
Brawler
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Mein Packerl beginnt dort wahrscheinlich mittlerweile zu stinken - war mal eine lebende Pflanze drin :f:
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ich waer wieder auf der suche nach einer pfanne, diesmal einem wok.
geheizt wird mit ceran platte.
habt ihr igrendwelche tips auf was ich achten muss, bzw gibts empfehlungen ?
Ich mein beim Wokken ist das Um und Auf die kurzfristige Temperaturregelung und das kannst bei einem normalen Ceranfeld eigentlich vergessen..
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Hauptsächlich im Flachen, ja.
Aber bei Radreisen auch mal längere Anstiege.
Man muss ja bergauf dann keinen 25er Schnitt halten, ist ja Freizeit bzw Urlaub.
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Hm, mir hat der Anhänger immer Spaß gemacht, auch ohne E-Bike und mit 2 Kindern + Hund + Gepäck drin
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Mein Backbuch führt dazu als mögliche Fehlerquellen an:
zu weicher Teig, zu tief eingeschnitten, zu lange Stückgare, zu kalt angebacken, zu schwach gesäuert, zu hohe Enzymaktivität des Mehles
vielleicht eine Kombi aus zu weicher Teig und zu lange Stückgare?
Ist's vielleicht schon wärmer im Zimmer als beim letzten mal backen? Die Temperatur macht bei den Gehzeiten schon viel aus. Daumenregel ist 5 Grad Temperaturunterschied = Verdopplung/Halbierung der Gehzeit.
Hier mal meine Ergebnisse der letzten ~Woche (sollt echt öfter mal die richtige Kamera bemühen.. Mein Handy liefert schon sehr miese Qualität am großen Bildschirm):
1x reines Dinkelbrot
1x reines Weizenvollkornbrot
1x reines Roggenkastenbrot
Alle Rezepte aus dem Brotbackbuch #2. Bin bisher sehr zufrieden mit der Anschaffung. Die Rezepte haben alle auf Anhieb geklappt.
Alle Rezepte jeweils in der Version mit Sauerteigtrieb (gibt immer 4 verschiedene Versionen - Basisrezept, mit Sauerteig, ohne Kneten, Übernachtgare).
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Hätte auch gemeint, dass auf die Entfernung das Auto eigentlich gar keinen Verbrauch haben müsste
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Die Handsemmeln waren schon wesentlich ansprechender als die gestempelten
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Als Veggie viel einfacher - KKK
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Weizenmischweckerl aus dem Brotbackbuch Nr. 2 vom Lutz Geißler mit 48h Vorteig und Übernachtgare:
Weiß wer wieso die kleinen Punkterl auf der Kruste entstehen?
Muss noch am Schwaden arbeiten, bekomm nicht annähernd so viel Dampf in den Ofen wie der Lutz auf seinen Videos.
Hab eine Rehrückenform mit ca. 1,5kg Muttern am Ofenboden stehen und gut 100ml Wasser reingespritzt, trotzdem läuft die Ofentür kaum an.
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Man kann da drin Schinken/Käse Toast machen obwohl der senkrecht toastet?
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Na bumm, magst mal kurz schreiben was den Toaster so besonders macht?
Hab da null Einblick, wir haben nicht mal einen..
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Das ist aber auch bei mir nicht nur angelesenes Forumswissen.
Hochlegierte sehr harte Stähle müssen halt winkelgeführt mit einem System und Diamantschleifmitteln geschärft werden, Freihand geht das nicht, das stimmt.
Endschärfe geht aber dann auch bis HHT5.
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Da muss ich leider nochmal widersprechen.
Das von dir geschriebene war lange gängige Meinung ist es auch auch großteils noch, aber gerade auch in dem vorher genannten Forum und auch zum Teil in einschlägigen Blogs ist mittlerweile die Meinung vorherrschend, dass sich jeder beliebige Stahl (die richtigen Schärfmittel vorausgesetzt) auf annähernd die selbe Endschärfe bringen lässt, auch hochlegierte "Karbidmonster". Unterschiedlich ist lediglich der zu betreibende Aufwand, weshalb niedrig legierte feinkörnige Stähle für die Nutzung in einem Haushalt noch immer vorzuziehen sind.
Es ist auch nicht richtig von der Härte auf die schbitthaltigkeit und Sprödigkeit zu schließen, gibt es doch mittlerweile genug Stähle die auch bei hoher Härte gute Zähigkeitswerte aufweisen (viele Werkzeugstähle zB, die auch nicht wesentlich teurer sind).
Und die japanischen Stähle werden vielfach leider wirklich mangelhaft gehärtet. Lässt sich ziemlich einfach nachvollziehen, wenn man dieselben Stähle von europäischen Machern (oder auch japanischen wie Watanabe) bezieht, die moderne Wärmebehandlung im Elektroofen mit Temperatursteuerung machen. Wobei nicht die angenommene Härte den Unterschied macht, die kann nämlich mit modernen Verfahren ebenso hoch ausfallen, sondern Mikrorisse und andere Fehler die durch falsche Temperaturen und Wasser als Härtemedium hervorgerufen werden.
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wenn du mir ein posting von mir zeigst, wo ich das tue (ich meine kein testrad. das ich eben testen soll) dann gibts von mir eine sehr gute flasche wein für dein nächstes selbstgekochtes gericht- porto übernehme ich auch.
Tut mir Leid, mein Fehler, da hab ich dich im Eifer des Gefechts in eine Schublade gesteckt.
Meinerseits nur nochmal kurz als Abschluss zum Messerthema meiner Meinung nach der Preis/Leistung-Sieger von Herder:
https://www.messer-mit-tradition.de/windmuehlenmesser-details.php?artikel_nummer=1860.625.01
Abstriche gibt's da beim Griff und der Länge, sonst ein feines Messer um mal den "leichten" Schnitt auszuprobieren.
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Tatsache? Mir kommt nämlich oft vor wenn man hier nach einem brauchbaren Rad für ein paar Waldwegerl fragt bekommt man immer an den Kopf geworfen, dass unter 1500€ eigentlich nix geht.
Hier wurde meiner Ansicht nach schon nach mehr als der Standardware gefragt. Und als günstige Alternative von der Stange (vgl. Versenderrad) hab ich Herder genannt.
Warum jetzt ein Messer für einen Hunderter auf einmal als Highend angesehen wird und gleichzeitig aber bei Kaufberatungen dazu aufgerufen wird das Budget lieber um ein paar Hunderter zu strecken erschließt sich mir nicht.
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Hab mal ganz schnell und dilettantisch ein Video gemacht.
Ein Kochmesser ala WMF hab ich nicht da zum Vergleich, hab aber so ein kleines "superscharfes" Messer mit Wellenschliff hergenommen. Mehr als eine halbe Zwiebel möcht ich damit nicht schneiden müssen..
Meine Schnitttechnik ist sicher verbesserungswürdig, aber ich denk schon, dass man erkennt, dass man sich mit einem gescheiten Messer wesentlich leichter tut.
Und Profiköche sind sicher kein Maßstab für gute Messer, leider.
Ich behaupte ja auch nicht, dass man mit schlechten Messern nicht gut kochen kann, ich sag nur, dass es mit guten wesentlich mehr Spaß macht.
Ad Herder: ja, die gibt's beim Lorenzi - aber ich glaub nicht alle Modelllinien und Größen. Vielleicht hat der Lorenzi sogar ein Kamon dort zum anschauen? Die haben vor ein paar Monaten mal gemeinsam eine kleine Ausstellung gemacht bei ihm im Lokal soweit ich weiß.
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Ich hab mir das Brotbackbuch Nr. 2 vom Lutz Geißler gegönnt, bin schon gespannt..
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Um mal die Begrifflichkeiten zu klären:
Schärfe=wie gut ein Messer zB in Paradeiserhaut einschneidet oder auch rasiert. Und ja, grundsätzlich kann man jedes Stück Stahl bis zur Rasurschärfe bringen, das macht dann aber zB aus einem geschärften Dosendeckel noch kein gutes Messer. Schärfe ist weiter auch ein Pflegezustand, den es zu erhalten gilt. Schärfe hat allerdings nur einen geringen Anteil daran wie leicht ein Messer durch härteres Schnittgut geht, das macht dann die Geometrie (der Anschliff des Messers - in der einfachsten Form im Querschnitt ein Keil) aus. Das Problem bei der europäischen Wäre für den Massenmarkt ist allerdings, dass diese so konstruiert ist, dass sie praktisch unzerstörbar ist, um Reklamationen zu vermeiden, womit aber ein Großteil der Schneidfreude verloren geht. So hat ein WMF zB unmittelbar hinter der Schneide (=scharfer Teil der Klinge/Spitze des Keils) um die 0,5mm. Ein gutes Kochmesser kommt an der Stelle auch mit 0,1mm aus. In Deutschland ist Herder mit dem Solinger Dünschliff quasi der letzte Produzent von Serienmessern die halbwegs vernünftig schneiden.
Japanische Messer werden deshalb als besonders scharf empfunden, weil sie großteils wesentlich dünner sind an der Schneide und deshalb besser durchs Schnittgut gleiten, weil den Kunden dort nicht unterstellt wird, dass sie damit Konservendosen aufhebeln wollen. Leider haben japanische Messer großteils das Problem tatsächlich besonders empfindlich für Ausbrüche zu sein, das hängt aber nur zum Teil damit zusammen, dass sie dünner ausgeschliffen sind. Schuld trägt großteils die schlechte Wärmebehandlung des Stahls die dort noch großflächig traditionell in Wasser und nach Augenmaß erfolgt, wodurch die Messer besonders spröde werden.
Deshalb hab ich auch gute österreichische Macher empfohlen, die gut schneidende Messer herstellen, die zusätzliche durch moderne Herstellungsverfahren auch noch deutlich widerstandsfähiger sind als die japanischne Pendants.
P.S. ein Herder aus den günstigen Serien gibt es auch unter 100€, was weniger ist als hier einige für einen Satz Reifen ausgeben..
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Auch ein frisch geschärftes WMF kann das nicht leisten, weil die Dinger einfach viel zu dick sind hinter der Schneide.
Dafür könnte man damit aber wohl auch einen Baum fällen ohne dass es ausbricht, nur ob das wirklich der Weisheit letzter Schluss ist bei einem Messer mit dem ich eigentlich nur mein Essen zerteilen möchte?
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Spaß macht mir zB wenn das Messer auch durch hartes Gemüse mühelos durchgleitet und dieses auch schneidet und nicht spaltet.
Spaß macht auch wenn nicht jedes Fitzelchen am Messer kleben bleibt und runtergeschoben werden muss.
Spaß macht auch wenn man Paradeiser mit einem glatten Messer schneiden kann und sie nicht mit einer Säge zersäbeln muss.
Spaß macht auch wenn das Messer in einem Kürbis oder einer Melone nicht einfach stecken bleibt.
Spaß macht auch wenn das Messer nicht nach jeder gekochten Mahlzeit wieder stumpf ist.
Ich werd nachher mal schauen ob ich ein paar anschauliche Videos zusammentragen kann, wo man ein bissl was von dem angesprochenen erkennen kann.
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Alu ist ja auch alltagstauglicher als Carbon, oder?
Mir ging es ja auch um den Spaß am Schneiden.
Und ein WMF ist halt wie ein Klapprad am Trail, alles aber nicht spaßig.
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Genau, wer aber auch am Schneiden Spaß haben will macht mit WMF alles falsch
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Wer tief in die Materie einsteigen möchte - geniales deutschsprachiges Küchenmesserforum mit jährlichem Treffen im Amstettner Raum.
http://kochmalscharf.freeforums.net
Kurz und knackig: relativ günstig und gut schneidend - Herder zB K-Chef oder 1922 Serie
Custom made aus dem Salzkammergut: Wunderer am Eisen
Geniale geschmiedete Messer gibt's in Wien von Benjamin Kamon
Beide Namen einfach mal in eine Suchmaschine schmeißen und bei Gefallen junge österreichische Küchenmessermacher der Spitzenklasse unterstützen - so ein Messer hat man ein Leben lang.
Eigenbrötler-der Brotbackthread
in Off Topic
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Diesmal ein reines Roggenvollkornbrot nach Lutz Geißler: