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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


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Geschrieben

Bei uns bekommen die Autofahrer vom Dienstgeber die Tiefgarage subventioniert :f: Und das obwohl ein Großteil der Belegschaft im Ort wohnt und maximal 5 km Arbeitsweg hat.

Daher kommen von ca. 90 Angestellten gerade mal 10 mit dem Rad (im Winter noch weniger).

Ist vielleicht ein Extrem-Beispiel, aber ich denke, solange es den Autofahrern so leicht gemacht wird, wird es schwierig sein, die Leute fürs Rad bzw. E-Bike als Alltags-Fortbewegungsmittel zu begeistern.

In größeren Städten sind die Öffis bestimmt aber eine gute Alternative. Man müsste aber auch die Pendler vom Umland bewegen können aufs Auto zu verzichten. Mit dem Auto zur Park & Ride Anlage fahren und dann mit den Öffis kann ja nicht das Ziel sein. Da wären E-Bikes sicher keine schlechte Alternative. Sollte aber einfach für die Betroffenen auch attraktiver gestaltet werden. Mit dem E-Bike über die finstere Landstraße zu fahren macht das ganze mMn schon viel zu unattraktiv. Es wird von der öffentlichen Hand sehr viel Geld in Straßenbau und Instandhaltung gepulvert. Warum nicht auch in mehr Wege für Radfahrer und vernünftige Abstellplätze bei Bahnhöfen oder U-Bahn Stationen. Am besten gleich mit Lademöglichkeit für die E-Bikes.

Geschrieben
Das hätten's aber zuvor auch schon machen können... ;)

 

nö, jetzt habens ja alle Räder zu Schnäppchenpreisen erwerben können. Klar steigt dann die Anzahl, aber obs auch zum Pendeln genutzt werden ist eben die Frage.

 

hab noch zu erwähnen vergessen: bei uns in der Firma ist die Tiefgarage natürlich auch gratis, plus ausreichend gratis Außenparkplätze.

Geschrieben

bin ja jetzt auch unfreiwillig in der commuterszene unterwegs

(kind in die schule begleiten)

und was sich da auf den 2km radweg am morgen abspielt ist unglaublich

da fahren ebiker gegen mit ohne motor

da kommen dir öfter mal zwei nebeneinander entgegen

da wird aerolenker mit schmerzverzerrten gesicht gefahren

da is immer wettkampf

und die ebiker sind die gefährlichsten

da is nix mit entspannt und unverschwitzt zur arbeit

die sind alle voll am limit

manche frauen sogar auch

 

heute

ich hinter dem sechsjärigem

ebiker kommt von hinten und überholt in einer brückenunterführung mit linkskurve

die vielleicht 2m breit ist und ganz sicher keine sicht auf den gegenverkehr zulässt

reine glücksache dass niemand entgegengekommen ist

der wäre sicher nach rechts ausgewichen

richtung kind und brückengeländer

Geschrieben (bearbeitet)

Schön zu hören, dass es doch Firmen gibt, die mit dem Rad fahren fördern. Ich kämpfe seit zwei Jahren vergeblich für einen Fahrradständer vor der Firma :-/.

 

Aber zum Thema. Das Aufkommen von E-Bikes hat bei uns in der Firma niemanden dazu animiert mit dem Rad zu fahren der das vorher nicht getan hat. Es sind aber generell sehr wenige die nicht mit dem Auto fahren, egal wie nahe wie wohnen. Ich selber fahr 2-3 mal in der Woche mit dem Bio-Bike die ca 17 km je Weg. Allerdings auch nur in der schneefreien Zeit. Im Winter ist der Radweg den ich benutze in der Regel nicht befahrbar und auf die Straße hab ich null Bock im Dunkeln bei Frühverkehr.

 

ich würde weder Sommer wie Winter öfter mit einem e-Bike zur Arbeit fahren. Es würde zeitlich nicht viel Unterschied ausmachen und im Winter wird es auch nicht schneefrei durch die elektrounterstützung.

Bearbeitet von KingM
Geschrieben
Willkommen in der Commuterszene.....

 

Am besten sind die Eigenbau E-Biker die zwischen allen anderen Slalom fahren....

 

soeinen hab ich auch schon gesehen

so mit frischhaltefolie um die zusatzakkus und verkabelung

Geschrieben (bearbeitet)
nö, Pendler.

 

Veto! (natürlich hast du Recht, aber ich glaub die Leute definieren sich selbst anders)

 

Ein Pendler ist jemand, der aus beruflichen Gründen zumindest zwischen Ortschaften hin und her fahren muss. Nicht jeder Fixie-Fahrer der sich gerne Commuter nennt ist daher ein Pendler *g* Das Wort Commuter ist natürlich auch mit sowas mit "travel" verknüpft - in der eigentlichen BEdeutung (so wie du sagst). Im deutssprachigen is aber jeder der sich ein Canyon Urban bestellt und damit von einem Bezirk zum nächsten fährt mittlerweile ein Commuter.... Einer der 2km oder 5km in die Arbeit Radelt ist kein Pendler. Der fährt halt Radl.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Einer der 2km oder 5km in die Arbeit Radelt ist kein Pendler. Der fährt halt Radl.

 

ähhhm ja, dann verstehen wir unter pendeln einfach nicht das gleiche.

In die Arbeit fahren = pendeln.

 

genau genommen müsste man zumindest eine "Gemeindegrenze" überschreiten, damits offiziell als pendeln gilt - da hast du schon recht :D:wink:

Geschrieben

Pendler sind Arbeitnehmer, bei deren Arbeitsweg zwischen Wohnung und Arbeitsort die Grenze der Wohngemeinde überschritten werden muss – so die Definition in Deutschland.

 

Laut Wikipedia

Geschrieben
Veto! (natürlich hast du Recht, aber ich glaub die Leute definieren sich selbst anders)

 

Ein Pendler ist jemand, der aus beruflichen Gründen zumindest zwischen Ortschaften hin und her fahren muss. Nicht jeder Fixie-Fahrer der sich gerne Commuter nennt ist daher ein Pendler *g* Das Wort Commuter ist natürlich auch mit sowas mit "travel" verknüpft - in der eigentlichen BEdeutung (so wie du sagst). Im deutssprachigen is aber jeder der sich ein Canyon Urban bestellt und damit von einem Bezirk zum nächsten fährt mittlerweile ein Commuter.... Einer der 2km oder 5km in die Arbeit Radelt ist kein Pendler. Der fährt halt Radl.

 

seitdem du ein E- bike hast bist ein I Tüpferl reiter gworden ;-)

Geschrieben
seitdem du ein E- bike hast bist ein I Tüpferl reiter gworden ;-)

 

hahahahahahahaha :-D

 

Ich fahr damit aber quasi nicht *ggg*

 

Ich hab das eigtl. nur geschrieben, weil ich das im IBC mit dem "commuten" so lustig gefunden hab. :) Pendler is dann aber irgendwie eh jeder der nicht Home Office macht *g*

 

Aber zurük zum Thema: ich muss ehrlich gestehen, dass ich diesen Fazua Ansatz echt nicht ganz deppat finde. Wenn man das noch auf 11/12 km/h oder so beschränkt, dann wär ich da garnicht so ein Gegner. Das wäre dann die Krücke die man ja anscheinend in einer intekaten Beziehung oder im Alter braucht um glücklich zu sein und nicht mehr ein reines Motorsportgerät.

Geschrieben

des wird ja schön langsam ein pro ebike Thread:)

ich bin auch einer von denen, die durch das E zum täglichen Rad Pendler geworden sind. 34km einfach, kommen im Schnitt 8000km im Jahr zusammen. Ohne E konnte ich meistens nur 2-3 mal fahren, mehr waren körperlich nicht zu verkraften. mit E geht Grundlage und das täglich:)

 

Aber i bin auch fast der einzige in der Fa (c. 400 leut)....die das täglich, sommer /winter machen...

Geschrieben
Gegen Autoersatz oder Ersatz jeglicher mit fossilem Brennstoff angetriebenen Kutschen ist ja auch gar nichts einzuwenden. Das Kontra liegt ja eindeutig im "Sport"bereich, da man sich selbst hier Leistung vorgaukelt, die gar nicht erbracht wurde (Wos wor mei Leistung?) und !zusätzlich! (nicht statt dessen!) Energie verbraten wird, nur weil man selbst zu wenig davon aufbringt oder zu faul zum trainieren ist....
Geschrieben

nix da....

 

wie mich der e biker anzipft hat der letztens beim heimfahren bei mir unnötigerweise windschatten glutscht hat, anstatt wie sich'S ghört vorne gfahren ist und mich mitgezogen hät.....

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