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Hmmm. Nach hiesigen Kommentaren bin ich mit meiner Entscheidung um so zufriedener. Die Lösung liegt nicht etwa darin, dass ich mich an den Diskussionen ohne permanenter Trollereien, Beleidigungen, Mobbing, beteiligen kann. Sondern darin, dass ich mich auf ein von Euch begrenztes Thema zu Eurer Belustigung konzentrieren darf und ansonsten die Klappe halten soll. Und natürlich ist das Problem, dass ich mimosenhaft bin, nicht etwa, dass sich da welche völlig daneben benehmen und klar ist, dass die damit nicht aufhören. Kann auch nicht sein, dass jemand keine Lust auf so einen Mist hat. Noch nicht mal nach über 20 Jahren politischer Verfolgung mit allem, was dazu gehört. Wenn die es nicht geschafft haben, mir den Mund zu verbieten. Nein. Von Euch habe ich mir aber endlich gefälligst den Mund verbieten zu lassen. Ansonsten gibt es verbale Prügel. Aber auch nur, weil die Mittel für mehr fehlen. Noch. Fehlende Empathie. Fehlende sittliche Reife. Klar. Deswegen beteiligt man sich an Foren. Um sich permanent beleidigen zu lassen. Man hat ja sonst nichts zu tun. Der Sinn einer Diskussion liegt im Gewinn, nicht im Sieg. Und menschliches Miteinander meint nicht, aufeinander einprügeln. Sondern sich mit Höflichkeit und Respekt zu begegnen. Aber wem sag' ich das. Menschen, die selbst die primitivsten Grundlagen im Erwachsenenalter nich nicht kennen. Sondern ihre eigenen inneren Unzulänglichkeiten auf andere projizieren und an ihnen austoben. Nebenbei: Finn ist ein Jagd-und Wachhund. Niederwild und Vögel. Und hat 8 Jahre wild gelebt. Hunde, die nur Dosenfutter kennen, mögen Probleme haben. Finn hingegen freut sich, wenn Hänchenflügel in der Pfanne landen.
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Hallo allerseits, ein paar Neuigkeiten. Eigentlich wollte ich einen Beitrag zu meinem Fahrrad schreiben, das endlich fertig ist. Und da es dann bald auf Weltreise geht, im Weiteren dann darüber berichten. Leider trage ich aber keinen Helm. Und mein Fahrrad ist kein Elektroauto. Meinungsvielfalt ist konstituierend für Demokratie. Weswegen zum Beispiel in Deutschland das Verfassungsgericht mit genau dieser Begründung geurteilt hat, dass Medien Meinungsvielfalt abbilden müssen. Da sonst Demokratie nicht möglich sei. Ich habe über 20 Jahre in einem autoritären Willkürregime gelebt. Und war dort als unerwünschte Person oft genug im Gefängnis. Und damit habe ich noch Glück gehabt. Die Leute, mit denen ich zu tun hatte, haben auch so Scherze gebracht, wie ein Gefägnis nachts abzufackeln. Und die Bewohner die verkohlten mit Stacheldraht festgebundenen Überreste ihrer Angehörigen bergen lassen. Das nennt man Terrorherrschaft. Meinungsvielfalt ist konstituierend für Demokratie. Ich habe noch etwas gelernt. In der Schule. Ein Satz: die Schlächter von morgen leben heute bereits mitten unter uns. Ich kenne manche von den Tätern sogar recht genau. Der eine zum Beispiel kam mit seinen Taten nicht klar. Kognitive Dissonanz. Da er aber keine Möglichkeit hatte, aufzuhören oder Vergebung zu erlangen, hat er sich eine Scheinlösung geschaffen. Und seine Frau regelmäßig an einen Stuhl gefesselt und stundenlang gefoltert. Um dann weinend zusammenzubrechen und seine Frau um Vergebung anzuflehen. Auch stundenlang. Sich also perpetuierend ein Opfer geschaffen, von dem er sich die dringend benötigte Vergebung holen konnte. Hat aber nicht funktioniert. Auch auf seinem Sterbebett bettelte er noch um Vergebung. Die Schlächter von morgen leben heute bereits mitten unter uns. Ich kann zum Beispiel keinen Unterschied erkennen zwischen den Krakelern hier im Forum, die alles abseits ihrer Meinung verbieten wollen und den Schlächtern, die ich kennen lernen durfte. Meinungsvielfalt ist konstituietend für Demokratie. Die Schlächter von morgen leben heute bereits mitten unter uns. Es gab einen zaghaften Versuch der Admins hier. Aber dann wurde weiter zugeschaut, wie die gleichen Leute einfach weiter machen. Ich will das nicht mehr in meinem Leben haben. Daher werde ich ohne Euch reisen. Mit Fahrrad statt Elektroauto und ohne Helm. Ich wünsche Euch viel Spass. Das mit dem "wehret den Anfängen" habt ihr lange schon verpasst. Es ist Eure Zukunft, die ihr gestaltet. Ich bin raus und bald weit weg. Und die gesellschaftliche und politische Entwicklung hier in Europa ... naja, was soll ich sagen. Die Dinge sind schon viel weiter gediehen, als Euch klar ist. Ich weiß das, weil ich die Schlächter kennen lernen durfte. Bin sogar mit denen verwandt. Aber macht mal hübsch so weiter. Nur eben ohne mich. Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
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Ich hab'mal in den Forenregeln nachgeschaut. Und nichts dazu gefunden, dass hier nur eine bestimmte Meinung zulässig ist oder bestimmte Leute darüber bestimmen dürfen, wer hier was wo beizutragen hat. oder eben auch nicht. Im Strafgesetzbuch habe ich aber gefunden, dass Cybermobbing eine Straftat ist. Beleidigung auch. Und Diskriminierung ist auch verboten.
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Kleiner Vorschlag: Aus einem anderen Forum kenne ich, dass dort ein "Faden zum Abschweifen" eingeführt wurde. Da kann man dann lustigen Blödsinn diskutieren oder auch solche Sachen wie hier auslagern, um Off Topic zu vermeiden.
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Ich hätte auf jeden Fall die benannten Rechtsmittel eingelegt. Die Wiederholung würde aber nicht in der höheren Instanz sondern in gleicher Instanz erfolgen. Es hat ja kein ordentliches Verfahren stattgefunden. Für die höhere Instanz muss das erst mal stattfinden. Die höhere Instanz entscheidet lediglich, wenn die Vorinstanz meine beiden Anträge ablehnt, darüber, ob das Verfahren wiederholt werden muss. Und ob dabei der Richter auszutauschen ist.
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Noch ein interessanter Punkt zu dem Artikel: Es ist davon auszugehen, dass die Punke Gesichtsverletzung, die ein Helm nicht verhindern kann sowie das grob rechtswidrige und fahrlässige Verhalten des Kraftfahrers Gegenstand der Argumentation des Radfahrers war. Es scheint aber, dass das Gericht darauf nicht eingegangen ist. Richter unterliegen der Berücksichtigungspflicht. Das bedeutet, dass ein Richter der unterlegenen Partei anhand der Argumente der unterlegenen Partei erklären muss, warum dessen Argumente nicht ausreichen. Unterbleibt das wie in hiesigem Fall, ist das ein Verfahrensfehler. Die Verweigerung rechtlichen Gehörs. Das Verfahren muss auf Antrag wiederholt werden. Im Weiteren ist eine solche Verweigerung rechtlichen Gehörs ein objektives Kriterium, welches geeignet ist, die Besorgnis der Befangenheit zu begründen. Auf Antrag wäre dann das zu wiederholende Verfahren von einem anderen Richter zu führen.
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Genau. Der Artikel ist interessant und passt ganz wunderbar zu hiesigem Thema: "Helmpflicht durch die Hintertüre". Denn genau das passiert. Interessant auch das Fallbeispiel. Eine Verletzung, die ein Helm nicht verhindern kann, wird zum Anlass für eine Mitschuld genommen. In einem Unfallhergang, in dem der Kraftfahrer sich grob rechtswidrig und fahrlässig verhalten hat. Bedeutet, das Urteil beruht nicht auf objektiven Kriterien. Und genau, das Thema ist vielschichtig. Und es kann ja jeder der will einen Helm tragen. Ich will halt nicht. Eine Helmpflicht scheidet aus, auch durch die Hintertüre "Mitschuld". Das bestätigt sich auch dadurch, dass auch das Gericht keine objektiven Kriterien zur Begründung findet.
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Die Sachlichkeit hiesiger "Argumente" ist sehr überzeugend. Daher muss ich Euch ja auch nicht über den Themenkreis der Scheinargumente aufklären und darüber, dass Scheinargumente dazu dienen, den Begründungsnotstand zu verdecken. Ihr sagt damit ja nicht über mich aus. Nur über euch selbst. Wollt ihr mich nicht ersatzweise einfach ignorieren? Eine "ignorieren erzwingen" Funktion wäre manchmal toll. Das schaffte Platz für Argumente.
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👍
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Was? Das geht gar nicht. Ich fordere Handschuhpflich! 😉
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OK, Alltag wenn ich nicht gerade auf Radreise bin: Gerade eben, während ich hier in 2 Fäden mitdiskutiert habe, bin ich mit meinem Fahrrad, beladen mit 12kg Hund, meiner Kaffeeküche, Tisch und Stuhl 20km quer durch den Wald zum nächsgelegenem Tierfuttergeschäft gefahren. Das Fahrrad dann bis Anschlag komplett mit Hundefutter beladen, und dann mit Hund, Kaffeeküche, Tisch und Stuhl wieder 20km quer durch den Wald zurück. Zum Tierarzt, zu dem wir regelmäßig müssen, weil mein Hund krank ist, sind es 40km. One Way. Also auch wieder 40km zurück. Und genau: größtenteils quer durch den Wald. Mit Kaffeeküche, etc, ihr wisst schon. Im Winter muss ich das Gas zum Heizen mit Fahrrad und Hund und Kaffeeküche und Tisch und Stuhl aus 10km Entfernung ranschaffen. Genau. Quer durch den Wald. Etwas weiter das erste Lebensmittelgeschäft. Im Allgemeinen ist Alltagsfahrt und Reise mit Fahrrad fahrtechnisch so ziemlich das Gleiche.
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Da kann ich eine über 50-jährige Studie beitragen: Die besonders exponierten Handrücken bekommen keinen Sonnenbrand. Besonders bei Langstrecke wichtig. Fahrrad tragen, schieben, über Bäche heben, besonders auf Langstrecke den ganzen Tag am Lenker. Keine Blasen, kaum Hornhautbildung, die kleinen Verletzungen an den Händen durch Dornen, etc, Mückenstiche, alles bleibt aus, ist problemlos oder ist reduziert.
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Welcher Smart? Abgesehen vom Roadster fand' ich die Dinger immer schon bescheuert. Im Porsche merkst Du nichts von der Geschwindigkeit. 30 km/h? Langweilig. 50 km/h? Langweilig. 70 km/h? Langweilig. Und immer noch im ersten Gang. 130 km/h. Langweilig. Aber Du durftest immerhin in den 2ten Gang schalten. Yeah! Fühlt sich aber immer noch wie 30 km/h an. Tolle Fahrdynamik. Echt. Ganz toll. Eine Freundin von mit hatte mal so einen alten Fiat 500. Allerding ein besonders hübsches Exemplar. Die ist die Kiste Bleifuß gefahren. Aber so richtig. Wedelpiste durch Stadtstaus, egal, gib ihm. Das hat richtig gefetzt! Da hast Du die Nordschleife als Alltagsstrecke.
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Der Vater meiner ersten Freundin war Motorradrennfahrer. Und hatte einen Motorradladen. Sie daher ein Motorrad. Ihr Vater habe ihr vermittelt, dass Handschuhe viel wichtiger sind als ein Helm. Wenn Du mal auf Radtour mit aufgerissenen Fingern irgendwo im Nirgendwo hängst und die Hände kaum noch gebrauchen kannst, weil Du sie bei einem Sturz erfolgreich zum Eigenschutz eingesetzt hast, wirst Du das verstehen.
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Ergänzend: was ich übrigens beim Radfahren immer trage sind Handschuhe.
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Frag das mal die Holländer. Die tragen auch keinen Helm im Alltag. Aber im Sport. Und so langweilig Wiederholungen sind: Die Gefahr einer Kopfverletzung ist im Auto oder bei Hausarbeiten erheblich höher als beim Radfahren im Straßenverkehr. Warum trägst Du dabei keinen Helm? Ich trage keinen, weil ich weder beim Autofahren noch bei der Hausarbeit einen trage. Sport mache ich nicht, außer Alltagssport. Aber Downhill mit irren Geschwindigkeiten eine enge, holprige Piste runterzudonnern ... da würde ich einen haben wollen. Und zwar einen fetten MTB-Helm, der viel mehr Schutz bietet.
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Ich sehe keinen Widerspruch. Ich hatte mehrfach erwähnt, dass ich auschließlich von Alltagsfahrten spreche. Würde ich zum Beispiel Downhill machen, würde ich auch einen Helm tragen. Und zwar einen richtig Fetten mit allem PiPaPo. Und auch Protektoren. Da bin ich ganz bei Dir. Ohne diesen Schutz würde ich da entsprechend ganz anders runter fahren. Nämlich nicht sportlich sondern so, wie ich auf Radtouren solche Dinge meistere.
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Hmmm. Das Thema Lebenszufriedenheit ist sehr gut erforscht. Die umfangreichste mir bekannte Studie läuft jetzt seit 75 Jahren und wechselt gerade in die vierte Generation. Die Ergebnisse sind sehr eindeutig. Materieller Konsum ist nicht geeignet, die Lebenszufriedenheit zu erhöhen. Ob also Twizy oder Taycan, man ist gleich glücklich oder unglücklich. Mit Twizy bleibt aber mehr übrig, was man für eine tatsächliche Erhöhung der Lebenszufriedenheit ausgeben kann.
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Der Eigner ist sehr glücklich mit diesem Fahrzeug.
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Ich kenne einen mit einem ungebauten Twizzy. Da sind richtige Scheiben drin. Der Sitz ist ein beheizbarer Sitz aus einem Smart. Damit ist das wintertauglich. Im weiteren passt in das Akkufach ein Akku, der über 2 mal so groß ist. Dazu eine Anhängerkupplung, 180 kg, der Anhänger wiegt 30 kg, bleiben 150 kg Nutzlast. Der arbeitet im Forstbetrieb. Dafür braucht der den Anhänger.
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Du projizierst. Oder, um es mit der Bibel zu sagen: Splitter, Auge, Balken.
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Mal ernstaft und unabhängig von der Antriebsart: Fahrerisch bekommt man mehr Spass mit einem Miata oder Smart Roadster als mit einem Porsche.
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Einen Motarradhelm aber bitte. Oder zumindest so einen richtig fetten MTB-Helm.
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Ja. Aber Autofahren geht zu Lasten Dritter. Und die mindestens 250 PS zum Defensivfahren verstehe ich immer noch nicht.
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Hört sich überzeugend an. Aber vielleicht war der Helm nur bereits kaputt und der Schlag gar nicht so heftig. Oder Du hättest den Kopf besser geschützt und er wäte gar nicht involviert gewesen. Aber wäre es ohne Helm überhaupt zu einem Unfall gekommen? Ohne Helm wärest Du ein paar Sekunden früher abgefahren, wenn Du ihn erst noch suchen musstest, sogar noch mehr Zeitdifferenz. Und Du bist vielleicht riskanter gefahren. Auch generell einfach nur deswegen, weil der Helm dazu führt, dass Du Dir generell weniger Gedanken machst. Zahllose weitere Gründe sind möglich.