Gili Geschrieben 9. Mai 2018 Geschrieben 9. Mai 2018 Ja, dann wäre es legal und weniger gefährlich. Weils dann bergauf 30 fahren ists gefährlicher? Bergab fährt man mim Radl auch viel schneller, also ich seh da echt kein Problem. Hab jedenfalls noch keinen E-Biker gesehn, der im Flachen schneller als ein Rennrad-Pro gefahren wäre... Zitieren
derDim Geschrieben 9. Mai 2018 Geschrieben 9. Mai 2018 Hab jedenfalls noch keinen E-Biker gesehn, der im Flachen schneller als ein Rennrad-Pro gefahren wäre... ich schon hab den auch gleich zur fahndung ausgeschrieben (offenbar einer der Hühnerbergspitz Baumeister) https://bikeboard.at/Board/showthread.php?192423-STMK-Fernitzer-Genussradler-Raum-Graz/page12 Zitieren
prolink88 Geschrieben 10. Mai 2018 Geschrieben 10. Mai 2018 ich fahre jetzt seit ca. 1 jahr E-bike und hätte es schon 10 jahre früher gekauft wenn ich gewuß hätte wie genial das ist soviel spass hatte ich noch nie am Radl. bergab geht es wie ein Downhiller. fahre ich auch mehrmals im Jahr (Schöckel,Maribor,Schladming usw.) da gehts jetzt nicht um alter oder sonst irgendwas. jeder der was dagegen hat ist noch nie sowas gefahren. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 10. Mai 2018 Geschrieben 10. Mai 2018 Du könntest auch mit einer Trial-Maschine am Schöckl fahren, macht bestimmt auch Spass Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 11. Mai 2018 Geschrieben 11. Mai 2018 Du könntest auch mit einer Trial-Maschine am Schöckl fahren, macht bestimmt auch Spass "Fun, fun, fun!" (Beach Boys) Zitieren
prolink88 Geschrieben 11. Mai 2018 Geschrieben 11. Mai 2018 Du könntest auch mit einer Trial-Maschine am Schöckl fahren, macht bestimmt auch Spass ja die Permanente hinauf. das wärs. Natürlich nur Elektrisch na dazu treten gehört schon. muss schon noch Sport sein für mich Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 11. Mai 2018 Geschrieben 11. Mai 2018 jeder der was dagegen hat ist noch nie sowas gefahren. Würde ich in einer MTB und nicht in einer Gravel Region wohnen, ich hätte schon lange ein E-Fat-Bike, so ziemlich das geilste was ich je am Fahrradsektor probieren durfte. Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 11. Mai 2018 Geschrieben 11. Mai 2018 Was ich gar nicht verstehe sind Enduro Bikes mit Strom, ... hab ich in Vischgau gesehen, E Bikes im Bike Shuttle, ... unglaublich... prinzipiell bin ich auch gegen diese gschissenen ebikes. enduros mit akku sind für mich aber noch das am ehesten einleuchtendste. damitsd leichter zu den downhills kommst ohne lift/shuttle. da ist aber schon das nächste problem. viele die vorher 1x die paar hundert hm raufgekurbelt sind und dann fertig warn fahrn den trail jez locker 3-4x. und dementsprechend schaun die wege dann nach den ganzen traktorausfahrten auch aus. Und ebikes würd ich am shuttle nicht mitnehmen, punkt. :s: Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 11. Mai 2018 Geschrieben 11. Mai 2018 ich fahre jetzt seit ca. 1 jahr E-bike und hätte es schon 10 jahre früher gekauft wenn ich gewuß hätte wie genial das ist soviel spass hatte ich noch nie am Radl. Weil? bergab geht es wie ein Downhiller. fahre ich auch mehrmals im Jahr (Schöckel,Maribor,Schladming usw.) da gehts jetzt nicht um alter oder sonst irgendwas.. Und um was geht es dann bzw dir? Zitieren
prolink88 Geschrieben 11. Mai 2018 Geschrieben 11. Mai 2018 (bearbeitet) weil ich damit viel mehr fahren kann und an orte komme die ich mitn normalen bike niemals gefahren wäre bzw. nur mit viel ausdauern erreicht hätte was sich dann bergab als nachteil ergibt. wir fahren damit mehrere berge hintereinander was mit dem E-Bike noch ein riesenvorteil ist, bei Trails gibt es oft kurze anstiege wo man mit dem normalen bike keine chance hat raufzukommen bzw. tragen musst da schaltest schnell auf Trail und bist oben es ist halt immer die Rede das E-bikes für alte männer ist. was ich nicht so sehe es gehen dadurch auch Freundschaften auseinander. wo man früher zusammen gefahren ist fahren die E-biker halt extra. aber man lernt wieder neu leute kennen durchs gemeinsame E-biken Bearbeitet 11. Mai 2018 von prolink88 Zitieren
thingamagoop Geschrieben 13. Mai 2018 Geschrieben 13. Mai 2018 Man muss sich heutzutage halt alles einfach machen und jede Anstrengung vermeiden....so toll ist diese Entwicklung nicht (nicht nur, aber auch, auf EBikes bezogen) Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 13. Mai 2018 Geschrieben 13. Mai 2018 Man muss sich heutzutage halt alles einfach machen und jede Anstrengung vermeiden....so toll ist diese Entwicklung nicht (nicht nur, aber auch, auf EBikes bezogen) Finde ich auch gut so, in der Arbeit soll, muß, darf, kann (je nach persönlicher Einstellung) man(n) (gerne auch Frau) sich voll verausgaben. In der Freizeit soll sich aber erholt und entspannt werden. Hier körperlich vollen Einsatz zu geben, das ist dem Arbeits- und Familienleben kontraproduktiv, dort gehören alle Energien gebündelt. Daher: Pro E-Bike, Pro Sessellift und Gondel, Pro Zubringerbusse auf Berghütten und Almen. Zitieren
thingamagoop Geschrieben 13. Mai 2018 Geschrieben 13. Mai 2018 Sorry, das ist mir zu oberflächlich und hedonistisch.... Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 13. Mai 2018 Geschrieben 13. Mai 2018 Sorry, das ist mir zu oberflächlich und hedonistisch.... Ein E-Bike ist die Verkörperung des psychologischen Hedonismus Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 13. Mai 2018 Geschrieben 13. Mai 2018 Man muss sich heutzutage halt alles einfach machen und jede Anstrengung vermeiden....so toll ist diese Entwicklung nicht (nicht nur, aber auch, auf EBikes bezogen) Das läßt sich mitlerweile auf viele Dinge (Internet der Dinge) beobachten. Freundes-, Kauf- oder Suchanfragen bzw -vorschläge, Fitnesswarner bzw Vorschläge wie man besser, gesünder, schöner ißt, lebt, schläft etc., Gewisse Sachen muss man sich nicht mehr merken oder lernen, denn dafür gibt es ja Google&Co. Elektronik am Rad: Es wird uns alles/viel (und vor allem in der Zukunft) abgenommen, damit wir uns nur noch auf eines konzentrieren können/dürfen: das reine Fahren. Das kann man natürlich so oder so sehen: Man kann sich dann mehr auf die Straße, die Landschaft, den Trail "konzentrieren" und genießen; aber auch, dass man nicht mehr die Herausforderung hat, schalten zu müssen, zu überlegen, welchen Gang, welche Federung, welchen Luftdruck, welche Linie etc... Die Individualität geht dabei etwas verloren. Und, manche Sachen/Dinge sind ja mitunter auch sehr angenehm bzw verlockend. Zitieren
wallack Geschrieben 13. Mai 2018 Geschrieben 13. Mai 2018 Also ich hab das hier etwas mitverfolgt.... das "herkömmliche" Biker etwas gegen E-Biker haben ist ja nichts neues.... Tatsache ist : * 30% aller verkauften Bikes sind E-Bikes-in 5 Jahren werden es 60% sein (lt- Ö1) * jeder soll für sich selbst entscheiden was gut für ihn ist...ich verbrenne bei 2000Hm 2800 Kallorien-nur das zählt:) Die Zukunft gehört den Bikes und E-Bikes-mehr mit Sicherheit mehr den E-Bikes. Die Verantwortlichen der öffentl. Hand müssen sich ehest Gedanken machen, dies zu nützen und auch zu verwalten ( Radwege fixieren-Rechtliches zu fixieren). Wenn der Tourismus in Österreich schlau und vernünftig ist, nutzt er diese Chance-dann werden die Urlauber nicht mehr ans Meer fahren, sondern zu uns in die schönen Berge zum Biken-E-Biken. Schöne Woche , wallack Zitieren
thingamagoop Geschrieben 13. Mai 2018 Geschrieben 13. Mai 2018 (bearbeitet) Ja, diese Entwicklung gibt es bei vielen Dingen. Und jeder von uns macht auf irgendeine Weise mit, man kann sich nicht total entziehen. Wichtig ist aber, dass man es sich so Sachen dann doch versucht bewusst zu machen und auch mal den Blick über den Tellerrand zu wagen. Nicht nur beim "mir ists lustig, also passts" aufhören zu Denken....Aber da kann man lange diskutieren vermutlich.... E-Bikes finde ich grundsätzlich eine gute Sache, wenn damit Leute mit dem EBike statt dem Auto in die Arbeit fahren, oder älteren Menschen die Möglichkeit von einer gewissen sportlichen Aktivität gegeben wird und die Mobilität erhalten bleibt. Wenn es aber in Richtung Motorsport geht wirds mMn kritisch. Und es muss auch nicht jeder überall einfach raufkommen.... Das die Masse der verkauften Räder Ebikes sind und man die nichtmehr wegbekommt ist klar. Gut muss man deshalb noch lange nicht alles finden (wie gesagt: ich finde Ebikes nicht grundsätzlich schlecht ,aber unter der Bezeichnung verbirgt sich auch viel verschiedenes). Und bzgl. Tourismus ist es natürlich Chance und Risiko. Massentourismus hat ja durchaus seine Kehrseiten, siehe den alpinen Schisport. Wie man das vernünftig und dauerhaft für Natur und Einheimische verträglich gestalten kann ist vermutlich die große Herausforderung der nächsten Jahre... Bearbeitet 13. Mai 2018 von thingamagoop Zitieren
der Markus Geschrieben 13. Mai 2018 Geschrieben 13. Mai 2018 ...ich verbrenne bei 2000Hm 2800 Kallorien-nur das zählt:)... Wennst wirklich findest, dass nur das zählt, empfehle ich Dir dringend wieder auf ein normales MTB umzusteigen, da verbrennst Du je nach Deinen physischen Voraussetzungen und je nach Tour eher 2800 kcal als die mickrigen von Dir genannten 2,8 kcal! Aber jedem das Seine! Soll ja auch Leute geben, die nicht wegen der verbrannten Kalorien biken Zitieren
MalcolmX Geschrieben 14. Mai 2018 Geschrieben 14. Mai 2018 Wenn man auf 2000hm mit dem E-Bike 2800 KCal verbrennt, was bringt einem dann das E-Bike? Das ist auch circa die normale Bilanz. Zitieren
stef Geschrieben 14. Mai 2018 Geschrieben 14. Mai 2018 er is wahrscheinlich schneller oben.... Zitieren
MalcolmX Geschrieben 14. Mai 2018 Geschrieben 14. Mai 2018 Aber braucht er dann trotzdem 2000KCal? bezweifle ich irgendwie... Zitieren
Sonny Geschrieben 14. Mai 2018 Geschrieben 14. Mai 2018 er is wahrscheinlich schneller oben.... Nach meiner Logik müsste er sich in kürzerer Zeit (weil schneller oben) dann jedoch umso mehr anstrengen, damit er auf diese Werte kommt. Vielleicht hat er den Akku abgedreht .... Zitieren
stef Geschrieben 14. Mai 2018 Geschrieben 14. Mai 2018 und weils so schön war fährt er dann leich nochmal rauf.... Zitieren
MalcolmX Geschrieben 14. Mai 2018 Geschrieben 14. Mai 2018 So, einfaches Beispiel... sagen wir jemand strengt sich konstant an, mit 200 Watt, und verbraucht 600 KCal pro Stunde. Für die 2000hm würde er normalerweise also ca. 3h. Mit E-Motor fährt er mit sagen wir 50% Unterstützung (sonst reicht 1 Akku ja niemals 2000hm?) und braucht dann ca. 2h (hab ich Daumen maql Pi beim Kreuzotter eingegeben). Dann hat er nachher um ein Drittel weniger Energie verbraucht, also voielleicht 1300? Egal... alle Argumente hier gehen in Richtung "ich will einfach mehr Trails konsumieren" und das zugegebenermassen auf eine Weise, die sie sonst körperlich sonst kaum oder garnicht schaffen würden. Hm... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 14. Mai 2018 Geschrieben 14. Mai 2018 (bearbeitet) Es gibt genug Gründe für und gegen E-Bikes. Für Alltagsfahrten und als Auto Ersatz finde ich sie super. Als MTB Ersatz find ich's in gewisser Weise fragwürdig. Der oft bemühte Vergleich mit einer Gondel hinkt. Eine Gondel ist an einen Standort gebunden. Der Betreiber entscheidet wer einsteigt. Ein eBike ist eine mobile Gondel. Der "Wettbewerbsvorteil" zur Natur ist riesig (ich vervierfache theoretisch meine Leistung damit im Vergleich zu einem normalen Fahrrad! und das ist der legale Bereich....). Außerdem finde ich so manche Entwicklung im Sinne von "Ethink und Moral" irgendwo fragwürdig. Kinder mit eBike mit auf Touren zu nehmen um nicht zu kurz zu kommen usw. Irgendwie schräg. Um was geht's denn wirklich? Das ist ein bisserl so wie "heute gemma alle zum Badesee!" und die Kindern dürfenim Boot neben her fahren, währed der Papa 5km schwimmt (eh sicher für alle lustig, aber ist es das?). Gleich sehe ich das bzgl. Zeitmaximierung. Wenn 24h nimma ausreichen oder man unbedingt in den letzten verbleibenden 60min am Tag ein 1000hm Runde machen muss....da hapert es wo anders, finde ich. Ich find's unnötig und am Ende stressig. Das wäre für mich ein Wettrüsten gegen mich selbst. Da bleib ich bei meinen normalen Rädern, bin gleich lang unterwegs und brauch eben länger rauf und hab weniger Trail bergab, aber dafür ein Rad das sich wesentich lustiger bergab fährt. Und ich muss mich um den Gaul quasi nicht kümmern. bzgl Ausgleich der Fitness im Alter und Frau+Mann können gemeinsam fahren: Ich versuch heute schon daran zu denken, dass ich nicht alles ein Leben lang gleich machen werde können wie heute. ich glaub, dass das eine gesunde Einstellung ist. wenn ich einmal alt bin, dann hab ich a) mehr Zeit und b) hoffentlich nicht mehr den Drang alles zu zerreißen. ich merke mit meinen zarten 36 (happy birthday to meeeee!) Jahren sogar schon, dass ich bei manchen Dingen nicht mehr diesen Antrieb habe, den ich früher hatte und ich durchaus auch gerne Dinge gemütlicher angehe. Es muss net alles sein. Ich denke, dass man das im Alter durchaus akzeptieren kann. Dann radelt man halt nicht die 2000 Höhenmeter von früher. Wer will schon 2000hm Forstwege runter fahren...?! Anders schaut's natürlich aus, wenn man aufgrund anderer Probleme einfach nicht mehr gut fahren kann. Da kann ich mich nicht so gut rein versetzen (Eishockey liebe ich, habe ich aber auch wegen meinem Rücken so gut wie aufgegeben. Ob ich das beim Biken könnte? Da gibt's e Bikes... vermutlich würd ich eines kaufen, wenn meine Knie nimma wollen, oder so. ja, ziemlich sicher....). bzwl: Partner: Wegen einem Hobby wird sich nicht entscheiden ob eine Beziehung passt..... Ich würd net mit einem eBike fahren wollen, wenn meine Frau Sabine Spitz heißt und nicht vom Gas gehen kann. letzter Grund: ich esse gerne und trink gern Bier. ich würde NIEMALS auf die idee kommen freiwillig irgendwelche verwertbaren Kalorien durch welche aus der Steckdose zu ersetzen! Das hat für mich NULL Reiz und würd mich grantig und blad machen. Bearbeitet 14. Mai 2018 von GrazerTourer Zitieren
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