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Vuelta 2019


Stonydesert
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Schad um Mühlberger. Großschartner zollt der ersten Jahreshälfte anscheinend auch Tribut, dafür sind Majka und Formolo fit.

 

Ich glaub nicht so recht daran, dass sich bei Movistar aufgestauhte Energien entladen. Wenn Valverde um einen KOM sprintet, dann ist das nicht zuletzt show und Vorbildfunktion. Die nehmen die Konkurrenz noch nicht Ernst und motivieren sich gegenseitig... :p

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Der Heiland siegt heute. Teuns in Rot.

 

Typische Vuelta-Etappe: Halbwüste, hie und da ein Osborne-Stier, 5 Zuschauer, eine Etappenankunft im Nirgendwo, ein Leader, der das Trikot nicht verteidigt. So soll Radsport sein! :love:

 

Oha, Poga versuchts nochmal billig ein paar Sekunden rauszufahren. Hätte fast geklappt. Wird sicher heute noch ein paar Einzelgespräche mit ihm geben, beim Abendessen.

 

Wird wohl ein slowenischer Doppelsieg in Madrid. :wink:

Bearbeitet von waldbauernbub
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du hast noch die herausragende regie vergessen, die bei der vuelta so oft für spannung bis zum letzten meter sorgt. sobald ein spanier vorne ist, zählt das GC minus null

ah so! und ich hab mir schon gedacht, ich bin z'deppert zum fernsehen mittlerweile. hab immer wieder die übersicht verloren ..

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du hast noch die herausragende regie vergessen, die bei der vuelta so oft für spannung bis zum letzten meter sorgt. sobald ein spanier vorne ist, zählt das GC minus null

Ja, die kommt auch noch dazu. In den weitläufigen Kurven der Autobahn da rauf hat's zwischendurch so ausgesehen wie bei einem Bahnrennen. Gibt's auch nur bei der Vuelta.

 

Dafür haben alle dicken Sprinter, die sich den Spaß antun, meinen vollen Respekt. Jemand wie Walscheid muss sich doch jeden Abend leise in den Schlaf weinen. Ich mein ja nur ... ohne jetzt eine erneute Bergdiskussion zu starten: Ohne die Schlussetappe komm ich noch auf maximal 3 theoretische Sprintankünfte, von denen zwei ordentlich bergauf gehen. Dazwischen nimmt die Vuelta wie gewohnt jeden asphaltierten Ziegenpfad ziemlich volley, gerne auch am Schluss. Dafür bis auf die Andorra-Etappe nichts, was in größerer Höhe stattfindet (und wo sich die Spreu vom Weizen trennt). 10 nominelle Bergankünfte (+2 steile letzte Schlusskilometer auf Hügeletappen) ... hat's das schon mal wo gegeben, oder hat die Streckenplanung heuer gleich der Piti selbst übernommen?

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Ja, die kommt auch noch dazu. In den weitläufigen Kurven der Autobahn da rauf hat's zwischendurch so ausgesehen wie bei einem Bahnrennen. Gibt's auch nur bei der Vuelta.

 

Dafür haben alle dicken Sprinter, die sich den Spaß antun, meinen vollen Respekt. Jemand wie Walscheid muss sich doch jeden Abend leise in den Schlaf weinen. Ich mein ja nur ... ohne jetzt eine erneute Bergdiskussion zu starten: Ohne die Schlussetappe komm ich noch auf maximal 3 theoretische Sprintankünfte, von denen zwei ordentlich bergauf gehen. Dazwischen nimmt die Vuelta wie gewohnt jeden asphaltierten Ziegenpfad ziemlich volley, gerne auch am Schluss. Dafür bis auf die Andorra-Etappe nichts, was in größerer Höhe stattfindet (und wo sich die Spreu vom Weizen trennt). 10 nominelle Bergankünfte (+2 steile letzte Schlusskilometer auf Hügeletappen) ... hat's das schon mal wo gegeben, oder hat die Streckenplanung heuer gleich der Piti selbst übernommen?

 

aus der vuelta bin ich noch nie schlau geworden...die haben so wunderschöne landschaften wie galizien oder andalusien etx u fahren am liebsten durch die wüste...topographisch war sie immer schon die schwerste u trotzdem ist sie die mit abstand unwichtigste große rundfahrt-für spanier ausgenommen.

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aus der vuelta bin ich noch nie schlau geworden...

Ich glaub von daher kommt das Sprichwort "Es kommt mir spanisch vor ..."

 

die haben so wunderschöne landschaften wie galizien oder andalusien etx u fahren am liebsten durch die wüste...

Die Wüste können sie nicht vermeiden (gegen Andalusien im August schaut Mauretanien fruchtbar aus), seit sie Mitte der 90er in den Herbst verlegt wurden. Aber dass sie bevorzugt auf 8-spurigen Autobahnen und durch Olivenplantagen fahren ... siehe oben.

 

trotzdem ist sie die mit abstand unwichtigste große rundfahrt-für spanier ausgenommen.

Ja, ist natürlich geschichtlich bedingt ... und jetzt, an den Rand des Kalenders gedrängt ist sie halt ein Auffangbecken für jene, die ihre Saison retten müssen. Und jene armen Seelen, die sich nicht rechtzeitig verletzt haben und daher für die Teams grad greifbar waren (z.B. Maxi W.). Angesichts der Etappenprofile hat das ganze dann oft eher den Charakter einer Strafexpedition, als einer Landesrundfahrt.

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Ich glaub von daher kommt das Sprichwort "Es kommt mir spanisch vor ..."

 

 

Die Wüste können sie nicht vermeiden (gegen Andalusien im August schaut Mauretanien fruchtbar aus), seit sie Mitte der 90er in den Herbst verlegt wurden. Aber dass sie bevorzugt auf 8-spurigen Autobahnen und durch Olivenplantagen fahren ... siehe oben.

 

 

Ja, ist natürlich geschichtlich bedingt ... und jetzt, an den Rand des Kalenders gedrängt ist sie halt ein Auffangbecken für jene, die ihre Saison retten müssen. Und jene armen Seelen, die sich nicht rechtzeitig verletzt haben und daher für die Teams grad greifbar waren (z.B. Maxi W.). Angesichts der Etappenprofile hat das ganze dann oft eher den Charakter einer Strafexpedition, als einer Landesrundfahrt.

 

 

also mir hat andalusien (speziell um ronda) zu jeder jahreszeit enorm gut gefallen..u ich war dort richtig viel radfahren. aber es war ja eh nur stellvertretend genannt für soviel schöne plätze die für die vuelta planer offenbar nicht attraktiv sind...eigentlich sollte man erwarten, dass nach jeder GT ein radsportler sofort reisegelüste bekommt - wie ich zb unbedingt wieder nach korsika wollte, als dort ein paar tour etappen gefahren wurden. allein was ineos dahin geschickt hat zeigt, was die vuelta für sponsoren wert ist.

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Der Termin im Kalender ist halt sehr unvorteilhaft. Nach der Tour ist bei Rundfahrern die Luft raus.

Landschaftlich finde ich es teilweise ganz interessant. Ein Kontrast zu den Alpen und auch Wüsten können ihren Reiz haben :)

Die langweiligen Autobahn Abschnitte haben sie in den letzten Jahren auch wieder reduziert.

Heute z.B. schaut es landschaftlich ganz nett aus

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Der Xandi, ein Fahrer aus der guten alten Zeit des Radsports.

Noch ein echter Kapitän wie er im Buche steht, ohne Gnade und voller Stolz, einer der letzten neben Nibali.

Einer der an die besten Radsportzeiten erinnert, ich hoffe dass er in ein paar Jahren von Unzue Movistar übernimmt und den "alten" Weg des Radsports weiterführt.

Der Radsport braucht sportliche Leiter, Teamchefs wie ihn die der Jugend den Weg weisen.

Je früher und je schneller desdo besser.

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