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Heeee, am 07. und 08. September is die RCS Schneebergtour :s: oisan warat der 09. net so schlecht.
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Zur Klarstellung: Ich habe mich auf PBP schon seit dem Winter vorbereitet und war mehr als frustiert, als ich vor rd. 2 Monaten mit dem Mountainbike schwer gestürzt bin und als vor 3 Wochen noch diese Knieschmerzen hinzukamen war meine Verzweiflung mehr als groß. Ein Röntgen sowie ein MR-Röntgen und Besuche beim Orthopäden konnten keine Erklärung für den Schmerz geben. Einrenkungen von 2 Halswirbeln sowie einem Rückenwirbel durch einen Chiropraktiker 1 Tag vor der Abfahrt nach Frankreich haben den Knieschmerz zwar reduziert, aber nicht komplett weggebracht. Aber warum sollte ich gleich von Haus aus auf einen Start verzichten ? Man wirft nach so einer langen Vorbereitungszeit doch nicht gleich sein gesamtes Vorhaben so einfach über den Haufen. Eigentlich war dieser thread ja dazu gedacht, über die Ereignisse während des Brevets PBP zu berichten und nicht dazu, dass jetzt hinterher irgendwer beschmutzt wird. Hier wird in einer Art über Doping gesprochen, als wenn mir nach einer gewonnen Tour de France Etappe eine verbotene Substanz nachgewiesen worden wäre. Das Ganze ist völlig absurd und lächerlich und ich finde es wirklich traurig und beschämend, dass es immer wieder Personen gibt, die meinen, über alles urteilen zu müssen und sich dann noch herausnehmen, eine Diskussion einfach beenden zu können, nur weil sie es so finito wollen. Viele von Euch haben bis zu diesem Thread doch nicht einmal gewusst, was PBP ist - geschweige denn wo der Startort Guyancourt überhaupt liegt. Ihr tätet mir einen riesigen Gefallen, wenn ihr Eure Meinung über wirkliches Doping in anderen Fachforen diskutieren würdet oder sekkiert´s vielleicht denjenigen, der Euch bei einem Marathon den 124. Platz weggenommen hat, nur weil er eine Kopfwehtablette genommen hat - oder zeigt´s ihn an, wenn´s Euch dann dabei besser geht, weil ihr um einen Platz vorgerückt seid. Oder noch besser - fahrt´s zum nächsten PBP in 4 Jahren nach Frankreich und gehts dort selber an den Start. Aber passt´s auf, das Euch vorher nichts passiert und Ihr ohne Schmerzen an den Start geht...... ...und dann reden wir wieder drüber! Übrigens: LEL wär auch ein Tip
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Also, gleich zur Klarstellung und um eine Diskussion erst gar nicht aufkommen zu lassen. Bei den Schmerzmitteln handelte es sich um Voltaren (gegen Zerrungen, Entzündungen etc.) Es ist nämlich gar nicht lustig, mit Knieschmerzen solche Distanzen zu fahren. Übrigens habe ich diese aber ab KM 500 nicht mehr genommen. Alles Roger in Kambodscha ??
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Geh bitte, Du Superposer Ich hab´noch ärgere - die sind ja harmlos
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Hat er vielleicht kein Sereno Trikot ankhappt ??? ..is a bissi a Unposer, unser Lokomotif
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Spät, aber doch - Glückwunsch zu Deiner Leistung, Josef! Schön, dass Du bei uns im Verein bist. Ach ja - bis zum nächsten Paris - Brest - Paris sind´s eh nur mehr nur mehr 3 Jahre und 358 Tage
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* der letzte Kontrollstempel im Ziel * Glückwünsche vom Präsidenten der Randonneure Autriche - Ferdinand Jung aka Don Fernando * Geschafft - glücklich - übermütig * Michl und Günther Prießner (2 RC Chaot) beim Plaudern * Waschtag auf einem Campingplatz in Deutschland (bei der Heimreise)
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* Einfach nur Müüüüüüüüüüüüüüüüde * Bon Jour, die Herren * Peter D. in Dreux (nur mehr 70 km bis Paris) * Peter K. und Gerold in Dreux * Zieleinlauf in Guyancourt :bounce:
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..noch mehr pics... * der RCS Begleitbus * und nochmals derselbige * Es regnet - Herr Kmetyko * ...und manchesmal war es fast trocken * Zeit 01:30 früh - Ankunft in Mortagne au Perche
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So, und zum Schluß meldet sich El Jefe zu Wort, um das Ereignis PBP aus seiner Sicht zu schildern. Nachdem sich in unserem Forum während des Rennes jede Menge getan hat, (in diesem Sinne wirklich herzlichsten Dank an all jene, die das Geschehen mehr oder weniger live verfolgt haben) und die anderen Serenos schon so ziemlich alles geschrieben haben, gibt´s von meiner Seite ja nur mehr ergänzende Anmerkungen. Kurz meine Eindrücke: Nachdem ich voller Zuversicht und erfolgreich die Brevetserie in Linz und Wien absolviert hatte, habe ich mich auf das Ereignis des Jahres wirklich sehr gefreut und mich auch sehr gut dafür vorbereitet - bis zu meinem Sturz mit dem MTB Anfang Juli, bei dem ich mir eine schwere Rückenmarksprellung zugezogen habe. Die Krönung des Ganzen waren dann plötzlich die 3 Wochen vor dem Start auftretenden Schmerzen im rechten Knie. Das hat mein Konzept irgendwie völlig aus dem Gleichgewicht gebracht und in mir ist große Verzweiflung hochgekommen, wie das nun weitergehen soll - werde ich es schaffen oder nicht ????? Was soll´s - am 21. August um 05:00 Uhr bin ich neben Gerold Lehmann über die Startlinie gefahren. Über das Wetter usw. brauche ich wohl nicht weiter berichten - das war ziemlich oars....., ist aber Euch allen längst bekannt. So, bis 07:45 ist alles gut gegangen - plötzlich - bei einem Anstieg -ein stechender Schmerz fährt durch das rechte Knie - hämmert - sticht - lässt nicht nach - wird bei jedem Tritt stärker. Die ersten Gedanken - Scheiße - nein, nicht schon wieder - warum schon so früh? - warum ich? - Tränen laufen über die Wangen - nein - bitte nicht - ich will nicht aufgeben......nicht nach 90 Kilometern. Es beginnt zu regnen - die Regentropfen vermischen sich mit den Tränen - ich fahre langsam weiter. Ich komme zur ersten Versorgungsstelle - Gerold und Peter K. sind bereits da - Fragen nach meinem Befinden beantworte ich eigentlich nicht, oder nicht sehr höflich - ich drehe mich weg - muß doch keiner meine Tränen der Enttäuschung bemerken. Ich fahre weiter und finde dann letztendlich irgendwann und irgendwie meinen passendenTritt und mein Tempo (Voltaren half den Schmerz zu lindern und vielleicht hat auch das innige Gespräch mit meinem Knie - "Du Arschloch zwingst mich nicht zur Aufgabe - Duuuuu nicht" - dazu geführt, den Schmerz zu verdrängen) und ich versuche, so gut es geht, das rechte Knie so wenig als möglich zu belasten. Bis Brest, also zur Hälfte des Rennes komme ich immer als letzter von uns Dreien zur Kontrollstelle, aber ab hier hat sich dann mein zurückhaltenden Fahrstil in meinen Kraftreserven bemerkbar gemacht. Es ging es mir von Kilometer zu Kilometer besser. Meine Knieschmerzen waren zwar ständig da, aber ich hatte sie völlig verdrängt. Letztendlich wollte ich dann den letzten Tag und die Nacht bis ins Ziel nach Paris durchfahren - allerdings hat mein Handy gestreikt, und Roswitha wollte mich ohne jegliche Verbindung nicht alleine in der Nacht fahren lassen. Umso besser ging es dann am letzten Tag - die letzten 140 Kilometer nach Paris waren eher ein Klacks - auch wenn wir vor Übermut beinah´auf den letzten 70 Kilometern die noch zu fahrenden 1.000 Höhenmeter übersehen hätten. Plötzlich wieder Tränen - aber diesmal nicht vom Knieschmerz - diesmal vor Freude, es bald geschafft zu haben - Endorphine - Gemütswallungen - Gänsehaut - die Gefühle gehen durch - Leute applaudieren - feuern an - Kinder reichen die Hände zum abklatschen - das Rondeau im Ziel in Guyancourt ist ein Hexenkessel..... Bravooo Autriche, bravo Autriche.... Müde, aber überglücklich erreichen wir unser Ziel, rollen gemeinsam über die Ziellinie und holen uns den letzten Stempel für das Streckenbuch..... 1.227 km und 10.000 Höhenmeter sind geschafft. Und auch, wenn auf Grund der enormen Anstrengungen, zusätzlich verschärft durch die widerlichen Wetterumstände, manchesmal in unserem Versorgungsmobil die Spannung untereinander stark zu spüren war, haben wir dieses sportliche Ereignis gemeinsam erlebt und sind zuletzt in einer Einheit ins Ziel gekommen. @ Gerold, Peter - ihr seid´s klasse Purschen. Und ich ziehe mit Respekt den Hut vor allen Teilnehmern, die in Guyancourt über die Ziellinie gefahren sind. Ich werde 2011 wieder an den Start gehen. So, jetzt genug der Sentimentalitäten - anbei noch ein paar Fotos von diesem wirklich beeindruckendem Event. * Anstellen zum Nudelessen * Auch damit kann man PBP fahren * Startaustellung * Der 1. Startblock um 20:00 Uhr fährt los * Gerold un Peter bei den Starvorbereitungen um 05:00 Uhr früh
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Jan, Brigitte und Josef! Super Leistungen, die Ihr geboten habt. :bounce: Ich bin stolz auf Euch. Besonders das 1. Herrenstockerl freut mich - d´Mädelz fahren uns eh schon längst um die Ohren. Suuuuper - Gratulation an unser Sieger
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Aber sicher! Du ziagst a blaues Leiberl an und schon kriegst auch die Zugmaschinen. Aber erst nach Paris - Brest - Paris. Da müssen´s noch ein bisserl ackern. :s: Na, ist das nicht ein Angebot ??
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Passt zum Trikot, oder ??
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@Siegi, und bitte was stört Dich jetzt schon wieder???
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Nett war sie, die Speedausfahrt zu Kurti´s 44er - wenn sie dann auch eher bierig als speedig war. Und viele Serenos und Freunde sind gekommen. Gab es doch danach ein gutes Jauserl im Garten des El Jefe. :k:
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Passsst! Nächste SloMo am 10.08.2007 - Treffpunkt: Prad Tempo gemütlich..... anschließend gemma auf die Friedrichshöhe :k:
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...oda wo hingriffn....
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Ach ja, danke Silvia für die Begleitung und die schönen Fotos
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...am Sonntag gings dann von Wörgl über Kufstein - Kössen - Reith im Winkl - die deutsche Alpenstrasse - Ruhpolding nach Bad Reichenhall und anschließend mit dem Auto nach Wien - weill mia san ja kane Michels nicht, nicht ?
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