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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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ich sehe es mehr als psychologisches denn gesellschaftliches problem

hier prallen sport/lebens philosophien, wert- und moralvorstellungen aufeinander

so was kann von außen (oder neutral von innen) betrachtet nur einen sehr unterhaltsamen, kreativen diskurs geben.

 

so isses. das thema is komplexer als man meint. daher lässt es sich lustig in alle richtungen diskutieren ohne auf ein ergebnis zu kommen. das ganze wird nicht einfacher wenn die diskutanten nicht unterscheiden zwischen pro/contra-argumenten und persönl. befindlichkeiten. es sollte hier doch darum gehen, ob uns in den nächsten jahren, ich rede bewusst nicht von mittel- od- langfristig, ernsthafte probleme erwachsen. mit probleme meine ich, ob durch die zunahme an biker, deren rechte beschnitten werden und wie man die interessen der biker bestmöglich wahren kann. dahin sollte diese diskussion gehen. dieser asketische schmonzes, diese moralkeulen bzgl selbstoptimierung, ebiker als peinlich zu bezeichnen, der ganze nebulöse schwachsinn den man hier liest hilft echt nicht weiter.

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Weißt du was - ich finde es echt schade dass unsere Wälder nicht generell fürs motorisierte Geländefahren freigegeben sind, obwohl wir den bekanntesten Geländemotorradhersteller im Land haben!

Natürlich ist es für die Umwelt nicht so toll. Aber weißt du was - ich könnte die paar Liter Sprit, und die Paar Furchen im Boden, ganz gut mit meinem Gewissen vereinbaren. Glaub ich würde immer noch zu den unterdurchschnittlichen Umweltsündern gehören...

Und über die Umweltbelastung meines Ebikes lohnt es sich nichtmal zu diskutieren!

 

Aua, das lässt tief blicken (wenn du das wirklich ernst meinst, was man fast nicht glauben mag). Spätestens beim Argument, dass du machen kannst was du willst, weil andere noch schlimmer sind solltest du ernsthaft mal in dich gehen...

 

ich sehe es mehr als psychologisches denn gesellschaftliches problem

hier prallen sport/lebens philosophien, wert- und moralvorstellungen aufeinander

so was kann von außen (oder neutral von innen) betrachtet nur einen sehr unterhaltsamen, kreativen diskurs geben.

 

Klar, das Thema kann man von vielen Standpunkten aus angehen und es ist gut, wenn das Thema auch von vielen Seiten betrachtet wird. Man sieht ja, dass es für manche schwierig ist über Ihren Standpunkt hinauszublicken (geht mir ja auch teilweise so). Das der Diskurs kein einfacher wird liegt dann in der Natur der Sache. Ein bisschen was bleibt immer hängen und wenn es dann jemandem den Horizont erweitert ist es das ja dann auch Wert.

Bearbeitet von thingamagoop
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Mehr Spaß in weniger Zeit kriegen (mit weniger Anstrengung) und ohne einen Gedanken an die Auswirkungen an die Umwelt dabei verschwenden...…...

 

Wer sagt denn eigentlich, dass man mit dem normalen Bike weniger Spaß hat? Bist du einer, der nur beim runterfahren Spaß hat? Hast mein Mitleid. Also ich habe auch bergauf meinen Spaß, obwohl meine Kondi noch hinterher hinkt. Komisch. Fahre ich halt nicht auf Druck bergauf, sondern gemütlich, schaue und höre mir die Natur an, das ist Entspannung. Ich muss nicht 25 km/h oder mehr bergauf hetzen, nur dass ich statt meinen rund 25 km der Abendrunde, mal eben 50 km mache. Was soll mir das bringen, außer, dass ich die Natur nicht mehr wahrnehmen kann und nur von der inneren Uhr und vom "Flow" gehetzt werde? Mich wundert es nicht, dass die "junge" Krankheit Burnout so weit verbreitet ist. Keiner kann mehr abschalten, immer mehr, immer schneller, immer weiter. Und wenn es nicht die Abendrunde ist, sondern eine (Mehr-)Tagestour ist, dann ist es sowieso meistens geplant wo wir fahren, da würde ein eBike auch nicht helfen, ohne ein, zwei Ersatzakkus.

 

Und ja, typisch: "ohne Gedanken" und Strom kommt sowieso aus der Steckdose, das nur mal so nebenbei.

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@all

Dass mit "Zeitoptimierung" und höher schneller weiter natürlich nicht gemeint ist aus 2h 3 zu machen wird euch wohl klar sein....

 

Ich selbst bin 36, habe zwei kleine Kinder. Und, tataratataaaaaaa, ich arbeite ab sofort 4 Tage die Woche. Find ich besser als eBiken. ;) ich mache auf die Art übrigens pro Jahr einen finanziellen Verlust von einem eBike um über 6keur. Ich will mich jetzt nicht als besonders super hinstellen (mir ist bewusst dass ich mir das glücklicher Weise leisten kann!), aber ich will gar nicht daran denken, wie viel mehr trails ich fahren könnte, wenn ich mir gerade jetzt ein eBike kaufen würde. Mehr Zeit UND mehr Trails.....geil! Oder eben genau das Gegenteil. Stress. Meine Hoffnung ist: mehr freie Zeit und in der Zeit die ich gewinne (freitags frei = fast 50% mehr Freizeit) weniger Stress. Sprich: das Gegenteil von einem eBike. Ich glaub sogar fast, dass ich weniger trails fahren werde an den Tagen als es möglich wäre, weil ich entweder mit der Frau oder den Kindern radeln (oder weiß Gott was machen) werde. Also langsamer. Und die andern müssen wegen mir sicher nicht alles hektischer machen deswegen, damit ich die erinnere Zeit restlos optimieren kann. Wir haben eh alle immer 5 Sachen gleichzeitig im Kopf!

 

Es ist halt einfach eine Einstellungssache. Viagra kauft man sich doch auch nur wenn man es braucht, oder vögeln manche nur noch damit, weil offensichtlich mehr geht damit? Das geht für mich ein bissel in die gleiche Richtung. Das Endstadium wäre dann ein Sexroboter. Da kannst währenddessen telefonieren, mampfen und Fernsehen. Optimierung halt. ;) Sorry für die dämlichen Vergleiche, aber sonst versteht keiner wie ich das meine mit "ich will echt net alles haben was es gibt".

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@thingamagoop: Nö, war genau so gemeint und nix aus dem Zusammenhang gerissen.

 

Ich kann es einfach nicht verstehen und sehe es wie Grazer Tourer: warum in der Freizeit hetzen und stressen (lassen) und auf Druck unbedingt irgendetwas beweisen müssen - wobei was man sich selbst mit einem Motor beweisen will, bleibt dahin gestellt. Oder seid ihr alle solch Supersportler, die auf jeden Fall immer Vollgas fahren müssen? Aber halt, dann bräuchtet ihr wohl auch keinen Motor.

 

Edit: aber vielleicht braucht die heutige Jugend einfach ein bisschen länger um zu kapieren, um was es eigentlich bei unserem Sport ging/geht. Und ja, ich kann/darf das in meinem Alter schon sagen und brauche trotzdem noch kein eBike und habe auch nicht vor, die nächsten Jahre eines anzuschaffen, auch wenn ich dann der einzige "grauhaarige Hippie" auf einem normalen Bike sein sollte.

Bearbeitet von Wolfg@ng
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Klar, das Thema kann man von vielen Standpunkten aus angehen und es ist gut, wenn das Thema auch von vielen Seiten betrachtet wird.

 

Natürlich, nur dass Dritte was von einem derartigen Diskurs haben ist es wichtig Emotionen auszublenden und die Sache nüchtern und neutral zu betrachten.

Ständig und gebetsmühlenartig die eigene Meinung zu unterstreichen, andere Meinungen in Frage zu stellen, im schlimmsten Fall beleidigt zu sein und sich von den eigenen Emotionen zu untergriffigen Einwürfen verleiten zu lassen bringt wenig außer dass sich der Hund immer wieder in den eigenen Schwanz beißt.

 

Was dann hängen bleibt ist oft nur die Erinnerung an fundamentalistische Meinungsführer, unflexible Standpunkte, tiefer werdende Gräben und Pflege von jahrelang gewachsenen Forums Feindschaften - nix davon erweitert den Horizont im Sinne der Sache wirklich.

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@thingamagoop: Nö, war genau so gemeint und nix aus dem Zusammenhang gerissen.

 

Ich kann es einfach nicht verstehen und sehe es wie Grazer Tourer: warum in der Freizeit hetzen und stressen (lassen) und auf Druck unbedingt irgendetwas beweisen müssen - wobei was man sich selbst mit einem Motor beweisen will, bleibt dahin gestellt. Oder seid ihr alle solch Supersportler, die auf jeden Fall immer Vollgas fahren müssen? Aber halt, dann bräuchtet ihr wohl auch keinen Motor.

 

Edit: aber vielleicht braucht die heutige Jugend einfach ein bisschen länger um zu kapieren, um was es eigentlich bei unserem Sport ging/geht. Und ja, ich kann/darf das in meinem Alter schon sagen und brauche trotzdem noch kein eBike und habe auch nicht vor, die nächsten Jahre eines anzuschaffen, auch wenn ich dann der einzige "grauhaarige Hippie" auf einem normalen Bike sein sollte.

Lies nochmal, ich bin ja Großteils bei dir ;-)
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Natürlich, nur dass Dritte was von einem derartigen Diskurs haben ist es wichtig Emotionen auszublenden und die Sache nüchtern und neutral zu betrachten.

Ständig und gebetsmühlenartig die eigene Meinung zu unterstreichen, andere Meinungen in Frage zu stellen, im schlimmsten Fall beleidigt zu sein und sich von den eigenen Emotionen zu untergriffigen Einwürfen verleiten zu lassen bringt wenig außer dass sich der Hund immer wieder in den eigenen Schwanz beißt.

 

Was dann hängen bleibt ist oft nur die Erinnerung an fundamentalistische Meinungsführer, unflexible Standpunkte, tiefer werdende Gräben und Pflege von jahrelang gewachsenen Forums Feindschaften - nix davon erweitert den Horizont im Sinne der Sache wirklich.

Klar, gerade im Internet ist das schwierig. Und neutral ist streng genommen niemand, und muss er auch nicht sein. Es darf ja jeder seine Meinung haben. Die Frage ist halt ob und wie man diese argumentativ in die Diskussion einbringen kann....

 

Aber bis jetzt sind wir hier noch ohne Godwin ausgekommen, also nicht so schlimm. Die Diskussion würde im Krone Forum wohl anders ablaufen.;-)

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Lies nochmal, ich bin ja Großteils bei dir ;-)

 

Ja, ich weiß es ja. Trotzdem war da nichts aus dem Zusammenhang gerissen und es geht ja schlußendlich auch nicht gegen dich oder irgend jemand anderen persönlich. Ist ja einfach nur meine Ansicht der Sache. Vielleicht entschleunigen 50+ schon ein wenig, oder man ist schon verbohrt. Früher brauchte man halt nicht für jeden Sch... irgendeine elektronische Unterstützung. Das Schlimmste an der ganzen e-Sache bisher sind doch die eScooter und eSkateboards, dekadenter geht es nicht mehr, obwohl - der Industrie wird schon noch was einfallen.

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Diese Moralisierung und Verbreitung von Truismen welche Lebens- und Sportgestaltung die Richtigste wäre amüsiert mich und erinnert ein wenig an die Moralüberlegenheitspolitik der Grünen.

Geht’s doch alle eine Runde mit oder ohne „e“ Biken, dann schmerzt auch der verkrampfte Moralzeigefinger nicht so sehr.

P.S.: weil die gute Anregung schon war: vögeln geht natürlich auch, mit oder ohne blaue Drops*:)

Bearbeitet von bs99
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Ja, ich weiß es ja. Trotzdem war da nichts aus dem Zusammenhang gerissen und es geht ja schlußendlich auch nicht gegen dich oder irgend jemand anderen persönlich. Ist ja einfach nur meine Ansicht der Sache. Vielleicht entschleunigen 50+ schon ein wenig, oder man ist schon verbohrt. Früher brauchte man halt nicht für jeden Sch... irgendeine elektronische Unterstützung. Das Schlimmste an der ganzen e-Sache bisher sind doch die eScooter und eSkateboards, dekadenter geht es nicht mehr, obwohl - der Industrie wird schon noch was einfallen.

Nachdem du in deiner Antwort direkt mich angesprochen hast, kams halt so rüber. Alles gut ;)

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Liebe Biker,

wenn man hier die Therads so mitverfolgt empfinde ich hier ein Konkurenzdenken….

so wie es ja auch auf den Bergen ist , auf unseren Touren auch oft miterlebt.

Ich hab das wohl erkannt....es passt den "herkömmlichen" Radfahrern nicht, daß nun auch

Menschen Radfahren, die es eben früher nicht taten.

Da sind auch gesundheitl. Gründe mitverantwortlich.

Ich finde dieses pro und kontra überflüssig.

So wie ich es schon geschrieben habe: jeder muß für sich selbst wissen was ihm gut tut.

 

Ich bin im Winter sehr viel mit den Ski unterwegs....ich liebe es...egal ob mit den Tourenski oder Alpinski-

Im Sommer mach ich meine 2500Km mit dem Bike-die Hälfte Bergauf.

Wenn ich mit dem "normalen" Bike radle, schaff ich 1 Drittel weniger, weil ich länger brauche.

Die Fettverbrennung passt - ich bin zufrieden.

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Aua, das lässt tief blicken (wenn du das wirklich ernst meinst, was man fast nicht glauben mag). Spätestens beim Argument, dass du machen kannst was du willst, weil andere noch schlimmer sind solltest du ernsthaft mal in dich gehen...

 

 

 

Klar, das Thema kann man von vielen Standpunkten aus angehen und es ist gut, wenn das Thema auch von vielen Seiten betrachtet wird. Man sieht ja, dass es für manche schwierig ist über Ihren Standpunkt hinauszublicken (geht mir ja auch teilweise so). Das der Diskurs kein einfacher wird liegt dann in der Natur der Sache. Ein bisschen was bleibt immer hängen und wenn es dann jemandem den Horizont erweitert ist es das ja dann auch Wert.

 

Natürlich ist das mein Ernst. Moutainbiker sind nicht zwangsläufig Grünwähler. Genauso muss man im Grunde jedes Hobby oder jeden freiwilligen Konsum vor sich rechtfertigen.

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@Jemen

@m.a.r.t.i.n

@wallack

 

Das glaub ich alles und das ist sicher so! Natürlich sind e Bikes rauf genial! was sonst?!

Eure pro Argumente schlagen halt genau in die Kerbe die ich kritisiere - höher, schneller, weiter, mehr! Aus einem 24h Tag einen 36h tag machen usw usf. Siehe hier.

 

Wenn jemand meint zum Trainingszweck unbedingt mehr Meter machen zu müssen und dafür eBikes fährt, ist das natürlich der richtige Ansatz. Aber sind wir wirklich solche Leistungssportler, dass die Annahme überhaupt richtig ist?

 

Was hat denn das mit Leistungssport zu tun. Sind ja auch nicht alle Bikepark Fahrer, Liftschifahrer, Motorcrosser,... Leistungssportler. Fix ist, dass die, die mit Hilfe den Berg erklimmen, den Berg besser runter kommen, als jene die ausschließlich per Pedes den Berg erklimmen. Die "Downhillausbeute" ist mit dem MTB ziemlich wenig.

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@all

Dass mit "Zeitoptimierung" und höher schneller weiter natürlich nicht gemeint ist aus 2h 3 zu machen wird euch wohl klar sein....

 

Ich selbst bin 36, habe zwei kleine Kinder. Und, tataratataaaaaaa, ich arbeite ab sofort 4 Tage die Woche. Find ich besser als eBiken. ;) ich mache auf die Art übrigens pro Jahr einen finanziellen Verlust von einem eBike um über 6keur. Ich will mich jetzt nicht als besonders super hinstellen (mir ist bewusst dass ich mir das glücklicher Weise leisten kann!), aber ich will gar nicht daran denken, wie viel mehr trails ich fahren könnte, wenn ich mir gerade jetzt ein eBike kaufen würde. Mehr Zeit UND mehr Trails.....geil! Oder eben genau das Gegenteil. Stress. Meine Hoffnung ist: mehr freie Zeit und in der Zeit die ich gewinne (freitags frei = fast 50% mehr Freizeit) weniger Stress. Sprich: das Gegenteil von einem eBike. Ich glaub sogar fast, dass ich weniger trails fahren werde an den Tagen als es möglich wäre, weil ich entweder mit der Frau oder den Kindern radeln (oder weiß Gott was machen) werde. Also langsamer. Und die andern müssen wegen mir sicher nicht alles hektischer machen deswegen, damit ich die erinnere Zeit restlos optimieren kann. Wir haben eh alle immer 5 Sachen gleichzeitig im Kopf!

 

Es ist halt einfach eine Einstellungssache. Viagra kauft man sich doch auch nur wenn man es braucht, oder vögeln manche nur noch damit, weil offensichtlich mehr geht damit? Das geht für mich ein bissel in die gleiche Richtung. Das Endstadium wäre dann ein Sexroboter. Da kannst währenddessen telefonieren, mampfen und Fernsehen. Optimierung halt. ;) Sorry für die dämlichen Vergleiche, aber sonst versteht keiner wie ich das meine mit "ich will echt net alles haben was es gibt".

 

sag mal, bist du von den zeugen jehovas'? :zwinker:

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Ich möchte noch was anmerken. Seid ich mir letztes Jahr das Turbo Levo zugelegt hab ist mein Alltag definitiv stressfreier geworden. Ich kann nach wie vor die Dinge machen die mir wichtig sind (Familie, Hunde, Kinder, Job, Band und Biken).

Ich bin jetzt 45 bin und bin vor fast 30 Jahren vom BMX aufs Mountainbike umgestiegen. In dieser Zeit hat sich sehr viel verändert, ich lebe in Linz und muss mich unter der Woche mit allerlei überehrgeizigen technisch unversierten, verbissenen Bikern auf den Trails rund um Linz herumplagen die unseren Hausberg (Giß) wahrscheinlich 100 mal (und oft mehr) im Jahr rauffahren. Der "Soul" des Bikens ist fast weg. Nicht mehr zu vergleichen mit den einstigen Touren die vielmehr Expiditionen als Ausfahrten waren. Mit dem E - MTB fühle ich dieses Feeling wieder, zumindet mir geht's so. Ich komm mir genau so vor wie damals. Zusätzlich machts so richtig Spaß die Dinger zu optimieren!! Mit dem Turbo Levo wird mein Radius viel grösser und ich kann mich im selben Zeitausmaß weiter auf die kaum frequentierten Trails ins Mühlviertel zurückziehen und hab dort meine Ruhe. An den Wochenenden bin ich ohnehin im Salzkammergut. Ich krieg mit dem E -MTB jederzeit was ich brauche. Natur, Ruhe, Kraft und Spass. Und dafür bezahl ich auch gern. So sind dann alle glücklich. (Familie, Hunde, Arbeits- und Bandkollegen). Was soll daran verkehrt sein? Hinzu kommt das alte Freundschaften wieder aufflammen wenn sich mehrere so ein Teil zulegen die oft unterschiedliche Konditionslevel haben.

In den deutschen Foren wird mit dem Thema gottseidank sehr viel toleranter umgegangen. In Österreich wird sehr oft jede noch so kleine Veränderung ganz ganz eigenartig aufgenommen, der Eröffnungspost dieses Threads sagt ja wohl eh alles.

 

j.

Bearbeitet von Jemen
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Ich möchte noch was anmerken. Seid ich mir letztes Jahr das Turbo Levo zugelegt hab ist mein Alltag definitiv stressfreier geworden. Ich kann nach wie vor die Dinge machen die mir wichtig sind (Familie, Hunde, Kinder, Job, Band und Biken).

Ich bin jetzt 45 bin und bin vor fast 30 Jahren vom BMX aufs Mountainbike umgestiegen. In dieser Zeit hat sich sehr viel verändert, ich lebe in Linz und muss mich unter der Woche mit allerlei überehrgeizigen technisch unversierten, verbissenen Bikern auf den Trails rund um Linz herumplagen die unseren Hausberg (Giß) wahrscheinlich 100 mal (und oft mehr) im Jahr rauffahren. Der "Soul" des Bikens ist fast weg. Nicht mehr zu vergleichen mit den einstigen Touren die vielmehr Expiditionen als Ausfahrten waren. Mit dem E - MTB fühle ich dieses Feeling wieder, zumindet mir geht's so. Ich komm mir genau so vor wie damals. Zusätzlich machts so richtig Spaß die Dinger zu optimieren!! Mit dem Turbo Levo wird mein Radius viel grösser und ich kann mich im selben Zeitausmaß weiter auf die kaum frequentierten Trails ins Mühlviertel zurückziehen und hab dort meine Ruhe. An den Wochenenden bin ich ohnehin im Salzkammergut. Ich krieg mit dem E -MTB jederzeit was ich brauche. Natur, Ruhe, Kraft und Spass. Und dafür bezahl ich auch gern. So sind dann alle glücklich. (Familie, Hunde, Arbeits- und Bandkollegen). Was soll daran verkehrt sein? Hinzu kommt das alte Freundschaften wieder aufflammen wenn sich mehrere so ein Teil zulegen die oft unterschiedliche Konditionslevel haben.

In den deutschen Foren wird mit dem Thema gottseidank sehr viel toleranter umgegangen. In Österreich wird sehr oft jede noch so kleine Veränderung ganz ganz eigenartig aufgenommen, der Eröffnungspost dieses Threads sagt ja wohl eh alles.

 

j.

 

:)

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um zeit zu sparen also erstmal die ganze woche lohnarbeit abliefern

um dann möglichst viele auf abfahrten in der restzeit zu konsumieren

für die familie besorgt man dann noch Ekinderbike und Efrauenbike

und fährt am wochenende mit dem prius in den vergnügungspark xy

und konsumiert dann dort gemeinsam coole trails und flows und ...

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um zeit zu sparen also erstmal die ganze woche lohnarbeit abliefern

um dann möglichst viele auf abfahrten in der restzeit zu konsumieren

für die familie besorgt man dann noch Ekinderbike und Efrauenbike

und fährt am wochenende mit dem prius in den vergnügungspark xy

und konsumiert dann dort gemeinsam coole trails und flows und ...

 

Leben 2.0

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Natürlich, nur dass Dritte was von einem derartigen Diskurs haben ist es wichtig Emotionen auszublenden und die Sache nüchtern und neutral zu betrachten.

Ständig und gebetsmühlenartig die eigene Meinung zu unterstreichen, andere Meinungen in Frage zu stellen, im schlimmsten Fall beleidigt zu sein und sich von den eigenen Emotionen zu untergriffigen Einwürfen verleiten zu lassen bringt wenig außer dass sich der Hund immer wieder in den eigenen Schwanz beißt.

 

Was dann hängen bleibt ist oft nur die Erinnerung an fundamentalistische Meinungsführer, unflexible Standpunkte, tiefer werdende Gräben und Pflege von jahrelang gewachsenen Forums Feindschaften - nix davon erweitert den Horizont im Sinne der Sache wirklich.

Sehe ich nicht so.

Gerade die, sachlich, manchmal auch überspitzten, Argumente finde ich in einer Diskussion bereichernd. Sprich Horizont erweiternd.

 

Auch wenn ich deine Meinung kenne, aber trotzdem: nach deinem obigen Beitrag, was ist das Fazit?

Wie auch an anderer Stelle schon geäußert, dass es nichts bringt, sinnlos oder überflüssig ist und die(se) Diskussion(en) nur der Unterhaltung dient(en)?

 

nur einen sehr unterhaltsamen, kreativen diskurs geben.

 

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