imho ist der strukturelle zusammenhang genau umgekehrt.
radfahren ist der einzige ausdauersport, wo mehr als eine handvoll leute davon leben können (auch in ö).
vergleich mit laufen: da gibts derzeit gerade mal eine handvoll pros, wobei faktisch alle nur durchs bundesheer überleben. momentan gibts genau eine, die als echte pro +- leben kann (und das auch tut, ohne bh-stützung) - eine zweite hat sich ja aus einschlägigen gründen verabschiedet.
die motivation, zumindest halbwegs geld zu verdienen ist beim rad für viel mehr leute gegeben => einziger ausdauer-TEAMsport. ist wahrscheinlich der strukturelle grund dafür, warum im profi-bereich vergleichsweise viel geworfen wird.
und leut, die sich da mal dran gewöhnen, können halt später auch nicht immer davon lassen (arno jetzt aktuell, aber da gibts noch einige nicht erwischte aus der gleichen generation, die mir ad hoc so einfallen). auf der anderen seite heißts natürlich auch nicht, dass leichtathletik, triathlon oder was sonst noch an ausdauersport da ist viel sauberer ist...