Ich hab es für mich so gelöst, dass nicht das sportliche Ziel im Vordergrund steht, sondern einfach Bewegung an frischer Luft, Natur genießen, mit Freunden gemeinsam radeln und beim Tratschen die Welt verbessern, den Kopf frei kriegen vom Job oder sonstiges. Ich brauch jetzt nur noch den Hintern aufs Radl bekommen und der Genuss kommt. Oft muss ich mir da auch einen Ruck geben, dann denke ich mir, wenn es mir nicht taugt, dann mach ich eine kleine Runde und steig wieder ab. Passiert ist das noch nie, eher umgekehrt, weil es mir so getaugt hat. Zudem wechsle ich Rennrad und Gravler - letzteres immer mehr. Die Abwechslung machts. Selten fahre ich die gleichen Strecken, ich kombiniere immer verschieden Abschnitte, fahre einfach je nach Wind, Sonne, Lust und Laune. Zudem habe ich mich zum Schrauber und Tüftler entwickelt - dann muss man ja das Ganze ausprobieren.
Kurz gesagt: nicht besonders schnell, nicht besonders gut, dafür aber mit einer Menge Spaß und Freude - und das ist es, was für mich zählt