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gibt in den meisten verbänden einen passus, der besagt, dass im falle eines sofortigen karriereendes stillschweigen bewahrt wird. böse menschen behaupten, dass eine ehemalige österreichische spitzenleichtathletin auf der mittelstrecke in den genuss so einer regel gekommen ist - sie hatte nach eigenen aussagen plötzlich mitten im trainingslager in südafrika die lust am hochleistungssport verloren (natürlich nicht ich, angesichts der zunehmenden klagewut hier ist es mir ein anliegen, mich von so stupiden und offensichtlich falschen behauptungen zu distanzieren ).
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da hast mit sicherheit recht - und leistung ohne training gibts sowieso nicht, mit oder ohne doping.
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@route1: na, ich red jetzt von talent im sinne von leuten, die das talent eines profi-sportlers haben, wie zb der buxi. ich hab kein besonderes sportliches talent, darum hab ichs schon beim radlfahren ned dapackt und muss mich für die laufzeiten gehörig strecken. leute mit echtem (profi-)talent sollten 2:50 mit ein paar wochen lauftraining schaffen können... ich wollt damit eigentlich auch nur ein bisserl den armen alten aldag in schutz nehmen, der offenbar über ziemlich ordentliches talent verfügt und da ned ganz mit dem buxi vergleichbar ist, ehrlicher weise... will aber nicht zu viel off-topic machen, hab den fred nur gelesen weil mir das heute alles der sporthändler meines vertrauens auseinandergesetzt hat und es auch schon am wochenende beim kahlenberglauf ein gewisses thema war, mitm herrn swoboda - den ich (a) persönlich nicht kenne und der (b) den fakten nach - jenseits jeder unschuldsvermutung - anscheinend nach positiver b-probe als des dopings überführt gilt. die disziplinarkommission entscheidet (zumindest ist das in der leichtathletik so) dann nur mehr die sanktion, das faktum an sich steht da schon, glaub ich halt...
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stimmt nur bedingt ... ich würd nach meiner erfahrung die hobbyläufer-schafft jeder mit ein bisserl sportlichem background relativ leicht-grenze bei 2:50 anlegen ... da schrecken mich die 2:50 beim buxi wenig und sagen auch wenig über seinen "großen motor" aus. für 2:38 muss man sicher schon mehr hinhalten ... die masse-klasse-trennung beim marathon ist aber nach den empirischen daten, die ich kenne (greif-datenbank für deutschland und marathonaustria für österreich) sicher bei 2:50, wer da drüber bleibt, zeigt kein superbesonderes talent (ohne dass ich jetzt die leistungen schmälern will...hab auch nur 2:44 stehen)
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wenn das nur so einfach wär.... ich bin mit 2:44 rein und hab auf den letzten metern vor krämpfen kaum mehr kreulen können. magnesium am vortag hat gepasst und getrunken hab ich auch bis anschlag während dem rennen (abgesehen von zwei verpflegungen, wo ich in mir straff entgegengestreckte arme mit plastikbechern gelaufen bin, mit dem resultat dass es die becher zermörschert hat - auf die idee, sich mit der hand mitzubewegen sind leider nicht alle bei der verpflegung gekommen ). ich glaub die krämpfe sind einfach resultat davon, wenns mit der kraft zu ende geht - und man sowieso dazu neigt. außerdem wars trotz allem recht schwül gestern.
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Wieviel Km hab ihr schon in den Beinen.........????
jpo antwortete auf P900's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
ist immer so, start ist bruttozeit, messmatte gibts bei den lcc-Halbmarathons nur im Ziel. Ich weiß meine Nummer noch nicht, aber wir finden uns sicher - wenns Wetter so wird wie angesagt morgen (Schneefarbahn und Sturm), renn ich eh höchstens 3:50 -
Wieviel Km hab ihr schon in den Beinen.........????
jpo antwortete auf P900's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
jepp, ich auch... für mich is aber noch zu früh zum voll nehmen, ich renn mit einem Freund mit, der sein Marathontempo probieren will - wir rennen strich 3:40/km weg, wennst mitlaufen willst. -
Wieviel Km hab ihr schon in den Beinen.........????
jpo antwortete auf P900's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Witzig - ich hab fast idente Werte - 1.1.-10.3.06 1083km Laufen, ca. 75-80h (hab die letzten noch nicht ausgewertet)... viel Glück für Bratislava - ein Streckenbericht wäre fein. Habs mir auch überlegt heuer, aber dann war ich zu lang zu faul. Hab erst Anfang Jahr wieder angefangen, aber jetzt: VCM in 2:40:00 or bust -
Frage zum Conconi Test auf dem Ergometer
jpo antwortete auf grilli's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Donauturmentdeckung: spricht viel dafür, dass es dieses Conconi-Phänomen ist - das sagt ja einfach aus, dass sich die Hf im anaeroben Bereich anders verhält als im aeroben... Conconi-Test am Daum: immer schwer zu sagen warums nicht hinhaut, mögliche Gründe gibts drei: (a) funktionierts nicht bei allen Menschen - ist leider Tatsache und das beste Argument der Conconi-Test-Skeptiker; (b) brauchts eine absolut idente Trittfrequenz bei den Stufen... ich mach es mit 80Tf, wenn ich die nicht mehr halten kann, ist es aus. Bei zu viel Tf-Toleranz stellt man den Fahrstil um und der Pulsverlauf ändert sich - das Phänomen gibts auch beim Laufen, wo Leute in den schnelleren anaeroben Bereichen den Laufstil umstellen und damit die Kurve etwas verfälschen, da wird das auswerten recht schwer; © es braucht wie gesagt Ausbelastung - Gültigkeitskriterium ist ein Minimum von drei Messpunkten im anaeroben Bereich, und da muss ich mich am Ergo mehr als schinden - hab auch schon Tests abgebrochen, weil ich einfach die nötige Härte oben nicht gebracht hab, und dann kriegst du auch den Knick nicht. -
Frage zum Conconi Test auf dem Ergometer
jpo antwortete auf grilli's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Dazu kommt noch, dass du bei einem Laktat-Test am Vortag nix trainieren darfst, sonst kriegst du phänomenale (und phänomenal falsche) Werte... Lehrmeinung dürfte sein, dass es bei einem Lakttat-Stufentest Minimum 6 Min/Stufe braucht, da sich früher das Laktat nicht angleicht - wir haben beim Laufen immer 2km/Stufe gemacht. -
Frage zum Conconi Test auf dem Ergometer
jpo antwortete auf grilli's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
wollt hinzufügen, dass ich - sowohl beim Laufen als auch beim Radfahren - mit Conconi-Tests viel bessere Erfahrungen als mit Laktattests habe. Hab beim Laufen immer regelmäßige Testserien, und da zeigt sich bei den Laktat-Stufentests einfach eine unverhältnismäßig große Anfälligkeit gegenüber Umwelteinflüssen und Störungen wie zb Messfehlern, die selbst Profis leicht passieren können (ein kleines Tröpfchen Schweiss hinein ins Blut und zu vergessen ist der Messpunkt). Conconi-Tests sind hingegen auch allein recht leicht durchführbar, beim Laufen ist es zwar nicht so leicht, da braucht man mit der Tempofindung und regelmäßigen Temposteigerung (a) unbedingt eine Laufbahn und (b) einiges an Erfahrung; aber am Ergo gehts super, va. hat zb der Daum ein Conconi-Programm eingespeichert, das man standardisiert abspulen kann. Die Trainingsbereiche kann man dann aus dem Deflektionspunkt schön rückrechnen, besser jedenfalls als mit den Schwellenwerten, die mit einem einzelnen Laktattest ohnehin nicht feststellbar sind (sind ja auch individuelle Werte, da brauchts Steady-State-Vergleichstests und mehr Datenmaterial - zb aus Spiro-Messungen, um die Schwellen festzulegen). -
flattern ist definitiv nicht, auch würde mir nicht auffallen, dass das Ding sonderlich weich ist, aber ich hab auch keinen wirklich harten Tritt mehr... muss aber sagen, dass es mein erster Carbon-Rahmen ist, daher hab ich auch keinen rasanten Vergleich
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lässt sich sicher einrichten... der kriegt sich mit berichten grad nicht ein, ich hab fünf Pre-Race-Reports aus Langkawi gekriegt
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nope... gehör nicht zu den Gewichtsfreaks, weil ich selber in der Saison um +-5kg schwanke
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Ich fahr einen Look 585 und kann nur sagen, bin voll zufrieden damit. Hat bei den Carbon-Rahmen find ich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und den Look-Coolness-Bonus
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muss anmerken, dass mein Trainingspartner Andi Karall offenbar bester Österreicher geworden ist... Gesamt-24. in 10:20:16, mit einem Super-Marathon in 3:30. Für die ersehnte Hawaii-Quali in der M35 hats nicht gereicht so wie es ausschaut, darum fliegt der Wahnsinnige gleich weiter nach Neuseeland und probierts dort nocheinmal
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@Fotos: Der Johann Newetschny fotographiert die LCC-Läufe immer recht exzessiv, da sollten sich einige wiederfinden können: http://members.aon.at/jnewetschny/
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Naja, der Bahnvierer (Ziermann & Co.) war damals schon ein ganz schönes Thema. Da find ich eher die Langläufer bewundernswert. Der Chef-Blutpantscher Mayr hat sogar ein ORF-Interview kriegt, wo er live hat drüber jubeln dürfen, dass er per Gerichtsbeschluss seine Trainerlizenz zurückerkämpft hat, die im der Verband entzogen hat. Und die gepantschten Buam erfreuen uns nach wie vor im Winter mit ihren Spitzenleistungen
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Also ob das gut für den ÖRV ist: die haben ja schon heuer ohne Simoni jede Menge Krieg um die Starterplätze. Wenn der auch noch dazukommt, gehts erst richtig los. Gibt derzeit 5-8 öst. Profis, die man jederzeit zur WM/Olympiade schicken könnte - ist nicht ganz die Situation wie in Argentinien (auf der Straße, ned auf der Bahn, da fahrens ned schlampert).
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Ich hatte anfangs das gleiche Knacken: bei mir lag es daran, dass die Pedale nicht richtig festgeschraubt waren. Die müssen drin sein bis Anschlag, dann sollte das Knacken weg sein. Selbst ein minimales Spiel (heißt: einfach normal fest reingeschraubt) reicht ab entsprechendem Druck und schon wird es laut.
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Ich hab auf einem MTB nach einem Auto-Encounter eine ähnliche Delle... ich verwende es jetzt als Stadtrad (also als reines Fortbewegungsmittel), ins Gelände würde ich damit nicht gehen. Große Chance auf Rahmenbruch und unüberschaubare Schmerzen.
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Meine Meinungen: 1. Definitionsgemäß ist sie Ende der Fahnenstange. HfMax ist schlicht so hoch du rauf kommst - je mehr du dich quälen kannst, desto höher kommst du rauf, nur irgendwann ist schluss (ich hab mal einen Lauf in der Hitze mit Pulsschnitt 190 hingelegt, mit MaxPuls 193 - das definier ich als mein Ende der Fahnenstange). 2. Zu 100% musst du es errreichen können (wenn auch nur ganz selten), überschreiten geht nicht... dann hast du eine neue HfMax. 3. beim Radlfahren kommst du nur schwer an HfMax... (rein vom Bewegungsablauf und der Belastungsstruktur her.) Beim Laufen gehts leichter, weil du dich als ganzer mehr bewegst. (Schnittpuls ist beim Radfahren bei gleicher Belastung ca. 20 Schläge unterm Laufen, liest man so im Allgemeinen... und deckt sich mit meinen Beobachtungen.) Und: Frauen haben im Durschnitt einen höheren Puls als Männer!
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Trifft auch meine Erfahrung... ich hab meinen MaxPuls mittels Training um ca. 5 Schläge raufgebracht (5km-Laufrennen in der Hitze, zt auf der Bahn). Maximalpuls bleibt aber letztendlich IMMER relativ, weil es immer eine Trainings-/Einstellungssache ist, wie sehr man sich quälen kann. Außerdem geht er natürlich mit dem Alter runter, hat aber auch damit zu tun, dass die komplette Pulsskala (mitsamt Ruhepuls) im Alter runter geht. Ich würde jedenfalls empfehlen, auf diese ganzen Über-den-Daumen-peil-Pulsformeln (HFMax 80%=GA2 usw) zu verzichten. (Wobei auch leistungsdiagnostische Tests je nach Bedingung - Feldtests, Laufband/Ergo-Tests - ganz unterschiedliche Ergebnisse zeigen, bei gleicher Leistungsfähigkeit - die absolute Wahrheit gibts da einfach nicht...)
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laufbekleidung beim Hofer
jpo antwortete auf crazymike's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Die Laufleiberl vom Hofer sind super... Von den Hosen würde ich eher abraten (im Allgemeinen). Die sind (a) aus einem recht schlechten Material und (b) ziemlich schlecht geschnitten. Meine Erfahrung ist: die Leiberl (und auch die Überziehjacken) verwende ich gerne, die Hosen vermotten im Schrank, weil sie extrem unbequem sind (die sitzen einfach nicht, was bei Tights oder langen Hosen einfach nicht geht). -
Bin ich nicht unbedingt sicher. Ich kenn solche unvernünftigen Leute, die sich mit 100 Lauf-KMs hingestellt und einen Marathon gefinisht haben... oder mit ca. 200 Rad-KMs, einmal länger Schwimmen im Vorfeld (und recht viel Laufen, zugegeben) einen Ironman. Der Mensch halt ziemlich viel aus, wenn er es sich einbildet, auch wenn es nicht gesund sein mag. Die Resnik finisht zb sogar Doppel-Ironmans, und die macht SICHER keinen Leistungssport