
tyler_durden
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Ich glaub auch vielen ist gar nicht bewusst, dass sie nicht einfach auf Forstraßen fahren dürfen. Hab auch mal mit so einem geplaudert, der das nicht wusste und zusammegeputzt wurde und jetzt in der Gegend nix mehr fährt. Das war die Notabfahrt auf der Hohen Wand, ist auch so ein Kuriosum. Aber die haben halt schon genug zahlende im Naturpark, da sind ihnen Biker wurscht. Aber Bedarf ist sicher da, einerseits die Runde am Hausberg ohne erst deppert mit dem Bike wo hinfahren zu müssen oder auch auch kleine Verbindungsstücke, welche derzeit verboten wären. Und auch im Urlaub gehts mir ziemlich am Zeiger, dass ich bei jeder Forststraße nachschauen muss ob freigegeben oder nicht und keine Ahnung habe wie die Jäger/Försterschaft in der Gegend aufgelegt ist. Und da hab ich auch letztens im Bad Ausseer Raum einige Urlaubs EBiker gesehen, welche auf verbotenen Wegen unterwegs waren, da standen auch groß Schilder, also die werden das schon mitbekommen haben. Also Bedarf ist denke ich jedenfalls da, nicht nur bei ambitionierten Bikern, aber diese Zielgruppe ist wahrscheinlich nicht so einfach zu erreichen. Und leider tut ja auch der Handel und Politik so, als ob alles Paletti wäre. You like it?, Bike it!
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Ich habe nie gesagt sie richten keinen Schaden an, aber du sagst es wird überall der Maximalschaden angerichtet und jeder fahrt weil er grad lustig ist mit Harvester und Forwarder durch den Bestand und das ist sicher falsch.
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Diese Verallgemeinerung ist genauso wie die "deppaten Radlfahrer", das bringt keinen weiter. Nur mit Traktor und Seilwinde kannst den derzeitigen Bedarf nicht decken und wenn würde es viel teurer. Gäbe es bessere Methoden, ja sicher, aber wollen wir uns das als Gesellschaft leisten oder einschränken, scheinbar nicht. Und wenn ich so sehe wie viele Bekannte, auch Biker, sich sonst verhalten finde ich die Diskussion über lokale Nachhaltigkeit oder Naturschutz oft lächerlich oder zumindest müßig. Wenn mir mein Ressourcenverbrauch und CO2 Fußabdruck wurscht ist, außer dort wo ich es beim Waldbaden sehe, dann ist lokaler Natur- und Artenschutz auch fürn Hugo und ein Kampf gegen Windmühlen, wenn ich den Rahmen für Ökosysteme als ganzes ändere.
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Ganz genau, es ist einfach objektiv nicht begründbar warum Forststraßen nicht freigegeben sind. Da geht es nur darum, dass es für alle derzeitig Berechtigten die Situation etwas komplizierter machen würde und das wollen sie nicht. Zum Thema Harvester und Wald noch (bin selbst interessierter Kleinwaldbesitzer): Da gibt es halt einen Interessenskonflikt Holz ist Rohstoff, soll billig produziert werden und Konsum einschränken will keiner hören. Billig spielts mit motormanueller Holzbringung aber nicht und auch dann bleibt noch immer dass Problem, dass man zig Tonnen Holz aus dem Wald schaffen muss. Manuelle Arbeit ist teuer und auch gefährlich und wenn wir es bei uns teurer machen wird eben noch mehr aus zB Rumänien importiert wo Standards komplett egal sind. Prinzipiell geht wegen Kalamitäten und Klimawandel schon viel in eine Richtung die auch für Biodiversität besser ist, also Altersklassen Monokultur (immer gleiches Alter und Höhe) mit Kahlschlag und Aufforstung in Richtung Plenter Mischwald (=verschiedene Altersklassen auf einem Standort) mit Einzelstammentnahme. Problem dabei ist aber, das erfordert mehr Fachwissen, häufigere Eingriffe und damit gutes Forststraßennetz und ist trotzdem teurer (zumindest wenn man die zukünftigen Risiken noch nicht einrechnet). Und wird eben auch wegen dem Aufwand möglichst maschinell gemacht. Aber prinzipiell freut sich auch kein Forstwirt über die Bodenverdichtung und versucht die auch schon selbst zu minimieren, zumindest wenn er sich damit beschäftigt und Großbetriebe machen das. Gibt aber auch zB das ganze in ganz groß der Harvester Hanniball, das ist ein 50t Gerät, greift dafür aber 25m in den Bestand und nimmt die Bäume stehend raus. Da gibt es die Meinung die Rückegasse ist sowieso verdichtet, dann besser den Bestand schonen und weniger Gassen. Also so wie ich das sehe ist das eher grau und nicht SW und wenn wir so wie jetzt Holz nutzen und manuelle Arbeit teuer ist gehts nur mit Harvester oder Importiert und da ist es dort noch viel schlimmer.
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Frage an Elektriker: Montage Steuerung Heizung
tyler_durden antwortete auf Sonny's Thema in Off Topic
Das spricht für mich ja genau für Defekt beim Poti, kann sich auch gerne selbst ändern, wenn schon sehr kaputt. Wobei natürlich auch ein Heizungs- oder Verkabelungsproblem vorliegen könnte, aber da würde ich vorher ein paar EUR in ein Poti oder Widerstandsbrücke zum Testen investieren. Wenn du also die andere Seite herzeigen könntest, dann könnte man ganz leicht das passende Teil raussuchen und Tauschen wäre echt einfach. Soweit ich sehe gibts das Theromostat (eigentlich nur Sollwert Einsteller) so nicht mehr zu kaufen. -
Frage an Elektriker: Montage Steuerung Heizung
tyler_durden antwortete auf Sonny's Thema in Off Topic
Kanst mal die andere Seite der Platine herzeigen? Da dürfte ja nur ein hauch von nichts oben sein, also Poti + 2 Widerstände, so wie skizziert. Hin ist zu 99% der Schleifkontakt am Poti. Ich weiß nicht ob du Löten kannst/die Möglichkeit dazu hast. Aber Bauteilaufwand ~ 1 EUR und löten 5 Minuten. Wennst ein Multimeter hast kannst auch bei den zwei Kontakten den Widerstand messen und schauen ober sich der halbwegs kontinuierlich änderte, wennst das Poti verdrehst. Und alles was in der Beschreibung Bus oder so hat ist sicher das falsche Sowas ca. wirst brauchen: https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/einstellpotentiometer_liegend_100_ohm_10_mm-14619 -
Ich hätte auch gerne warme Eislutscher und müssen tut in der Physik gar nichts. Ein Speicherkraftwerk mit meinem Regenwasser bringt bei mir privat auch nichts, im große Stil skaliert das aber schon, also Gebirge mit Entwässerung in ein Tal. Saisonspeicher wäre die andere Lösung, die halte ich für privat vielleicht für irgendwann realistischer wie die WInd. Wenn man will kann man das alles schnell überschlagen und kommt drauf es bringt bei uns nichts. Es gibt auch einen Grund warum nicht überall Windkraftanlagen gebaut werden, weil es sich nicht überall lohnt.
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Ah, also keine Netzkostenvorteile, dafür aber Bundesweit. Also für mich dann doch keine Alternative zur EEG, schade.
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Weißt du das schon was Konkreteres? Stehen nämlich auch vor dem Problem der Familien EEG und bis jetzt wars mir einfach zu blöd eine zu gründen,weil ich keinen Verein gründen wollte und mir konnte auch niemand sagen ob ich dann zwingend ein Geschäftskonto bei einer Bank brauche. Bin auch gespannt wie es mit den Netzentgelten hier weitergeht, kann mir nicht vorstellen dass EEGs ewig so viel besser gestellt bleiben werden.
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Das wird alles bilanziell verrechnet. Darum braucht auch jeder Smartmeter und die 15min Werte. Wenn also im jeweiligen 15min Intervall EEG Teilnehmer Strom beziehen, wird dieser zuerst von der EEG gedeckt. Die Verteilung erfolgt nach dynamischem oder statischem Aufteilungsschlüssel und der Rest wird über den jeweiligen Energieversorger verrechnet. Der Rest der Einspeisemenge, welche nicht in der EEG verbraucht werden, wird dann über deinen Energieabnehmer verrechnet. Und das ganze wird für jedes 15min Intervall gerechnet.
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Man kann sich immer arschloschmäßig gegenüber der Gemeinschaft verhalten, nicht alles kann sinnvoll kontrolliert und sanktioniert werden. Aber jetzt zur Schaltung, das ist eigentlich vom Prinzip Kinderkacke und einfach, aber dürfen tut man es trotzdem nicht, zumindest über einer gewissen Leistungsgrenze sicher nicht. Da klingelts nämlich im Netz, weil durch die Strompulse kein sinusförmiger Strom mehr fließt. Man erzeugt nämlich HF Komponenten im Strom und dadurch bei entstprechend Leistung auch gut EMV, also nochmal arschlochmäßig gegünber der Allgemeinheit. Blindstrom würde ich sagen wird das auch erzeugen, also oszilierende Leistung die auch wieder unnötig das Netz belastet, nochmal arschlochmäßig. Das ist übrigrens auch der Grund warum Phasenanschnittsteuerungen nur bis zu einer gewissen Leistungsgrenze erlaubt sind und man eigentlich Wellenpaketsteuerung macht um sich die teuer Filterung zu sparen die bei Phasenanschnitt vorgeschrieben wäre. Irgendwie kenn ich mich bei dir nicht aus, einerseits propagierst du Kostenwahrheit bei Netzauslastung und Verbrauch andererseits verbreitetest so einen scheiß mit dem du der Allgemeinheit auf den Sack gehst. Bescheißen kann man immer, es ist nur eine Frage des Aufwands und Wollens.
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Wenn nicht richtig Abgepumpt möglich, sollte aber nicht der Normalzustand und wenn hoffentlich bald mehr R290 Geräte kommen ist das auch erledigt. Zumindest für Single Split. Klimaanlagen werden auch bei uns zum Standard werden, im Winter quält man sich ja auch nicht ohne Heizung und da wäre das Argument es gibt da gerade keine Erneuerbaren noch viel stärker. Aber ja schön find ich das auch nicht.
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Wenn Sonne scheint wird derzeit ziemlich sicher immer viel Energie in der EEG verfügbar sein, weil das quasi die einzige Energiequelle ist. Ist also ist aus dem Fenster schauen sicher schon gar nicht mal so schlecht. Und das kann schon Verhalten und damit Netzauslastung ändern, von Vebrauch war sowieso nie die Rede. Also es wird ziemlich sicher was ändern aber wahrscheinlich nicht wirklich viel. Aber gerade von dir, der immer so tut als ob man mit einem BKW die Energiewende schaffen könnte und dafür die ärgsten Verrenkungen wie Heizstäbe mit irgendwelchen windigen China Phasenanschnittsteuerungen dimmen (da freut sich das Netz und die Allgemeinheit über die Oberwellen) und SmartMeterbescheißstudien aufführt finde ich deine Einwände schon etwas ironisch. Ja EEGs ist kein Wunderding und in Konkurrenz zu variablen Tarifen aber Balkon PV auch nicht. Und PV alleine ohne Speicher ist auch noch nicht genug, aber irgendwo muss man anfangen. Für mich ist aber das wichtigste: Es bringt Leute dazu sich mit ihrem Energieverbrauch zu beschäftigen.
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Überlegt aus Interesse ja, aber Kleinwindanlagen machen bei uns ziemlich genau nie Sinn. Es gibt genug Theorie und Winddaten dazu, die alleine schon eindeutig sind und wenn man das nicht glaubt gibt es auch noch genug Berichte mit Zahlen darüber. Und als Spielerei ist es die ganzen möglichen Scherereien die man damit hat und haben kann nicht wert.
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Hehe, ja klar, bei stromlos kann auch nichts nachgeschickt werden. Aber Verbrauch schätzen bei stromlos ist auch kreativ.
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Verbrauchdaten kommen soweit ich weiß immer vom Netzbetreiber und der gibt sie dem Versorger weiter. Vielleicht haben sie von dir auch bis jetzt keine Daten vom Smartmeter und die Daten wurden geschätzt. Sollte dann aber angezeigt werden. Für Sunden und 15min werter musst du glaube ich auch zustimmen, das geht nicht automatisch. Edith: hast eh geschrieb sind estimated Werte, sollten eigentlich noch korrigiert werden. Hätte geglaubt Smartmeter speichert die Daten länger und die sollten bei Reconnect übertragen werden, weil neuere Daten gibts ja.
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Da wäre dann wahrscheinlich wieder der Weg Richtung Aggregat und kleinerem Akku den man dann nachladen kann günstiger. Aber schön ist die Aggregat Lösung nicht und braucht vor allem auch Wartung für den Ernstfall.
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PV schwankt derzeit stark, wegen Bewölkung. Die Batterie versucht diese Schwankungen und auch die Verbrauchsschwankung so auszuregeln, dass nichts bezogen wird oder auch bei Überschuss damit geladen wird. Hier ist die Regelung aber immer hinten nach, die Frage ist nur wie lange. Dauern diese Zuständen länger an?
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Bitte um Info dazu, und bitte nicht Äpfel/Birnen Vergleiche.
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Smart Energy bietet seit neuestem ein Smart Meter Auslesemodul, um 99 EUR an. Finde das eine interessante Lösung. https://www.smartenergy.at/energylive Daten kommen dann zumindest in die APP, kA ob man sie auch sonst wo per MQTT oder sonstigem hinschicken kann, um im lokalen WLAN mit Home Automation direkt verwenden zu können. Weiters kann das Modul auch noch LORA, falls WLAN im Zählerkasten nicht verfügbar ist. Stromversorgung wird es leider auch noch benötigen, damit könnte es leider doch nicht ganz plug and play sein.
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Nur damit das nicht unkommentiert hier stehen bleibt. Wo sollen die 50% herkommen? In der Regel wirst als Überschusseinspeiser bei der EEG teilnehmen und die Anlage gehört nicht der EEG und was nicht in der EEG verbraucht wird, wird dir über deinen Energieabnehmer vergütet. Da gibt es keine Limits. Und wo hast das her von einer Bundesweiten EEG? EEG ist lokal (6-7) oder regional (4-5), bundesweit ist man bei der BEG ohne vergünstigten Netzkosten. Und ja EEGs sind in Konkurrenz zu variablen Tarifen und selbst PV installieren, wie sich das entwickelt wird man sehen und auch hier wird es Anpassungen geben. Aber das ganze ist eben Neuland.
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Am Weg zum lokalen Maximum auf der Dunning Kruger Kurve? 🤦♂️ Alle anderen welche sich schon lange mit der Materie beschäftigen und gewisse Randbedingungen einhalten müssen sind ja schließlich komplett ahnungslose Trotteln. Zum Thema Gesetze noch, hier werden einerseits EU Vorgaben erfüllt und andererseits sagen auch die Beteiligten AT ist eine Art Vorreiter und dient auch dazu Erfahrungen zu sammeln und dahingehend Anpassungen durchzuführen.
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Tut es nicht, siehe OeMAG Tarif, seit heuer sogar noch enger an den Marktpreis gebunden. Warum musst du immer so wild herumspekulieren und Anekdoten von irgendwelchen anderen Ländern aus dem Bereich Hören Sagen und im Detail kann ichs dann doch nimmer finden verbreiten? Das hilft keinem weiter. Und bitte nicht mehr Voltzahl schreiben, das tut beim Lesen weh, man sagt auch nicht Meterzahl wenn man eine Länge meint. Selbiges bei er der Abregelung von Wechselrichtern, die Spezifikation gibt es gratis und nennt sich TOR Erzeugerrichtlinie, daran muss sich jedes Gerät halten. Mit dieser Anforderung alleine lässt sich das Netz aber nicht so einfach stabil halten und planen. Darum will der Betreiber auch von jedem wissen wie er denn gedenkt das Netz zu belasten, import- wie exportseitig, damit die Netzparamter nicht Achterbahn fahren. Noch dazu kann man diese Profile ja zB bei Hoymlies WR durchaus einfach ändern und die Beschränkung somit umgehen. So sieht zB die Anforderung zu Abregelung aus, welche es übrigens ziemlich ähnlich auch für die Netzfrequenz gibt.
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Wie stellst du dir zB Industrie ohne Netze vor? Kleine Täler, Schluchten, Nordseiten, Hochhäuser wirst im Jahr nicht genug Energie auf der Fläche bekommen. Und wenn es in die Richtung Autarkie gehen soll muss man das vollumfänglich betrachten und auch auch in Richtung Passivhaus Standard gehen. Viel Spaß mit 5000EUR im Altbau. Und noch was wie würde denn die Bauphase von einem Haus aussehen, läuft das Immer draußen das Aggregat oder holt man sich geladene Akkus von wo? Selbst wenn wir die Netze nicht weiter ertüchtigen wäre es mehr als dumm sie nicht zumindest so wie sie sind weit zu betreiben. Und wir werden Jahresspeicher in irgendeiner Form brauchen, da willst Skaleneffekte wennst schon keine Auslastung hinbekommst. Kann man auch Privat machen zB Picea aber das kann nicht jeder machen und es wird nie so effektiv wie bei Großanlagen.