Dadurch dass ich selbst bobachten konnte, wie Homöopathie oder auch der Placeboeffekt bei anderen und in einem Fall auch bei mir wirkt, habe ich da eine andere Meinung dazu.
Ich hatte eine Krankenkassenärztin die das so erfolgreich neben der Schulmedizin angewandt hat, dass wegen Überfüllung bei ihr keine Patienten mehr aufgenommen wurden.
Der Warteraum war übervoll und wie sie in Pension gegangen ist, war der Warteraum leer, nämlich richtig leer.Ich habe dann da mit drei, vier anderen auf die Behandlung gewartet.
Sie hat das damals bei mir auch angewendet, hat mir aber nicht geholfen und ich persönlich halte von den Globuli und Tropfen usw auch nichts bzw war immer irgendwie skeptisch dem gegenüber.
Sie hat aber anderen vielfach damit geholfen und ihre Leiden damit gelindert und ich frage mich, warum sollte man den Placeboeffekt nicht auch in die Therapie miteinfliessen lassen können?
Ich wurde auch nie angelogen weil es mir erstens nichts gekostet hat, da sie die Mittelchen immer so mitgegeben hat und angelogen hat sie mich bezüglich der Wirkung auch nie, da sie keine Prognosen gestellt hat .
Wenn es dann doch geholfen hätte, wäre es dann nicht legitim auch dafür zu zahlen, selbst wenn es nur ein Placebo ist?
In einem Fall hilft mir aber Homöopathie nach wie vor und das ist mit der Traumeel Salbe bei Verletzungen.
Ich hab nichts davon wenn ich dafür Werbung mache, da keinerlei Kontakt zu der Firma besteht, aber sie hilft mir jedesmal besser als alle anderen rezeptpflichtigen Salben.
Nicht nur mir, sondern auch anderen.
Und ich kaufe sie gern und es ist mir völlig egal ob die wirkt (im Sinne von Ursache und Wirkung), oder ob es nur ein Placebo ist.