Marathonradl mit eingebautem Spaß, oder Downcountry, wie das jetzt heißt

[KingM]

Scott Spark mit 120mm? Lenkwinkel von 67,2° - find ich sehr stimmig.

 

Das Spark hatte ich noch garnicht am Schirm und die Gemoterie sieht am Papier wirklich interessant aus. Das kommt auf jeden Fall auf die Merkliste.

[FloImSchnee]

Hier kommt in Kürze ein Vergleichstest: https://m.pinkbike.com/news/on-the-fence-2021-specialized-epic-evo-vs-2021-cannondale-scalpel-se.html

[FloImSchnee]

https://enduro-mtb.com/santa-cruz-tallboy-cc-x01-2020-test/?fbclid=IwAR39Cstk6RLLDKr6OFRugNmtfKhAEoj2KfXYYDeg5iGwpwiphVTiG2RZ-sw

 

"Wir sind das Santa Cruz Tallboy im direkten Vergleich mit dem neuen YT IZZO CF PRO Race und dem Norco Optic gefahren. Bergauf wird das Santa Cruz von beiden Bikes abgehängt. Das Optic ist das Bike mit der zentralsten Sitzposition und dem straffsten Fahrwerk, das YT ist insgesamt ebenfalls antriebsneutraler und leichtfüßiger als das Tallboy. Beim Tallboy dagegen lohnt sich der Griff zur Plattformdämpfung eigentlich immer. In der Abfahrt wandelt sich das Bild. Hier ist das Tallboy das vielseitigste Bike. Das Norco integriert den Fahrer noch besser im langen Rahmen, braucht aber wirklich große G-Kräfte und Speed, um seinen Federweg zu nutzen. Auf Wurzeln und bei schnellen Schlägen ist das Rad deutlich straffer abgestimmt und bietet so weniger Traktion. Das YT befindet sich hier in der Mitte. Es bietet ebenfalls nicht so viel Traktion wie das Tallboy, stellt seinen Federweg aber bereitwilliger zur Verfügung wie das Optic."

[romanski]

Interessant, daß das Optic bergauf als am straffsten beschrieben wird, trotz fehlender Plattform. Scheint wirklich aufzugehen, das Konzept.

[mike79]

Interessant, daß das Optic bergauf als am straffsten beschrieben wird, trotz fehlender Plattform. Scheint wirklich aufzugehen, das Konzept.

 

Geht's wirklich auf wenn es dafür bergab (bezogen auf den vorhandenen Federweg) auch sehr straff liegt?

[riffer]

MMn liegt da viel an der Abstimmung - aber ein straffes, satt liegendes Bike ist eigentlich kein Widerspruch. Das Optik verfolgt genau das sehr konsequent, wie man von den Usern hier liest.

 

Dass das Tallboy vergleichsweise so gemütlich/lahm ist, glaub ich eigentlich nicht. Das liegt sicher an der Bereifung auch und an der Dämpferabstimmung des Testbikes. Der aktuelle Hinterbau ist sogar beim Bronson mit 150mm bergauf weder versackend noch merklich wippend - eigentlich recht effizient, aber sicher nicht so stark vortriebsorientiert wie beim Tallboy. Es ist auch relativ, sicher gibt es von SC das Blur und von anderen Marken andere antrittsstärkere Bikes, keine Frage.

[little1]

Ich find das Video ja irgendwie total "tiaf". Was war denn zu erwarten? dass die Stütze ganz rein geht? Eigtl. will er's ja nur hin machen.....

 

ich find das Video eigentlich ganz cool ..... v.a. weil man sieht was man mit einem "vo. 120 mm CC Fully" mit ein bissi umrüsten alles anstellen kann

Bearbeitet 29. Juni 2020 von little1

[GrazerTourer]

ich find das Video eigentlich ganz cool ..... v.a. weil man sieht was man mit einem "vo. 120 mm CC Fully" mit ein bissi umrüsten alles anstellen kann

 

Da empfehle ich eher dieses Video. Schau dir vor allem den lächerlichen Zeitunterschied an.

 

Das Material macht bei den Typen recht wenig aus...

 

[video=youtube_share;SQ51ww-qQ6U]

[Frank Starling]

Da empfehle ich eher dieses Video. Schau dir vor allem den lächerlichen Zeitunterschied an.

 

Das Material macht bei den Typen recht wenig aus...

 

Angesehen davon, dass der Typ halt auch echt gute Skills hat, zeigt es wieder einmal wie übermotorisiert man heutzutage auf flachen glatten Flowtrails unterwegs ist...

[GrazerTourer]

Angesehen davon, dass der Typ halt auch echt gute Skills hat, zeigt es wieder einmal wie übermotorisiert man heutzutage auf flachen glatten Flowtrails unterwegs ist...

 

Wenn man selbst wieder einmal einen Radlwechsel auf so einem gebauten Trail macht, freut man sich eigtl. immer über kürzer und steiler. zumindest mir geht's so. ich find's jedes Mal erfrischend, wie einfach sich so ein Radl dann fährt (net ganz so alt wie das aus dem Video. Aber halt 2-3cm weniger Reach, 2 Grad steiler und halt deutlich weniger Radstand).

[bs99]

Da empfehle ich eher dieses Video. Schau dir vor allem den lächerlichen Zeitunterschied an.

 

Das Material macht bei den Typen recht wenig aus...

 

[video=youtube_share;SQ51ww-qQ6U]

 

Angesehen davon, dass der Typ halt auch echt gute Skills hat, zeigt es wieder einmal wie übermotorisiert man heutzutage auf flachen glatten Flowtrails unterwegs ist...

 

Das Video hat für mich 0 Aussagekraft, auf gebauten Trails bin ich 1-2x im Jahr unterwegs.

Wie ihr schon sagt, auf glatten flowigen Trails wie dem im Video ist es wurscht, da werden keine Anforderungen an die Federung, die Geometrie, die Bremsen oder Reifen gestellt. Solange sich der Bock oder die Laufräder nicht zusammenfalten ist alles ok.

 

Der Zeit-Gap geht massiv auf wenn sie das gleiche Rad auf der DH fahren würden, oder einem Naturtrail.

Dass der Masters den Manual nicht so wie am modernen Radl fahren konnte ist schon ein Indiz für die Leistungsfähigkeit und Modulierbarkeit neuer vs alter Bremsen.

Ich trau mich sogar behaupten dass auf Flowtrails auch Otto-Normalverbraucher massivst von einem modernen Rad profitiert, weil man eben nicht wie ein Wyn Masters immer die Originallinie trifft

Und dann ist es gut wenn man mehr Reserven hat wie mit einer V-Brake und 100mm Federweg mit 75 Grad LW...

[GrazerTourer]

hahahaha schön zusammengefasst!

 

ich hab mich eher auf die long-slack-yippie-yay-yeah Geometrien bezogen. ich bin vor ein paar Wochen das Titan vs dem ersten Rune V2 im Vergleich gefahren. Auf einem abwechslungsreichen teilweise recht eckigen aber mMn flowigen Trail in Graz (jaja, die Diskussion hatten wir schon ob flowig oder nicht *g*). Eine gute Mischung aus gebaut und doch irgendwie abschnittsweise natürlich. Das 27,5er rune mit steileren Winkeln, viel kürzerem Radstand usw war dort echt einfach zu fahren. Das war schon sehr lustig und verlockend (die V2.1 Evolutionsstufe vom Rune war schon ganz anders). Wennst das ins Extreme treibst und zB die Petzen hernimmst (flowtrail, net Thriller), dann profitiert ein Normalo sicher nicht vom long-slack-yippie-yay-yeah Radl. Das macht's eher anstrengender usw. zumindest ich fahr mit dem Titan sicher keine flowige Kurve besser. Aber nachdem ich das eh so selten mach, is mir das wurscht und ich geh den Kompromiss gern ein (kommt außerdem eh wieder irgendwann ein zweites radl ins Haus *gg*). Bei den Trails am Weißensee hätt ich zB gern ein kleineres Radl gehabt. Dort auf Druck schnell zu sein ist damit garantiert leichter.

 

Auf den ganzen gebauten einfachen Strecken macht das Radl natürluch wenig aus. Eine moderatere Geo ist dort mMn eben eher ein Vorteil. Darum ist das alte GT auch net so wirklich langsamer auf dem glatten trail.

[Schwergewicht]

Seit heute ist das SB115 auf der deutschen Yeti-Seite. Mein erster Gedanke war, dass das Programm dann foch schon recht gedrängt wird, aber mit 64,5LW/77SW im Gegensatz zu 67,8LW/~74,2SW vom SB100 wird das ein anderes Bike bei ähnlichem Federweg werden.

 

http://yeticycles-de.com/portfolio_page/sb115-t-series-t1-29-bike-2021/

[mike79]

hahahaha schön zusammengefasst!

 

ich hab mich eher auf die long-slack-yippie-yay-yeah Geometrien bezogen. ich bin vor ein paar Wochen das Titan vs dem ersten Rune V2 im Vergleich gefahren. Auf einem abwechslungsreichen teilweise recht eckigen aber mMn flowigen Trail in Graz (jaja, die Diskussion hatten wir schon ob flowig oder nicht *g*). Eine gute Mischung aus gebaut und doch irgendwie abschnittsweise natürlich. Das 27,5er rune mit steileren Winkeln, viel kürzerem Radstand usw war dort echt einfach zu fahren. Das war schon sehr lustig und verlockend (die V2.1 Evolutionsstufe vom Rune war schon ganz anders). Wennst das ins Extreme treibst und zB die Petzen hernimmst (flowtrail, net Thriller), dann profitiert ein Normalo sicher nicht vom long-slack-yippie-yay-yeah Radl. Das macht's eher anstrengender usw. zumindest ich fahr mit dem Titan sicher keine flowige Kurve besser. Aber nachdem ich das eh so selten mach, is mir das wurscht und ich geh den Kompromiss gern ein (kommt außerdem eh wieder irgendwann ein zweites radl ins Haus *gg*). Bei den Trails am Weißensee hätt ich zB gern ein kleineres Radl gehabt. Dort auf Druck schnell zu sein ist damit garantiert leichter.

 

Auf den ganzen gebauten einfachen Strecken macht das Radl natürluch wenig aus. Eine moderatere Geo ist dort mMn eben eher ein Vorteil. Darum ist das alte GT auch net so wirklich langsamer auf dem glatten trail.

 

stimmt

 

hab ich mir beim fahren auf den Weissensee Trails auch gedacht, da hat sich das relativ lange und flache Hardtail jetzt nicht wirklich ideal anfühlt

wobei es a bissal Gewohnheitssache weil man sowas ja eigentlich nie fährt

[romanski]

Seit heute ist das SB115 auf der deutschen Yeti-Seite. Mein erster Gedanke war, dass das Programm dann foch schon recht gedrängt wird, aber mit 64,5LW/77SW im Gegensatz zu 67,8LW/~74,2SW vom SB100 wird das ein anderes Bike bei ähnlichem Federweg werden.

 

http://yeticycles-de.com/portfolio_page/sb115-t-series-t1-29-bike-2021/

 

Schaut auf dem Foto vor allem hoch und kurz aus - aber die Zahlen weiter unten sagen aus, daß das ganz und gar nicht der Fall ist.

[Frank Starling]

Schaut auf dem Foto vor allem hoch und kurz aus - aber die Zahlen weiter unten sagen aus, daß das ganz und gar nicht der Fall ist.

 

Die Geotabelle im gelben Forum und auf der amerikanischen Seite zeigen eine komplette andere Daten (steiler LW, kürzer Reach usw)

 

Bearbeitet 30. Juni 2020 von Frank Starling

[FloImSchnee]

Cool, das Yeti!

 

Und ja, das Foto wirkt im ersten Moment ein bissl komisch.

 

 

EDIT (nach Franks Foto): und schon wieder uninteressant.

(für mich)

 

Enduro-Mag und Pinkbike nennen auch den steilen Lenkwinkel bei 67,5 und flachen SW bei 74°.

Bearbeitet 30. Juni 2020 von FloImSchnee

[romanski]

Die Geotabelle im gelben Forum und auf der amerikanischen Seite zeigen eine komplette andere Daten (steiler LW, kürzer Reach usw)

 

[ATTACH=CONFIG]212291[/ATTACH]

 

Ja, wie dort schon erwähnt, die haben wohl das falsche Radl getestet.

 

edit: glaub der Knopf wurde auf der Yeti-Seite eingebaut - lt. denen hat das SB115 eine Gabel mit 577 mm Einbauhöhe, da stimmt was nicht ...

Bearbeitet 30. Juni 2020 von romanski

[Frank Starling]

edit: glaub der Knopf wurde auf der Yeti-Seite eingebaut - lt. denen hat das SB115 eine Gabel mit 577 mm Einbauhöhe, da stimmt was nicht ...

 

Das gleiche hab ich mir auch grad gedacht. EBH 577 und 130 Federweg, das geht sich nicht aus

[romanski]

Hm, schade drum. Wenn die Geo stimmt, die im IBC-Artikel steht, find ich das Radl doch recht konservativ - wenn man das mal mit einem Norco Optic, SC Tallboy oder einem der anderen neueren Trailbikes vergleicht.

[GrazerTourer]

Hm, schade drum. Wenn die Geo stimmt, die im IBC-Artikel steht, find ich das Radl doch recht konservativ - wenn man das mal mit einem Norco Optic, SC Tallboy oder einem der anderen neueren Trailbikes vergleicht.

 

Ich frag mich halt schon oft, ob sowas wie das Optic die Vorteile von einem "kleinen" Trailbike überhaupt noch ausspielen kann. Ich hab ja am Phantom schon so schwere Reifen drauf gehabt. Die Vorteile waren dann schon nur mehr recht klein bzgl. Verspieltheit und co. im Vergleich zu leichten Reifen. Irgendwie bin ich da total hin und her gerissen. ich find die Radl alle voll geil, aber ich befürcht halt auch, dass man bei den Reifen nicht bei den leichten bleibt. Selbst der Gili hat da gerade ein Dilemma *gggg*

[Flo7]

Viel geiler als das Yeti:

 

https://www.mtb-news.de/news/transition-spur-2021/

[romanski]

Viel geiler als das Yeti:

 

https://www.mtb-news.de/news/transition-spur-2021/

 

Stimmt, sehr geil!

 

Ich frag mich halt schon oft, ob sowas wie das Optic die Vorteile von einem "kleinen" Trailbike überhaupt noch ausspielen kann. Ich hab ja am Phantom schon so schwere Reifen drauf gehabt. Die Vorteile waren dann schon nur mehr recht klein bzgl. Verspieltheit und co. im Vergleich zu leichten Reifen. Irgendwie bin ich da total hin und her gerissen. ich find die Radl alle voll geil, aber ich befürcht halt auch, dass man bei den Reifen nicht bei den leichten bleibt. Selbst der Gili hat da gerade ein Dilemma *gggg*

 

Das denk ich auch, die flache und lange Geo erlaubt ganz anderes Tempo und Linienwahl, und dann muss die restliche Ausstattung ja auch mitspielen. Ein leichteres Trail- oder gar XC-Bike wird man vermutlich auch mit leichteren Felgen und Reifen aufbauen, das grenzt sich dann sicher stärker ab vom 160mm-Enduro. Bei so einem Bike wie dem Optic verschwimmt die Grenze da schon sehr stark.

 

Seh ich auch bei meinem Norco Sight - deswegen wirds jetzt auch wieder zurückgebaut.

Bearbeitet 30. Juni 2020 von romanski

[GrazerTourer]

Viel geiler als das Yeti:

 

https://www.mtb-news.de/news/transition-spur-2021/

 

GEIL! Aber wieso muss sowas immer so krank teuer sein! ach!

[Flo7]

GEIL! Aber wieso muss sowas immer so krank teuer sein! ach!

 

Mal sehen wo sich die Straßenpreise fürs Frameset einpendeln... Beim transition passt mal das Gewicht zu dem kurzhubigen! hab ich noch nie verstanden warum man ein kurzhubiges

Bike fährt, welches so viel wiegt ein waschechtes Enduro!