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VO2max vielleicht gut, Gelenke dafür kaputt?
trekkerat antwortete auf trekkerat's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Nen, wollte nur ewas Frust loswerden bzw. zum Ausdruck bringen, dass man für Aussenstehende im Vergleich fit erscheint, man aber körperlich dennoch nicht fit ist, z.B. in Bezug auf den Bewegungsapparat oder fehlende Schnelligkeit (weil man z.B. immer im selben Trott fährt). Mir fallen zudem leider viele engagierte Hobbysportler in meinem Umfeld ein, die an chronischen Verletzungen leiden, aber ihren Lieblingssport dennoch weiterhin wie immer ausführen (vermutlich falsch, so wie vermutlich ich) - weil es das ist, worin wir relativ gesehen gut sind und weil es uns/mir am meisten Spass macht. Iregndwie ist das schon bedenklich. Das doch relativ monotone Radfahren ohne begleitendes Krafttraining, ohne Koordination, ohne Maximalbelastungen im aeroben Bereich ist bequem, führt aber über kurz oder lang zu Problemen oder Frust. Ist eigentlich Botschaft an mich selbst 😆 Andererseits ist es ja nur nur ein Hobby.... Das kommt auch davon, wenn man großteils alleine unterwegs ist und kein Feedback durch einen Verein oder Kollegen erfährt. Ich denke, dass ein früher, kundiger Input von Aussen von unschätzbarem Wert ist. Respekt an alle, die sich selbst dorthin bringen können, wo es weh tut oder unbequem ist, aber der Nutzen direkt da ist! -
Weil mich wer um meinen VO2max Wert gefragt hat und ich die Antwort nicht wusste. Meine Polar App glaubt es zu wissen. Hatte im Profil 56 (eventuell aufgrund Test von vor 2 Jahren) und habe heute wieder mal einen "Liegetest" gemacht. Neuer Wert 58. Keine Ahnung, ob das eine ordentliche Messtechnik ist, richtige Belastungstests freuen mich (noch) nicht. Ich trainiere überhaupt nicht spezifisch, fahre nur relativ häufig in die Arbeit, rd. 20 km eine Strecke, wenig hm. Und halt zum Spass in der Freizeit. Schnell bin ich aber nicht, das aber nur nebenbei - aber beständig: Derzeit gut 9000 Jahres km, soviel wie noch nie. Geringes Gewicht wird auch eine Rolle spielen für den Wert. Bin fast 52 Jahre. ABER: Gelenke sind eher kaputt, vermutlich verschlissen, ob wegen der eintönigen Belastung, dem fehlendem Dehnen, diversem Raubbau, Stürzen, k.A. Hatte mir vorgenommen, mehr Geh- bzw. Wandereinheiten einzubauen, nur freut mich das leider nicht so wirklich. Vor ca. 2 Jahren habe ich das erste Mal beide Menisken "putzen" lassen, hat sehr geholfen, hatte so Art Bakerzystensymptome: eingeschlafene Beine... Irgendwie befürchte ich derzeit einen Hüftschaden, noch sind die Schmerzen offensichtlich nicht groß genug um zum Arzt zu gehen. Über Links/Rechts Schwächen weiß ich auch nichts, da ich keine Aufzeichnung dazu habe.... Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt. Fitness Test 58 Exzellent Bestes Ergebnis im gewählten Zeitraum 3% Exzellent oder sehr gut mit deinem Alter und Geschlecht erreichen diesen Wert"
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Die Runde ohne Ziel wurde dahingehend verfeinert, dass nach den ersten km gegen den Wind gekurbelt wurde. In der Erwartung, dass sich das beim Rückweg auszahlt. Ging auf 🤓
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Pendelvibes, mittlerweile fast alle Fahrten dunkel/dunkel. Irgendwie schon Zach so ohne Tageslicht , das kann wieder weg😵💫
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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt
trekkerat antwortete auf 6.8_NoGravel's Thema in Gravel, Anyroad & Cyclocross
Bin ja neugierig, wann ich in das Gravel Segment einsteigen werde. Versuche gab's ja schon einige, vor 3 oder 4 Jahren gescheitert wegen Nicht-Verfügbarkeit, dann doch Nachwuchs zuerst mit Niner RLT ausgestattet, selbst dann in Racefully investiert, also vertagt... Seit rd. einer Woche habe ich nach wochenlanger Sekkiererei des lokalen Trek Händlers Rudi ein - wie ich glaube - Super Custom Paket bestellreif geschnürt - scheitere aktuell aber am firmenradl Konstrukt... Mal sehen, ob es da zu einer Lösung kommt, wenn nicht: 😭 Mein Projekt ist aber - glaube ich- richtig 🤩, darum möchte ich es kurz skizzieren: Trek Checkpoint SL GEN 3 Rahmenset, weil ich aus unerfindlichen Gründen mich nicht mit SRAM anpatzen möchte. Und weil mir der gefühlt 90 Prozent SRAM OEM Ausstattungsanteil am Markt irgendwie nicht gefällt, ist aber etwas persönliches. Der Rahmen ist jetzt keine echte Liebe, aber das kann sich ja noch entwickeln... Schaltgruppe also Shimano 2-fach GRX 820 12-fach DI2 Gruppe, Shimano WH-RX880 Laufräder DI2 wäre Neuland für mich, auf das ich mich nach anfänglicher Skepsis gerne einlasse. Meine Hoffnung, dass ein 48-31 Kettenblattwechsel mit dem doch sehr großen Sprung zu einer unterstützten Ritzelvorwahl führen könnte, aber k.A., ob das (gut) geht...) 11-34 Ultegra Kassette, würde mal damit starten, sonst 105er 11-36 für's Alter oder Radreisen. "Feine" Kassette, weil ich eher maximal feinen Gravel oder kantigen Asphalt fahren würde 😅 , mir für 1-fach die PS fehlen und ich die letzten Jahre generell auf höhere Trittfrequenz "umgestellt" habe. Aber wie gesagt: Hänge momentan am good-will der steuerbevorteilten firmenradl Konstruktion - und habe Angst, dass Rahmen bald nicht mehr erhältlich sein könnte 😬 -
Der Wetterbericht schickt mich nach Norden, ein für mich neues Gebiet, eine touristische Runde ist schnell geplant. 1830 hm auf 128 km mit nur Wasser, weil das Kastner Lebkuchen Café erst um 13 aufgesperrt hat 🥲 ungewöhnlich viele RennradfahrerInnen unterwegs heute , vielleicht aber eh immer 🤷♂️ 🤩
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Da mein MTB noch immer in der Werkstatt ist, muss das Rennrad ran. Was gibt es reizvolleres, als der vorigen Sonntag gemessenen Zeit auf den Kasberg zu Leibe zu rücken? 🤪
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Ein Telefonat mit eigentlich anderem Zweck hat mich gestern Abend auf ein neues Ziel gebracht: Kasberg. Eh gut, fahre sonst immer in die gewohnte Richtung 🙄 136 km und knapp 1900 hm sind mir normalerweise zu anstrengend, nach Hause aber nur wenige hm 😊. Ohne Bild: traumhaft mit Laub bedeckte alte Bergstraße
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Das Problem war, dass ich erst zwischen 17 und 19 Uhr die Campingvariante aufgeben wollte (Regen) oder musste. Die Flexibilität, die das Zelten mit sich bringt, rächt sich spätestens am Abend, wenn man keinen Campingplatz (der auch Tent pitches anbietet!) findet. Wildcampen wollte ich nach der ersten Woche nicht mehr, wegen der vielen Zecken. Da in den nächsten 10 km ein verfügbares Hotel zu finden, vor allem am Wochenende, war nicht einfach oder einmal sogar unmöglich --> ab in den Wald! Kann man sicher besser organisieren, habe ich dann eh gemacht mit Recherchieren/Anrufen/Anmelden. Zu Beginn stand das Organisieren der Nächte eher im Hintergrund, eher Fahren, Routen usw. Die Hotelnächte waren zB deshalb so teuer, weil letztes Zimmer("Kingsroom", 170 GBP), weil letztes Zimmer, weil es mir um 19 Uhr vielleicht auch schon egal war und ich nicht weitersuchen wollte, Risko, wieder 20, 30 Minuten investieren.... Preis-Leistung stimmt halt nicht ganz (für europäische Verhältnisse). Habe mich im Nachhinein mit der Buchungsplattform gespielt, und da gibt es AKTUELL zB für Wochenende keine freien Zimmer, wenn frei, zB 89 GBP kommende Woche kostet das im kommenden Juli das gut 4-fache... Insofern spielt da auch Saison eine Rolle. Und: Es ist ja ein Zimmerpreis, für zwei Personen sieht es eh besser aus... Spontan gute, günstige, verfügbare Hotelzimmer zu finden, unmöglich!
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Laut den Einheimischen war der Sommer total verregnet, ich hatte 7 Tage am Stück totales Wetterglück - die Wahrscheinlichkeit, das wieder so zu treffen oder timen zu können ist halt gering. Insofern erwecken die Fotos ziemlich sicher ein Stimmungsbild, das nicht Standard ist. Mir war das im Vorfeld bewusst und ich entsprechend eingestellt. Und: Die Leidensfähigkeit bzw. die Fitness ist ja individuell.... Während des Fahrens kamen schon so Gedanken an die Freunde zuhause auf: "Macht das nicht!!!" Andererseits fährt man halt, bis es nicht mehr geht (bzw. soweit man das für die folgenden Tage für sich bzw. die Gruppe verantworten kann). Wenn man das Zelt und Kocher mit hat, stresst MICH das halt deutlich weniger, weil ich fast überall abbrechen kann. Irgendwann musste ich mich schon fragen, ob ich wirklich gut daran tue, mich zum 173-igsten Mal wieder in den Sattel zu schwingen, um 5 Meter vielleicht weiter zu kommen. Stufe, und von vorn... Musste mich also phasenweise richtiggehend zwingen zu schieben, weil es effizienter ist, weniger Kraft braucht und ich vermutlich schneller bin...
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Das Tailfinn ist super, fast unauffällig. Die Masse spürt man aber natürlich im Wiegetritt oder bei Manövern, logisch. Die Seitentaschen streifen manchmal an, das war aber nie ein großes Problem. Eigentlich unglaublich, was das aushält, da man ja abwärts nicht wirklich darauf Rücksicht nehmen kann. Nur die (fallweisen!) Kontaktpunkte der vertikalen Stützen ganz unten zum Hinterbau sollte man abkleben oder irgendwie wegzubringen versuchen, die wurden abgewetzt. Ohne Kochzeugs? Da engt man sich zu sehr ein. Wird schon gehen, aber Spaß macht das sicher nicht. Auf den Campingplätzen gibt es idR keine Versorgungsmöglichkeit, kein Shop, kein Café in der Nähe. Am Abend wird man meistens was finden, aber ohne warmem, nahrhaftem Frühstück wäre für mich nach 2 Tagen Schluss… man ist freier mit Kocher!
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Zeitraum: Von Mitte bis Ende September, 18 Tage Zeit Gruppengröße: 1 („Egotrip“) Ziel war, Schottland möglichst auf Nebenstrecken mit dem Rad zu erkunden: Die schottischen Highlands, Isle of Skye, Zelten soweit möglich. Bond Drehorte suchen… Warum mit dem Fully-MTB? Man kann fast alles fahren, was man mit dem MTB halt fahren kann, und, weil es das derzeit einzige taugliche meiner Räder ist. „Limitierend“ wirkt nur das Gewicht des Gepäcks beim Fahren, Schieben, Tragen und wo drüber heben. Wenn man das Gepäck deponiert, hat man sowieso alle Möglichkeiten. Jedenfalls muss man nicht auf befestigten Strassen oder Wegen fahren, sondern kann (viel mehr) ausweichen und die "wirklich" schönen Ecken anvisieren. Man muss weniger gehen, oder so. Vorbereitung: Erfahrung hatte ich mit dem Reiseradeln nur insofern, als ich mit viel weniger Gepäck und ohne Zelten im warmen Italien bzw. in Österreich unterwegs war, wenig mit dem Rennrad, das meiste mit diesem Fully. Start und Ende in Edinburgh wegen Anreise per Flug. Zu Schottland selbst habe ich leider nur wenig Wissen aufgebaut im Vorfeld. Ca. 6000 Jahres Rad-km davor, durch das Radpendeln im Winter gewisse Erfahrung auch mit widrigen Bedingungen gesammelt. Anreise per Flug ab Wien, Umstieg in Amsterdam, ca. 460 EUR Hin &Retour, inkl. 1 Aufgabegepäck, in meinem Fall 80 Liter Rucksackhülle für die einzelnen Radtaschen und Zelt. 1 (anzumeldende!) Fahrradtasche, Aufpreis pro Strecke: 55 EUR bzw. 45 GBP retour. *** Achtung: knappe Umstiegszeiten von unter 2 Stunden bergen die große Gefahr, dass die Fahrradtasche („Bulky Lugagge“!) NICHT mitkommt! Sollte man einkalkulieren oder irgendwie mit Transfer > 2 Stunden weg zu bringen versuchen. Bei mir wegen verzögertem, selbst umgebuchten Hinflug zum Glück nur bei planmäßigem Rückflug passiert *** Depot Fahrradtasche: Hier privat - Danke Marcella!, sonst wohl in An- bzw. Abreiseunterkunft zu organisieren. Bilanz: Gesamt 1116 km und 11000 hm. 15 volle Radtage am Stück (d.h. durchschnittlich 75 km bzw. 730 hm am Tag). 2 mal Fährfahrten. Konditionen: Untergrund: Vermutlich nur max. 30% auf nicht-geteerten Straßen/Wegen „geschafft“, Gründe dafür gibt es einige. Teilweise sehr nasse, moorige Untergründe (Überraschung!). Der Offroad und Höhenmeter-Anteil ging jedenfalls zum Ende hin gegen 0. 3 Tage, an denen es fallweise geregnet hat. 7 Tage mit Sonne und blitzblauem Himmel am Stück, Rest bedeckt. Tiefste Temperatur: +1° Celsius (Glencoe Village) Höchste Temperatur: ca. +18° Celsius Viel Rückenwind, ein halber Tag eisiger Gegenwind. Gewichte (extremly wichtig!): Geschätztes, mittleres Fahrradgewicht: 27 kg (10,5 kg MTB +Beladung). Fahrergewicht inkl. Montur: 81 kg + Rucksack ca. 5 kg , Gesamtgewicht ca. 113 kg. Unterkünfte: Zelten: Gesamt 11-mal, 3-mal Wildcampen, Rest auf unterschiedlichsten Campingplätzen, Kosten zwischen 5 und 25 GBP. Hotel Nächtigungen: 3 für An- bzw. Abreise, weitere 3 während der Radreise aufgrund fehlendem Campingplatzes, Wäschewasch- bzw. eher Trockenbedarfs, Zelttrocknung, Wetterbericht… Die Hotelkosten betrugen ca. 1200 EUR gesamt. Alternativen gab es kaum. Technik & Defekte: (Fast) 0 Zu Beginn Tubeless Reifendruck an Beladung angepasst, nie nachjustieren müssen. Allerdings habe ich mir im verblockten Trailgeländes des Cairngorms NP die rechte Hinterbaustrebe angeknickt, was mir erst beim Zerlegen für die Heimreise aufgefallen ist (aber die abfallende Schaltperformance im Nachhinein erklärt). Routenplanung: Grob die ersten 4, 5 Tage "nach Westen/Norden, in die Highlands" per Kommot vorgeplant, Fahrprofil „MTB“, was mich bereits am 2. Tag zu einer Abänderung gezwungen hat. Achtung: Abseits hat man häufig keine Netzabdeckung! Offlinekarten wären dann gut. Mein Navigationssetup mit Komoot und Polar Pacer Pro („Grüne Faden Navigation“ ohne Karten, tlw. mit Abbiegehinweisen) war essenziell, aber eher die untere Minimalausstattung. Handynavigation wg. eingeschränkter Netzabdeckung und dürftigen Lademöglichkeiten nur im „Notfall“. Zu Komoot und seiner Fehlerrate sage ich besser nichts, wurde beispielsweise einmal in Sümpfen (Routenprofil „Gravelbike“) schon sehr verzagt - Stufe „Wie lautet eigentlich die Notrufnummer in UK?“ Highlights: Die für mich zwei schönsten, aber technisch schwierigsten Abschnitte befinden sich im Cairngorms National Park: Ab Blair Atholl durch das Glen Tilt zum“ Bob Scott’s Bothy“ (hier als Zeltplatz genutzt) und weiter über „Ford of Avon Refuge Hut“ nach Aviemore, höchster Punkt: 791 Meter. Einige Male Furten. Das ist ein Wanderweg und NICHT für ein Reiserad geeignet. Mit etwas Phantasie bist da in Kamtschatka, die Trails vergleicht man instinktiv mit denen vom Gardasee und du denkst dir: Hier schwieriger! Technisch für mich schwierige An- und Abstiege, viel Schieben bzw. Hieven erforderlich. Schwierigkeitsgrad: „Beim Aufwärtsfahren Bremsen erforderlich“. Sehr wenige Menschen unterwegs. Lange, einsame Abschnitte. Corrieyairack Pass, höchster Punkt: 768 Meter Glen Coe, Teile des West Highland Trails (Wanderroute). Isle of Skye wegen der Strände, Wolkenstimmung, des üppigen Grüns. Weniger wegen des doch starken Verkehrs (Touristen, Camper!). Gepäck-Setup am Fahrrad, leer, ca. 3000 Gramm: Hinten: Tailfin System, Carbon AeroPack 800 Gramm, Top Case 18 Liter, 2 Stück Seitentaschen, jeweils 740 Gramm - 22 Liter, Gesamt ca. 2300 Gramm. Tailfin Steckachse „verlängert“. Vorne: Auf 32mm Federgabel 2 x 2 Stück Carbon Suspension Fork Mounts ( 4x 41 Gramm) und 2 x Cargo Cage Large (2 x 80 Gramm), eine Seite mit 5 Liter Tasche (180 Gramm), 2 x 2 Gummistrippen, auf anderer Seite Zelt direkt am Long Cage. Gesamt ca. 500 Gramm. Campingausrüstung: 1-Mann Zelt Hilleberg Akto (ca. 24 Jahre) - 1800 Gramm Kochzeugs Therm-a-Rest NeoAir XLite NXT MAX L 63x196cm, 7,5cm hohe Unterlagsmatte (neu) – 550 Gramm Carinthia G180 Schlafsack (neu) - 1100 Gramm Aufblasbarer Kopfpolster Die neuen Schlafteile sind ein Traum! Weiters: Ein 23 Liter Rucksack für Trailschuhe, Tagesgewand, Jause. Für das nächste Mal... Was zu Hause hätte bleiben können: Das Fahrradschloss mit 460 Gramm. Was gefehlt hat: Der Gasbrenner Verschlussring EasyClic. Was immer ein Problem war: Das Aufbrechen in der Früh war ein Prozedere, das viel zu lange gedauert hat (vielleicht wird das Zelt oder das Gewand doch noch trocken?). Man sollte konsequent das Zeug nass einpacken und später trocknen. Bewertung: Abenteuerlich, aber mit Auffangnetz! Bezüglich unbekanntem Terrain - oft wusste ich um 17 Uhr noch nicht, wo ich die Nacht verbringen werde. Erfahrungen, die in unserer durchgeplanten Zeit wieder aufgefrischt werden müssen. Mücken waren an einigen Tagen stundenweise sehr lästig, beim Wildcampen ca. 15 Zecken eingehandelt – könnte man mit etwas mehr Umsicht wohl auch vermeiden. Ein Porridge ist eigentlich ein tolles Gericht: Leicht, einfach und variantenreich zuzubereiten, gute Inhaltsstoffe, leicht abzuwaschen. Wohl etwas zu viel Rad gefahren, zu wenig Zeit für Besichtigungen genommen. Zum Ende hin ist mir etwas die Kraft ausgegangen, es galt nur noch, „heim“ nach Edinburgh zu kommen. Insofern hätten Ruhetage sicher gut getan. Hinsichtlich der Landschaft, des Naturraums und der menschlichen Kontakte einer meiner schönsten Urlaube! Fotos stelle ich einfach drunter, hoffe das passt. Runde wurde gegen den Uhrzeigersinn befahren.
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Ich will keinen Religionskrieg anzetteln, meine Gedanken: der Kettenantrieb besteht aus primitiven Metallgleit- und Drehgelenken. Mit fast permanentem Schräglauf, Reibung, ungeschützt, Wind, Wetter, Temperaturwechseln, je nachdem Dreck... "Das Schwarze" ist aber m.E. Metallabrieb bzw deren Oxyde. Zeigt sich auch an der Kettenlängung (die längt sich nicht, weil wir so stark sind 😉) Nach Versuchen mit Sqirt Wachs und der Erkenntnis, dass das kein Wundermittel ist, bin ich wieder zu Öl bzw. ölbasierenden Schmierstoffen zurückgekehrt. Vorteil: Perfekte Funktion (es schmiert!), einfach, günstig, leise. Nachteil: Alle 150 bis 200 km Grundreinigen. Zwischen Grundreinigungen auch mal "durchziehen" , aber dann auch nachölen. Das "überschüssige?" Öl abwischen? Mache ich nicht. Das ist für mich der Schmierstoff. Einfach exakt auf jedem Gelenk auftragen, fertig! Einziger Nachteil: Spritzer am Hinterbau und den Laufrädern. Meiner Erfahrung nach gilt hier die Großvater Weisheit: "Wer gut schmiert, fährt gut!".
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Nein, das wäre gelogen. Vielleicht nur in dem Sinne, "dass es geht". Sogar erstaunlich gut. Die Bremserei ist an der Grenze, ebenso der Reifen bezüglich dem Grip. Nichts für den Dauerbetrieb. Gesamtgewicht full loaded: ca. 115 kg. "Trocken" heimgeschlichen mit ca. 108 kg.
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Das Packmaß vom Hilleberg Akto ist ja ca 45 cm mal 15 cm. 1,8 kg mit Unterlage. 23 Jahre alt. Montiert mit den Gummistrippen von Tailfin, am langen Träger. Hält ohne Probleme. Bedenken habe ich nur bezüglich Wassereintritt bei Regen an den Strippen. Muss wohl auch die Hülle imprägnieren… Edit: Wegen Tarierung: Das Gewicht auf Höhe der Nabe wäre ideal, keinesfalls hoch oben Gewicht laden habe ich mal wo gelesen. Stimmt auch, hinsichtlich Handling und im Fahrbetrieb. Im Wiegetritt gibt es einen kleinen, seitlichen "Wipp". Keine Ahnung ob von hinten oder von vorne. Geht aber noch, noch nicht wirklich unangenehm. Ich will halt Gewicht auch vorne unterbringen...
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Prepern für Radreise, Zeugs irgendwo testen. Auffahrt Steyrsteg technisch durchgefahren, und das mit dem Setup 😊 das Geheimnis liegt darin, am Jagahäusl und dem 🍺 vorbeizufahren 😇. Dafür kennt man dann seinen Maximalpuls. Tipp für Route auf der Strecke erhalten und angenommen, Biwak Steyrsteg, Ahornsattel, von Gravel-Backpacker! 🤔 🙏
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Habe Wunsch der Damen zuhause erfüllt und Großglockner mit Gravel bzw. MTB organisiert 😇 Leider dem 15.08. entsprechend viel Verkehr, die Spät Abend Anreise nach Fusch und Frühstück im Hotel bedingt später Start haben das ihre dazu beigetragen. Andererseits: Viele andere Radfahrer auch auf der Strecke, egal. Gerade 18 jähriger Nachwuchs: 75 km heuer “trainiert”, davon 62 km von mir verordneter Sölkpass 🫣Trikot habe ich geborgt. Umkehr war Gasthaus Schöneck knapp nach Abzweig Franz-Josephs-Höhe. Alle gut retour gekommen! Und: Jetzt verstehen sie, warum ich das so gerne mache 😃