ja, der bessere fahrer gewinnt, aber:
ähnliche autos = kein überholen, wie man in den einheits-serien sieht (nachwuchsserien würd ich da jetzt ausnehmen). machts auch nicht spannender.
ich sehs eher umgekehrt - je mehr variablen in dem ganzen zirkus zur verfügung stehen, umso mehr spannung kann daraus entstehen.
wenn der "beste" fahrer mit top-material gegen den 2. besten mit nur um 0,2 % schlechterem material kämpft, sie nicht mit dem messer zwischen den zähnen fahren dürfen weil sonst gleich eine strafe ausgesprochen wird, und man dann noch die reifen-, benzin-, strom- und motorhaltbarkeits-strategie beachten muss, kommt halt die f1 von heute raus.
aber wenn der beste fahrer im unterlegenen auto sitzt und zwar die besten reifen, aber einen anfälligen motor hat und schon 2x mit defekt, 2x wegen kollision ausgeschieden ist UND AUCH DANN NOCH WM-FÜHRENDER SEIN KANN, dann wirds spannend. ergo: perfektion und professionalität sind nunmal fad, und die "spannende" f1 der 80er/90er war aus heutiger sicht fast noch amateurhaft...