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ditt

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Alle Inhalte von ditt

  1. Über 12/13 kg Gepäck wirds mühsam. Mit Allem was man so braucht (Zelt, Matte, Schlafsack, Proviant, Kocher, ...) wird es aber um einiges schwerer. Bericht meiner Tour unter http://www.nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=59803&referrerid=743
  2. ditt

    Lehrvideos

    Speziell bei der letzten Hoppala Sendung "Episode 44" sind fahrtechnische Glanzleistungen zu sehen.
  3. Reifen: Der Fat Albert rollt super kommt aber im rauhen Gelände doch rasch an seine Grenzen. Wirklich arg vermisst hab ich meinen Minion am letzten Tag, weil ich weiß wie gut der Trail mit den Maxxln geht. Rucksäcke: Der Camelbak Transalp hat relativ viel Platz. Alles drinnen, Regensachen, Protektoren außen, etwas Jause, Jacke, Werkzeug, Trinkbeutel, Kamera, Erste Hilfe Set, Handy, ... . Geht scho ...
  4. Hab ich mir auch schon gedacht !!!
  5. So, is jetzt alles auf 800px x 600 px geändert.
  6. Is mir aus Versehen nur bei 2 Fotos passiert, werde das noch ändern.
  7. Hi alex, ich hoff du kommst wiedermal in die alpenregion. Ich war letzte Woche auch in Tubay (is aber a Skitour in der Steiermark). Na vielleicht treff ma uns mal zu einer Tour, wann bist den wieder zurück?
  8. 11) … und die letzen Abfahrtshöhenmeter richtig aufsaugen. http://farm1.static.flickr.com/87/254652079_63c14bcd4b_o.jpg 12) Nach einer Woche Biken geht alles recht spielerisch. http://farm1.static.flickr.com/111/254652095_f65e492abb_o.jpg 13) Auch die letzten Hinterrad-Lupfer Passagen machen ordentlich Spass. http://farm1.static.flickr.com/102/254652352_701c7ea7d5_o.jpg 14) Ein echt schönes entspannendes Wegerl … http://farm1.static.flickr.com/116/254652373_6ae9ccd753_o.jpg 15) … findet auch der Orange. http://farm1.static.flickr.com/113/254652377_b19a220b80_o.jpg 16) Ein fahrtechnischer Leckerbissen dieses Stück durch den Kiefernwald http://farm1.static.flickr.com/113/254652402_c783d10281_o.jpg So, das war’s. Insgesamt eine geglückte Transalp, bei durchwegs sehr gutem Wetter, in toller Landschaft, auf unzähligen reizvollen Wegerln. Fazit: Keine Defekte (bis auf einen Platten). Durchwegs super Wetter bei teilweise Hochsommer-Temperaturen. Bis auf einen unfahrbaren Trail hat die Planung super gepasst. 17) Und bei der Heimfahrt schauten wir noch in Schladming beim UCI Flying Circus vorbei. Hier der Greg Minar auf seinem Honda Bike. WC-DH http://farm1.static.flickr.com/115/307402333_9c8020ed31_o.jpg
  9. 7. Tag Am siebenden Tag - zurück in Österreich - fahren wir noch einen geliebten Klassiker in den Stubaier Alpen. 1) Nach heftigem Regen in der Nacht hängen noch dichte Nebelschwaden um die schroffen Kalknadeln der Stubaier Alpen. http://farm1.static.flickr.com/118/254651323_8ce5fa10bf_o.jpg 2) Es hat auch ordentlich abgekühlt. Insgesamt hatten wir großes Wetterglück auf unserer Transalp (aber nach dem schrecklichen August 2006 konnte es nur besser werden). http://farm1.static.flickr.com/82/254651354_a92383f302_o.jpg 3) Der Nebel verhüllt den Blick in die Tiefe, aber täuscht uns dennoch nicht über die akute Absturzgefahr hinweg, also lieber mal das Bike tragen. http://farm1.static.flickr.com/55/254651374_57b1bf7417_o.jpg 4) Sekunden später lichtet sich die Nebel und man erkennt 400 Meter tiefer den Almboden, dazwischen aber wenig Gelegenheit Halt zu finden. http://farm1.static.flickr.com/119/254651617_603b9a4cc3_o.jpg 5) Auf schmalen Wegerln queren wir lange und steile Bergrücken http://farm1.static.flickr.com/84/254651648_03fc1e24d3_o.jpg 6) Langsam verzieht sich der Nebel, und gibt Blicke ins Wipptal frei. http://farm1.static.flickr.com/116/254651675_21b30d385a_o.jpg 8) Auch am letzten Tag ist zielgenaues Fahren notwendig, will nicht mit einer Schotterreise abfahren. http://farm1.static.flickr.com/120/254651700_b4ad4608bb_o.jpg 9) Die letzten Höhenmeter bergauf bei unserer Transalp, jedoch noch gut 1400 Hm feinster Singletrail bis ins Tal. http://farm1.static.flickr.com/83/254652034_f386b0b761_o.jpg 10) Ab nun nur mehr bergab … http://farm1.static.flickr.com/87/254652058_91c45f8b5a_o.jpg
  10. 6. Tag 1) Der sechste Tag, langsam geht’s wieder Richtung Österreich, aber erstmal durch die wunderschöne Texelgruppe. http://farm1.static.flickr.com/128/345124731_9606e229c4_o.jpg 2) Das Ortlermassiv ist nicht weit. http://farm1.static.flickr.com/92/254647417_dc845b0f30_o.jpg 3) Ein Bild, das wohl viele Transalper kennen, die Stettiner Hütte. Trotzdem bekamen wir in 7 Tagen praktisch fast keine Biker zu Gesicht. http://farm1.static.flickr.com/140/345124734_298a7873d0_o.jpg 4) Das Wetter schlägt zu Ende unserer Transalp langsam um. Von Österreich kommend stauen bereits die Wolken. http://farm1.static.flickr.com/114/254647455_d6a7575f40_o.jpg 5) Wiederum sehr angenehme Temperaturen auf über 2900 m. http://farm1.static.flickr.com/48/254647479_f574518c07_o.jpg 6) Die Abfahrt auf wechselnden Pfaden http://farm1.static.flickr.com/86/254647495_2992901606_o.jpg 7) Meist aber nicht allzu schwierig http://farm1.static.flickr.com/116/254648311_82a7c78d0f_o.jpg 8) Blick wieder hinaus ins Passeiertal http://farm1.static.flickr.com/136/345124735_6dcf29f0c4_o.jpg 9) http://farm1.static.flickr.com/79/254648367_af0a26d638_o.jpg 10) http://static.flickr.com/112/254648276_d936c912ea_o.jpg
  11. 31) http://farm1.static.flickr.com/127/345114495_f60fd7f117_o.jpg 32) Ah, der Weg nimmt an Fahrt auf. http://farm1.static.flickr.com/135/345114498_6417c4067f_o.jpg 33) Ab jetzt kann man’s richtig laufen lassen. http://farm1.static.flickr.com/132/345114502_da750d7423_o.jpg 34) Slalomfahrt durch die Stein-Torstangen http://farm1.static.flickr.com/137/345114504_5e38d4cb7a_o.jpg 35) Neidvoller Blick der Wanderer – im Highspeed Richtung Stausee http://farm1.static.flickr.com/89/249527933_e78be7dee3_o.jpg
  12. 21) Kurze Verschnaufphase beim Hinterrad-Lupfen http://farm1.static.flickr.com/129/338774833_ca7962776f_o.jpg 22) Die Wanderer waren unserem Unternehmen sehr skeptisch eingestellt. http://farm1.static.flickr.com/155/338774834_b822cbc361_o.jpg 23) Aber wir genossen es in vollen Zügen http://farm1.static.flickr.com/93/249527930_582452920d_o.jpg 24) http://farm1.static.flickr.com/134/345108501_246c0466b6_o.jpg 25) http://farm1.static.flickr.com/149/345108507_7b1cb31d91_o.jpg 26) http://farm1.static.flickr.com/165/345108508_7fea6d8b29_o.jpg 27) http://farm1.static.flickr.com/61/249527932_54671a3c57_o.jpg 28) http://farm1.static.flickr.com/146/345108509_d5b5631e4d_o.jpg 29) http://farm1.static.flickr.com/164/345108511_64ad4a22d6_o.jpg 30) http://farm1.static.flickr.com/158/345108512_de230576af_o.jpg
  13. 11) Begegnung mit der unbekannten Art, ca. 5300 Jahre Zeitunterschied Der Ötztalmann in audentischer „Originial-Bekleidung“ trifft auf Ditt. http://static.flickr.com/94/249527927_a43a2f6559_o.jpg 12) Hier noch mal der Jungsteinzeitliche „Wandersmann“ http://farm1.static.flickr.com/153/332113497_5569e68a60_o.jpg 13) Endlich Eis unter den Beinen, übrigens toll zum runter fahren. http://farm1.static.flickr.com/127/332113498_2748e63d45_o.jpg 14) Eine tolle Abfahrt beginnt, wiedermal wurde uns von vielen Wanderern die völlige Unbefahrbarkeit des Trails prophezeit, … es sollte aber anders kommen !!! http://farm1.static.flickr.com/148/332113499_354e3e35be_o.jpg 15) Jubel !!! Genau richtig, alles passte, kurzes T-Shirt Wetter, fabelhafter Trail und tolle Tiefblicke. http://farm1.static.flickr.com/140/345161403_e9a06031fc_o.jpg 16) Leckere Abfahrten, ganz nach unserem Geschmack ! Auch dem Orange schmeckt’s ! http://static.flickr.com/94/249527928_5bb8aaa125_o.jpg 17) Fahrfehler verboten, volle Konzentration http://farm1.static.flickr.com/131/332113500_df30503381_o.jpg 18) Einfach ein Highlight auf dieser Transalp http://farm1.static.flickr.com/144/338774826_b01b2dec12_o.jpg 19) Kaum zu glauben, dass da ein Weg runter geht. http://farm1.static.flickr.com/154/338774829_4a579b17f2_o.jpg 20) Echt schön. http://farm1.static.flickr.com/163/338774831_77f9aeb2c5_o.jpg
  14. 5. Tag Der fünfte Tag sollte uns zweimal über die Grenze führen. Von Italien nach Österreich zurück um nachmittags wieder in Italien Cappuccino zu trinken war der Tagesplan. Dazwischen liegen tolle Landschaft, traumhafte Trails und 2600 Hm sowohl rauf als auch runter. 1) Aber am nun schon fünften Tag rollen die schweren Freerider beinahe schon von selbst … http://farm1.static.flickr.com/160/331661974_a6c26ef583_o.jpg 2) … diese Höhenmeter laufen recht locker http://farm1.static.flickr.com/145/331661975_374ea0ef2d_o.jpg 3) Zwischendurch gab’s wieder einige Abfahrten ins Österreichische … http://farm1.static.flickr.com/166/331661976_c5477b5e9c_o.jpg 4) … und sehr nette Waldtrails http://farm1.static.flickr.com/137/331661977_4abcec7550_o.jpg 5) Ein langer zäher Anstieg beginnt hier, … http://farm1.static.flickr.com/165/332106317_0f377adbe1_o.jpg 6) … und eine sehr lange … http://farm1.static.flickr.com/140/332106319_431a609fb0_o.jpg 7) … und einsame Fahrt durch das Gletschertal. http://farm1.static.flickr.com/146/332106320_6c079bb8c8_o.jpg 8) Langsam wird die Luft auch immer dünner, man merkt’s beim Hochkurbeln. http://farm1.static.flickr.com/128/332106325_e6d2aa2b81_o.jpg 9) Wo ist nur der einstige Gletscher geblieben. 27°C auf über 3000 m und kaum noch „ewiges“ Eis. http://farm1.static.flickr.com/147/332113496_500585ccf5_o.jpg 10) Hier stürzt jahrtausende-altes Gletschereis in Form von tosendem Wasser den Berg hinunter - wie lange noch ? http://farm1.static.flickr.com/126/332113495_1f9e475ad4_o.jpg
  15. 4. Tag Am vierten Tag zeigte sich das Wetter als sehr stabil und angenehm spätsommerlich warm. 1) Wiederum warteten lange Anfahrten und Anstiege, auf uns. http://static.flickr.com/79/249522880_d9118c17ea_o.jpg 2) Die Abfahrten laden zum Spielen ein. http://static.flickr.com/93/249523952_d26d315a7c_o.jpg 3) Alte Industriedenkmäler und tiefe Einschnitte ins schöne Passeiertal. http://static.flickr.com/90/249523956_b4c5185f44_o.jpg 4) Wozu dort eine Geländer gut ist ? http://static.flickr.com/81/249523961_101a5cd4d8_o.jpg 5) Der Orange beim Spielen. http://static.flickr.com/83/249523963_e22f7ed31d_o.jpg 6) Und nicht zu unterschätzende Wegerl http://static.flickr.com/86/249524867_406562e197_o.jpg 7) Eigenartige Felsformationen http://static.flickr.com/92/249524868_72c50d158f_o.jpg 8) Immer wieder enge Passagen http://static.flickr.com/81/249524870_1436d5ecf0_o.jpg 9) Noch immer sind viele Höhenmeter bis ins Passeiertal zu vernichten. http://static.flickr.com/88/249524875_d313612698_o.jpg
  16. 3. Tag Der dritte Tag brachte sehr schönes Wetter und eine völlig unbekannte Route entlang des Grenzverlaufes. Nach einer kurzen Anfahrt ging’s gleich ordentlich los. 1) Heftige Anstiege in den Zillertaler Alpen auf italienischer Seite. http://static.flickr.com/95/249519685_2aa1209b86_o.jpg 2) Aber die (erste) Hütte ist nicht mehr weit. http://static.flickr.com/88/249519686_5d57fe3b5c_o.jpg 3) Die Reste der großen Ferner der Zillertaler Alpen braten in der Spätsommersonne. Links davon (nicht mehr auf dem Bild) der erst kürzlich befahrene Hochfeier (3509m). http://static.flickr.com/79/249519688_59a9a804d5_o.jpg 4) Aber doch gab es nette Abfahrten zu entdecken ... http://static.flickr.com/98/249519689_ba95ddad10_o.jpg 5) … aber auch zunehmend blockigere … http://static.flickr.com/89/249520603_0059000a77_o.jpg 6) … und blockigere und konzentrations-verzehrendere … http://static.flickr.com/93/249520604_43d97fc169_o.jpg 7) … aber es wird auch wieder rolliger. http://static.flickr.com/90/249520607_a358392628_o.jpg 8) Schöne einfache Wegstücke, aber vor allem ein Genuss für das Auge. http://farm1.static.flickr.com/144/331661972_6cebe6416b_o.jpg 9) Schöne Ausblicke in die Zillertaler Bergwelt http://static.flickr.com/86/249522876_a65ee612a5_o.jpg 10) Ingesamt waren’s an diesem Tag 2300 nette Abfahrtshöhenmeter. http://farm1.static.flickr.com/79/331661973_8dd91ba324_o.jpg
  17. 2. Tag Der zweite Tag sollte uns bereits nach Italien führen. Südlich des Alpenhauptkamms lag glücklicherweise kein Schnee mehr. 1) Wir waren auf absolut einsamen Anstiegen unterwegs, im Hintergrund zeigt sich die Riesenfernergruppe. http://farm1.static.flickr.com/154/345260176_ce0647becb_o.jpg 2) Die Abfahrt steht bevor … http://farm1.static.flickr.com/140/331657260_c3737cff92_o.jpg 3) … Überraschenderweise sehr einfach, ein beinahe steinloser Grastrail windet sich in zahlreichen Serpentinen ins Tal. So etwas habe ich in den Alpen selten erlebt. Eigentlich a bisserl fad zu fahren, daher legten wir ordentlich Speed in das Graswegerl. http://farm1.static.flickr.com/130/331657261_cf0f379b4d_o.jpg 4) Eine extrem flowige Abfahrt auf italienischer Seite (ganz anderes als in den Hohen Tauern), kaum zu glauben wie schnell man da im Tal ankommt. http://farm1.static.flickr.com/166/345260177_0041775ca4_o.jpg
  18. 11) Immer wieder tief eingewehter Schnee, nix mit Durchsurfen. http://farm1.static.flickr.com/140/345260173_496bed52c2_o.jpg 12) Aber je weiter wir uns vorarbeiteten um so besser wurde es (von der Schneelage her gesehen): http://static.flickr.com/93/243022682_36eb9909a1_o.jpg 13) Aber blockiger wurde es allemal. Teilweise lagen kleine Gebirge herum. http://static.flickr.com/95/243022678_26d09cfcf8_o.jpg 14) Aber auch einige fahrbare Abschnitte belohnten die Mühen http://static.flickr.com/94/243023142_7defee9bae_o.jpg 15) Noch ist der Weg weit und das Tagesziel nicht in Sicht. http://farm1.static.flickr.com/159/331657256_07a123c09e_o.jpg 16) Blick zurück auf die lange und nicht zu unterschätzende Abfahrt http://farm1.static.flickr.com/126/331657258_e46ff25d30_o.jpg 17) Erster Tag geschafft, jetzt steht nur mehr lockeres Runter-Rollen auf Asphalt am Programm. Irgendwie wurde hier wieder auf uns Biker vergessen. http://farm1.static.flickr.com/130/331657259_6b35422684_o.jpg
  19. transALPIGES von ditt und ORANGE Eine Transalp zusammen zu stellen ist nicht ganz einfach, hat man doch klare Vorstellungen davon welche Art von Trails man befahren möchte. Für uns galt diesmal einfach die Devise „speedig-flowige bis vertridige“ (ich mag das Wort vertride an sich nicht besonders, aber es ist halt so in Mode) Wegerl zu finden. Typischerweise findet man bei Transalp-Etappen ohnehin nicht ständig vertridige 2000 Hm Downhill-Trails am Stück. Also versuchte ich schöne Trails wie bei einer Perlenschnur aneinander zu knüpfen und die Verbindungen dazwischen ergeben sich nun mal bei einer Transalp. Wir, der Orange und ich, wollten nicht auf einer der ausgefahrenen klassischen Nord-Süd-Routen Richtung Gardasee fahren, sondern eine eher ruhige Ost-West-Variante finden. Naja, die Tour war in 5 Tagen zusammengestellt, die Karten lagen ohnehin schon lange zuhause bereit. Anfang September 2006 ging’s also los. Diese besagte Ost-West-Variante sollte uns durch einen extrem schönen Teil der Ostalpen führen, beginnend von Zell am See aus die Überquerung des Alpenhauptkammes über die Hohen Tauern nach Süden und dann entlang der Deferegger Alpen und vorbei an der Riesenferner-Gruppe ins Ahrntal und weiter scharf an der österreichisch-italienischen Grenze entlang der Zillertaler Alpen mitten rein in die Ötztaler Alpen und die Texelgruppe um dann zurück über die Stubaier Alpen ins österreichische Inntal zu gelangen. Das war im Groben die Idee hinter dieser Transalp, aber wir legten zu Beginn schon die Route so flexibel fest, dass wir überall Routen-Änderungen machen konnten, was dann eigentlich nur einmal wegen völliger Unbefahrbarkeit der Fall war. Also machten wir uns zu zweit (der Orange und ich) auf den Weg, mit dabei natürlich unsere Bikes, die schon bekannten und bewährten Gemini’s. Um unsere Gemini’s transalp-fähig zu machen montierten wir die geliebten 1,3 kg Maxxis DH Reifen runter und montierten vorne einen Fat Albert und hinten einen Space, damit waren ca. 600 g gespart und der Rollwiderstand wesentlich verbessert. Mit ca. 17,5 kg trotzdem noch keine klassischen Transalp-Geräte aber dafür stabil und garantierte Spassmacher bei jeder technischen Abfahrt. 1) Ditt und Orange http://farm1.static.flickr.com/138/331653519_0801ddd54d_o.jpg Problematisch war nur die extrem kalte zweite Augusthälfte mit reichlich Schneefall im Gebirge. Wir waren zu Beginn etwas unsicher ob wir überhaupt diese Tour starten sollten, da wir ja mehrmals Übergänge von 2600 bis über 3000 m erreichen sollten, aber die Prognosen schauten soweit gut aus. Und gerade dieser August-Schnee sollte uns auf der ersten Etappe in den Hohen Tauern einige Schwierigkeiten bereiten. Südlich des Alpenhauptkamms war allerdings der „August-Schnee-Spuk“ zu Ende und der September verwöhnte meist mit hochsommerlichen Temperaturen, ja auf über 3000 m mit schier unglaublichen 27°C. 1. Tag Schon bei der langen Zufahrt konnten wir viel Schnee in den Bergen erkennen, der Orange war auch etwas verunsichert. Aber es gab keine niedrigere Ausweichroute, abgesehen von dem Felbertauern-Tunnel, also mussten wir’s versuchen drüber zu kommen. 2) Der Alpenhauptkamm der Hohen Tauern liegt schneebedeckt vor uns. http://farm1.static.flickr.com/137/331653517_947fb040f8_o.jpg 3) Irgendwo da hinten muss das Törl sein, dazwischen liegen allerdings noch eine Steilstufe mit einem tosenden Wasserfall, etliche Höhenmeter und einiges an Schnee. http://farm1.static.flickr.com/126/331653520_ad31e04a3d_o.jpg 4) Unsere Routenwahl war gleich zu Beginn etwas eigenwillig, aber durchaus interessant und bot nette Klettereinlagen: http://static.flickr.com/81/243022679_f6a07491d2_o.jpg 5) Um dort durchzukommen mussten wir unsere Laufräder ausbauen und an den Camelbak hängen. Nebenbei erwähnt ging’s seitlich ca. 300 Hm senkrecht runter, sich dort trittmäßige Unsicherheiten zu leisten war nicht ratsam. http://static.flickr.com/80/243022675_7a98d76522_o.jpg 6) Die schweren Laufräder zerren gehörig am Rucksack, dafür ist das Bike nun leicht wie eine XC-Rakete. http://farm1.static.flickr.com/132/331653522_5d0a4bd9ac_o.jpg 7) Der weitere Anstieg zum Törl war sehr verblockt. Zum Glück waren wir mit festem wasserdichten Schuhwerk unterwegs. http://static.flickr.com/86/243022676_d72fec3ae3_o.jpg 8) Leider lag auf der Alpensüdseite noch mehr Schnee, zum Teil war der Schnee ein Meter tief eingeweht. http://static.flickr.com/80/243032351_bf9717fe3c_o.jpg 9) Schnee und Steine waren unsere ständigen Begleiter auf einer sehr langen und anstrengenden Abfahrt Richtung Süden. http://static.flickr.com/80/243022680_9070ac2c5e_o.jpg 10) Zahlreiche lautstarke Wegelagerer konnten unser einsames Vorhaben beobachten. http://farm1.static.flickr.com/142/331653523_87b4b08af2_o.jpg
  20. ditt

    Auf(s) Eis gelegt....

    Shit !!! Wünsch dir trotzdem für 2007 a Topform !!!
  21. Buah, bin heute bei Schneegatsch die Permanente runter, war brutal anspruchsvoll, is aber alles gegangen. Dachte eher das es trockenen Schnee geben würde, aber bei +10°C war's heftig nass, oben hat's noch ca. 10 cm Schnee.
  22. Echt schlecht geht's wenn der Reifen sich zusetzt.
  23. Bei der Permanenten weiß man vorher eigentlich fast nie wie's geht. Aber wenn man die Strecke nicht kennt und auch die Bedingungen a bisserl schwieriger sind, dann muss man schon anständig sauber fahren, sonst kann man anschließend gleich im UKH vorbeischaun. Generell is so: kein Schnee: sehr trocken --> naja, wird halt recht rollig trocken --> gut etwas feucht --> sehr gut naß --> noch OK sehr naß --> wo anders fahren wenig Schnee: neuschnee: --> weniger gut kalter angefrorener schnee, darunter eiskrusten: --> gut nasser schnee --> schlecht, und sehr gefährlich etwas Schnee: neuschnee: --> eher zach nasser schnee --> schlecht, und sehr gefährlich mehr Schnee: meist nicht zu machen, da keine harte Spur ausgetreten ist. Aber es ist halt auch immer eine Reifenfrage, ich fahr immer Minion MaxxPro 60a Mischung. Im Winter gehen die weichen Mischungen ohnehin nicht. Mit einem optimalen Reifen kann man noch sehr viel mehr (Sicherheit, Grip, ...) rausholen.
  24. Wird das Magistrat etwa von den ansässigen Bike Shops gesponsert. Feuchtsalz trotz tauerhaftem Schönwetter ist doch widersinnig. Auf den ständig nassen Wegen versaut man sich das ganze Bike !!! :s: :s: :s:
  25. Dann wär ich wieder dabei bei der DiRu. Bin dort auch am Freitag dort gefahren, habe aber niemander mehr herumliegen gesehen.
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