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Super Sache -> Respekt (Da du auch noch etwas älter als manch andere hier sind; vom alter ist die HRV eben auch abhängig). Wie du siehst ähneln sich unsere Bilder doch sehr. Wenn du die Bilder bez. des Centroids (das ist der Mittelpunkt der Ellipse) vergleichst, fällt dir vielleicht auf, dass die Ellipse sich nach oben verschoben hat. Im Centroid sind die durchschnittlichen SD1/SD2 Werte. Je höher dieser Wert ist, desto länger das R-R Durchschnittsintervall (desto langsamer hat dein Herz geschlagen; also es wahr mehr Zeit zw. 2 Herzschlägen) Je besser du trainiert bist, desto langsamer muss es schlagen, da ja auch der Puls geringer ist -> die Herzfrequenz ist geringer.
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So hier sind meine: 1.Bild (01.11.05): ERSTER Leistungstest, untrainiert. Ein ziemliches durcheinander, sehr wenig Leistung -> sogar 200ms Intervalle, weil die Pumpe überanstrengt war. Das LF/HF stimm überhaupt nicht. Viel Variation bei kontinuierlicher Leistungssteigerung -> das Herz musste eben viel rumprobieren, da es noch kein "Training" intus hatte. 2. Bild (03.02.06): Leistungstest 3 Monate später: Herz ist mehr trainiert -> kleinstes Intervall liegt bei 350ms. Hier variiert das Herz auch, aber nicht mehr so stark, da es durch das Training mehr "Wissen" hat. Sehr schöne Ausbildung der Zigarre und Anpassung an die kontinuierliche Leistungssteigerung. 3. Bild (15.11.05): Training Norbertshöhe (immer bergauf): auch Intervalle mit 200ms, 300ms dabei. Eher geringe Variabilität (vor allem im HF-Bereich). Strecke: 8,2 km HM: 375m Zeit: 0:35:56 Puls: 151,2 PPM RPM: 90,1 4. Bild (30.04.06): Training Norbertshöhe (immer bergauf): keine Intervalle unter 350ms. Höhere Variabilität im HF Bereich sowie bei der Erholung. Strecke: 8,2 km HM: 375m Zeit: 0:37:02 Puls: 144,9 PPM RPM: 92,1 Von der Zeit her 1 Minute langsamer aber mit deutlich weniger Puls. Und das sieht man eben auch in der Grafik. Die Intervalle sind in Bild 4 viel Länger. Bild 5 (02.07.06) Conconi-Test von M.at.X.L : wieder gute Variation und gleichmässig über den gesamten Test Bild 6 (20.03.06) Conconi-Test mit niederem Anfangspuls: Gleichmässig und wieder die Zigarrenform. Bild 7 (20.03.06) erneuter anschliessender Conconi-Test mit mehr Anfangspuls: Intervalle sind kürzer geworden aufgrund des höheren Pulses. In der Anfangsphase des Tests 560ms zu 800ms vorher und am Testende 370ms zu 400ms von vorher. Man sieht auch, dass sich Norbertshöhe dem Leistungstest ähnelt -> das ist klar, da es nur bergauf geht. Aber aufpassen, die Skalierungen sind nicht in jedem Bild gleich. Deshalb ist es eine geringere HRV im Bild 7 als man meint (die dicke der Ellipse töuscht). Der Daum skaliert das leider nicht gleich sondern bezieht sich immer auf die min. und max. R-R Intervalle.
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An den Grafiken siehst du deutlich, dass die Rechte ein Conconi-Test war und die Linke ein Rennen. Beim Conconi-Test wird die Belastung kontinuierlich gesteigert, d.h. die Langzeit-HRV tritt deutlicher hervor (SD2). Dein Herz wird also kontinuierlich einer Mehrbelastung unterzogen -> deshalb hast du eine lange "Zigarre", da dein Herz eine grosse Bandbreite an Belastung machen muss (25W, 50W, 100W, 200W etc. und das eben in fixen Schritten). SD1 ist zeimlich klein, das sich das Herz nicht extrem anpassen muss, da die Belastung ja kontinuierlich erfolgt -> die HRV der hohen Frequenzen bleibt daher auch in einem gewissen Rahmen ( die Werte liegen nahe der 45-Grad Achse). Rennen: hier erfolgt die Belastung nicht kontinuierlich sondern sprunghaft (je nach Gelände). Es können nach 25Watt plötzlich 100Watt folgen, dann wieder 75, dann wieder 100. D.h. dein Herz muss sich darauf schneller einstellen und dies spiegelt sich in der HRV wieder (diesmal SD1 -> hohe Frequenzen). Um sich an diese sprunghaften Belastungen anzupassen variiert das Herz seine Schläge; es variiert die Zeitpunkte zw. 2 Schlägen. Je mehr es variiert desto besser und so höher die Leistung. In der Grafik siehst du eine grössere Punktwolke bei Schlägen mit geringen Millisekunden -> grösser, da dein Herz in hohem Umfang variiert hat, da du eine hohe Belastung hattest. In den Langsamen Frequenzen hingeben weniger (viele Werte an der 45-Grad Achse;). In diesem bereich hat sich das Herz erholt, aber langsam. Wenn du hier auch eine breitere Wolke hättest, dann heisse das, dein Herz kann sich schneller und besser erholen, da es auch in der Erholungsphase mehr variieren kann. Wird dein Herz mit der Zeit mehr trainiert und du fährst das Rennen bzw. den Test nochmal und die Grafik zeigt eine höhere HRV auf (mehr Werte sind von der 45 Grad Achse entfernt; also eine dickere Punktwokle), so hats was gebracht Hast du vielleicht noch deinen ERSTEN Belastungstest? Ich werden meinen mal einstellen (untrainiert) und jenen nach nem Monat Training. Da siehst du dann einen gossen Unterschied, wie sich das Herz und seine variierungsfähigkeit verbessert hat. An diesen Bilder siehst du z.B., dass sein Herz auch im Erholungszustand schneller schlägt (R-R Intervall 500ms; deines bis zu 700ms; sofern er ausgeradelt hat ). Beim ersten Bild ist die Ellipse nach oben hin verschoben, d.h. er ist eine geringere Belastunge gefahren als bei den anderen dreien (geringerer Puls etc.). Bei allen Bilder ist die HRV eher gering ausgefallen. Deshalb kann mand arauf schliessen, dass es eine kontinuierliche Belastung war oder sein Herz eine geringere HRV aufweist. Vielleicht kann er ja mal angeben, um welches Training es sich gehandelt hat. Vom Bild auf ein Training zu schliessen, ist eher schwierig, da die HRV von Trainingszustand, Alter und dem Herzen selber abhängt.
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Genau, lesen soll ja bilden Ich hab mal im Laufe meines Informatik-Studiums ein Seminar auf der Uni gemacht: Informatik im Sport und lesen lesen lesen. Da gings unter anderm um die Leistungsverbesserung. Wie man mit Hilfe von Neuronalen Netzen besser Fussball, Tennis etc. spielen kann, was die schönen Geräte beim Diagnostiker alles so schönes aufzeichnen und was man damit machen kann. Damit kannst auch nen Computer füttern, der dann besser Tennis spielt oder Radl fährt (also der eine perfekte Belastunge über Puls, Gangwahl etc. macht) als der Mensch. Motion Tracking beim Golfen, Radln und so Schnickschnack Kennst du diese Fussanalyse? (wie die Belastung beim gehen, laufen etc. ist). Um sowas gehts/gings da und eben wie man diese Programme/Auswertungen programmieren kann.
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Zuerst mal unser Standardlink: http://www.hrv24.de/ Und wenn du noch tiefer gehen willst (ab hier wirds sehr wissenschaftlich): Die Dissertation: Kurz- und langfristige Änderungen von Herzschlagvariabilität und Herzschlagfrequenz als Reaktion auf Veränderungen in der sozialen Umwelt (Gruppierung und Grooming-Simulation) von Hausschweinen" Darin findest du so ziemlich alles (auch die ganzen Books von unten). Vie Spass http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=96087285x&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=96087285x.pdf Cerutti, S., Bianchi, A.M., Mainardi, L.T. (1995): Spectral analysis of the heart rate variability signal. In: Malik, M. und Camm, A.J. (Hrsg.): Heart rate variability. Armonk, NY: Futura Publishing Company, Inc. S. 63-74. Moss, A.J. (1995): Foreword. In: Malik, M. und Camm, A.J. (Hrsg.): Heart Rate Variability. Armonk, NY: Futura Publishing Company, Inc. S. iii-iv. Akselrod, S. (1995): Components of heart rate variability: basic studies. In: Malik, M. und Camm, A.J. (Hrsg.): Heart rate variability. Armonk, NY: Futura Publishing Company, Inc. S. 147-163. Levy, M.N. und Martin, P.J. (1979): Neural control of the heart. In: Berne, R.M. (Hrsg.): Handbook of Physiology. Bethesda, Md: American Physiological Society, S. 581-620. Raetz, S.L., Richard, C.A., Garfinkel, A., Harper, R.M. (1991): Dynamic characteristics of cardiac R-R intervals during sleep and waking states. Sleep 14 (6), S. 526-533. Hnatkova, K., Copie, X., Staunton, A., Malik, M. (1995): Numeric processing of Lorenz plots of R-R intervals from long-term ECGs. Comparison with time-domain measures of heart rate variability for risk stratification after myocardial infarction. J. Electrocardiol. Suppl. 28, S. 74-80. Copie, X., Le Heuzey, J.Y., Iliou, M.C., Khouri, R., Levergne, T., Pousset, F., Guize, L. (1996): Correlation between time-domain measures of heart rate variability and scatterplots in postinfarction patients. Pacing Clin. Electrophysiol. 19 (3), S. 342-347. Huikuri, H.V., Kessler, K.M., Terracall, E., Castallanos, A., Linnaluoto, M.K., Myerburg, R.J. (1990): Reproducibility and circadian rhythm of heart rate variability in healthy subjects. Am. J. Cardiol. 65, S. 391-393. Huikuri, H.V., Linnaluoto, M.K., Seppnen, T., Airaksinnen, K.E.J., Kessler, K.M., Takkunen, J.T., Myerburg, R.J. (1992): Circadian rhythm of heart rate variability in survivors of cardiac arrest. Am. J. Cardiol. 70, S. 610-615. Kamen, P.W. und Tonkin, A.M. (1995): Application of the Poincar plot to heart rate variability: a new measure of functional status in heart failure. Aust. NZ. J. Med. 25, S. 18-26. Kamen, P.W., Krum, H., Tonkin, A.M. (1996): Poincar plot of heart rate variability allows quantitative display of parasympathetic nervous activity in humans. Clin. Sci. Colch. 91 (2), S. 201-208. Mkikallio, T.H., Seppnen, T., Airaksinnen, K.E.J., Koistinen, M.J., Tulppo, M.P., Peng, C.- K., Goldberger, A.L., Huikuri, H.V. (1997): Dynamic analysis of heart rate may predict subsequent ventricular tachycardia after myocardial infarction. Am. J. Cardiol. 80, S. 779-783.
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Wäre ne Option, aber im Wiegetritt freihändig fahren um preifen zu können -> da machts mich ja lang
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Die Rechte schaut ja nur so böse drein, weil ich ihr aufn Hintern kaut habe
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Dummheit schützt vor Strafe nicht oder wie war das Aber mal im ernst. Man kann halt nicht annehmen, dass jeder da draussen sich mit der Technik auskennt. Insofern kann man keinem einen Vorwurf machen. Ganz klar. Es lebe die Digitaltechnik
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Ergometer : Echt wird ja meistens mit dem Verhältnis 1,4:1,0 angegeben. Ergometer: keine Kühlung durch Fahrtwind keine Neigung des Ergometers und den damit verbundenen Schwerpunkt keine durch den Reifendruck, Gelände, Temperatur abhängige Rollreibung keine Hangabtriebskraft, keine Normalkraft, nur Gewichtskraft keine Temeperatur und Luftdruckunterschiede UND keine Mädels, denen man hinterherpfeifen muss
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Punktepups -> das ist übrigens ein Poincaré-Plot Dieser Punktepups heisst, dass dein Herz eine hohe HRV aufweist, vor allem im LF -> D.h. es ist schon mal anpassungsfähiger als meines Alles andere als eine Zigarre wäre schlecht, da die beiden Aktivitätsarten in einem ausgeglichenen Verhältnis stehen müssen. Bei einem Kreis wäre das nicht gegeben. Die HRV ähnelt einer Zigarrenform bzw. einer Ellipse. Die Bereiche dieser Ellipse werden mit SD1 und SD2 bezeichnet. Der Daum macht ja kein Tachogramm etc. SD1 ist die Kurze Achse und SD2 die Lange Achse der Ellipse. SD1 sind die schnellen Herzschläge und SD2 die langsamen. siehe hier: http://znf.uni-trier.de/software/poincare.jpg Die HRV-Parameter SD1 und SD2 musst du mittels quantitativer Lorenzplot Analyse berechnen. (die Darstellung heisst auch Lorenzplot). Der Schnittpunkt der beiden Diagonalen ergibt sich aus dem Mittelwert aller RR-Intervalle. Um so regelmäßiger der Rhythmus des Herzschlags ist, desto näher liegen die Punkte an der 45°-Diagonalen. Dagegen ist die Länge der Punktewolke ein Maß für die sogenannte Langzeitvariabilität (engl.: long term variability, s. 2.6) der HRV, welche die Schwankung aller RR-Intervalle über den gesamten Zeitraum wiedergibt. Es gibt überdies HRV-Parameter des Zeitbereichs (RLX, RR-SD, SD1,SD2,RMSSD) und des Frequenzbereichs (VLF, LF, HF und. Verhältnis LF/HF). Du siehst da gibt es jede Menge "rauszulesen" bzw. zu berechnen. (SD1, SD2 sind z.b. die Standardabweichungen). Würdest du nun einen Kreis erhalten, währen die Parameter im Frequenzbereich LF/HF jenseits vom normalen Verhältnis und würden auf eine Herzrhythmusstörung etc. hindeuten. Wenn du an der Lorenz-Analyse interessiert bist, kann ich dir gerne Bücher dazu nennen bzw. eine Dissertation bez. der HRV von Schweinen Für die Berechnung aller Parameter brauchst du aber die genauen Herzschlagdaten. Diese werden irgendwo in den Trainingsdaten gespeichert. In den .csv-Dateien sind es die "Pulse Time 1;2;3;4;5;6" z:b.: 1290;630;0;0;0;0 Manchmal sind mehrere Werte und manchmal einer. Das ist deshalb, weil die Aufzeichnung jede Sekunde stattfindet, aber dein Herz in einer Sekunde öfters schlägt. Mal mehr, mal weniger. Na alle Klarheiten beseitigt?
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@Squarry: bez. Entwicklungszeit und Kosten muss ich dir recht geben. Es gibt ja genug Multiplatform-Frameworks (Qt, wxWindows etc. pp). Bez. GUI hast recht. Das stammt sicher nicht aus der Feder eines Grafikers Da is der Mehraufwand nur eine Sache von ner Neukompilation mit mehr oder weniger kleinen Anpassungen. Aber wie gesagt kennt wohl die Marketingabteilung nur Windows Bei Daum liegt es glaub ich daran, dass die halt schlecht begonnen haben. Sprich von Anfang an nur auf Windows abgeziehlt und das "falsche" Framework benutzt haben. @MrWGT: Es lohnt sich nicht? Naja, bei Multiplatform-Toolkits wäre das ja nicht massgebend, ob jetzt 5 Mac-User sind oder 100 oder? (naja, die Lizenz kostet halt mehr). Einmal neu kompilieren und gemma (theoretisch ). Bez. GUI: "wir" erwarten uns so eine nette Oberfläche wie bei Aperture, Rebirth oder XMB
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Das lag wohl nicht an den Programmierern, sondern an der Marketingabteilung
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Das ist richtig. Daher musst du auch bei Beginn eines Coachings einen Leistungstest fahren. Eine "dynamische" HRV, wie du es nennst, bringt doch ohnehin nichts bzw. gibt es nicht. Die HRV ist eine Auswertung im Zeit- / Frequenzbereich, welche Rückschlüsse auf deinen Trainingsstand und ein gezieltes Training (Coaching) für die nächste Einheit zulässt. Die HRV kann ja erst NACH dem Training bestimmt werden und nicht WÄHREND, da diese ja von den gesamten Herzschlägen in einem gewissen Zeitfenster abhängt. Erst wenn die Leistung deines Herzens in bestimmten Frequenzbereichen feststeht, kann man diese durch weitere Trainingseinheiten beinflussen. Wenn ich bei einem Auto messen will, wieviel Liter Treibstoff auf 100km verbraucht wurden, kann ich auch nicht jene Werte heranziehen, wieviel es grade bei 200m verbraucht hat oder
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Nein, das ergibt keine Aussreisser oder negativen Werte. RR(i)-RR(i+1) heisst nicht MINUS sondern BIS. Z.B. Der Herzschlag Nummer 4: RR(4)-RR(5). Der Punkt 4 hat folgende Werte: X-Wert 400ms Y-Wert 100ms Daraus ergibt sich das Intervall 4-5: RR(4) - Herzschlag Nummer 4 - RR(5) 100ms - Herzschlag Nummer 4 - 400ms RR(4) und RR(5) sind die EKG-Spitzen Nummer 4 und Nummer 5 des Herzschkags Nummer 4. RR(0) gibts ja nicht, darum Hat der Herzschlag Nummer 1 die EKG-Spitzen Nummer 1 und Nummer 2 Sagen wir der Herzschlag war um 13:45:00 Dann war der vorige um 14:13:44.900 und der nächste um 14:13:45.400 X-Achse: die Zeit zum vorigen Herzschlag. Y-Achse: die Zeit zum nächsten Herzschlag. Also ein Punkt im Plot ist ein Herzschlag. Auf der X-Achse kannst du die Zeit zum VORHERGEHENDEN Herzschlag ablesen und auf der Y-Achse die Zeit zum DARAUFFOLGENDEN Herzschlag. So siehts du, wie sich das Herz angepasst hat. Naja, die HRV ist je nach Alter verschieden. Da bräuchtest du für jedes Alter und jeden Trainingszustand Graphiken. Sowas bekommt man vielleicht beim Internisten oder so. Nein, nicht die Menge sondern die Summe der Quadrate der Herzschläge gleicher Frequenzbänder. Dies geschieht in der Form, dass der Zeitabstand zwischen zwei Herzschlägen mit sich selbst multipliziert wird (= Quadrat) und alle so errechneten Zahlen eines Frequenzbereiches summiert werden (Einheit: ms2). So errechnen sich separat VLF-, LF und HF-Leistung. Deren Summe wiederum führt zur Gesamtleistung. Gängige Computerprogramme geben zusätzlich an, wie viel Prozent der Gesamtleistung auf die drei genannten Bereiche entfallen. Die Variabilität ja, aber nicht das Verhältnis von LF/HF. Dies sollte eben immer im Normbereich sein. Das wird ja normalerweise im Sitzen (5 Minuten) gemessen mit Taktatmung etc. Man lernt nie aus Du kannst es aber genauer auch hier nachlesen (aus dem Handbuch von cardioscan ) http://www.cardioscan.de/files/Downloads/4_HRV_Manual_01.05_de.pdf
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So ist es.
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GENAU diese HRV-Auswertung wird für das Errechnen der Coaching-Einheiten herangezogen.
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Das Diagramm gibt den RR-Abstand zweier Herzschläge (R-Zacken im EKG) an. X-Achse: relative Zeit vom vorherigen Herzschlag Y-Achse: relative Zeit vom darauffolgenden Herzschlag Hier werden die Differenzen der Länge aufeinander folgender RR-Intervalle RR(i)-RR(i+1) über der Nummer des RR-Intervalls i dargestellt. Mit anderen Worten: die Abszisse des Punktes ist die Länge des vorhergehenden NNAbstandes, Ordinate des Punktes ist die Länge des folgenden NN-Abstandes. Hierbei kommt die Schlag-zu-Schlag Variabilität besonders gut zum Ausdruck. Der Scatterplot besteht aus einer Anzahl von Punkten, die aussieht wie eine "Wolke". Die verringerte HRV wird in einer größeren Dichte und in einer kleineren Größe der Wolke reflektiert. Beispiel: X: 400ms Y: 500ms -> dein Herz hat für 2 Schläge 100ms gebraucht (grosse belastung; Aktivitätszustand) X: 500ms Y: 700ms -> dein Herz hat für 2 Schläge 200ms gebraucht (kleinere Belastung; Aktivitätszustand) X: 700ms Y: 900ms -> dein Herz hat für 2 Schläge 400ms gebraucht (Ruhe bzw. Erholungszustand) Aus diesen Werten ergibt sich eine Zigarrenform. Anfangs dick und gehen oben rechts hin schlanker. Es gibt 3 Frequenzbereiche: HF, LF und VLF HF-Bereich: Frequenzen zwischen 0,15 und 0,4 Hz (9-24/min) LF-Bereich Frequenzen zwischen 0,04 und 0,15 Hz, VLF-Bereich Frequenzen unterhalb von 0,04 Hz (2,4/min). Sprich der dicke Anfang der Zigarre sind HF (das Herz schlägt schneller und muss sich der Belastung besser anpassen).Da eben die Zeitabstände zw. den Herzschlägen mehr variieren, verbeitert sich der Graph um die 45-Grad Linie. Das dünne obere Ende sind die LF und VLF. Da das Herz langsamer schlägt und es sich nicht mehr so extrem anpassen muss, bleiben die Zeitabstände zw. den Herzschlägen konstanter und der Graph wird um die 45-Grad Linie schmaler. Das Verhältnis von LF/HF liegt "in der Norm", wenn es zw. 1,5 bis 2,0 liegt. (das kannst du aber aus dem Diagramm schlecht sehn, Softwaremässig wäre das kein Problem). Dein Bild ist als normal bzw. trainiert einzustufen: Dein Herz hat sich bei Belastung gut angepasst -> es hat seine Schläge sehr umfangreich variiert (siehst du an der Grösse der Wolke; sie ist breiter). Bei Entlastung hattest du weniger Variationen des Herzschlages, aber eben auch höhere Zeitabstände (wegen der fehlenden bzw. geringeren Belastung). Je besser du trainiert bist, umso höher ist deine HFV siehe hier (links normal, rechts krank): http://www.medscape.com/content/1999/00/41/71/417194/art-ahj1382.07.fig1.jpg Höhere Werte bedeuten, dass das sympathische (also das aktivierende) Nervensystem übermäßig tätig ist -> Ausdauertraining machen etc.
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Na aus der Grafik kannst du erkennen, wie sich dein Herz mit jedem Schlag an die versch. Belastungen anpasst. Das Diagramm zeigt dir jeweils die Zeitspanne von einem Herzschlag zum anderen (X-Achse: zeitlicher Abstand aktueller Herzschlag -> Y-Achse: zeitabstand zum darauffolgenden Herzschlag). Daraus musst du dir dann die R-R Intervalle ausrechnen bzw. die einzelnen Leistungen. Die Anzahl der Herzschläge zählen wird aber nicht so einfach sein, da sich im Diagramm die Daten überlappen etc. Dann kannst du dir ausrechnen wie sich dein Herz bei den 2 Hauptaktivierungszuständen verhält bzw. das Verhältnis zw. beiden. Vergleichswerte gibt es natürlich. Zu obigen Verhältnissen, Intervallen und Vergleichswerten siehe hier: http://www.hrv24.de/HRV-Daten.htm http://www.hrv24.de/HRV-Interpretation.htm
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C fürs GUI? Ned wirklich. Und klar sind Leaks in Java möglich (wenn schlampig programmiert wurde, kann der GC auch nix mehr einsammeln ) @Gerd: da nützt ah der beste GC nix mehr Falls es dich interessiert: http://www-128.ibm.com/developerworks/java/library/j-leaks/ http://www-128.ibm.com/developerworks/rational/library/05/0816_GuptaPalanki/ Gibt ja "nur" 5 Möglichkeiten: 1) You are trying to load a very large file into memory. 2) You are trying to load millions of database records into memory. 3) You have an infinite recursion. 4) You are just short of memory. Or there's a memory leak. Ich empfehle Daum einen Java-Profiler
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Das sind nicht die Daum-Leute, welche so lustig sind, sondern die jakarta/jetspeed/apache Coder Solltest mal sehn, was im Kernel (Linux) Source, SAP etc. alles so "lustiges" steht: fuck, damn, holy shit, lame .... Hab sogar mal in ner abgedruckten Anleitung für ein Elektrogerät/Computer folgendes gelesen: blabla, muss noch ausgefüllt werden. Ich mag jetzt nicht mehr. Ohne diese "Comments" wirst sonst verrückt
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Jaja diese böse Suche ... geht doch einwandfrei http://www.nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=57336&highlight=touchscreen
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online Fahrten - wieviel MB im Schnitt?
DickyMo antwortete auf TigerTheCat's Thema in Indoor Cycling
Norbert hat mal geschrieben: Der datentransfer betrug mit abgeschalteter kamera und ton 18 MB für 47 min. Das letzte mal bei 1h 45 mit kamera und ton bei 9 teilnehmern fast 300 MB! -
Hey ich hätte auch ein paar Sachen zu erledigen. Wen darf ich damit beauftragen