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ich war heuer vier monate dort - colombo ist die pest - ob mit rad oder ohne - und auch die westküste ist wegen dem verkehrsaufkommen wahrscheinlich nicht rasend attraktiv. die gesamte ostküste ist derzeit politisch volatil, ich war im märz in dem bereich und würde das meiden, so wie es derzeit ausschaut. der gesamte norden ist derzeit no-go, für jaffna hab ich keine reiseerlaubnis gekriegt (obwohl dort anscheinend radfahren DAS fortbewegungsmittel ist derzeit...) genial zum fahren ist sicher das hochland ab kandy und dann die ganze region rauf bis anuradhapura, das ist verkehrsarm, zt wunderschön, nur die berge sind zt richtig steil (speziell bei nuwara eliya). also auf die gegend würde ich mich stürzen. in jedem fall schau, dass du bis ende märz wieder draußen bist, dann kommt der monsun und es wird einigermaßen SEHR nass (diesen april sind in colombo leute ertrunken, und zwar auf den hauptdurchzugsstraßen...)
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Laufen vs. Radfahren
jpo antwortete auf Chricke's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
würds zum einstieg genau umgekehrt sehen: weicher boden (wald, gras) ist für die bänder extrem belastend, sowas sollt man nur machen wenn mans gewöhnt ist. zum einstieg flach auf asphalt, halt bei den schuhen aufpassen, die sind gerade am anfang schon wichtig => stabilität & dämpfung... -
richtig=schnell
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in deutschland sinds ganze acht. wenns so einfach wär (nach dem motto, einfach mehr rennen) würdens vermutlich auch mehr schaffen...
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ad 1: du hast gesagt man braucht für sub2:25 MINDESTENS 200k/woche. da war nicht von spitzenwochen die rede, bei trainingslagern gehen leute bis über 250k, keine frage. ad 2: weger, kokaly, hohenwarter.
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mein teamkollege ist in ff 2:29 gelaufen, der bewegt sich im pensum zwischen 150-200k (wobei 200k absolutes maximum ist), und meint, dass das pensum für den bereich bis 2:27 eigentlich zuviel ist und sich nur durch eine spätere leistungssteigerung rechtfertigt. gut, in umfangwochen mach ich auch 9 einheiten die woche und geh bis 150k, aber bei all dem fehlt zu 200k DURCHSCHNITT immer noch sehr viel. ich behaupte mal, einen gewissen überblick zu haben, was wer so trainiert beim laufen, und 200k durchschnitt macht derzeit niemand in österreich. das versprech ich dir nachtrag: 15h trainieren die leute dann schon, davon sind aber sicher 4h ergänzungstraining. selbst bei profis gibts da physische grenzen, die pumper hats zb förmlich zerlegt als sie versucht hat, den umfang so hochzudrücken.
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auf der lcc-runde ist der dritte km, wos zurück in die allee geht, zu lang. eingespart wird das am ersten (leicht zu kurz) und weiter hinten auf vier/fünf. is so, war immer so und wird vermutlich immer so sein - solang sa sich nicht wieder mal eine gescheite vermessung gönnen (nachdems die einzig stimmige überasphaltiert haben vor zwei jahren).
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ad (1): für 2:25 brauchst nicht 200 lauf-kms in der woche. da gibts einige die machen das mit weitaus weniger, und das ohne radlfahren nebenher ad (2): das sicher - außerdem sind radlmuckies nicht gerade lauf-freundlich ad (3): solche rechnungen kannst vergessen ich bin gestern gelaufen in ff, da waren 110% perfekte bedingungen, und ich geh davon aus, dass einer eine zeit, die er ankündigt, auch rennen will. heißt einfach: hat er nicht draufgehabt die 2:25-2:27. und dass er sie draufhat glaub ich genau dann, wenn er sie rennt - wie bei jedem anderen auch. "hätte" gibts nicht
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der ist heuer meistens fast allen davongrennt - quietschlebendig...
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Polar DAtenübersiedlung
jpo antwortete auf christian_h's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
du musst die polar-team-datei überspielen und in der datei (mit dem editor) die laufwerks-pfade richtigstellen - sonst findet er die ganzen hrm-dateien nicht -
meine polar sagt auch 3,9k - aber nachdem ich ein anderes tempo kalibriert hab sagt die erfahrung ca. 3,95k bis evtl. sogar 4k glatt. von meinem tempogefühl her warens sicher mehr als 3,9k.
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clerici mit haube, anorak und handschuhen :f: das war sibirien
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dann wissen die orgas wenigstens, wos zsammklauben müssen
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das sowieso. und wer mit langen strümpfen rennt, wird bei km1 aussortiert :devil:
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guter ansatz, seh ich auch so. ich würd beim hm-durchlaufen sowieso nach 1:45 oder so dicht machen, alle anderen kriegen eine hm-zeit und auch irgendeine medaille, der rest darf sich weiterquälen @chicago ist das mit dem wasser schon eine harte geschichte, aber letztendlich rennt jeder auf eigenes risiko. ich hätt das ding auch nicht abgebrochen, sondern die leut informiert, wie es ausschaut, und wer weiterlaufen will, auch ok. aber dann halt ab einem gewissen punkt ohne offizielle medizinische betreuung. irgendwie ist das ganze eh schon überzogen - ich wär ja persönlich für marathons ohne den ganzen schnickschnack. max. alle 5k wasser ausschenken, wenn wer was anderes haben will, soll ers mitführen.
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ah, noch das add-on von wegen "unser sport ist der härteste": es ist in dem topic um einen halbmarathon gegangen - das war also sicher nicht im sinne von "laufen ist prinzipiell härter als..." gedacht.
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gut, nachdem ich das war in dem laufforum sag ich auch warum ich das glaub: physiologisch hat das mit der dauer der anaeroben belastung zu tun, und ich vermute, dass man in keiner ausdauerdisziplin so lang anaerob, bzw. anaerob/aerob gemischt rumturnt wie im halbmarathon - vergleichbar mit 40-50k einzelzeitfahren am rad: wer das mal gemacht hat weiß, dass das die absolute hölle ist. darum find ich subjektiv auch einen marathon um vieles angenehmer zu laufen, weilst eben 25k relativ locker dahinlaufen MUSST, sonst kommst nicht gut an. in dem moment wo das jetzt nicht am körperlichen limit passiert ist es geschenkt dass die "härte" mit der belastungsdauer zunimmt. dass das jetzt auch subjektiv ist (wieviel sich wer wie belasten kann), ist auch klar
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ich hab den piranha und bin damit schon gelaufen: das ist echt nur was für spezialisten, einfach so würde ich mit dem ding nicht laufen. eins meiner nächsten trainingsziele wird sein, damit über einen halbmarathon zu kommen ich hab eine schnellere einheit drin mit dem ding - für rennen bis 10-15k ist er ok, wobei die k's nicht viel langsamer als 3:30 sein sollten. außerdem brauchts echt druck: der schuh ist ungedämpft, dh. ordentlich aktives anziehen bei den schritten, sonst geht gar nix. erhältlich ist er jedenfalls ohne probleme (meistens halt nur auf bestellung), zwei-drei tage und er ist da.
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das ist rechtlich so nicht ganz richtig: gedopt ist, wer (a) erwischt wird (bei tests oder nachweisbaren anderen dingen wie razzien etc), (b) gesteht oder © die mit dopingkontrollen zusammenhängenden formalen auflagen nicht erfüllt... ganz unabhängig davon ist das immer noch relativ wenig, weil indizienprozesse bei den verschiedenen nadas so viel ich weiß wenig chancen haben, durchzugehen, da muss konkreteres vorlegen - im gegensatz zum strafrecht, wo das sehr wohl mit indizien geht. das wäre jetzt bzgl. rasmussen interessant, weil da gibts halt einige aussagen, die im ganz konkretes fehlverhalten - das schmuggeln von dopingmitteln - vorwerfen. ansonsten ist das argument, spitzenleistung ohne doping spielts nicht, grundsätzlich eher bescheiden ... solangs leute gibt, die die tour de france-strecke am stück durchfahren ohne gedopt zu sein (wie die wahnsinnigen hobetten, die das machen), ist diese ganze argumentation von wegen "die tdf ist ohne doping nicht zu machen" schwachsinn - auch mit dem zeitlimit-argument, weil da fahren leute mit, die - ok, einschränkung höchstwahrscheinlich - nicht aufgeblasen sind. die scheiße ergibt sich immer für die, die sauber fahren wollen, weil sie das gesundheitlich nicht riskieren wollen, reinzuwerfen - die sind da in ihrer berufsausübung massiv behindert, und wegen denen bin ich (mittlerweile, lange war ich anderer meinung) gegen eine doping-freigabe.
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ned ganz ... er hat nada und sein team bewusst über seinen aufenthaltsort belogen, das ist ein bisserl was anderes... DAS war der grund für seinen rückzug von rabobank... blederweise hat ihn ein ex-kollege in italien gesehen statt (wie verspätet von ihm gemeldet) in mexiko.
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kurzer off-topic als antwort auf (a) "immer sind nur die radfahrer die bösen" und (b) "kürzere etappenlänge=weniger doping": jolanda ceplak hat bei einer trainingskontrolle in monaco eine kontrolle (mittlerweile auch nach b-probe) nicht überstanden, wegen epo. und die muss nur knapp 2 minuten laufen ahh-seh ich gerade dass das schon vorher in einem posting versteckt war ... sorry...
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@radu: nur zu info-vervollständigung, weil offenbar hast du dazwischen was verpasst - das ist jetzt eine wikipedia-kopie, dort wars am kompaktesten zusammengefasst: "Zudem machte am 20. Juli 2007 der amerikanische Mountainbike-Fahrer Whitney Richards bekannt, dass er im März 2002 für Rasmussen eine Schachtel mit Radsportschuhen nach Italien transportieren sollte. Er habe jedoch vierzehn Infusionsbeutel mit der Aufschrift „Biopure“ darin gefunden und daraufhin die Ärztin Taro Smith zu Rate gezogen, die vermutete, dass es sich um Hemopure handele. Im Zuge der Bekanntgabe der Ereignisse hat Taro Smith diese Angaben inzwischen bestätigt. Er habe dann die Infusionsbeutel ausgeleert. Rasmussen sei, als er das erfuhr, wütend geworden und habe seither nicht mehr mit ihm gesprochen. Rasmussen äußerte zu den Vorwürfen bisher nur, dass er das nicht bestätigen könne, Richards jedoch namentlich kenne." moralisch seh ich das jetzt zwar auch nicht unbedingt, aber ein bisserl dreist ist das halt dann schon
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das "bl" stammt von dir und öd isses dort, bis zum abwinken... wenn ich in der pampa laufen will, renn ich einen trail-run, aber auf der landstrasse neben der donau? naja.
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nachdem ich doch schon einige durch bin mittlerweile: frühjahr: london soll genial sein, nachteil: keine chance auf eine teilnahme, außer man kauft sich die startnummer um schweinegeld bei einem reiseveranstalter. die lotterie hab ich versucht und verloren, wie alle anderen die ich kenne auch hamburg: schnell, flach aber windig, stimmungsmäßig ebenfalls ein knüller barcelona, madrid und rom kenn ich leider nicht, sollen aber angeblich alle recht schwere strecken haben. die österreicher: vcm ist streckenmäßig viel schwerer als man meint (schreibt eleon eh schon) und eigentlich eine recht unsympathische veranstaltung, nach meiner subjektiven meinung. linz ist überraschend nette strecke und netter marathon, kann ich empfehlen, salzburg ist 2007 die öm (also gute besetzung garantiert), ich bins 2005 gelaufen und die strecke war höllenschwer, aber angeblich gibts nächstes jahr eine streckenänderung. herbst: berlin ist speed- und stimmungsmäßig unerreicht, einziger nachteil ist der recht frühe termin, der hat dazu geführt dass es letztes jahr recht heiß war. ist aber definitiv die schnellste strecke europas (jenseits von london, aber da war ich ja noch nie) und ich mach es nächstes jahr wieder. andere deutsche: köln ist ein geheimtipp, kenn da einige hardcore-fans, recht schnelle strecke, aber vorne meistens dünn besetzt. münchen bin ich heuer einen teil der strecke abgelaufen und war nur froh, den rest nicht machen zu müssen, weil dort ist es hügelig und schwer. frankfurt ist superveranstaltung, war heuer aber stürmisch und warm (und wind geht meistens), dafür aber vorne gut besetzt. amsterdam klingt furchtbar nett, ist aber das definitiv windigste teil wo ich je war. von den italienern kenn ich venedig und florenz, venedig mit rückenwind (point2point-kurs) ist definitiv sauschnell und bis auf die letzten beiden kilometer in der stadt, wo man über ein paar brücken drüber muss, topfeben - echt zu empfehlen find ich. florenz heuer ist auch nett, einige höhenmeter (allerdings mehr runter als rauf in summe), nur leider der letzte im jahr (was mir nach einer verkühlung die herbstzeit heuer verbaut hat ). die österreicher: lcc-marathon: winkelig und windig, zwar flach aber schwer und ungut zu laufen. wachau: wer sich das antut, ist selber schuld, sauöde strecke und zu 90% gegenwind über die ganze strecke (point2point). graz: soll recht schwer sein, hört man, aber angeblich eine nette veranstaltung.
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jaja. wie gesagt ... mitten während des tenniscamps in südafrika ist ihr eingefallen, sie will jetzt nicht mehr. für mich gut nachvollziehbar, dort ist auch baden viel schöner