hintergrund:
ich bastele gerade an einer virtuellen deutschlandtour auf dem daum, die jeder däumling offline mitfahren kann. ergebnisse werden eingestellt und ausgewertet. es soll etappen geben, sprint und bergwertungen, ähnlich der tour d france, bzw. rulleour (für tracx in norwegen).
das ganze soll auf ergoplanet also auf google-maps oder (wunschtraum) roadmovie gefahren werden.
jetzt kam die frage nach der präzision auf.
die daums haben wohl unterschiede bis zu 10% von gerät zu gerät, was die angezeigte watt-leistung angeht.
weiterhin läßt sich das fahergewicht nicht anpassen, sodaß alle fahrer virtuell gleich schwer sind.
der marathonaward z.b. wertet deshalb nur das absolvieren der strecke, nicht die zeit.
bei "der tour" sollte es aber um zeit gehen.
wie seht ihr das? macht es unter diesen umständen überhaupt sinn eine virtuelle tour zu starten, oder fühlt sich jemand durch die technik so benachteiligt, dass er kein interesse an einer solchen tour besteht?
ich denke im richtigen leben fahren wir auch nicht alle das gleiche material. und es soll ja um den spaß gehen. zu gewinnen gibts außer erfahrung nix.
meine meinung: wenn mein daum 10% schlechter ist als ein anderer, muß ich halt 10% mehr treten. außerdem wird auf solche feinheiten bei den onlinetrainings auch keine rücksicht genommen.