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Alex_g6r

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Alle Inhalte von Alex_g6r

  1. Bevor ich mir 10 kg Nespressokapseln kaufe, bestell ich mir ein neues Cube! Beide gleich schwer und teuer
  2. Dass sich die Preise der Topmodelle eher nicht verteuert haben, kann ich für das letzte Jahrzehnt nicht nachvollziehen... Zum "Beweis" habe ich mir eine Radbravo aus dem Jahr 2008 aus dem Keller geholt. Damals hat das Trek Modone 6.9 PRO 6.999€ gekostet. Das aktuelle Topmodell Madone 9.9 gibt's um 10.999. Eine Steigerung um satte 57%. Der Verbaucherpreisindex hat von 2005 bis jetzt um 25,6 % zugelegt. Für Einsteigerräder ist das eher richtig: Das Canyon AL 7.0 aus 2008 gab's um 1499€; Jetzt kostet das AL SLX 8.0 €1699 - also eine Preissteigerung um nur 13%. Solange es Leute gibt die 10TSD für ein Rad bezahlen wollen, wird die Industrie ihnen eines verkaufen. Ob man mit so einem Rad schneller, schöner und besser ist muss jeder für sich entscheiden... P.S. Falls es jemanden interessiert: Der 911er Porsche ist in den letzten 10 Jahren um 45 % teurer geworden.
  3. Bei mir liegt der PCO bei -7 / +3. Ich denke das liegt daran, dass meine Wirbelsäule etwas krumm ist. Deshalb sitze ich auch leicht schief am Rad und der linke Knie wandert nach innen. So what? Habe weder Knieprobleme, noch sonst irgendwelche Beschwerden. Warum sollte man versuchen auf 0 / 0 zu kommen? Ermüdet man dann weniger? Wird der Tritt runder oder gar die FTP höher? Ganz habe ich dieses Feature noch nicht verstanden.
  4. Angst habe ich auf keinen Fall, bitte keine Sorgen machen Zusammenrechnen darf man die Genauigkeitsangabe nicht so einfach; was ich gemeint habe ist: z.B. Indoor Intervall (E) P2max liegt 147,8 W, der V3 143,6 W Bei 1% des P2max sollte der "Wahre Wert" zwischen 146,3 W und 149,3 W sein. Beim V3 zwischen 142,2 W und 145,0 W. Das ist nicht plausibel, da sich beide Bereiche nicht überlappen. Vergrößert man die Ungenauigkeit auf 1,5 % würde es sich ausgehen. Ist halt jammern auf hohen Niveau
  5. Wie immer - toller Bericht! Mittlerweile ist auch mein Exemplar der Vector 3 eingetroffen. Auch meine Wartezeit war etwas länger: Bestellt September 2017 bei Garmin direkt (Support aus Deutschland), da meine Vector 1 bei einem Sturz beschädigt wurden. Was mir beim Unboxing aufgefallen ist, dass die Lager der Pedalachsen sehr schwergängig sind. Ist das Euch auch aufgefallen? Ich hoffe, dass gibt sich nach einer Einlaufphase. Sehr interessant finde ich den Vergleich zwischen den Vector 3 und p2max. Die Abweichung scheint stabil und gering zu sein - also alles was man braucht. Nimmt man es allerdings genau und rechnet sich die erlaubten Abweichung aus, die sich aus der Herstellerangabe von 1% ergeben sollte, geht es sich mit den 4 W schon nicht mehr aus. Die Genauigkeiten werden also in der Praxis etwas höher liegen (1,5% bis 2%) - da waren die Hersteller (mindestens einer) etwas zu optimistisch. Ob das jetzt für die Realität ein Problem ist wage ich zu bezweifeln. Dass die Leistung bei kurzen Intervallen ungenau wird, liegt meiner Meinung nach am Ant+ Protokoll, da ja jede Sekunde ein Datensatz kommt. Nehmen wir mal folgende theoretisches Beispiel an: ich trete gar nicht (0 W), Sprint für 5 sec (1000W), trete gar nicht (0 W). Beginne ich synchron mit den Intervallen sollte ich folgende aufgezeichnete Leistungswerte bekommen: ...0, 0, 0, 0, 1000, 1000, 1000, 1000, 1000, 0, 0, 0, .... Bin ich um eine halbe Sekunden verschoben: ....,0,0,0,0, 500, 1000, 1000, 1000, 1000, 500, 0, 0, 0, 0,..... Daraus ergibt sich eine 5s Intervallleistung von 1000 W bzw. 900 W - also ein Fehler von satten -100 W. Je länger das Intervall wird, je geringer wird der Fehler.
  6. Das stimmt sicher, aber auch der Vergleich der Rahmensets liefert interessante Infos: Listenpreise 2011: Pavo: € 2.299,- Listenpreise 2018: Pavo GF Disc: € 2.949,-
  7. An meinem Focus Crosser sind Concept Naben (Focus OEM Produkt) mit DT-Swiss Felgen verbaut - die laufen fast geräuschlos. Allerdings weiß ich nicht ob man die auch einzeln bekommt. Sind aber kein High-End Satz und ziemlich schwer!
  8. Ich denke viele finden das nicht okay, dass die Radpreise in den letzten Jahren überproportional gestiegen sind. Habe mir mal die Simplonpreisliste aus 2011 heruntergeladen. Damals kostete das Pavo mit Dura Ace (€4999) und Carbonfelgen (Cosmic Carbon Aufpreis €490) €5489. http://www.bike-and-style.de/fileadmin/download/Simplon_Preisliste.pdf Laut Statistik Austria lag der Verbraucherpreisindex von 2010 bis 2016 bei +11,7%. Somit "sollte" es jetzt um die €6130 kosten und nicht €8484. Natürlich werden die Statistiker nun aufschreien und meinen, dass das neue Pavo auch um 38,4% besser sei. Bei unverändertem Rahmengewicht und Gesamtgewicht (im Vergleich mit dem 2011 Pavo mit Felgenbremse) ist dieser Prozentsatz für mich schwer nachvollziehbar. Wie auch immer - Endlich mal ein Rad mit schicker Lackierung und nicht dem eintönigen mattschwarz
  9. Mein Chef sagt immer man soll die positiven Dinge herausstreichen: Also im Vergleich mit dem Pinarello Dogma K10 Disk mit Zipp 303 ist das Pavo um 6000 € günstiger!
  10. Welche Norm beschreibt die Messung unter Volllast? Bitte um Angabe einer Referenz. Wieso wird es keine Norm für Powermeter geben? Mechanische Festigkeit für Rennräder gibt es ja auch - die DIN EN ISO 4210-3:2015-01
  11. Ja genau, das meine ich! Derzeit (glaube ich) läuft die Maschine perfekt rund und simuliert so den perfekten runden Tritt. Das ist jedoch nicht wirklich realistisch. Es gibt denn Fall wie erwähnt: 55er Kadenz mit zwei starken Drehmomentpeaks ergibt 200W. Es kann auch eine Unsymetrie vorliegen: Rechts 80 W und Links 120 W Oder gar einbeiniges Pedallieren: Starkes kurzes Moment und dann mehr als eine halbe Umdrehung gar nichts trotzdem 200W Bei anderer Drehzahl 200W bei 120 RPM. Alle diese Parameter werden einen Einfluss aus die Genauigkeit haben! Der Mensch kann keine gleichmäßige Leistung am Fahrrad erbringen, völlig egal am Pedal, am Spider oder an der Nabe gemessen wird - genau darum braucht man auch 50 Messwerte/Sekunde.
  12. Meiner Meinung nach gar nicht. Ich denke die Genauigkeitsangaben sind genauso fiktiv wie die Schadstoffwerte bei einem Dieselmotor. Die Werte sind rein pragmatisch - mein Produkt ist mindestens gleich genau wie das der Konkurrenz - mein neues Produkt ist genauer als mein aktuelles Produkt. Der erwähnte Prüfstand (Firma Saxonar für P2M) ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings bleiben viele Fragen offen: Bei welchen Leistungen wird kalibriert (der Term "Eichen" ist diesem Zusammenhang falsch)? Ist es eine gleichmässige Rotation - L/R Verteilung 50%? Ist es ein gleichmässiger Drehmomenteintrag - Runder Tritt - "Smoothness" 100%? Wie sieht es mit dem zeitlichen Verlauf aus - kurze Sprints? Ich denke die Genauigkeitsangaben von PM wird man erst dann vergleichen können, wenn alle nach derselben Methode arbeiten. Das ist dann der Fall, wenn es einen internationalen Standard dazu gibt. Ich glaube das wird noch dauern....
  13. Ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Bei den mittleren Gängen kannst Du ja hoch bzw. runter schalten für "leichter" oder "schwerer". Bitte kontrolliere auch ob Dein Schaltwerk auch das größere Ritzel und die neue Kombination verträgt. Unter Umständen musst Du es ebenfalls tauschen. Bei manchen Gruppen gibt es "kurze" und "lange" Schaltkäfige.
  14. Bei mir liegt die Differenz bei ca. 7%. Allerdings kann ich in meinem Fall nicht 100% ausschliessen, dass dieser Wert ungenau ist (habe zwei verschiedene Powermeter). Es ist auch mein Verständnis, dass bei Profis kein Unterschied sein sollte. Sieht man sich allerdings die Auswertungen der heurigen TdF an: https://www.trainingpeaks.com/blog/stage-19-20-power-analysis-rigoberto-urans-road-glory/ Bei einem Anstieg (Etappe 15) und beim EZF (Etappe 20) liegt die Differenz bei 10%. (in der Tabelle fast ganz unten) Ganz richtig ist dieser Vergleich jedoch nicht, da die Dauer unterschiedlich war (22 min zu 28 min)
  15. Danke für das Update - besonders die Erklärungen zur Zeitverzögerung! Hätte noch zwei Fragen: Die NG Metrics misst den „runden Tritt“ – wie ist dieser definiert? Leider konnte ich im Handbuch keine Erklärung dazu finden. Beim Garmin Vector ist das der Quotient zwischen Durchschnitts- und Maximalleistung pro Kurbelumdrehung und für jedes Pedal einzeln. Prinzip bedingt misst der NG beide Pedale gleichzeitig womit die Garmin Definition nur bedingt sinnvoll wäre. Kennt jemand Details? Ihr habt bei Euren Tests keine Ausreißer in der Datenaufzeichnung bemerkt. Ausreißer sind ja offensichtlich falsche Messwerte. Positive Ausreißer sind einfach zu erkennen – wenn plötzlich beim gemütlich dahinrollen 2000 W angezeigt wird. Deutlich schwieriger ist es bei Ausreißern nach unten – man tritt konstant 250 W und plötzlich ist genau ein Wert 0 oder gering (z.B. 20 W). Habt Ihr auch nach solchen Ausreißern Ausschau gehalten? Ich denke die Nichtkompatibilität mit Shimano und SRAM Red Kurbeln könnte man durchaus als negativen Punkt in die Bewertung aufnehmen.
  16. Norbert und Reini haben sehr ausführlich die biochemischen Wirkungen diskutiert - danke dafür - leider fehlt mir das Basiswissen um der Diskussion zu folgen. Was noch nicht beleuchtet wurde sind philosophische / ethische Fragen. Offensichtlich ist es erlaubt, einen Mangel der durch große Trainingsumfänge und Belastung entsteht mit Arzneimittel auszugleichen. Andere Quellen sehen das etwas anders: Wenn man sich die Homepage der NADA Austria ansieht, findet man unter „Warum ist Doping verboten“ den Punkt „Natürlichkeit“, dort heißt es „Optimierte Trainingsabläufe, planvolle Aufbauernährung, Höhentraining, und mentales Training sind erlaubt, die Erhöhung von Leistungsfaktoren durch die Zuführung körpereigener bzw. körperähnlicher Substanzen, die Einnahme spezieller Nahrungsergänzungsmittel und die Anwendung von Hypnose sind verboten“ Was spezielle Nahrungsergänzungsmittel sind ist leider nicht näher erläutert. Bei Wikipedia heißt es unter „Medikamentenmissbrauch“ "Schädlicher Gebrauch von nichtabhängigkeits-erzeugenden Substanzen bezeichnet die nicht bestimmungsgemäße Einnahme von bestimmten Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln, Phytopharmaka oder anderen Substanzen, welchen kein substanzgebundenes Abhängigkeitspotential zugeschrieben wird." Dies trifft meiner Meinung nach zu, wenn man Nahrungsergänzungsmitteln schluckt und keine medizinische Notwendigkeit dafür besteht. Nun meine provokante Abschlussfrage: Ich leide auch an Mängel (nämlich Talent und Trainingskonsequenz) darf ich diese auch durch Hilfsmittel ausgleichen z.B. durch einen E-Motor im Rad? Spaß beiseite – wer entscheidet welches leistungshemmende Problem einfach Pech ist und welches mit Hilfsmitteln beseitigt werden darf?
  17. Da mir die Trek Segafredo Lackierung gut gefällt habe ich mir die Homepage von Trek näher angesehen. Die Teamlackierung in rot gäbe es gratis - in weiss (wie auf den Fotos) kosten 500 € extra. Also ich finde das knausrig.
  18. Schwer zu sagen; glaube keines vom beidem Durchschlag glaube ich nicht, denn ich fahre ein wenig unter dem Maximaldruck. Durchstich auch eher selten - selten was gefunden
  19. Auf einen guten Pannenschutz am Hinterrad zu achten ist eine gute Idee. Bisher hatte ich sämtliche (mit einer Ausnahme) Plattfüße an der Hinterachse. Ist das auch Eure Erfahrung? Habt Ihr eine plausible Erklärung dafür?
  20. Siehe BB-Bericht: https://bikeboard.at/Board/Canyon-Ultimate-CF-SLX-Disc-8.0-Di2-th231272 Zitat: Die Scheibenbremsen stellen dabei für mich ein Upgrade dar, welches die Investition auf alle Fälle wert ist. Besserer Komfort, Grip und niedrigerer Rollwiderstand aufgrund breiterer Reifen bringen nachweislich mehr als 1 kg weniger Gewicht am Rad. Das deckt sich auch mit meinem subjektiven Gefühl. Zitat Ende. Wenn also 1 kg Mehrgewicht nichts ausmacht, wird auch die Gewichtsreduktion von 2*40g nichts bringen
  21. Die Frage bleibt: Wer braucht das? 15% weniger RoWi klingt nicht schlecht, jedoch muss man bedenken, dass bei höherem Tempo der Luftwiderstand dominiert (sonst bräuchten wir keine Aerorahmen und Hochprofillaufräder). Also wird das Netto in Watt nicht so üppig ausfallen. 15% gegenüber wem? Einem GP4000 oder Yksion - nicht alle Clincher habe den selben RoWi. Bessere Pannensicherheit? Ich fahre seit 10 Jahren Conti GP4000 bzw. Ultra-Sport, ca. 5000 km/Jahr - ja ich weiss, ist nicht üppig :-(. Habe im Schnitt 1 Platten/Jahr. Wie soll da die Pannensicherheit noch besser werden? Gewichtsersparnis? Wir haben gelernt, dass das Gewicht am Rad nicht wichtig ist - sonst würden wir ja keine 1/2 Kilo schweren Scheibenbremsen montieren. Für mich ist kein technologischer Fortschritt erkennbar; Mal sehen wie die französische Großoffensive ausgeht.... Austerlitz oder Waterloo?
  22. Also ganz verstehe ich das Rider-First Engineering Konzept nicht. Dass ein Fahrer mit 180 cm Körpergröße andere Steifigkeitswerte benötigt als Einer mit 160 cm ist irgendwie logisch. Das gilt aber auch für Fahrertypen mit der selben Größe. Ein Sprinter wird andere Werte benötigen als ein Bergfahrer obwohl sie die selbe Rahmengröße fahren. Diese Auswahl gibt es allerdings (noch) nicht. Ob es im Amateur bzw. Hobbysport Sinn macht ist eine andere Frage.... Bin zwar kein Maschinenbauingeneur, aber dass sich das Rahmengewicht durch ein anderes Layup um 200 g senken läßt, kann ich mir nicht vorstellen. Wie im Text erwähnt wird "unter anderem" die Verwendung einer anderer Carbonfaser gemeint sein. Genauso wie andere Hersteller wird Big S anstelle von T800 auf T1000 oder T1100 gewechselt haben. Beim 2017 Modell war FACT 11r-Carbonfasern angegeben jetzt wurde auf FACT 12r-Carbonfasern gewechselt. Der Diskussion bzgl. Aerodynamik bei den Bremsen kann ich nicht ganz folgen. Auf der einen Seite wird gesagt, der aerodynamische Nachteil durch Scheibenbremsen ist nicht so schlimm. Auf der anderen Seite verbaut Big S keine Dura Ace Bremsen mehr, weil diese nicht aerodynamisch genug sind. Könnte es am geringeren Gewicht oder am Einkaufspreis liegen?
  23. Ich find es von der Lackierung nicht so gelungen. Mattschwarz mit glänzendschwarzer Schrift ist nicht wirlich innovativ. Das gibts schon einige Zeit bei Anderen (Canyon, Specialized,...) Da wäre meiner Meinung nach mehr drinn gewesen.
  24. Wie sieht es mit der Kompatibilität mit Garmin Vector Pedalen aus? Anzeige der Metriken von Cylcle Dynamics oder zumindest L/R Verteilung?
  25. Ich möchte kein Spassverderber sein, aber so eine Felge könnte bei der hiesigen Gesetzeslage ein Problem darstellen. Laut Fahrradverordnung gelten Rennräder dann als "Rennfahrrad", wenn sie u.a. eine äußere Felgenbreite von höchstens 23 mm aufweisen - also mit 27 mm klar überschritten. Somit ist das Rad kein Rennfahrrad und man benötigt: Lichtanlage auch am Tag, Reflektoren, Klingel,... und es müssen Radwege benutzt werden! Hoffe mal dass niemand einen übermotivierten Gesetzeshüter trifft - das könnte teuer werden.
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