Bowling for Columbine - da hat sich ja dann später herausgestellt, dass einige Sachen getürkt waren ...... der Moore macht eben genau so wie viele andere ein Geschäft mit der Neugier und im Prinzip is er ja nur bekannt dafür, dass er dem Bush eine auswischen will ... eigenartige "Bekanntheit"
9/11 .... könnte man glaub ich in (fast) jedem Land der Welt drehen - jeder, der an der Macht ist holt seine Leute mit ins Schiff (und Kriege werden ja nicht nur mit Waffen geführt) und das ist für mich eigendlich die Kernaussage des halben Streifens - der Rest besteht aus zusammengeflickten Interviews und den Einblicken in Familien und Soldaten im Krieg .... wenn man negative Dinge zeigen will, dann findet man auch immer genug davon. :s:
Wenn man hört, wie die Leute begeistert darüber sind, wie Moore sich gegen die großen in Staat auflehnt, dann sollten die Leute mal von den Menschen begeistert sein, die sich in Ländern gegen Regime auflehnen, wo sie ernsthaft um das eigene Leben fürchten müssen, wenn Kritik laut wird. Hunderte Menschen sterben still und unbemerkt beim Versuch die Welt auf ein Problem aufmerksam zu machen - das sind Helden, aber ganz sicher nicht der Moore, weil das schlimmste, was ihm passieren kann ist, dass seine Projekte finanziell nicht erfolgreich ist - und letztlich geht es ihm wohl auch ums Geld ....so wie Bush auch.