Foots nun über eine Bandbreite von 549 bis 5.699 Euro.Die Lady-Serie Queen hat neue Rahmen erhalten und wird durch weitere, preisgünstigere Damen-Modelle verstärkt. Im motorisierten MTB-Sektor sorgen künftig Bosch-Motoren mit Mittelmotor und großem Akku für mindestens 100 km Reichweite. Vor allem aber strecken die Preis-/Leistungskaiser ihre Fühler stark in die Richtung der höheren Federwegsklassen aus.
Im Falle der nagelneuen All Mountain-Serie Q-AM bedeutet dies: Viergelenker mit 150 mm Federweg, die interessanterweise aus Alu, verhübscht per Hydroforming, gefertigt werden. "Aus Alu baut man unempfindliche Räder fürs Leben", bricht Product Manager Andreas Banse eine Lanze für den etwas ins Image-mäßige Abseits geratenen Werkstoff. "Vom Preisvorteil ganz abgesehen." Drei Modelle (700/800/900) von 2.299 bis 3.699 Euro umfasst die Linie, die auf dem bewährten "Intelligent Moving Pivot VPP-System aufbaut, das Gewicht des Topmodells beträgt 12,7 kg. Die beiden teureren Ausstattungsvarianten beinhalten u.a. auch Crankbrothers verstellbare Sattelstütze Kronolog.
Noch weiter in den Gravity-Bereich wagt sich Conway mit dem Downhiller DH1. Mit seinem mattgrauen Finish und dem gleichermaßen cleanen wie eigenwilligen Rohrdesign schafft der 210 mm-Bolide (hinten: 200 mm) einen sehr eigenständigen Auftritt. Interessant dürfte das Unisize-Modell (41 cm) mit 18,6 kg dank seiner soliden Ausstattung vor allem für Hobby-Downhiller sein, die ein Vernunftprodukt wollen: RockShox Boxxer RC und Vivid R2, Fulcrum Red Heat-Laufräder, samt Schwalbes Muddy Marys, Truvativ Hussefelt BG-Kurbel, Avid Elixir 3-Bremsen, Sram X.7-Schaltung uvm. um 3.299 Euro sind nämlich ein durchaus faires Angebot.www.conway-bikes.de
Wegen großen Erfolgs ausgeweitet wird die Loose Fit Bikewear der Schweden, die Lässigkeit und viel Funktion auf die Trails bringen soll. Unter anderem hinzugekommen: die Performance Loose Fit Shorts aus abriebfestem Polyamid mit elastischen Einsätzen und Zwickel im Schritt für mehr Bewegungsfreiheit, breiter Klettverstellmöglichkeit am Bund für den perfekten Sitz und seitlichem Belüftungszipp. Die Jerseys verfügen über eine Reißverschlusstasche seitlich am Rücken, um Druckstellen durch Backpags zu vermeiden. Farblich dominieren Retro-Designs und kräftige Kombis. Merklich aufgestockt wurde zudem die für Vereine, Clubs oder Firmen interessante Custom Bikewear. Insgesamt 60 Teile vom Kinder-Longsleeve über die coole Short bis zum schnittigen Einteiler umfasst die Kollektion individuell gestaltbarer Bekleidung, ab 10 Stück wird prodzuiert, ab 51 wird’s billiger, ab 151 noch günstiger. Passend dazu gibt’s sogar Accessoires vom Käppi bis zum Beinling. www.craft.se
Nach ihrer umfangreichen Expansion in neue Komponentenbereiche in den letzten Jahren gibt es auch heuer wieder ein paar brandneue Teile inklusive komplett überarbeiteter Reihe an CO2 Pumpen. Das neue crankrothers mallet dh Pedal ist eine spezielle Variante für den Downhill-Sport mit breiterer Auflagefläche und kommt nicht nur in robustem Look, sondern auch mit stärkerer und 5 mm breiterer Achse. Mit 479 g wiegen sie nicht viel mehr als die Standard-Version des mallet.
Der iodine 11 All-Mountain Laufradsatz ist 2013 mit leichter Carbon-Felge erhältlich und zeigt mit 1550 g Gewicht gehörig auf. Das hauseigene 24-fach Speichensysten und wechselbarer 10 x 135 mm oder 12 x 142 mm Adapter sind inklusive. Nach dem ersten jemals produzierten crankbrothers Teil – dem Speed Lever Reifenheber – fand crankbrothers es an der Zeit diesen zu überarbeiten. Der speedier lever weist eine ungewöhnliche Form auf, die aber spezifisch für die Entfernung bzw. den Aufzug des Mantels geformt ist. www.crankbrothers.com
Man gewährt uns einen Einblick in die Entwicklungsarbeit der drei Premium-Marken Cannondale, GT und Schwinn und öffnet dabei ein kleines Fenster rund um das Thema "Fahrräder der Zukunft". Anhand dreier fiktiver Personen und deren Lebenssituationen und indviduellen Alltagsanforderungen, wurden Rad-Studien für das Jahr 2022 entwickelt. Die CSG unterstreicht damit ihr Anstrengungen, auch zukünftig mit ihren Marken innovative Lösungen dem Markt zu präsentieren.Cannondale C.E.R.V. Das Cannondale C.E.R.V. (Continuously Ergonomic Race Vehicle) ist ein leistungsstarkes Rennrad, das sich dynamisch und ergonomisch auf gerade herrschenden Fahrbedingungen und den Fahrer einstellt. Bei konstantem Fahrgestell, passt sich zum Beispiel das Cockpit (mit intergriertem Boardcomputer) je nach Steigung oder Gefälle durch Absenken oder Anheben der Fahrsituation an. Softwaregestützte Technologien mit entsprechender Sensorik sollen Sicherheit, Information und optimale Kraftübertragung bei konventionellem Antrieb bieten. Felgenmontierte Scheibenbremsenrotoren als innovatives Feature.Das GT Mileno QR ist ein trendsetzendes Mehrzweck-Bike für den urbanen Radfahrer in verkehrsgeplagten Großstädten. Ob als konventionelles Stadt- und/oder Freizeitrad mit konventionellem Antrieb oder als elektrogestütztes Cargo-Bike für tägliche Besorgungen, das Mileno QR kann mittels einem Schnellspanner am Vorderrad in Sekundenschnelle und wenigen Handgriffen seine Funktion auf die Anforderungen des Städters der Zukunft anpassen. Das Schwinn Portable Urban Velo wird im Handumdrehen vom Stadtrad zu einem kompakten Paket, das sich in öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen lässt. Die Gelenke im Rahmen reduzieren dabeu das Pakmaß enorm. Beim Abstellen des Rades kann mittels einfahrbahrem Sattel automatisch der integrierte Radständer ausgefahren werden. Unterschiedliche Reifengrößen und der hochgezogene Lenker sollen gute Übersicht und Sicherheit im Straßenverkehr gewährleisten. Die Funktionalität wird beim Gepäckträger mit intergrierem Schloss geboten.Alle Modelle waren in Studien vor Ort zu bewundern, die mechanisch gesehen bereits weitestgehend funktionstüchtig waren.
Bei unserem Besuch wurde uns die neue Federgabel XMM 100 29 präsentiert. Diese ist auch die Wahl der Teamrider, nicht nur wegen dem Gewicht von 1540 g. Erhältlich in der Dämpfvarianten Single Shot und Twin Shot und im Climb Mode ist ein Absenken um 30% möglich. Das Einsatzgebiet der Gabeln wird mit XC Race und Allround definiert, mit Tapered 1.5" - 1 1/8" Aluminium ist fast für jeden Rahmen was passendes dabei. SPLINE Laufräder Neu sind auch die Laufräder der Spline Serie. Hier werden ungekröpfte Speichen gerade in die speziellen Spline Naben eingesetzt. Durch die geraden Speichen wird eine höhere Stabilität versprochen. Der RC 38 SPLINE T bringt gerade einmal 1350 g auf die Waage um den Toplaufradsatz für den Rennradbereich zu erwähnen. Die Spline Technologie wird ebenfalls für Laufräder im Mountainbikebereich eingesetzt.www.dtswiss.com
Die SPD kompatiblen Sneaker der kalifornischen Marke DZR haben bereits den Weg in mehrere heimische Shops geschafft (Ciclopia, Bicycle Company, Citybiker, usw.). Auf den ersten Blick nicht sofort als Radschuh zu identifizieren, heben sich die Modelle beim genaueren Hinsehen durch funktionelle Materialien, steife Sohlen für bestmögliche Kraftübertragung, erweiterte Gummierung im Vorfußbereich und der optionalen USP Aufnahme vom herkömmlichen Sneaker deutlich ab. Egal ob Stoff oder echtes Leder, die Sneaker sind nicht nur für urbane Styler, sondern sind auch bewusst für Bikepark-Fahrer konzipiert. Die bei einigen Modellen zum Einsatz kommende Ristschlaufe, mit Klettverschluss, soll dabei zusätzlich für Festigkeit und damit mehr Fahrgefühl sorgen. Das reflektierende Logo an der Ferse sorgt zusätzlich für Sicherheit. Auf jedenfall eine geile Sache, ob mit oder ohne Rad!Der Vetrieb in Österreich läuft übrigens über die Sport Bee KG in Buch in Tirolwww.dzrshoes.com
Die elektronische Federungssteuerung E:i Shock passt den Hinterbaudämpfer selbstständig an unterschiedliche Fahrzustände an und erlaubt somit in den unterschiedlichsten Situationen je nach Bedarf blitzschnell zwischen Vortrieb, Traktion und Komfort umzuschalten. Entwickelt von Ghost, Lapierre, Haibike, RockShox und Trelock wird diese Technologie exklusiv bei genannten Bikemarken erhältlich sein. Durch zwei Sensoren in der Federgabel werden anhand der Gabel-Beschleunigung gemessen, welche Dämpfereinstellung optimal ist. Diese Information wird an den Computer weitergeleitet, welcher die Daten verwertet und an den Dämpfer weitergibt. Die Multifunktionsanzeige vereint die umfangreichen Funktionen eines hochwertigen Tachometers mit der Statusanzeige des E:i Shock-Systems. Ein Tretlager-Sensor liefert zusätzlich Information darüber, ob getreten wird, oder nicht. Im Endeffekt entscheidet dann das System nach folgenden Kriterien darüber, ob das Hinterbauelement offen bleibt, eine Plattform bietet, oder gesperrt ist. Offene Position: wenn nicht getreten wird und bei großen Schlägen. Plattform: sobald getreten wird und der Boden ungleichmäßig ist. Lock-Out: sobald getreten wird und der Boden eben ist. Ein leistungsfähiger Akku, der am Unterrohr befestig ist, soll langanhaltende Funktion garantieren.
Die Rucksäcke der Performance-Serie erhalten Zuwachs. Drei Liter, und somit nebst einer Trinkblase (inkludiert: 2l Hydration Bladder) eben das Notwendigste, fasst der CC 3l. Entsprechend leicht (270 g) und klein (20x45x4 cm) ist der Trinkrucksack mit Fleece-gepolstertem Extrafach, Außen-Spanngurten und abnehmbarem Hüftgurt, auszeichnen soll er sich außerdem durch eine optimale Rückenbelüftung. Preis samt Trinkblase: 64,90 Euro. Reisende werden mit den Travelbag Additions ihre Freude haben. Ein simpler, entsprechend geformter "Plastikfetzen" mit Gummizug und Klettverschluss schützt Auto-Innenraum & Co. unter dem Namen Chain Cover vor Kettenöl. Der Aluminium Stand fixiert das Rennrad in der Travel Bag oder auch daheim, Laufräder (RR und MTB) sind in den neuen Wheel Cases optimal geschützt. Und good news für alle, die sehnsüchtig auf den bereits seit längerem angekündigten Fotorucksack warten: Die ersten Camera Packs sind soeben in Containern auf dem Weg nach Europa. Seit der Erstankündigung noch mehrfach überarbeitet und verbessert, können sich fotografierende Biker, Snowboarder etc. auf 35-Liter hochfunktionelles Volumen mit individuell einzurichtendem Innenraum, separat zugänglichem Oberteil sowie vielen zusätzlichen Fächern, Gurten und Extras freuen. Wer's gern etwas kleiner hätte: Der Camera Block ist ein 12l-Case mit Kamera-Inlays, das in jeden M/L-Evoc-Rucksack ab 20l passt.
Den City-Slickers dieser Welt beitet Evoc ebenfalls zwei Neuheiten: der Commuter ist ein schmutzabweisender und wasserresistenter 18 Liter-Rucksack mit belüftetem Tragesystem. Optisch geht die Tasche aber durchaus als Office Bag durch. Funktionell übrigens auch, verfügt sie doch u.a. über verstaubare Schultergurte, ein gepolstertes Laptop-Fach mit integriertem iPad-Schuber und einen Seitengriff. UVP: 129,90 Euro. Völlig überarbeitet wurde die Courier Bag. Beispielsweise wird die geräumige Office-Tasche (25 l) im Radkurier-Stil künftig aus Tarpaulin (Rückseite + Klappe; Boden: Cordura) gefertigt, das deutlich umweltfreundlicher als herkömmliche PVC-beschichtete Gewebe sein soll. Weiters mit an Bord: ein beidseitig tragbares Schultergurt-System, das einhändig verstellbar ist, ein ausrollbarer Hüftgurt, viele praktische Organisationsfächer, eine Laptop- und iPad-Tasche samt Tragegriff uvm. Preis: 119,90 Euro. www.evocsports.com
Die junge, innovative Marke aus Berlin bietet smarte Lösungen für urbane Velosophen. Ins Auge springt vor allem die Smartphone-Halterung "Spitzel", die genauso wie alle anderen Produkte der Marke mittels genial-einfacher Lösung am Lenker, respektive Rahmen montiert wird. Ein aufgeschnittener Schlauch umfasst das entsprechende Rohr und wird mittels einer Gummilasche gesichert. IPhone oder Samsung Galaxy tauglich ist der "Spitzel" verfügbar und reist in der Gummihalterung mit Mega-Klettverschluss sicher am Lenker mit. Die Materialien im Recycling-Style sind hochwertig verarbeitet und werden in Zusammenarbeit mit einer Behindertenwerkstätte gefertigt - also auch dahingehend sehr nachhaltig. Auch die Taschenlösungen fallen ideenreich aus. Ob iPad Tasche, die kurz zuvor noch lässig mit Schulterband am Körper getragen wird und mittels "Schlauchlösung" in 5 Sekunden zur Radtasche mutiert oder Botenbag mit atmungsaktiver Rückseite, die Produkte heben sich von den Mitbewerbern deutlich ab. Wir bleiben drann und versuchen einen Praxistest.Online-Shop und Infos hier: www.fahrer-berlin.de
Still geworden ist es in den letzten Jahren um den ehemals hochangesagten italienischen Felgen- bzw. Laufrad-Hersteller, mit dem beispielsweise Mario Cipolloni manch Erfolg einfuhr und der mit dem Aru System 1980 die ersten Carbon-Laufräder auf den Markt brachte. Nun wagt Großhändler GIST einen Relaunch der traditionsreichen Marke. Produziert wird von Officine Parolin, den Vertrieb will man direkt aus Italien regeln. Das Lineup inkludiert elf Modelle für die Straße und acht fürs MTB.Flaggschiff der Asphaltschnieder ist das R10, ein Laufradsatz mit zweierlei Felgenhöhe (vorne 38, hinten 50 mm) bestehend aus keramikgelagerten Alu-Naben und -Speichen (vo. 16, hi. 20) sowie aus Toray-Fasern gefertigten Carbon-Felgen. Zu haben als Clincher (1.700 g) oder Tubular-Version (1.400 g), finden dank Adapter-Ringen sämtliche Antriebsarten (9/10/11-fach) Platz. Im Offroad-Sektor will man u.a. mit der Hyperlite-Linie brillieren. Diese umfasst 26, 27,5 und 29-Zoll-Modelle in Schlauch- und Tubeless-Varianten, lediglich vom Mittelmaß gibt’s keine Schlauchlos-Ausführung. www.gistitalia.it
Der italienische Hersteller präsentiert uns neue Sättel aus der Arione Pro Collection. Was die gut informierten bikeboard.at Leser schon lange wussten wurde nun der breiten Öffentlichleit näher gebracht. Das neue Topprodukt aus der Serie ist der Arione00 mit 135g. Trotz des niedrigen Gewichts verzichtet der Sattel mit den bekannten WingFlex und TwinFlex Systemen nicht auf Komfort. Das Gewicht wurde durch eine Composite Carbon Schale und aus Carbon geflochtenen Sattelstreben ermöglicht. Der Arione00 wird in schwarz und weiß verfügbar sein. Ein weiteres neues Modell aus der Serie ist der Arione R1. Das Gestell ist wiederum aus geflochtenem Carbon und auch eine Carbonschale bringen in Summe 145 g auf die Waage. Der R1 verzichtet auf das TwinFlex Sytem, farblich wiederum in schwarz oder weiß erhältlich. Der dritte neue Sattel aus der Pro Serie ist der Arione R3 mit einem Gewicht von 185g, mit Fiberglassschale und Kium Sattelstreben. Der R3 wird in schwarz/weiß und weiß/schwarz erhältlich sein.
Über die neue CTD-Dämpfung und 34er-Linie haben wir bereits umfangreich hier berichtet. Ein wirkliches Highlight ist aber auch die iRD (Intelligent Ride Dynamics) Kategorisierung, unter welcher man untraditionelle Lösungen durch elektronisch unterstützte Produkte versteht. Beim Float iCD wird durch elektronische Aktivierung bei Float Gabeln und Hinterbaudämpfern schnell (0,25 Sekunden Aktivierungszeit bei Federgabel und 0,45 Sekunden beim Hinterbauelement) und kraftsparend mittels eines einzelnen Druckknopfes zwischen Climb- und Descend-Modus umgeschaltet. Fox bedient sich beim System einiger Features von Shimanos E-Tube-Technologie, welche mit nur einem Kabel auskommt und damit Ordnung im Cockpit hält. Der Akku soll für bis zu 2,5 Monate Energie bereitstellen.
Kurz vor der Freischaltung im App Store steht gratis die iRD Applikation für Mobile Geräte, mit der man Hilfe bei der Einstellung und beim Sag seines spezifischen Fox-Produktes bekommt. Durch einen Code, der sich in Zukunft auf den Gabeln und Federelementen findet, bekommt man die richtige Info zur perfekt abgestimmten Federhärte oder Luftdruck. Mittels Live-Kamera-Überlagerung kann man leicht den Sag messen und einstellen. In Zusammenhang dazu findet man dann ein geeignetes Setup für Zugstufendämpfung sowie zusätzliche Setups und Profile, die man auch speichern kann. Erhältlich soll die iRD App für Apple Produkte, Android Plattformen und andere gängige Systeme sein. www.ridefox.com
Hier wird uns ein einfaches und leichtes Gerät präsentiert, der Forerunner 10. Eine intuitiv zu bedienende GPS-Laufuhr, die einen virtuellen Trainingspartner bietet und mit einem Knopfdruck die Aufzeichnung startet. Im Display erscheinen in großen Ziffern Distanz, Zeit, Pace und die verbrannten Kalorien. Die Daten können ins Online Trainingstagebuch Garmin Connect übermittelt werden. Die stylische Uhr ist ab sofort rosa & weiß, schwarz & rot oder grün & weiß erhältlich. Bezüglich eines Verkaufsstarts des Garmin Vector System konnten wir kein Datum in Erfahrung bringen. www.garmin.com
Bei Ghost ist die E:i Fahrwerkstechnologie Gesprächsthema Nummer 1. Sie findet sich bei den Modellen AMR Lector, AMR Plus Lector, und Cagua in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten wieder. Das Ghost AMR Lector 2995 E:i Topmodell wurde, so wie der Name bereits verrät, mit der neuen E:i Fahrwerkstechnologie ausgestattet. Mit einer Komponentenliste, die keine Wünsche offen lässt, XTR-Schaltung und Easton EA70 Laufrädern soll das elektronische Wunderwerk dem 29“ Carbon-Chassis zu bestmöglichem Fahrverhalten in allen Situationen verhelfen. Mit 110 mm Federweg an der Front (RockShox SID 29 RLT PopLoc mit 15 mm Maxle Lite-Achse) und 100 mm am Heck (RockShox Monarch E:i Shock) findet man ein Trailbike vor, mit dem man vor allem Bergauf ordentlich Druck machen kann. Beim AMR Lector 9600 E:i gibt es 20 mm Federweg extra.
Auch beim Cagua 6591 E:i kommt die elektronische Hilfe zum Einsatz. Am Hinterbau ebnen 155 mm Federweg den Trail. Zusammen mit der 27,5“ Laufradgröße steht das Alu-Bike für ungetrübte All-Mountain Performance. Zusätzlich lässt sich durch die 160 mm Fox 34 TALAS-Federgabel die Front auch auf 120 mm absenken. www.ghost-bikes.com
Der neue Giro Air Attack - wir haben ihn bereits vor einiger Zeit Monaten vorgestellt - bietet ausgezeichnete aerodynamische Werte und einen hohen Tragekomfort. Damit zählt er zu einer neuen Generation von Radhelme, die (laut Promovideo im Windkanal nachgewiesene) hohe Aerodynamik mit außergewöhnlichem Design in einem Modell vereint. 6 Belüftungsöffnungen mit tiefen Luftkanälen und einem zusätzlichen Lufteinlass durch die Scheibe sorgen für eine optimale Kühlung. Mit einem Gewicht von ca. 270 Gramm (ohne Schild) ist er zudem sehr leicht. Beim Modell Air Attack Shield kann ein optisches Schild von Carl Zeiss Vision per Magnet schnell und einfach fixiert und jederzeit wieder hochgeklappt werden. Die Verkaufspreise des ab Februar lieferbaren Helmes sollen zwischen € 200,- (Air Attack) und € 240,- (Air Attack Shield) liegen.www.giro.com bzw. www.trendsport.co.at
Ab 2013 sind auch Giros Radschuhe in Österreich über den HF-Sportvertrieb (Jürgen Pauritsch) erhältlich. Mit dem nagelneuen Straßenschuh Empire, angelehnt an Tayler Phinneys maßgeschneiderten Giro/Olympia-Schuh, erwachen längst vergangene Zeiten zu neuem Leben. Es handelt sich um einen sehr modernen Schuh im Retro-Design, dessen Obermaterial vollständig ohne Nähte auskommt und welcher klassisch geschnürt wird. Er wird in zwei Farben, halben Größen von 39 bis 48, einer superdünnen sowie steifen Easton EC90 Carbonsohle und dem patentierten "Supernatural Fit" mit drei austauschbaren Fußbett-Kits angeboten. Seine Features sorgen für eine optimierte Kraftübertragung und rechtfertigen den hohen Preis in der Höhe von € 289,95.Aber nicht alle Giro Schuhe sind im Hochpreissegment zu Hause. Bestes Beispiel ist der elegante Mountainbikeschuh Privateer, der trotz gutem Preis-Leistungs-Verhältnis (€ 159,95) bis ins letzte Detail durchdacht wurde. Das Obermaterial besteht aus atmungsaktiver Microfaser, zwei Klett- und ein Ratschenverschluss garantieren perfekten Sitz, die DuPont Zytel Nylson Sohle ist bei gleichem Gewicht um 25% steifer als herkömmliche Kunststoffsohlen und der Schuh besitzt eine mittlere Fußgewölbeunterstützung aus antibakteriellem Gewebe. Der Schnitt aller Giro-Schuhe ist eher auf der kleineren Seite. Am besten beim Händler des Vertrauens in Ruhe probieren oder eine Nummer größer ordern.www.giro.com
Das 25. Jubiläum von "Pushing the limits" Hans Rey feiert GT mit einer Sonderedition des Zaskar Carbon 100 für € 4.699,-. Das 26" Zaskar wurde mit vielen goldenen Verzierungen auf weißem Hochglanzlack und allen Parts, die Rey seit Jahren fährt, herausgeputzt. Darunter Crankbrothers Komponenten inkl. neuer Kronolog Sattelstütze, die Cobalt XC:Race Laufräder, eine komplette XT-Gruppe, der Fox Float CTD Dämpfer und eine 32er Fox Float Gabel.Neben dem Zaskar Carbon 100 gibt es noch zwei weitere Signature-Modelle von Hans Rey: das Avalanche 26 sowie das Karakorum 29.www.gtbicycles.com
Auch Haibike darf sich zum auserwählten Kreis der Firmen zählen, die auf die E:i Shock-Technologie zugreifen können. Das Sleek Team 29 mit 110 mm Federweg ist mit der elektrischen Fahrwerkshilfe ausgestattet und verfügt über einen leichten Carbonrahmen mit Horst-Link und dank SRAM XX Ausstattung, sowie RockShox SID XX Federgabel, wird das Gewicht auf 10,7 kg hinuntergedrückt. Wer lieber auf 26" Reifengrößen setzt, der wird mit dem Heet RX samt 155 mm Federweg und Carbon-Front bedient.
Dank eQ Xduro FS AMT wird man bei Haibike nun auch mit 140 mm Federweg durch Elektroantrieb unterstützten Vortrieb verwöhnt. Haibike’s Reverse Angle-Motor kommt dabei zum Einsatz, wobei durch seine Upside-Down Bauweise maximale Bodenfreiheit bei optimalem Schutz des Motors gewährleistet ist. Der Bosch Mittelmotor liefert 250 Watt und bis zu 50 Nm maximalem Drehmoment mit einer Akkuleistung von 400 Wh, womit man auch im schwereren Gelände gut vorankommen sollte. An der Front findet sich eine Fox 32 TALAS CTD mit 150 bzw. 120 mm Federweg, die mit dem RockShox Monarch RT3 Hinterbauelement zusammenarbeitet. Bei vier Rahmengrößen sollte ein jeder sein passendes Modell für € 4,599,- finden. www.haibike.de
Hydrapaks Shape-Shift-Trinkblase ist mit einem Snap-Zip-Teiler ausgestattet. Dieser ermöglicht das schlanke Design der Trinkblase sowie ihre hervorragende Passform, welche das Reservoir auch bei abnehmendem Füllgrad beibehält. Der mittige Steg kann jederzeit geöffnet werden um das Reservoir vollständig umzustülpen. Das erleichtert die Reinigung per Schwamm oder im Geschirrspüler. Zudem, seht die Trinkblase zum Trocknen von alleine. Erhältlich ist das neue Trinkblasen-System mit den Fassungsvermögen 2 (€ 29,95) oder 3 Liter (€ 34,95) und beinhaltet ein Plug-and-Play-Ventil, den 36 Zoll Hydraflexschlauch, das Beissventil und einen magnetischen Quantum Clip. Mit der neuen Shap-Shift-Trinkblase können neben den eigenen Hydrapak Rucksäcken auch Systeme von über 40 anderen führenden Marken ergänzt oder getauscht werden. Hydrapak produziert unter anderem für Salomon, Shimano, Vaude, Dakine, Scott, Oakley und Fox die Trinksysteme, wird von der US-Army verwendet und ist zum größten Teil auch mit Camelbak Trinkrucksäcken kompatibel.www.hydrapak.com bzw. www.thalersports.de
Die Spezialisten aus der Surf- und Kite-Szene starten fulminant aus den Löchern und kommen mit einer massiven Linie an Kleidungsstücken und sogar Protektoren auf den Markt. Angefangen mit der Scrub-Linie bekommt man nicht nur einen coolen Look in Form eines Kurz- Langarm- oder ärmellosen Trikots, sondern auch dem hochfunktionellen Material Quick_Dry samt antibakterieller Behandlung genannt Sanitized spendiert, wodurch auch Geruchsentwicklung stark unterbunden wird. Lässig dazupassend präsentieren sich die Avid Bike Shorts, die inspiriert von Boardshorts über ein ähnliches Verschluss-System verfügen und mit Taschen, wasserabweisendem MP3-Pocket und lockerer Passform aufwarten. Neben weiteren Freeride/DH-Linien wie dem Slash wird man auch mit Jacken, All-Mountain-Gewand, damenspezifischer Kleidung wie dem Pure Jersey oder den Nova Shorts und sogar Funktionskleidung im T-Shirt-Look (Static) versorgt.
Auf der Protektorenseite zeigt sich der Neopren-Spezialist ION innovativ und setzt auch hier auf geruchshemmende Anti_Smell Sanitized-Behandlung sowie SAS-TEC Protektoreneinsätze für maximale Stoßabsorption, welche die Anforderungen der EN-Zertifizierung übersteigen und auch sehr gute Stichbeständigkeit aufweisen. Ionic_Fit soll für perfekte Passform sorgen, wobei die Mischung aus P_type Neopren, haltbarem Power_Aramid und EVA an den richtigen Stellen die Grundbausteine des K_PACT Knieschützers und E_PACT Ellenbogenschützers liefern.
Bei den Bike Crash Shorts kommt darüber hinaus die ION Flex_Protection zum Einsatz, wobei sich der Protektor dem Körper anpassen kann.Auch erwähnenswert: Alle Handschuhe werden mit Digital_Tips versehen, damit man bei Touchscreens nicht die Handschuhe zur Bedienung ausziehen muss. Ein umfangreiches Zubehör Programm bietet smarte Lösungen wie den Universal Utility Bag, welchen man genauso gut zum Verstauen von dreckiger Kleidung wie Protektion von Laufrädern verwenden kann.www.ion-products.com
IXS erweitert seine Protektorenpalette gewaltig und hat 2013 vom Enduro Softshell Knieschützer Flow oder dem Carve mit Xmatter-Einsatz samt hoher Stoß-Absorption bis hin zum Cleaver mit großflächiger Beinprotektion, sollte ein jeder Fahrertyp seinen optimalen Schützer finden können. Letzterer ist auch mit Squeeze Box ausgestattet, um für maximalen Sitz im Kniebereich, bei bestmöglicher Bewegungsfreiheit sorgen soll. Ziemlich genial zeigt sich auch die direkte Einbindung einer Leatt-Brace in einen Oberkörper- bzw. Rückenprotektor bei der Cleaver Jacke. Hierbei kann man auf dem Rückenteil eine Abdeckung entfernen, um der Brace Platz zu machen. Die Ellenbogen- und Schulterteile lassen sich separat und einzeln entfernen.
Weltberühmtheit erlangten die Straßenhelme des italienischen Herstellers in den letzten Jahren durch das erfolgreiche Team Sky. Der schnelle TT/Aero-Helm von Froome und Wiggins sowie Gewinner des Eurobike Gold Awards, lautet auf den Namen Bambino und ist ab der kommenden Saison um € 315,- inkl. transparentem Visier erhältlich. Das innovative Magnetvisier liegt dank fünf integrierten Magneten eng an und ermöglicht einen gleichmäßigen Luftstrom sowie hervorragende Aerodynamik. Das Visier kann während der Fahrt einfach abgenommen und wieder eingesetzt werden. Ein verspiegeltes Visier ist optional um € 60,- erhältlich. Der Mojito, ebenfalls beim Team Sky in Gebrauch, wird in 7 Farben um € 139,- angeboten, wiegt 290 Gramm und ist durch sein verschraubtes Einstellsystem mit vielen Gelenken für fast jede Kopfform anpassbar. Das Verschlusssystem ist ident mit dem des Profiteams - der hygienische Kinnriemen aus Kunstleder fühlt sich am Hals spürbar angnehmer an, als mancher Textilriemen.Eine Alternative zu Zeitfahrhelmen ist der geschlossene Vertigo Tri oder für Straßenfahrer die einen technologischen und aerodynamischen Vorteil suchen. Die Lufteinlässe wurden speziell vorne und hinten für einen optimalen Luftstromangesetzt, während die Oberseite der Schale vollständig geschlossen ist. Mangels vieler Löcher wiegt der Helm 270 Gramm und kostet € 269,95.www.kask.it bzw. www.thalersports.de
Kuota stößt mit dem gänzlich überarbeiteten KOM Air in die Liga der Leichtbauräder vor. Das "King of Mountain" wiegt in der Größe Medium 800 Gramm und wird damit seinem Namen mehr als gerecht. Für das reduzierte Gewicht sind unter anderem der brandneue Hinterbau und eine auf 27,2 mm Durchmesser reduzierte Sattelstütze verantwortlich, welche auf längeren Distanzen für einen höheren Komfort sorgt. Das mit einer SRAM Red ausgestellte Komplettrad (€ 5.999,-) bringt ohne Pedale 6,1 kg auf die Waage, ist aber selbstverständlich im Baukasten-System in vielen Laufrad- und Komponenten-Varianten verfügbar. Neu ist auch das Pressfit-30 Innenlager und die Hybrid-Bauweise für Campas und Shimanos Di2-Schaltgruppen - gleich geblieben ist die messerscharfe Präzision eines Pro-Tour-Renners.Ebenfalls neu ist der Aero-Renner Kuraro, welcher in zwei Farben und in den Größen XS-XXL erhältlich sein wird. Eine Flip-Flop-Sattelstütze transformiert den edlen Renner blitzschnell in ein perfektes Triathlon-Geschoss für die Kurzdistanz und macht es damit für Hobby-Triathleten multifunktionell. Der "Mix" aus Kult und Kebel mit Aero-Gabel wiegt wie ausgestellt mit einer Ultegra Di2 (€ 4.299,-) und einem Mavic SLE WTS Laufradsatz 7,3 kg und zählt auch damit zu den leichtesten Aero-Rennern. www.kuota.at
Der CX 300 ist LAKEs neu gestalteter Rennradschuh mit Anpasssystem, Carbonsohle und drei Klettverschlüssen. Das weiß/rote Obermaterial des leichten Schuhs ist aus atmungsaktivem NuFOAM und die Schale aus Textil-Synthetikfaser mit anti-bakteriellem Trek-Dry-Futter. Erhältlich mit 3-Loch-System, von 41 - 48 (in 1/2 Größen) + 50 um € 279,95.Den High-End Strassenradschuh CX 401 mit anpassbarer Custom Fit Carbonsohle, eSoles Custom Fußbett und integrierter Fersenkappe, gibt es neben den Kollektionsfarben auch als Sonderanfertigung. Der CX 401 besitzt einen mit Foam ausgestatteten Mittel- und Fersenbereich, welcher unter Erwärmung im Backofen individuell an den jeweiligen Fuß angepasst werden kann. Wem es € 500,- (statt Liste € 429,95) wert ist, der kann sich die Schuhe für Look oder Speedplay in seinem Wunschdesign (Farben, Logos, etc.) anfertigen lassen. Die Lieferzeit beträgt etwa 45 Tage. Der MX 331 ist ein edler aber äußerst haltbarer Mountainbike Schuh inklusive anpassbarem Fersenbereich. Der Schuh fürs Leben verfügt über eine interne Thermaform-Fersenkappe aus Carbon. In Verbindung mit dem seitlichen BOA-Schnürsystem bietet er einen hervorragenden Halt im Fersenbereich ohne den Komfort einzuschränken. Erhältich in schwarz/rot oder schwarz/silber, 36 - 48 (ab 37 in 1/2 Größen) + 50 um € 359,95. www.lakecycling.de bzw. www.thalersports.de
Als Teil der Accell-Gruppe, kommt man auch bei Lapierre in den Genuss der E:i Fahrwerks-Technologie. Mehrere Modelle der Reihe Spicy, Zesty und XR werden als Option mit der E:i-Technologie in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten erhältlich sein. Das Spicy 916 ist zum Beispiel auch mit E:i-Technologie erhältlich und verfügt über einen Vollcarbon-Rahmen und 160 mm Federweg, womit es mit 11,8 kg zu den leichtgewichtigsten Enduros zählt. Das Lieblings-Arbeitsgerät von Altmeister Nicolas Vouilloz bei Enduro-Rennen wurde für 2013 unter anderem mit kürzerem Sattelrohr, interner Kabelverlegung und einem steiferen Innenlager und Steuerkopfbereich versehen.
Für XC-Racer wird das neue XR Team mit 100 mm Federweg und Vollcarbon-Rahmen Interesse wecken. Das sehr leichte Bike (10,4 kg) mit 12 x 142 mm Steckachse ist der Nachfolger des X-Race und soll dessen Legende weiterführen. Durch optionalen Einsatz des E:i-Systems kann man auch hier den elektronischen Vorteil genießen. www.lapierrebikes.com
Der Vorreiter in Sachen Nackenprotektoren fährt mit einem Arsenal an Neuerungen und komplett neuen Produktlinien, wie den Körperprotektoren für Biker, auf. Angefangen mit dem Topmodell Pro Lite, welches mit nur 617 g das bisher leichteste Modell von Leatt ist, stehen unter anderem der billigere Preis (bei allen Carbon-Modellen), ein tiefergezogenes hinteres Padding für verbesserte Helmfreiheit und einteilige Core Flex Thorax-Stütze für verbesserten Sitz und Komfort auf der Feature-Liste. Die im mittleren Preissegment angeordnete DBX Comp 4-Stütze wurde auf einer neuen LHIP-Material-Konstruktion aufgebaut und bietet eine vierfache Anpassungsmöglichkeit. Eine gesplittete Front, tiefere Seitensektionen, einteilige Thorax-Stütze und fünffache Winkelverstellung der hinteren Thorax-Stütze, sorgen für die bestmögliche Anpassung an Körper- und Helmformen. Pad-Kits in den Farben Rot, Türkis und Pink sind als Extra erhältlich.
Die Leatt Protectives-Schützer sind auf flexiblen 3DF-Pads aufgebaut, welche höchste Stoßabsorption unter verschiedensten Bedingungen aufweisen und bei Leatt so eingesetzt werden, um die höchsten CE-Zertifizierungen zu erlangen. Der leichtgewichtige 3DF Body Protector ist eine komplette Jacke aus atmungsaktivem und schweißtransportierendem Material, welche im Kompressions-Design eng auf der Haut sitzt. Die Größen der Jacken werden nach Körpergröße ausgewählt und haben die passenden Aussparungen (am Rücken extra Stück für hintere Thorax-Stütze herausnehmbar) um perfekt mit einer Leatt-Brace zusammenzuspielen. Zusätzliche BraceOn-Halterungen auf den Schultern halten die Stütze zusätzlich an ihrem Platz. Verschiedene Modelle als Weste ohne Ärmel (3DF Body Vest) oder nur für den Rücken (3DF Back Protector) - bzw. auch ein Modell für Kinder - sind erhältlich.
Auch einzelne Knieschützer wie der 3DF Knee Guard oder Dual Axis Knee Guard, bzw. Ellenbogenprotektoren sind erhältlich. Eine weitere neu erschlossene Kategorie ist das H4 Hydration Pack, welches ein Trägersystem besitzt, das ein Hochrutschen des Rucksackes verhindert und sehr fest am Körper sitzt. Darüber hinaus ist es mit einer Leatt-Nackenstütze kompatibel. Die passenden 2,5 l Trinkblasen basieren auf einem hygienischen Wegwerfsystem. Werden sie mit Wasser gefüllt, kann man sie oftmals verwenden bevor man sie austauschen sollte - in Verbindung mit Sports Drinks kann man die sichere Variante wählen und jedes Mal zu neuen, billig erhältlichen Trinkblasen greifen, um schädlicher Bakterienbildung vorzubeugen.
Großes Highlight für 2013 sind die neuen Syntace Laufräder W-Series, die in den vergangenen Jahren entwickelt und ausreichend getestet wurden. Insgesamt vier Laufradpaare, in unterschiedlichen Breiten zwischen 25 und 40 mm und mit eigenen Naben (hinten vierfach gelagert mit Zahnscheiben-Freilauf) werden angeboten. Die Laufräder W25, W30, W35 und W40 sind mit allen Achsen-Standards kompatibel und können beliebig miteinander kombiniert werden. Die 25 mm breiten Laufräder sind eher im Race/XC-Bereich zu Hause, die 30 mm eignen sich vorwiegend für Tourenfahrer und die 35/40 mm dienen für den All-Mountain und Enduro-Einsatz. Ihre extrem breite Abstützung sorgt für eine stabile Reifenführung und, dass die Flanke auch bei wenig Luftdruck nicht wegkippt. Thomas Forstmayr (TF-Bikes.at) schlägt für All-Mountain-Fahrer die W35er Garnitur (1.595 Gramm) in Kombination mit leichten Reifen und etwa 0,5 Bar weniger Reifendruck als gewohnt vor. Die dicken W40 Laufräder für Enduro und Freeride bieten schon mit 1.840 Gramm maximalen Gripp. Das Liteville 601 erfuhr mit dem MK2 seinen ersten Update mit drei dezenten Änderungen. Ins Auge springt sofort der neue Rock Shox Vivid Air Dämpfer, welcher speziell fürs 601er abgestimmt wurde. Außerdem wurde eine neue Zugleitung von unten für die Rock Shox Stealth Sattelstüze integriert und ein verstellbarer Steuersatz mit exzentrischen Lagerhülsen für eine Verstellung von +/- 1.5 Grad verbaut. Mit diesem Feature kann zum Beispiel ein steiler Sitzwinkel (hohes Tretlager) gemeinsam mit einem sehr flachen Lenkwinkel (guter Geradeauslauf) gefahren werden. Der Preis für den Rahmensatz beträgt € 2.598,- inkl. Dämpfer und Steuersatz. 601B/29er Update: Das bestehende 301er ab Größe M kann in Kombination mit der Rock Shox Revelation 150 oder einer 34er Fox mit den neuen 650B-Laufrädern gefahren werden. Tipp: Klein gewachsene Rider fahren 26" hinten und 650B vorne, während große Leute ab der Rahmengröße L hinten 650B und vorne 29 Zoll fahren können. Ab XL soll diese Kombination auf jeden Fall Sinn machen. www.liteville.de bzw. www.tf-bikes.at
Look zeigt uns das neue MTB Pedal S-Track, ein Multitalent das sich für die verschiedenen Disziplinen Cross Country, All Mountain und Enduro gleichsam eignen soll. Mehr dazu später, vorerst die Hardfacts. Das Einstiegsmodell mit 142g aus Composite gefertigt ist um € 59,90 erhältlich, das Topmodell S-Track Carbon TI ist 122 g leicht und hat einen UVP von € 249,90. Look verspricht durch in der Höhe anpassbare Cleats zusätzliche Auflagefläche zwischen Schuh und Pedal. Ein optional erhältlicher Cage kann an beiden Pedalseiten mit jeweils zwei Schrauben befestigt werden um auch die Endurowelt zu beglücken oder am Sonntag den Weg zum Bäcker mit sicherem Stand am Pedal antreten zu können. www.lookcycle.com
Schneller sein (im Denken und Handeln; als die Konkurrenz) will der heimische Sportbekleidungsspezialist mit Tradition und Umweltbewusstsein, und hat passend zu dieser Maxime eine neue Kollektion geschneidert. Die Pro Race-Teile sind körpernah und ergonomisch (kürzere Front, gebeugte Schultern) geschnitten und überzeugen mit gekonntem Materialmix (windschlüpriges Race Light, atmungsaktives Race Mesh). Optische Akzente setzen zweifärbige Zipps oder die breiten Kontrast-Bünde. Eine neue Unterwäschen-Linie mit Windshell-Einsatz schützt den Körper auch bei intensiver Anstrengung vor unangenehmem Fahrtwind, ohne den Temperaturausgleich zu hemmen. Über einer Transtex light-Schicht ist an der Vorderseite der Hemden (bzw. auch seitlich) und Bike-Unterhosen Windshell angebracht, bei den Kurz- bzw. Langarm-Modellen ist der Windschutz bis über die Schultern gezogen. Von der untersten zur obersten Schicht: Neben vielen neuen Einzelteilen (z.B. erweiterte Hot Bond-Linie, farbenfrohe Performance-Trikots und Cross-Shorts, kesses Damen-Röckchen …) haben sich die Innviertler auch Gedanken zum Wetterschutz gemacht: Resultat: beispielsweise eine federleichte 3-Lagen-Goretex-Jacke mit ergonomischem Schnit und einer Rückentasche um 229 Euro oder neue Regenhosen in kurz, lang und vielleicht auch ¾, „stofflich“ im Griff, lautlos in der Bewegung, zuverlässig in der Funktion. Preis: 169 bzw. 129 Euro.www.loeffler.at
Mando Footloose stellt ein innovatives Produkt für den urbanen Radfahrer vor. Der grundlegende Ansatz dieses Rades kann gut mit Apple-Produkten verglichen werden - dies ist sogar explizit erwünscht. Intuitive Bedienung, hohe Funktionalität und innovatives Design, sollen den "Usern" geboten werden. Der Preis dürfte sich ebenfalls am IT-Vorbild orientieren, bleibt aber noch 4 Wochen bis nach dem Launch in Korea geheim. Im Hintergrund bzw. Rahmeninneren arbeitet koreanische Software/Technologie die sogar den Verzicht einer Kette möglich macht. Man möchte den Fahrer nicht mit mechanischen Defekten oder Schmutz "belasten". Ob man bei Defekten ähnlich hilflos ist wie als Apple-User, ist dabei eher eine rethorische Frage, da sämtliche Teile im Rahmen verbaut sind. Der Faltmechanismus wurde von Vogelflügel übernommen. Sowohl ausgeklappt, als auch angelegt, repektive gefaltet, bildet das Gefährt eine harmonische Einheit. Als Pedelec (25 km/h), ePOD (Mix aus Motor- und Pedalantrieb) und eScooter vewendbar. Ab 2013 soll der Verkauf in Europa starten.
Maloja hat sich bei der Sommerkollektion 2013 in den südamerikanischen Anden, bei Land und Leuten, inspirieren lassen. Verspielte, detailverliebte Lösungen kennen wir ja bereits von der Lifestyle Marke - die aktuelle Linie besticht vor allem durch ihren Ethno-Look, der subjektiv mehr polarisiert als bisherige Kollektionen. Stickereien und All-over-Prints mit imitierten Stoffstrukturen sind allgegewärtig. Mit "Pachamama" - übersetzt "Mutter-Erde" - erschafft die Marke aber erneut eine mehr als stimmige Bilder- und Gefühlswelt, die auf eine Vielzahl von Textilien gelungen umgelegt wurde.www.maloja.de
Für jedes Laufrad die passende Federgabel: Die neue Federgabelfamilie hört auf den Namen Magura TS (Team Suspension). Das Federgabelsortiment für die Saison 2013 wurde auf die neuen Laufradtrends 29“ und 650B/27,5“ abgestimmt. Natürlich sind auch neue Modelle für 26“ mit 80 bis 150 mm Federweg für Cross Country, Marathon und All Mountain im Sortiment. 29“ Federgabeln mit M15 Steckachse: Die Modelle für 29“ Federgabeln im neuen Sortiment sind mit Federwegen von 80 bis 120 mm verfügbar. Durch die stabilen Gabelbrücken mit DAD (Double Arch Design) und den neuen M15 Steckachsen sind die Federgabeln auf hohe Steifigkeit ausgelegt. Als Schaftrohroptionen werde die beiden Standards 1 1/8“ und tapered (konisch) angeboten. Federgabeln für 650B/27.5“: MAGURA hat auch für den neuen Trend 650B/27.5“ passende Federgabeln mit 100 bis 150 Millimeter Federweg im Sortiment. Die Konstruktion ist gewichtsoptimiert, DAD (Double Arch Design) und QR15 Steckachse sorgen für hohe Steifigkeit.
Neben der bereits erprobten RT8 TT (RT wie Road Team und TT wie Time Trail), welche mit dem Eurobike Award für innovatives Design und überdurchschnittlich gute Produktqualität in Gold/Silber ausgezeichnet wurde, wird dem Publikum auf der Eurobike erstmals die RT8 Converter präsentiert. Die unter dem Vorbau situierte Converterbox ist das Bindeglied zwischen dem mechanischen Schalthebel (kompatibel mit allen gängigen Shimano, Campa und SRAM Bremsschalthebeln) und der hydraulischen Felgenbremse RT. Für das hydraulische Bremssystem sprechen laut Hersteller die Bremsleistung und Dosierbarkeit sowie die hohe Bremskraft. Auch gegen Dreck, Staub und Wasser sind die Leichtbaubremsen unanfällig. Weiters werden noch die preisgünstigeren Modelle RT6 TT und eine RT6 Converter auf den Markt kommen, die sich durch höheres Gewicht unterscheiden. RT8 C und RT6 C werden ab Anfang Oktober 2012 erhältlich sein.www.magura.com
Mit den Cosmic CXR 80 bringt Mavic ihr zweites aerodynamisches Laufrad-Reifen-System auf den Markt. Die 80 Millimeter hohe Carbonfelge wurde gemeinsam mit ihren gesponserten Pro-Teams entwickelt und fällt mit 27 Millimetern - ähnlich den ZIPP 808 Firecrest - sehr breit aus. Der Schlauchreifen mit neuer Gummimischung verbessert mit seinem speziellen Reifenprofil die Aerodynamik und glättet mit einem Abdeckband den Übergang zur Felge hin. Das sogenannte "CX01 Blade" gilt als zusätzliche Verkleidung und wird von der UCI nicht zugelassen. Dem Triathleten kann das egal sein und Mavic verspricht auch ohne diesem Band einen Aero-Vorteil gegenüber der Konkurrenz - sehr wohl auch bei "niedrigeren" Geschwindigkeiten (< 40km/h), wie sie beim Triathlon häufig der Fall sind. Die Laufräder (mit vorne 16 und hinten 20 Messerspeichen) wiegen laut Mavic 2.170 Gramm und kosten € 2.490,-. Wir haben sowohl die CXR-80 als auch einen CC80-Laufradsatz im Test und werden in Kürze auf Bikeboard.at darüber berichten. Auch die Ksyrium Palette wurde fast vollständig überarbeitet: ausschließlich als Laufradreifen-System erhältlich, gewichtsreduzierte Naben, niedrigeres Felgengewicht durch 3D-Interspoke-Milling, neue 190 Gramm Reifen mit bestem Grip und verbesserter Aerodynamik durch Profilierung. Die MTB Crosstail Palette erhielt ein neues Design und Freilaufsystem und ist mit nahezu allen Standards kompatibel. Die seit einem Jahr angebotenen Helme haben sich gut etabliert und werden deshalb in mehr Farben und einem neuen Modell angeboten. Den preisgünstigen Visier-losen Espoir gibt es in drei Farben und drei Größen schon um € 90,-. Mountainbiker können mit dem Notch Helm samt Visier und kompletter Bekleidungspalette glücklich werden. www.mavic.com
Was ist neu? Das fragten wir Gernot Loidl von Sail&Surf am monströsen Merida-Messestand. Viel zu viel um alles vorzustellen jedenfalls. An anderer Stelle hatten wir bereits das überarbeitete Scultura im Test, jetzt gibt es dazu offizielle Preise: Für das Scultura Pro 907-E com werden 4.699€ und für das Comp 905-E com 2.999€ fällig. Ebenfalls neu, das Ride Carbon, ein sportlicher aber nicht allzu rennmäßiger Carbonrenner. Was erwarten wir also davon? Hohes Steuerrohr, angenehme Sitzposition und eine gute Dämpfung. Los geht's bei 1.649€ (Ride Carbon 93 com) das obere Ende stellt das Ride Carbon 95-30 mit 2.199€ dar. Auf das letzte Jahr vorgestellte 100mm Fully Ninety-Nine folgt jetzt das Big Ninety-Nine mit 29 Zoll Laufrädern. Der Federweg sowie die Zielgruppe - Racer und Marathonisti - bleiben ident. Überarbeitet wurde der Rahmen überall dort, wo die geänderten Anforderungen der 29er Laufräder Änderungen bedürfen: ein kürzeres Steuerrohr für eine tiefe Front, flachere Steuersätze, anderer Schwingendrehpunkt und möglichst kurze Kettenstreben. Verfügbar mit Alu-Hauptrahmen (ab 2.199€) und Carbon-Hauptrahmen (von 3.199 bis 4.499€). www.merida-bikes.com bzw. www.sailsurf.at
Um den urbanen Rider mit stylischen, alltagstauglichen Textilien zu versorgen, produziert die Marke "MissionWorkshop", zeitlose, hochtechnische Jacken, die mit jedem Business-Outfit bestens kombinieren. Da darf das Top-Modell dann auch mal um die 500 Euro kosten. Dafür ertrinkt man aber nicht im eigenen Saft am Weg zur Arbeit oder kommt trotz Platzregens trocken am Arbeitsplatz an. Damit es dem Laptop und anderen Devices ebenso gut ergeht, bietet die Marke auch ein sehr modulares Taschensystem mit innovativem Verschlüssen und wasserdichten Segelmaterialien an, die genauso gut zum Business- als auch zum lässigen Casual-Look passen. Auf das Basismodell können mittels "Arkiv Technology" unterschiedliche Zusatztaschen für Laptop, iPad, Werkzeug, Kameraobjektive, uvm. über eine Schiebeleiste angedockt werden. Man baut sich die Tasche für die individuellen Bedürfnisse zusammen. Überzeugt uns schon vor Ort! Wir freuen uns auf mehr...www.missionworkshop.com
Die Berliner Bike-Firma NOX hat seit jeher mit eigenständigen Designs auf sich aufmerksam gemacht. Eines der neuen Modelle im Programm ist das 29“ Platoon TN Hardtail aus 3K High Modulus Carbon mit integrierter Zugführung und Postmount Scheibenbrems-Aufnahme. Der Rahmen wiegt 1160 g in Größe S, wobei der Rahmen auch in M, L und XL für €999 erhältlich ist. Die NOX Platoon Starrgabel mit Vollcarbon-Schaft kommt auf ein Gewicht von 627 g und ist für den erschwinglichen Preis von 199 Euro am Markt.
Einen exklusiven Ansatz liefert das Phoenix D4X 4X-Race und Dirt Jump-Bike, da es mit seinem Carbon-Rahmen in diesen Kategorien einen beinahe einzigartige Position vertritt. Freigegeben für die hohen Belastungen, ist das Phoenix extrem steif und verhältnismäßig leicht bei 1690 g mit Singlespeed-Dropouts bzw. 1740 g mit Steckachs-Ausfallenden. Wer ein edles Plattform-Pedal sucht, der könnte beim Snapper Ti Mg fündig werden. Zwar ist es nicht das Billigste, allerdings auch eines der leichteren Sets in der Gravity-Welt. www.noxcycles.com
Den idealen Schuh für Biking und Hiking wollen die Amerikaner erfunden haben. X Project lautet sein Name, und dreiteilig (1.0, 2.0, 3.0, die beiden günstigeren auch als Women's Version, Gr. 36-43, 280 g) ist die Produktlinie, die er begründet.Gemeinsam mit Brian Lopes entwickelt, steckt der Clou des MTB-Schuhs in der Sohle. Diese besteht aus Kohlenstoff und ist so steif, wie das bei Carbon-Tretern nun mal üblich ist - allerdings nicht auf ganzer Länge, da dies Laboruntersuchungen Pearl Izumis zufolge für maximale Kraftübertragung nicht nötig ist. Die sozusagen konifizierte Carbon-Sohle flext in den fürs Gehen entscheidenden Zonen, eine von den Laufschuhen übernommene Fersen-Polsterung und Gummi-Stollen mit Extra-Grip sollen ein Übriges in Sachen Geh-Komfort tun.Weitere Kennzeichen des Topmodells: größtenteils nahtfreies Obermaterial mit Mesh-Einsätzen; zweiteilige P.R.O-Schnalle mit anatomisch geformtem Strap; Gewicht: 320 g; Größen: 38-47 in Halbschritten plus 48, 49; Preis: 259,95 Euro.
Zahlreich sind die Neuerungen im Bekleidungsbereich. Die P.R.O.-Line glänzt mit kreativen „Colour Stories“ Designs (z.B. black/electric blue), Elite-Jerseys gibt’s im Bundle gemeinsam mit einem ärmellosen Unterhemd. Die wind- und wasserfeste Elite Barrier-Linie wurde überarbeitet, bei den Select LTD Trikots geht’s einmal mehr um farbenfrohe Eyecatcher-Designs. Für MountainbikerInnen kommt mit der X-Alp-Serie eine fesche Garnitur bestehend aus Zip off Pant, Jersey, Short, Weste und Jacke, letztere besonders komfortabel, wetterfest und klein verstaubar, Erstere wahlweise kurz oder lang und nebst schwarz auch in sexy knallblau zu haben – allerdings nur für Herren. www.pearlizumi.com
Wie bereits vor einigen Wochen hier bei uns präsentiert, steht der polarisierende Tempor Zeitfahrhelm im Zentrum des POC Messeauftritts. Weitere Neuerungen der Schweden im Kurzüberblick. Die Protektoren der Modelle Joint VPD 2.0 Long Knee und Elbow, inklusive der Protektorenwesten, erhalten in dieser Sasion als Produkterweiterung "Gleit-/Hartplatten". Damit sollen die einwirkenden Kräfte bei Stürzen noch schneller und besser abgelenkt, Reibungswiderstände reduziert und damit die Sicherheit erhöht werden. Das neu entwickelte Helmmodell "Crane" versucht die Anforderungen von Trail- und Dirtbikern zu verbinden. Das geringe Gewicht von nur 350 Gramm entsteht durch zwei unterschiedliche Stärken der Auskleidung: Der innere Teil des leichten EPS Kunststoffkerns, der am Kopf anliegt, verfügt über eine geringere Dichte. Daher kann die Aufprallenergie ideal absorbiert werden. Die äußere Schicht des Kunststoffkerns, die an die Außenschale angrenzt, ist härter und damit widerstandsfähiger. Heissen tut das Ganze "Progressive Core Technology". Die Größenverstellung bei diesem Schalenhelm stellt ein zusätzliches Feature dar, das man in dieser Helm-Kategorie noch nicht kennt. Der Crane erhält den Eurobike-Award 2012 für die innovative Technologie.Ein kleines, aber feines Detail weist auch der leichte "Index Downhill Handschuh" auf. Neben dem weichen VPD Material, das sich an die Körperform anpasst aber bei Krafteinwirkung - also Sturz - verhärtet, liefert der Handschuh einen "Touch-Screen-kompatiblen Daumen". Also vor dem Downhill, ohne Ausziehen der Handschuhe, nochmal die Lieblingsnummer am iPhone einlegen und "ab geht die Post".www.pocsports.com
Eine Neuigkeit an der Watt-Front zeigt Pioneer. Das Unternehmen, bekannt aus dem Car Entertainment Bereich, stellt einen Radcomputer mit GPS Funktion und ein auf die Kurbel montierbares Leistungsmess-System vor. Der auf SGX-CA900 getaufte Radcomputer sticht mit seinem 2,2 Zoll großen farbigen Touchscreen aus der Masse hervor. Spannender für die meisten dürfte allerdings die Watt-Einheit "SGY-PM900 Pedalsensor-Set" sein, die mit zwei Sensoren (einer pro Kurbelarm) eine individuelle Messung für links/rechts ermöglicht. Die Datenübertragung erfolgt standesgemäß drahtlos (vom nicht antriebsseitigen Sensor zum antriebsseitigen, und von dort zum Computer). Die Genauigkeit wird mit +/- 2% angegeben, als Preis steht ein Betrag rund um 2500€ im Raum. Ein weiteres Feature ist der Kraftoutput an verschiedenen Kurbelarm-Positionen der mittels eines Magnetrings am Tretlager ermöglicht wird. Das Display vermittelt so auch Informationen zur Effizienz des Trittes. Neben Gesprächen mit Profimannschaften sind noch die Distributionswege ein "To-Be-Finished". Montiert wird der Sensor von geschultem Fachpersonal, um die Genauigkeit zu gewährleisten. Am Beginn werden nur Alu-Kurbeln unterstützt, welche in Kürze bekanntgegeben werden. Des weiteren wird eine Kompatibilitätsliste von Kurbel/Rahmen angefertigt, um einen sorglosen Einbau zu garantieren. Geplanter Start ist das erste Quartal 2013. www.pioneer.eu
Der UVP beginnt bei dem kleinsten Set bei € 229,95 Optional kann das System noch um den Laufsensor s3+ erweitert werden. Bikeboard.at wird den RC3 GPS in einem Langzeittest genauer unter die Lupe nehmen, demnächst hier zu lesen.
www.polar-austria.at
Neuigkeiten bei Power2Max: Die Entwicklier fanden eine ausgezeichnete Lösung für das Temperaturdrift-Problem und alle neuen Modelle werden mit einer integrierten Temperatur-Kompensation ausgeliefert. Dazu muss ein jeder Sensor für 24 Stunden in den Klimaschrank und seine Temperaturkennlinie individuell ermittelt und in der Software gespeichert werden. So können Temperaturschwankungen, die durch Veränderung der Außentemperatur auftreten, ohne Auto-Null (Beendigung des Tretvorgangs für einige Sekunden) automatisch korrigiert werden. D.h. auch bei einer langen Bergauffahrt werden bei stark fallender Außentemperatur und trotz permanentem Tritt immer die richtigen Watt angezeigt. Um auch ältere Powermeter mit minimalsten Schwankungen betreiben zu können, bietet P2M ein Software-Update um € 50,- zuzüglich Versand an.Außerdem neu ist die Links/Rechts-Wattverteilung die aus dem Trittsignalen herausgerechtet und am Garmin Edge 500, 800 sowie O_synce-Computer angezeigt wird. Die ermittelten Werte sind dennoch mit etwas Vorsicht zu genießen, da die Pedal-Zugkräfte den gegenüberliegenden Trittkräften aufsummiert werden.Der billigste Powermeter-Einstieg ist mit der eigens entwickelten FSA BSA-Kurbel inkl. Sensor um € 840,- möglich. Shimano-Kurbel raus, P2M Kurbel rein inkl. Auto-Null, Temperaturkompensation und Links/Rechts-Verteilung. Ein Crash Replacement für ältere Modelle gibts zum Fixpreis von € 345,-.www.power2max.de
Der deutsche Direktversender Radon zeigt seit Jahren mit gewonnenen Testberichten in diversen Magazinen groß auf. Die Preise der Bikes hingegen sind eher klein, da natürlich entsprechende Margen für den Handel entfallen. In Österreich schafft man mit aktuell drei Servicestützpunkten mehr Vertrauen beim vielleicht etwas unpersönlichen Online-Kauf und bietet potentiellen Kunden damit gleichzeitig die Möglichkeit der kompletten Radmontage. "Wenn´s nicht passt, gelten die gleichen Konditionen wie beim Online-Kauf." Mit der "Slide 150 Serie" hat man 3 Jahre im All-Mountain-Bereich Erfahrung gesammelt, die in die völlig neuen, knalligen 2013er Modelle jetzt eingeflossen ist. Neu ist der hydroforming-Rahmen mit konischem Steuerrohr, ebenso die Steckachsen an Front (QR15) und Heck (X12). Serienmäßig ist die Rock Shox Reverb Teleskopstütze in allen Ausstattungsvarianten verbaut. 150mm Federweg bei Gabel und Dämpfer stellen auch eine Steigerung zum Vorgängermodell dar. Man setzt bei Radon weiter auf 26". Ab 1.999,- Euro ist man mit dabei, vier Ausstattungen stehen zur Wahl. Wir freuen uns auf ein Testrad um mehr berichten zu können.www.radon-bikes.com
Seit 2009 gibt es das deutsche Familienunternehmen, wobei René Weissinger und seine Frau Tina Rosa Buchholz-Weissinger ursprünglich mit dem Designen extravaganter Räder begonnen haben. Er Maschinenbauer und langjähriger Radprofi, sie Grafikerin und Marketingprofi, kreieren sie mittlerweile Highfashion Bikewear, Custom Teamwear und Energetik Underwear. Zu Deutsch: Es gibt eine kleine, aber feine Kollektion hochfunktioneller Rennrad-, Triathlon und MTB-Klamotten, die edlen Style mit ausgesprochen intelligenten Details (beispielsweise reflektierende Schultern, per Druckknopf auf den Rücken klippbarer LED-Lichtstreifen) kombiniert. Die luxuriös glitzernde Damen-Garnitur mit (äußerst dehnbarem) Minirock, (abnehmbarem) Pelzkragen, Hose und Trikot(s) fungiert dabei als Messe-Hingucker. Die Standard-Kollektionsteile können außerdem mit individuellem Design versehen werden - eine interessante Option gerade auch für kleine Vereine, da ab 10 Stück produziert wird.
Und: René Rosa ist Vorreiter in Sachen Sportbekleidung mit regenerativer Wirkung. Von der Schulmedizin als Humbug abgetan, von Kinesiologen oder Physiotherapeuten immer öfter eingesetzt, beeinflusst die schwer beschreib- oder beweisbare Limus-Technologie den Körper auf vielfältige Weise. „Oder auch nicht“, gibt René Weissinger offen zu, dass die Energetik Produktlinie bei manchen Menschen durchaus gar nichts bewirkt. Fakt ist: Das junge Label erzeugt federleichte Unterhemden, Radhosen, Arm- und Kopfbänder mit an spezifischen Stellen (Brust, Steißbein, div. Meridiane) aufgesetzten Buttons. Und diese Quarzsand-Knöpfe können gar Interessantes bewirken: Dysbalancen beim Treten reduzieren, das Gleichgewicht stärken, die Dehnbarkeit erhöhen ... Designed wird in Deutschland, produziert bei einem italienischen Familienunternehmen, den Vertrieb für Österreich hat unlängst Hrinkow Bikes übernommen. www.renerosa.com
1972 hat Tom Ritchey seinen ersten Rahmen in der Garage gefertigt. Vierzig Jahre später, zeigt Ritchey erneut auf und erweitert die Rahmenpalette erheblich. Somit sind neben dem bereits erfolgreich verkauften P29 das P-Team (26 Zoll) und das P-27.5 (650B) erhältlich. Ritchey verfügt somit über eine Kombination von Rahmen, Gabel und Laufräder für jede Laufradgröße. Ansonsten zeigen sich die Rahmen gewohnt traditionell: BSA Innenlager, Standard-Ausfallende und Stahl bestimmen das Bild. Erhältlich sind die Rahmen um rund 900€. Neu ist ebenfalls das Straßen-Rahmenset Road Logic, welches in sechs Größen zwischen 49 und 59cm erhältlich ist. In Größe 55 kommt der Stahlrahmen auf 1770 Gramm, die Carbongabel addiert 345 Gramm auf das Gewichtskonto. Die Ausrichtung: ein klassischer moderner Rahmen für längere Ausfahrten, die nicht unmittelbar zu 100% aus Asphalt bestehen müssen. Platz ist für 700-28C Reifen. Weiters neu ist ein zerlegbares, 650B kompatibles Tandem. Auch im Komponentenbereich gibt es einige Neuerungen. Zwei kurz vorgestellt: Erstens, die neue Trail-Line, ausgerichtet für AllMountain/Enduros und 29er, die breite Lenker und Stabilität beim Cockpit schätzen. Eine Besonderheit ist der Mountain 2X Lenker, der in zwei Positionen montiert werden kann - so entstehen entweder 5mm Drop oder Rise. Für Rennradler gibt es mit dem SuperLogic Carbon C260 einen sehr steifen aber nicht ultraleichten Vorbau mit 260 Grad Klemmung. Der Lenker kann dabei oberhalb der Ergopowers eingefädelt werden (Ergopowers müssen somit beim Abnehmen des Lenkers nicht demontiert werden). ritcheylogic.com
Auch Federgabel-Gigant RockShox will für den neuesten Zugang bei den Laufradgrößen gerüstet sein und bietet die Modelle SID und Reba 2013 auch für 27,5" an. Dabei handelt es sich nicht nur um Federgabeln mit neuen Stickern, sondern um eine optimierte Chassis mit spezifischem Gabelkronen-Offset, dedizierter Reifenfreiheit und längeren Standrohren. Das altbekannte Cross-Country Rennmodell SID mit einigen Medaillien bei Weltmeisterschaften, Olympischen Spielen und Weltcup-Rennen im Gepäck, wird mit Option für eine Maxle Lite-Achse und getapertem Steuerrohr in die Welt der 27,5" Laufräder rücken. Insgesamt vier Modelle werden mit 120 mm Hub in den Versionen RL, RLT (mit PushLoc Remote-Option), XX mit hydraulischer XLoc Remote und RCT3 angeboten. Das Gewicht soll sich bei 1630 g einpendeln. Die zuverlässige RockShox Reba 27,5“ wird mit 120 mm Federweg und 1530 g Gewicht in den Dämpfungsvarianten RL und RLT erhältlich sein. Die PushLoc Lock-Out Remote und Maxle Lite kann optional nachgerüstet werden. Beide Modelle federn mittels Solo Air-System und sollten bereits im Dezember 2012 ausgeliefert werden. Die Preise werden zwischen 653 bis 707,- für die SID 27,5“ bzw. 536,- für die Reba 27,5“ betragen.
Der spanische Hersteller Rotor bietet mit seinem Portfolio nahezu für jeden Kurbel- und Tretlager-Standard eine Lösung an: für BBRight, BB386, BB30, PF30, BB90, BB92, BB86, ITA oder traditionelles BSA, 68/70/73mm, 110 oder 130 mm Lochkreis. 3D-Power heißt die neu vorgestellte Kraftmesskurbel, die nur 30 Gramm schwerer als eine Standard-Rotor-Kurbel sein soll. Beim MEP-Kraftmesssystem des italienischen Herstellers AIP stellen acht Dehnmessstreifen die Genauigkeit sicher, während die Daten per ANT+ an kompatible Radcomputer übertragen werden. Neben der unabhängigen Leistungsmessung von linkem und rechtem Bein ("Power Balance") können auch die Batterien selbst gewechselt werden. Eine weitere Premiere ist die Aero-Kurbel Flow, welche gemeinsam mit dem Garmin-Barracuda Team entwickelt wurde. Sie basiert auf Basis der 3D+ Kurbel und soll auch mit P2M-Sensoren kompatibel sein. Das Gewicht beträgt 563 Gramm und sie ist in Längen zwischen 150 und 180 mm verfügbar. www.rotorbike.com
Die Hauptkollektionen der italienischen Edelmarken rh+ und zeroh+ erhalten ab sofort mit Kalnai Sports einen neuen Vertrieb in Österreich. Der Markenname rh+ steht für die High-End Bike-Bekleidung, während zerorh+ die Helm- und Brillen-Linie repräsentiert. Bekanntester Werbeträger ist wohl Alberto Contador, der auf die extrem bruchfesten und schnell nachdunkelnden NXT Brillengläser von zeroh+ vertraut. Albertos Lieblingsbrille kostet je nach Modell und Verglasung zwischen 110,- und 139,- Euro. Der Einstiegshelm zerorh+ ZW sieht gut aus, wiegt niedrige 230 g, besitzt das Powerfit Einstellsystem und kostet recht günstige 119,- Euro.Top-Modell der rh+ Kollektion ist die unterhalb präsentierte Kombi Powerlogic Dryskin für anspruchsvolle Sportler, die nicht auf Design und Style verzichten möchten. Die Dryskin Bekleidung besteht aus Textilen mit zwei unterschiedlichen Dichten, ist um 35% leichter als herkömmliche Stoffe, trocknet schneller, ist transpirierender und verschleissfester. Laserlöcher am Jersey und an der Vorderseite der Trägerhose begünstigen die Transpiration zusätzlich. Die hauteng geschnitte Bekleidung kommt fast vollständlich ohne Nähte aus und wurde mit ultraflachen Schweißnähten verklebt - die Ränder an den Ärmeln und Beinen sind geschnitten. Das Flagschiff der rh+ Kollektion ist in zwei Farben (Schwarz/Orange, Schwarz) und in den Größen S-XXL erhältlich und kostet € 220,- (Trikot) bzw. € 210,- (dazupassende Hose). www.zerorh.com bzw. www.kalnai.at
Scott zeigt eine komplette Überarbeitung seiner Genius-Baureihe und wird dieses Modell sowohl in 27,5" als Genius 700 mit 150 mm Federweg und in 29" als Genius 900 mit 130 mm Federweg anbieten. Das Trail- und Marathon-Bike wurde mit neuem Nude2 Hinterbaudämpfer ausgestattet, der sich über Scott's TwinLoc-Hebel am Lenker in den drei Stufen Lock, Trail und Descend umschalten lässt. Diese variieren den Federweg, Sag und das Dämpfungsverhalten, um für die unterschiedlichen Situationen das Beste aus dem Fahrwerk herauszuholen. Der im IMP-Verfahren hergestellte Rahmen bringt nur 2300 g mit Federelement auf die Waage und erhält eine bessere Dämpferanlenkung, überdimensionierte Lager sowie Ausfallenden-Optionen für 135 x 10 mm, 135 x 12 mm und 142 x 12 mm.
Auch die Abfahrtswaffe Gambler steht in komplett neuem Gewand am Start und sollte in der neuen Saison mit seinen Optionen zu einem der anpassungsfähigsten Downhill-Fahrwerke zählen. So kann man den Lenkwinkel mehrfach variieren und auch die Tretlagerhöhe um 10 mm verschieben. Selbst die Kettenstrebenlänge kann an den IDS-X-Ausfallenden - welche sich durch einen exzentrischen Achsenkopf dem konischen Ausfallende anpasst, was vor ungewolltem Öffnen schützen soll - variiert werden. Die extralange Shock mit 89 mm Hub liefert 210 mm Federweg, wobei der Schwingendrehpunkt im Vergleich zum alten Gambler etwas angehoben wurde, um besseres Schluckverhalten bei großen Schlägen zu erzeugen. www.scott-sports.com
Der italienische Schuhhersteller präsentiert unseren Redakteuren die neuen Topmodelle für 2013, das neue Rennradschuhmodel WIRE und den neuen Mountainbikeschuh DRAKO. Sidi setzt erstmals auf das neue Tecno 3 Kabelsystem, welches mittels 2 intuitiv einstellbaren Drehrädern einen optimalen Halt für den Fuß garantieren soll. Auf den ersten Blick baut der Wire auf das erfolgreiche Modell Ergo3 aus der heurigen Saison auf, woraus beispielsweise die justierbare Ferseneinstellung übernommen wurde. Der Mountainbikeschuh Drako gleicht im Oberschuhbereich dem Wire. Er unterscheidet sich natürlich durch eine Profilsohle für Offroad und verstärktes Obermaterial im Zehenbereich. Beide Schuhe werden in verschiedenen Farbkombinationen angeboten.www.sidisport.com
Imposante 110.763 Räder umfasst die 2013er-Palette der Vorarlberger, kombiniert man sämtliche Wahlmöglichkeiten von Modell über Farbe bis Ausstattung. Noch stolzer macht Marketingleiter Jan Biedermann jedoch folgender Umstand: "Wir haben mittlerweile für wirklich alle Anforderungen das jeweilige Spitzenmodell im Programm." Die Spezialisierung auf individuelle Bedürfnisse habe die alte Klassifizierung aufgehoben. Tatsächlich hat Simplon mit der Präsentation des aerodynamisch optimierten Nexio, des weiterentwickelten Pavo, des 100 mm-Fullys Cirex 29 sowie des günstigeren 29er-Hardtails Cure manch noch existierende Lücke geschlossen. Was 650B betrifft, gibt sich die Edelschmiede noch zurückhaltend. "Wir haben es in der Schublade bzw. am Reißbrett, müssen aber noch Optionen prüfen", informiert Biedermann. Fraglich sei momentan beispielsweise noch, ob 27,5" der Twentyniner der kleinen Leute werden könne, oder in welchem Preissegment das neue Maß Sinn mache - als Highend-Rennmaschine oder auch im unteren Segment, wie nunmehr auch per Cure.
1.860 g beträgt das Rahmengewicht des für den Einsatz von Race bis Tour gedachten Cirex 29, ab 10,6 kg ist es in Vollausstattung (MRS 30-Paket, € 5.999,-) zu haben. Der Vollcarbon-Viergelenker mit 100 mm Federweg, die hinteren davon zur Verfügung gestellt von einem extra abgestimmten RockShox Monarch RT3-Dämpfer mit 3 Modi, kommt mit komplett innenverlegten Zügen, 92 mm BB Pressfit Tretlagergehäuse, QR15-Steckachse und 12x142 mm-Achse hinten. Im Sinne des Allround-Einsatzes wird, außer beim TRA 20, per Dreifach-Kurbeln getreten. Auszeichnen soll sich das Cirex 29 nebst Antriebsneutralität und Steifigkeit auch durch Wendigkeit und Lenkpräzision, was wir über kurz oder lang in einem BB-Test überprüfen werden. Einstiegspreis: 3.749 Euro.
Gleich zwei neue Rennräder - das aeodynamisch optimierte Nexio und das weiterentwickelte Pavo - bereichern die Straßen 2013. Das neue Maß der Dinge in Sachen Rahmengewicht ist dabei das Pavo 3 Ultra mit 740 g (RH 55 cm), an Steifigkeit soll es dem Leichtgewicht dennoch nicht mangeln. UD- statt HM-Carbonfasern formen den Körper des mit 840 g etwas schwereren Standardmodells; innenverlegte Züge, konischen Gabelschaft, asymmetrische Kettenstreben und Di2-Kompatibilität zeichnen beide Varianten aus. Preis Pavo 3: 3.849 - 5.799 Euro; Ultra: 4.649 - 7.149 Euro. Von der klassischen Ästethik des weiterentwickelten Bestsellers weicht das 1.020 g wiegende Nexio deutlich ab. Mit seinem voluminösem Oberrohr samt 86,5 mm Pressfit-Lager und dem abgeflachten Oberrohr ist das UCI-konforme Aero-Rad mit Kamm Tail-Rohrprofilen ein ordentlicher Hingucker. Technisch spielt es dank Power Transfer-Hinterbau, tapered steer, interner Zugführung, Di2-Kompatibilität uvm. natürlich ebenfalls alle Stückerln. Preis: 3.949 - 5.899 Euro.www.simplon.com
Shimano hat für 2013 an vier Punkten in das breite Sortiment für Mountainbike/Rennrad Fahrer eingegriffen. Im Rennrad Sektor ist der Top Gruppe DuraAce ein Remake verpasst worden. Am auffälligsten sticht die neue Kurbel, welche für beide Versionen (kompakt/normal) ident ist, mit dem asymmetrischen Stern aus der Gruppe. Eine weitere, vor allem für Laufradhersteller und Umrüster interessante Neuerung, ist die 11-fach Kassette (von 11-23 bis 12-28) die mit einem Carbon-Spider und Titan-Ritzel (ab 16 Zähne) auch Leichtbaufans faszinieren sollte.
Saint, die Dritte. Unter dem Schlagwort "Pure Gravity" folgt die Antwort von Shimano auf SRAM's X.0 Downhillgruppe. Vor allem das Schaltwerk und die Bremsen wurden einem Redesign unterzogen. Das Schaltwerk erbt mit der Shadow+ RD Technologie die Entwicklungen aus der XTR Gruppe (Stabilisator gegen Schläge, weniger Gefahr für Chaindrops). Weiters wurde ein "bump stopper" integriert, der den Geräuschpegel bei ruppiger Fahrt deutlich reduzieren soll. Auch der Bremshebel kann die Verwandtschaft zur XTR nicht verbergen. Werkzeugfrei verstellbar sind die Griffweite und der Druckpunkt. Der Bremsscheibe wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Im Hause Shimano besitzt sie die effektivste Wärmeableitung (erreicht durch einen 3-Schicht-Aufbau und deutlich ausgeprägte Kühllamellen). Als kleine Schwester kommt die Gruppe ZEE hinzu. Billiger, schwerer, einige Gimmiks weniger, dafür aber auch für eine andere Zielgruppe: preisbewusste Freerider/Downhiller. Eine Überarbeitung bekommt auch die günstige Mittelklasse-Gruppe SLX. Diese erbt Features der höherpreisigen Gruppen wie zum Beispiel das (optionale) Shadow+ Schaltwerk.
www.thalinger-lange.com
Vielen bereits ein Begriff für hochwertige, technische Kompressionsbekleibung, mit dem Ziel der besseren Durchblutung und höheren Sauerstoffversorgung für die Muskeln. Längeres und härteres Training, kombiniert mit schnellerer Regeneration durch die Textilien, soll zur Leistungssteigerung beitragen. Die Top-Linie C400, wurde völlig neu überarbeitet. Verbesserte Ergonomie, wie die Verlängerungen des Rückenteils, die Verwendung von fünf verschiedenen High-Tech-Textilien für die verschiedenen Körperregionen und noch flachere Nähte für weniger Reibung, sind nur einige Highlights. In den Mittelpunkt rückt man die C400 Men´s Bib Short. Die Zusammenarbeit mit zahlreichen Athleten brachte 400 Schlüsselpunkte nach denen spezielle Größtentabellen pro Produkt entwickelt wurden. Das Stretch-Mesh-Gewebe und der Premium Sitzpolster, der aufgrund unterschiedlicher Dichten im Schaumstoffkern eine gleichmäßige Gewichtsverteilung in jeder Sitzposition bieten soll, dienen neben der Absorbierung von Hitze und Feuchtigkeit den hohen Ansprüchen leistungsorientierter Sportler. Wintertextilien sind ebenfalls teil des hoch qualitativen Sortiments. Wir freuen uns auf Praxistests! www.skins.net
Neben der Sonderedition des Stumpjumper Carbon EVO und Demo 8 Carbon Rahmens mit Design von Troy Lee Designs - welche es in streng limitierter Auflage zu kaufen geben wird - zeigt sich das Lineup der frischgebackenen Olympiasieger gewohnt ausgereift und umfangreich.
Eines der Highlights neben dem Demo 8 Carbon ist das Enduro, welches einer gewaltigen Modellpflege mit neuem Rahmen unterlief. Dabei wurde und unter anderem die Dämpferanlenkung für noch mehr Treteffizient getrimmt, ohne die Schluckfreudigkeit des Hinterbaus zu reduzieren. Der Federweg wurde auf 165 mm erhöht. Das Topmodell Enduro S-Works wird mit SRAM XX1-Schaltung und Cane Creek Double Barrel Air-Hinterbauelement ausgestattet. So kommt man mit Fox 34 TALAS-Gabel auf ein Gesamtgewicht von nur 11,8 kg. Beim Modell Enduro Expert Carbon befindet sich eine Fox Float CTD Performance-Shock mit Autosag am Hinterbau.
Das Stumpjumper hat sich sein seinem Debut im Jahre 1981 extrem weiterentwickelt. In einer seiner aktuellsten Versionen, zum Beispiel beim FSR Expert Carbon EVO, ist das Stumjumper wahlweise und ganz nach Geschmack mit 29“ Laufrädern und 130 mm Federweg oder 26“ und 150 mm Federweg erhältlich. Dazu gibt es auch den neuen Fox Float CTD Evolution Dämpfer mit Autosag-Funktion, zur simplen und perfekten Abstimmung des Hinterbauelements auf das Körpergewicht. www.specialized.com
Beim revolutionären XX1 Schaltsystem, welches bereits Weltcup-, Olympia- und Enduro-Siege eingefahren hat, wird in den Tagen nach der Eurobike-Show die Serienproduktion aufgenommen um bald im Handel erhältlich zu sein. Die 11-fach Schaltung begeistert durch ihre große Bandbreite der Kassette mit kleinem 10er- bis zum riesen 42er-Ritzel. Dadurch benötigt man nur mehr ein einzelnes Kettenblatt und spart sich in Zukunft den Umwerfer. Das neue Zahnprofil des Kettenblatts an der XX1-Kurbel wechselt die Dicke für äußere und innere Glieder ab und sorgt dafür, dass selbst ohne Kettenführung die Kette nicht vom Kettenblatt herunterfällt. Sechs verschiedene Größen (28, 30, 32, 34, 36 und 38) sind erhältlich, um seine optimale persönliche Abstimmung zu finden.
Auf der Rennradseite geht die überarbeitete RED-Gruppe ins Rennen. Die sechs brandneuen Komponenten Bremsschalthebel, Schaltwerk, Umwerfer, Bremsen, Kurbeln und Kassette heben die Performance nochmals an. Besonders der Umwerfer mit Yaw-Technologie und dadurch effizientem und lautlosem Schaltverhalten, kann begeistern. Erstmals ist durch die Quarq-Kurbel auch ein Powermeter in die Gruppe integrierbar. Das Gesamtgewicht der RED-Gruppe mit BB30-Tretlager beträgt nur 1703 g.
SRM bringt für die kommende Saison viele neue Leistungsmesser-Systeme für Rennrad, MTB und Bahnsport heraus. Die Rotor 3D+ MTB Kurbel verfügt beispielsweise über eine 30mm Achse und somit über eine sehr viel höhere Steifigkeit als die bisherigen 24mm Achsen. Die Kurbel wurde für den Einsatz in BB30 Lagern entwickelt, mit dem passenden Lagerkit kann sie aber auch in Innenlagern mit Schraubgewinde wie z. B. BSA eingesetzt werden. In Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung von FSA wurde die K-Force light BB386 EVO Kurbel für die Montage eines SRM PowerMeters angepasst. Sie besitzt ebenfalls eine Achse mit 30 mm Durchmesser und folgt damit dem neuen Trend.Außerdem neu: SRAM Standard BB30 Rennrad, Specialized Standard im neuen Design, Shimano 2x10 MTB und Rotor 3D für die Bahn. Hinter den Kulissen wird fieberhaft an einem Powermeter mit dem neuen Shimano Dura Ace Standard und neuen Features gearbeitet. Das Team Sky ist bereits mit einigen Prototypen unterwegs... wir dürfen gespannt sein. SRM ist Ausrüster zahlreicher Teams wie z. B. Lotto-Belisol Team, RadioShack-Nissan, Sky Procycling, Astana PRO Team, Liquigas-Cannondale, BMC Racing Team und Team Saxo Bank - Tinkoff Bank. Profitriathleten wie Faris Al Sultan und Craig Alexander vertrauen in Training und Wettkampf genauso auf SRM wie Paralympics Athleten mit ihren Handbikes und ersetzen so Zufall durch System.www.srm.de
Derzeit ist Topeak hauptsächlich für mobiles und handliches Werkzeug bekannt. Das wird sich ab dem Jahr 2013 ändern, wenn Topeak's prallgefüllte PrepStation zu einem konkurrenzfähigen Preis auf den Markt kommt. Der mobile Werkstatt-Trolley verfügt über sechs Fächer, die teilweise um 360 Grad verdrehbar und mit hochqualitativem Werkzeug ausgestattet sind. Für einen stabileren Stand lässt sich die Achse des Trolleys ausfahren. Der Inhalt der PrepStation besteht sowohl aus Standard-Werkzeugen wie Inbus Schlüssel, Gummihammer und Zangen als auch aus Spezialwerkzeugen wie beispielsweise einer Sägeführung, Innenlagerschlüssel, Drehmomentschlüssel, Kettennieter, einer Kettenpeitsche und vielem mehr. Wartungs- und Reinigungstools runden das Set ab. Erhältlich ist die Topeak PrepStation im ersten Quartal 2013. topeak.com
Vredestein hat sich dieses Jahr kräftig ins Zeug gelegt und präsentiert seine Erfolgsreifen in allen gefragten Dimension. Da viele Rahmen und Felgen immer starrer werden, ist die Entwicklung besserer Reifen mittlerweile eine beliebte Möglichkeit den Komfort zu verbessern. Mit dem geringfügig breiteren Fortezza TriComp 25 (25 mm anstelle der üblichen 23 mm) bietet Vredestein dem anspruchsvollen Radsportler eine Lösung inkl. besserem Grip und höherem Pannenschutz. In puncto Gewicht hat sich auch bei den Schläuchen einiges getan. So haben die neuen Butyl Lite MTB-Schläuche ein Gewicht zwischen 135 und 145 Gramm, während die Rennrad-Schläuche nur mehr 70 g wiegen. Dem aktuellen 650b Trend folgt Vredestein schon jetzt mit vier neuen Modellen: Spotted Cat, Black Panther, Black Panther xtrac und Black Panther xtreme. Das Gewicht eines Black Panthers xtrac in der Dimension 27.5x2.20 kann sich sehen lassen - denn es liegt zwischen 545 g (Tube Type) und 580 g (TLR) und ist damit nur unwesentlich schwerer als zum Beispiel der leicht rollende Spotted Cat in 27.5x2.00. Nach der erfolgreichen Einführung der 29er Bereifung im vergangenen Jahr, wird diese Größe auch für den Black Panther xtrac (TT und TLR) als auch für den günstigen Einstiegsreifen Desert Wolf als Drahtreifen erhältlich sein. www.vredestein.at
Das Wheeler Falcon tritt 2013 mit neuem Rahmen und 29" Laufrädern an den Start. Dabei wird mit dem Falcon LTD (10,2 kg) und Falcon Race Carbon mit 100 mm Federweg für Cross-Country- und dem Falcon 22 Carbon (12,2 kg) und 32 Carbon mit einem Plus an 20 mm Federweg für Marathon-Einsätze, unterschieden. Was sich beide Varianten teilen sind Features wie Press Fit Tretlagergehäuse, 12 x 142 mm Steckachse, Direct Mount Umwerfer sowie Schaltwerk und sogenannten Super Rigid Sitzstreben für effizienten Vortrieb. Mit einem 70-Grad Lenkwinkel ist dieser bei den Modellen LTD und Race Carbon um einen Grad steiler als bei den Marathon-Varianten für das Quäntchen Extra an Aggressivität. Drei Alu-Versionen vervollständigen das Falcon-Lineup.
Auch neu: das Wheeler Eagle kommt mit 29“ Laufrädern und Carbonrahmen sowie Vibrating Damping Technology – Sitzstreben mit vertikalem Flex bei horizontaler Steifigkeit – auf den Markt. Das Rahmengewicht liegt beim 15“ Rahmen bei 980 g. Relativ kurze Kettenstreben und ein 70,5 Grad Lenkwinkel sind auf Speed ausgelegt, wobei die 12 x 142 mm Steckachse Verwindungen im Zaum halten soll.www.wheelerworldwide.com
Seit einigen Jahren macht sich X-Fusion Schritt für Schritt einen Namen unter den Federungsherstellern. Zuverlässige und hochwertige Funktion, sowie durchdachte Technologien finden auch bei Pro-Fahrern wie Brian Lopes, Anne-Caroline-Chausson, Tyler McCaul, Andrew Taylor oder Richie Schley Anklang. Neben einem luftgefederten Upside-Down Single Crown-Prototypen mit 1900 g Gewicht und 160 mm Federweg findet sich zum Beispiel die Slant RL2 DLA All-Mountain-Gabel neu im Sortiment. Die Federgabel mit 34 mm Tauchrohren ist von 160 auf 130 mm absenkbar und wiegt nur 1905 g. Passend für 650B Laufräder, findet sich eine X-15 Steckachse für hohe Steifigkeit an den Ausfallenden. Darüber hinaus sind Versionen mit 80, 100, 120 und 140 mm Federweg ohne die DLA Federwegsverstellung erhältlich.
Die Trace RL2 ist für 29“ Radgrößen entwickelt worden und liefert je nach Ausführung 100 mm (1840 g Gewicht) oder 140 mm (1905 g Gewicht) Federweg. 34 mm Standrohre und X-15 Schnellspannachse, sowie Gold Slick Ano Oberflächenbehandlung für sensibles Ansprechverhalten gehören zum Programm. Auch eine absenkbare DLA Versionen mit 140 bzw. 110 mm Federweg ist erhältlich. Die Gabelkronen-Steuerrohreinheit aus einem Guss sieht nicht nur edel aus, sondern erzielt ein Maximum an Steifigkeit bei minimalem Gewicht.