graveloso_marveloso Geschrieben 19. Juli 2018 Geschrieben 19. Juli 2018 "Bisher konnten nur zwei Sieger von L’Alpe d’Huez auch die Gesamtwertung der Tour desselben Jahres für sich entscheiden: Fausto Coppi 1952 sowie Carlos Sastre 2008." (Wikipedia) Aber auch nur, weil Greg Lemond dem Bernard Hinault im 86er Jahr den Vortritt ließ! Zitieren
revilO Geschrieben 19. Juli 2018 Geschrieben 19. Juli 2018 Aber auch nur, weil Greg Lemond dem Bernard Hinault im 86er Jahr den Vortritt ließ! Muss damals eine ziemliche Spazierfahrt für Lemond gewesen sein, war ihre Auffahrt doch fast 3min langsamer als die von Coppi 1952. Zitieren
irie movemant Geschrieben 19. Juli 2018 Geschrieben 19. Juli 2018 Denke auch an Doppelspitze. Mit Potential nur 2ter und 3ter zu werden. Dumoulin die Mühle. Extrem scharf. Der lauert und wird drücken. Oder am Vorvortag vom TT, ein Berg, Thomas geht all in and out, nachdem man weiß wie die Beine von Froome sind und er himself finisht mit sattem Vorsprung. In Paris dann Froome vor DT und GT. Zitieren
waldbauernbub Geschrieben 19. Juli 2018 Geschrieben 19. Juli 2018 (bearbeitet) Als Nachtrag ein paar Zeiten rauf nach Alpe ... Thomas für die klassische Strecke (13,8km): 41min16sek. Das ist übrigens nicht unter den 100 besten gefahrenen Zeiten. Langsamste Siegerzeit seit 92'. Segment auf Strava (14,3km): Romain Bardet 19. Juli 2018 20,4km/h - - 1.565,6 42:02 Steven Kruijswijk 19. Juli 2018 18,2km/h - - 1.395,2 47:10 Robert Gesink 19. Juli 2018 17,0km/h 144bpm 332W Powermeter 1.303,9 50:28 Warren Barguil 19. Juli 2018 16,2km/h - - 1.244,4 52:53 Da sind, alles in allem, doch Sterbliche am Werk. Und die sind schon ein bisschen müde. Mehr gibt's auf Subiendo como una moto Bearbeitet 19. Juli 2018 von waldbauernbub Zitieren
kel Geschrieben 19. Juli 2018 Geschrieben 19. Juli 2018 (bearbeitet) R. Bardet's Alpe d'Huez auf Strava kann sich trotzdem sehen lassen... Die Startliste mit Ausfällen zwecks Überblick. Die vielen Sprinterabgänge bessern die Chancen für Ausreisser sicher auf. Sagan lehnt Führungsarbeit indirekt ab: "It’s been a really hard day, I can’t remember any stage like this. ... Now, the green jersey for me is not about counting the points, it’s about staying healthy." Demare und Kristoff ringen noch um die Plätze. Bei den Jungen: P. Latour (Ag2r) führt die Wertung der jungen Fahrer an, 16:41 hinter Geraint Thomas, sein Team ist aber schon stark geschwächt. G. Martin (Wanty) liegt in dieser Wertung auf Rang zwei (+2min) und ist Kapitän einer vollzähligen (pro conti) Truppe. Dass E. Bernal (Sky) 3min aufgeholt hat und nun 4:41 hinterm weissen Trikot liegt lass ich links liegen. Am Berg: J. Alaphilippe ist vorn: 84, W. Barguil dahinter mit 70, S. Pauwels 63 und dann gehts mit 30 für GT weiter. Bei Sky: Brailsford hat Cavendish oft genug im Sky Trikot stürzen sehen. Seither strebt er nur noch die höchste Trophäe und nicht mehr Alle an. Bei diesem Grad an... uhm... Fokus, kann ich mir weder zwei Trikots, noch zwei Einser vorstellen. NEWS: Nibali ist auch raus aus der Tour. Verdacht auf gebrochenen Wirbel bestätigt. Bearbeitet 19. Juli 2018 von kel Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Movistar verstehe ich echt nicht Die sind einfach akutell zu schwach. Landa wird sich das auch anders vorgestellt haben. Vom vieldiskutierten so gar nicht auf eigene interessen fahren dürfenden Edeladjutanten der letzten 5Jahre zur Randfigur. Einzig allein seinem Sturz wird es auch nicht zuzuschreiben sein. Ob Nairo seinen Zenit mit Ende 20 schon überschritten hat oder heuer einfach in der Vorbereitung was falsch lief? Valverde hatte einfach schon eine Wahnsinnsfrühform, da scheint aktuell die Luft etwas draußen zu sein. Eigentlich schon seit der Flech Wallone. Die Doppelspitze von Sky im Kampf um den Sieg wird (hoffentlich) noch spannend. Ich vermute dass der Weberknecht den Giro doch zu stark spürt und nicht seine Tour Form der letzten Jahre hat. Man sieht es eigentlich auch, brauch ich nix vermuten. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 quintana war für mich ein strohfeuer als antagonist zu froome. mit einem neuen management stil u eigenen seltsamen entscheidungen - zb giro u tour in einem jahr - hat er seine tour form auch am berg nicht wieder gefunden. piti kam schnell nach der verletzung wieder in topform, ist sicherlich schon über dem peak u nicht der jüngste-bei landa da happerts an mehreren ecken u die teamführung trifft kontinuierlich eher unkonventionelle entscheidungen. beim einkauf wie bei der taktik. man könnte fast glauben, bis auf sky u Tom Dumoulin fährt dort jeder hin um plätze zu sichern, u nicht den sieg* Zitieren
revilO Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 (bearbeitet) Dass Froome die Gegnerschaft richtig zerstört hat, ist länger her, als man annehmen würde, nämlich 2016 bei der Tour. Seither (ein zweiter Platz bei der Vuelta 2016, und je ein Sieg bei Tour und Vuelta 2017 und Giro 2018) konnte er die Gegner am Berg nicht mehr entscheidend distanzieren und gewann mehr mit ausgefeilter Taktik und Mannschaftsunterstützung als mit reiner Stärke. Seine bislang gezeigte Form bei der Tour finde ich in Anbetracht des Giros nicht überraschend. Ich denke auch, dass er sowohl auf Dumoulin als auch Thomas im Zeitfahren keinen Vorsprung herausfahren kann. Bearbeitet 20. Juli 2018 von revilO Zitieren
revilO Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 (bearbeitet) Der schwerste Berg dieser Tour steht am Mittwoch als Bergankunft bei der vielleicht interessantesten lediglich 65km langen Touretappe seit Jahren an. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sky einen ähnlichen Coup wie beim Giro plant, diesmal als Paarzeitfahren mit Bernal und Froome oder gar Thomas. Das mag für die Konkurrenz nur allzu leicht zu durchschauen sein, aber wenn die Form der möglichen Protagonisten passt, wird sie trotzdem nichts entgegensetzen können. Bei dieser Etappe droht dem halben Feld das Tour-Aus. Bearbeitet 20. Juli 2018 von revilO Zitieren
NoControl Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Der schwerste Berg dieser Tour steht am Mittwoch als Bergankunft bei der vielleicht interessantesten lediglich 65km langen Touretappe seit Jahren an. da werden erinnerungen wach :love::love::love::love: Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 auf die Etappe bin ich auch gespannt! was denen da eingefallen ist. das wird ein Gemetzel sondergleichen. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Der schwerste Berg dieser Tour steht am Mittwoch als Bergankunft bei der vielleicht interessantesten lediglich 65km langen Touretappe seit Jahren an. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sky einen ähnlichen Coup wie beim Giro plant, diesmal als Paarzeitfahren mit Bernal und Froome oder gar Thomas. Das mag für die Konkurrenz nur allzu leicht zu durchschauen sein, aber wenn die Form der möglichen Protagonisten passt, wird sie trotzdem nichts entgegensetzen können. Bei dieser Etappe droht dem halben Feld das Tour-Aus. aber wenn froome G immer im mit hat, kann er die tour nicht gewinnen, u dass TD nochmals den gleichen fehler macht, wie beim giro, das glaube ich nicht. wenn sie ihn schlagen wollen, müssen sich G u froome separieren - dann ist ein froome sieg aber lotterie* Zitieren
revilO Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Wenn Froome nicht die Form hat und Thomas der stärkste Mann im Feld bleibt, dann wird es ohnehin sehr schwer, eine Taktik zu finden, die Froome zum Sieg führt. Zitieren
NoControl Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Wenn Froome nicht die Form hat und Thomas der stärkste Mann im Feld bleibt, dann wird es ohnehin sehr schwer, eine Taktik zu finden, die Froome zum Sieg führt. Ali G hatte bisher immer einen schlechten tag bei rundfahrten. den gilt es für die anderen zu nutzen traut dem brailsford eigentlich jemand zu das er sagt: alter das gelbe MUSS zu fromme, koste es was es wolle Zitieren
revilO Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Ali G hatte bisher immer einen schlechten tag bei rundfahrten. den gilt es für die anderen zu nutzen traut dem brailsford eigentlich jemand zu das er sagt: alter das gelbe MUSS zu fromme, koste es was es wolle In der aktuellen Situation nicht, weil Dumoulin zu nah an Froome dran ist. Und weil die Aussage schon gefallen ist, dass die Sportler für ihre Dienste gut entlohnt werden und das tun, was ihnen gesagt wird. Jeder Spitzenprofi würde die Hälfte (oder mehr) seines gesamten Karriereverdienstes gegen einen Toursieg eintauschen und selbst eine mögliche Strafzahlung (keine Ahnung, was in den Verträgen bei Sky steht) in Kauf nehmen. Du kannst einem Profi nicht sagen, dass er abzureißen hat, wenn das Größte, das es in diesem Sport zu gewinnen gibt, also alles, wofür der Radsportler letztlich lebt, auf dem Spiel steht. Zitieren
kapi Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Falls GT die Tour gewinnen sollte, dann muss er sich bei TD bedanken * Derzeit schätze ich die Chancen* GT 45 Froome 35 TD 20 Zitieren
feristelli Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Dass Froome die Gegnerschaft richtig zerstört hat, ist länger her, als man annehmen würde, nämlich 2016 bei der Tour. Ist das vielleicht einfach nicht notwendig, um eine Grand Tour nach der anderen zu gewinnen? Ich hab den Eindruck, Froome wird nicht einer der größten Radsportler aller Zeiten, indem er sich einen Haxen ausreißt, um ein paar Minuten herauszufahren, sondern indem er konstant wie kaum ein anderer und sehr gezielt auf den Gesamtsieg fährt. Und er ist sich seiner Sache sicher genug, dass er bis zur letzten Woche sehr zurückhaltend fahren kann, was nicht unbedingt Schwäche ist. Ich schätze, Thomas bricht irgendwann ein oder fällt zurück, damit rechnet auch Sky, und Froome gewinnt die Tour. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Ist das vielleicht einfach nicht notwendig, um eine Grand Tour nach der anderen zu gewinnen? Ich hab den Eindruck, Froome wird nicht einer der größten Radsportler aller Zeiten, indem er sich einen Haxen ausreißt Vielleicht werden seine erfolge ihn statistisch zu einem der großen machen. Aber erfolge allein, da fehlt einfach zu viel um ihn zu einem champion zu erklären. Zitieren
OltaBanolta Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Und weil die Aussage schon gefallen ist, dass die Sportler für ihre Dienste gut entlohnt werden und das tun, was ihnen gesagt wird. Jeder Spitzenprofi würde die Hälfte (oder mehr) seines gesamten Karriereverdienstes gegen einen Toursieg eintauschen und selbst eine mögliche Strafzahlung (keine Ahnung, was in den Verträgen bei Sky steht) in Kauf nehmen. Du kannst einem Profi nicht sagen, dass er abzureißen hat, wenn das Größte, das es in diesem Sport zu gewinnen gibt, also alles, wofür der Radsportler letztlich lebt, auf dem Spiel steht. Das kann man durchaus so sehen. Vielleicht stimmt das auch. Ich glaub aber nicht an diesen sportlichen Idealismus. Profisportler sind Profisportler, weil sie damit Geld verdienen. Und das Geld, das sie verdienen, bekommen sie nicht durch Siegprämien von den Tourveranstaltern, sondern vom Rennstall, der sie bezahlt. Und wenn jemand mit dem Radsport so viel Geld verdienen will, dass er sich danach nicht mehr sehr emsig um ein alternatives Erwerbseinkommen kümmern muss, dann muss er tun, was der, der die Kohle hat, sagt. Und die Mannschaft Sky schuldet seinerseits den Sponsoren vermutlich bestimmte "Erfolge". Es kann also durchaus sein, dass Sky als Sponsor der Mannschaft Sky sagt, wir wollen einen Sieg von Froome für die Ewigkeit und keinen Einzelsieg von Thomas der nicht wiederholt werden kann und dann hat Thomas mit Sicherheit keine freie Fahrt, wenn er weiterhin mit dem Radsport Geld verdienen will. Physisch werden sie ihn nicht zwingen können, aber das reine Wissen darum, dass er zukünftig weniger bekommen wird, als er aktuell von Sky bekommt, wird einen ökonomischen Überlebensinstinkt in Thomas wecken der größer ist, als der Toursieg. Das ist meine unromantische Sicht auf den Profisport. Zitieren
kapi Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 ..... Ich schätze, Thomas bricht irgendwann ein oder fällt zurück, damit rechnet auch Sky, und Froome gewinnt die Tour. Dann muss aber auch TD einbrechen, derzeit dürfte TD im Zeitfahren etwas stärker sein. Zitieren
bikeopi Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 es könnte aber auch sein, dass sowohl das Team sky als auch vor allem die Sponsoren über einen tour sieg von GT in der derzeitigen Phase gar nicht so unglücklich wären wie man gerne glauben möchte. Das würde die Erfolgsstory dieses Teams ja nicht schmälern. . was sollten sie für ein Interesse an irgendeinem Rekord eines einzelnen fahrers haben? so etwas wird mmn in der Öffentlichkeit eher an der Person festgemacht als an einem Team. (nur Insider können heute zb noch sagen für welche Teams LA seinerzeit vermeintlich seinen tourrekord aufgestellt hat) Zitieren
NoWin Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Du kannst einem Profi nicht sagen, dass er abzureißen hat, wenn das Größte, das es in diesem Sport zu gewinnen gibt, also alles, wofür der Radsportler letztlich lebt, auf dem Spiel steht. Siehe Contador vs. Armstrong vor einigen Jahren Zitieren
kel Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 (bearbeitet) Ali G hatte bisher immer einen schlechten tag bei rundfahrten. den gilt es für die anderen zu nutzen traut dem brailsford eigentlich jemand zu das er sagt: alter das gelbe MUSS zu fromme, koste es was es wolle Glaub schon das Brailsford das Ziel klar und deutlich ausgegeben hat und wenig Raum für Interpretation offen lässt. Als Froome seinerzeit den Berg rauf gelaufen ist, hat er wirklich Angst um seine Haut bekommen und sich instinktiv zu einem Polizisten gestellt. G. Thomas ist nicht zuletzt ein bodyguard für das enge Spalier an Menschen. Er zieht mediales Interesse auf sich, liefert einen starken Auftritt in der show und bekommt hoffentlich einen dicken Bonus auf sein Konto in Monaco, wenn Froome gewinnt. Chris sieht für mich immer so aus (abgesehen vom Zeitfahren), als würde er gleich vom Rad fallen. Beim Giro hatte er noch soviel Körner über, dass er am Ende ein grosses Feuerwerk veranstaltet hat. Ich seh da keine Revolte, sondern "business as usual" und es läuft prächtig. Schwierig mit solchen Aussagen. Das motto "take the risk or lose the chance" kann auch anders interpretiert werden... stammt von Bardet glaub ich. Nachtrag: GT hat als Olympiasieger in der Mannschaftsverfolgung viele Ehrungen erhalten, weil er so gut mit anderen "Saiten" harmoniert und so eine Komposition entsteht. Das stammt (frei) aus dem Wiggins-Buch... die meisten Radrennfahrer haben diese Art von team-play im Radsport weniger studiert. Bearbeitet 20. Juli 2018 von kel Zitieren
wüdi Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Interessant https://www.sportschau.de/tourdefrance/videos/zwoelfte-etappe/video--etappe---die-stimmen-170.html Zitieren
revilO Geschrieben 20. Juli 2018 Geschrieben 20. Juli 2018 Physisch werden sie ihn nicht zwingen können, aber das reine Wissen darum, dass er zukünftig weniger bekommen wird, als er aktuell von Sky bekommt, wird einen ökonomischen Überlebensinstinkt in Thomas wecken der größer ist, als der Toursieg. Das ist meine unromantische Sicht auf den Profisport. Du vergisst aber, dass wir es hier mit Sportlern zu tun haben, deren Existenz bereits bis ans Lebensende finanziell abgesichert ist. Überhaupt bin ich der Meinung, dass Geld im absoluten Spitzensport eine völlig untergeordnete Rolle als Antriebsfeder spielt. Das Geld ist nur Ausdruck für den Erfolg. Gäbe es aber etwa nur ein etwas besseres Durchschnittsgehalt für die Profis, im Grunde so wie es früher im Sport war, und wäre einzig die Anerkennung der Fans Ausdruck für den Erfolg, dann könnten wir als Zuseher dennoch den gleichen Sport mit sehr ähnlichen Leistungen bewundern. Ein Grund warum Thomas Froome den Vortritt lassen könnte (sofern das überhaupt notwendig sein sollte), sehe ich einzig in der Loyalität zu seinem Team und zu Froome. Allerdings kann er all seinen Aufgaben gerecht werden und dennoch gewinnen. Sky müsste ihm also zusätzlich plausibel erklären, dass es für das Team und den Sponsor aus marketingtechnischer Sicht besser ist (unabhängig davon, ob das auch wirklich zutrifft), wenn Froome einen fünften Toursieg und das Double perfekt macht. Zitieren
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