waldbauernbub Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Da kriechen sie aus allen möglichen und unmöglichen Löchern, die Selbigen: https://www.msn.com/de-at/nachrichten/coronavirus/doskozil-zutritt-zum-neusiedlersee-nur-noch-für-burgenländer/ar-BB12FJkr?ocid=spartanntp Beschreibung des links: Doskozil sperrt Zugang zum Neusiedlersee für Nichtanrainer und Nichtburgenländer. Es hat eh schon irgendwer geschrieben: Gut, dass wenigstens die SPÖ noch auf Rechts- und Verfassungskonformität achtet, in Zeiten der Krise. Der uns Österreichern, als spätbarocke, obrigkeitsgläubige Christenmenschen angeborene Sperr-Reflex feiert anlässlich von solchen Ereignissen IMMER fröhliche Urständ. Dort wo die Steiermark nicht eh schon permanent gesperrt ist (gefühlt 90% der Fläche), nutzt man entweder Infektionskrankheiten, ungewöhnliche Schneemengen (2019) oder halt irgendeinen anderen Notstand um die "Fremden" loszuwerden. Ist aber wie gesagt nicht neues. halt. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Naja, der Doskozil ist jetzt nicht grad prototypisch für "die SPÖ"... Zitieren
NoDoc Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 die reaktion vom wolf darauf ist aber auch sehr gut es zeigt sich zumindest wieder deutlich, dass der dosko auch nur wieder ein billiger populist ist. Ganz egal welche Farbe, am Ende sind sie alle der selbe (FREIWILLIGE SELBSTZENSUR). Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 die reaktion vom wolf darauf ist aber auch sehr gut es zeigt sich zumindest wieder deutlich, dass der dosko auch nur wieder ein billiger populist ist. Ich kann die Regelung schon verstehen... viel Platz ist da ja nicht, und je weiter die Menschen angereist sind, desto eher sind sie wohl bereit die Distanzregeln zu unterschreiten. Seit wann darf man denn weiter entfernte Ausflüge machen lt. Regierung ? ging irgendwie an mir vorbei... Zitieren
hermes Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Naja, der Doskozil ist jetzt nicht grad prototypisch für "die SPÖ"... mag sein. es gibt aber viele rote, die ihn gern ganz oben sehen wollen. (anderes thema, ende und aus) Zitieren
Baci Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 (bearbeitet) Zum Thema "was geschieht beim Aufsperren von Kindergärten/Schulen/Universitäten": Bearbeitet 30. April 2020 von Baci Zitieren
Sonny Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Zum Thema "was geschieht beim aufsperren von Kindergärten/Schulen/Universitäten": COVID19 DataViewer der TU Berlin, hier gibts Vorhersagemodelle, man kann hier ein Bisserl mit den Variablen spielen: https://matsim-vsp.github.io/covid-sim/ Ein Artikel des Tagesspiegels zum Thema Schulöffnungen, auch Bericht über die Eingangs verlinkten Forscher: https://www.tagesspiegel.de/wissen/alarmierende-covid-19-modellrechnungen-zehn-tage-nach-schuloeffnung-schnellen-die-patientenzahlen-hoch/25741744.html Bin gespannt, was sich in Dänemark zeigen wird (wobei immer mit dem Vorbehalt zu sehen, wer wie wieviel wo wie wann misst). Zitieren
kohnrad Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Bin gespannt, was sich in Dänemark zeigen wird (wobei immer mit dem Vorbehalt zu sehen, wer wie wieviel wo wie wann misst). Ein Kollege von mir sagt immer: "Bloß wer se unsicher is, muaß messen!" Zitieren
Baci Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Wer viel misst misst Mist. @weinbergrutscha; Es gibt IMHO keine "Reisebeschränkung" für Bewegung im Freien mehr, seit dafür auch öffentliche Verkehrsmittel benützt werden können, davor konnte man auch mit dem Auto umadumfoan wie man lustig war, außer in Gebiete(n) mit Ausgangsverbot. Beschränkt war bzw. ist nur der Zutritt zu div. Freizeitanlagen/ Gebieten u.ä. Die Regierung appelierte an die Vernunft der Bevölkerung, sich zu beschränken und Zuhause zu bleiben. Zitieren
123mike123 Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Wer viel misst misst Mist. @weinbergrutscha; Es gibt IMHO keine "Reisebeschränkung" für Bewegung im Freien mehr, seit dafür auch öffentliche Verkehrsmittel benützt werden können, davor konnte man auch mit dem Auto umadumfoan wie man lustig war, außer in Gebiete(n) mit Ausgangsverbot. Beschränkt war bzw. ist nur der Zutritt zu div. Freizeitanlagen/ Gebieten u.ä. Die Regierung appelierte an die Vernunft der Bevölkerung, sich zu beschränken und Zuhause zu bleiben. Theoretisch durfte man mit dem Auto landesweit spazieren fahren (was viele Kurzschwanz-Cabrio-Opas auch taten), aber im Salzkammergut wurden schon "auswertige Kennzeichen" angehalten und nach dem Grund der Reise befragt. ;-) Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Bin gespannt, was sich in Dänemark zeigen wird (wobei immer mit dem Vorbehalt zu sehen, wer wie wieviel wo wie wann misst). Nichts sinnvolles, dümmer geht's ja auch kaum.. "Auch Parteichef Norbert Hofer hatte sich für eine Öffnung in Schritten nach dem Vorbild Dänemarks ausgesprochen. So sollten etwa in Volksschulen Kleingruppen aus je einem Fünftel der Schüler geschaffen werden, die dort jeweils einen Tag in der Woche Aufgaben für die restliche Zeit zu Hause bekommen." https://orf.at/#/stories/3162116/ Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Nichts sinnvolles, dümmer geht's ja auch kaum.. "Auch Parteichef Norbert Hofer hatte sich für eine Öffnung in Schritten nach dem Vorbild Dänemarks ausgesprochen. So sollten etwa in Volksschulen Kleingruppen aus je einem Fünftel der Schüler geschaffen werden, die dort jeweils einen Tag in der Woche Aufgaben für die restliche Zeit zu Hause bekommen." https://orf.at/#/stories/3162116/ Das kann für manche Familien schon eine Entlastung sein. Mir würd es nicht helfen. Zitieren
kohnrad Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Mittlerweile beginnt sich das oberste deutsche Gericht mit den Grundrechtseinschränkungen durch die Exekutive zu beschäftigen: https://www.heise.de/tp/features/Verfassungsgericht-Demonstrationsrecht-gilt-trotz-Corona-Pandemie-4704019.html Sie klopfen der Stadt Gießen auf die Finger, weil pauschal alle Demonstrationen verboten wurden. Zitieren
alekom Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Auch auf die Gefahr hin das es schon doppelt und dreifach gepostet wurde: Lange Einzelfahrten Coronavirus: Diese Verbote gelten für Radfahrer ... hat der Österreichische Radsport-Verband (ÖRV) nach Rücksprache mit Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne) die in der Coronavirus-Krise geltende Regelung - die sportliche Betätigung im Freien einzeln oder im gemeinsamen Haushaltsverbund erlaubt - präzisiert. Demnach sind Gruppenausfahrten, aber auch mehrstündige Einzelfahrten sowie Mountainbike-Solotouren abseits asphaltierter Straßen zu unterlassen. Mehrstündige Einzelfahrten, weil mit deren Dauer die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes und einer Verletzung steigt, vermeidbare Rettungseinsätze das ohnehin stark geforderte Gesundheitssystem strapazieren oder gar Menschenleben gefährden. Aus dem gleichen Grund sollen Mountainbike-Touren abseits asphaltierter Straßen, insbesondere in den Bergen, unterbleiben. Mehrstündige Einzelfahrten in höherer Intensität, weil diese die Abwehrkräfte negativ beeinflussen können. kompletter Bericht: https://www.krone.at/2120942 Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 alt, x fach gepostet- xx fach diskutiert u im falschen fred..dazu ist alles gesagt, nachzulesen bei trainingsbeschränkungen. Zitieren
feristelli Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 alt, x fach gepostet- xx fach diskutiert u im falschen fred..dazu ist alles gesagt, nachzulesen bei trainingsbeschränkungen. Zeigt aber, dass selbst Radfahrer hier im Irrtum sein können. Um wieviel mehr Passanten, Polizisten, Sittenwächter ... Ein Kollege von mir sagt immer: "Bloß wer se unsicher is, muaß messen!" Sind wir uns denn so sicher? Kann in der gegenwärtigen Situation irgendwer sicher sein? Zitieren
Sonny Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Neues bzgl. "Durchseuchung" aus Italien: Neue Antikörper-Daten aus der italienischen Gemeinde Robbia in der Lombardei zeigen, dass rund zehnmal mehr Personen den Coronavirus hatten als ursprünglich angenommen, da sie keine oder nur leichte Symptome entwickelten. Die Immunisierungrate liege bei 22%. Der Bürgermeister (automatisch auf deutsch übersetzt): "Zuerst haben sie uns für Narren genommen, aber jetzt wird unser Fall auf der ganzen Welt untersucht." Zitieren
Sonny Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Zum Thema "was geschieht beim Aufsperren von Kindergärten/Schulen/Universitäten": COVID19 DataViewer der TU Berlin, hier gibts Vorhersagemodelle, man kann hier ein Bisserl mit den Variablen spielen: https://matsim-vsp.github.io/covid-sim/ Ein Artikel des Tagesspiegels zum Thema Schulöffnungen, auch Bericht über die Eingangs verlinkten Forscher: https://www.tagesspiegel.de/wissen/alarmierende-covid-19-modellrechnungen-zehn-tage-nach-schuloeffnung-schnellen-die-patientenzahlen-hoch/25741744.html Habe hierzu das im The Lancet gefunden (ist vom 06. April, automatische dt. Übersetzung): Zusammenfassung Als Reaktion auf die Pandemie der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) hatten 107 Länder bis zum 18. März 2020 nationale Schulschließungen eingeführt. Es ist nicht bekannt, ob schulische Maßnahmen bei Coronavirusausbrüchen wirksam sind (z. B. aufgrund des schweren akuten Atemwegssyndroms [sARS], des Middle East Respiatemsyndroms oder DES COVID-19). Wir haben eine systematische Überprüfung durchgeführt, indem wir drei elektronische Datenbanken durchsucht haben, um herauszufinden, was über die Wirksamkeit von Schulschließungen und anderen schulischen Sozialverweigererpraktiken während coronavirus-Ausbrüchen bekannt ist. Wir haben 16 von 616 identifizierten Artikeln aufgenommen. Schulschließungen wurden schnell auf dem chinesischen Festland und in Hongkong für COVID-19 durchgeführt. Es liegen jedoch keine Daten über den relativen Beitrag von Schulschließungen zur Übertragungssteuerung vor. Daten des SARS-Ausbruchs auf dem chinesischen Festland, in Hongkong und Singapur deuten darauf hin, dass Schulschließungen nicht zur Bekämpfung der Epidemie beigetragen haben. Modellierungsstudien von SARS ergaben widersprüchliche Ergebnisse. Jüngste Modellierungsstudien von COVID-19 sagen voraus, dass Schulschließungen allein nur 2–4% der Todesfälle verhindern würden, viel weniger als andere soziale Entsendemaßnahmen. Die politischen Entscheidungsträger müssen sich der eindeutigen Beweise bewusst sein, wenn sie Schulschließungen für COVID-19 in Betracht ziehen, und dass Kombinationen von sozialen Entsungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden sollten. Andere weniger störende soziale Simemen in Schulen erfordern weitere Überlegungen, wenn restriktive soziale Sezierense über einen längeren Zeitraum umgesetzt werden. Zitieren
waldbauernbub Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Donnerstag Abend werden hier immer die neuesten europäischen Übersterblichkeits-Daten (für die Vorwoche) publiziert. Das ist die Statistik, die vor gut 2 Wochen überhaupt noch keine signifikante Abweichung zeigte, sogar unter einer durchschnittlichen Grippesaison lag und daher von Wodarg und Konsorten gerne als Beweis für die Gleichung Corona=normale Grippe hergenommen wurde. Das hat sich mittlerweile geändert, vor allem in den "Krisenländern". Und man muss beim Vergleich mit der Grippewelle z.B. 2018 immer im Hinterkopf behalten: 1-monatiger Lockdown, Verbreitung sehr stark auf ein paar Hotspots konzentriert. Zitieren
Sonny Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Donnerstag Abend werden hier immer die neuesten europäischen Übersterblichkeits-Daten (für die Vorwoche) publiziert. Das ist die Statistik, die vor gut 2 Wochen überhaupt noch keine signifikante Abweichung zeigte, sogar unter einer durchschnittlichen Grippesaison lag und daher von Wodarg und Konsorten gerne als Beweis für die Gleichung Corona=normale Grippe hergenommen wurde. Das hat sich mittlerweile geändert, vor allem in den "Krisenländern". Und man muss beim Vergleich mit der Grippewelle z.B. 2018 immer im Hinterkopf behalten: 1-monatiger Lockdown, Verbreitung sehr stark auf ein paar Hotspots konzentriert. Ad Sterblichkeit und Grafiken ist das wirklich schwierig ...bei all den regionalen Spezialitäten auch noch, die da anscheinend dazu kommen ....daraus große Schlüsse abzuleiten (außer, dass sich freilich ordentlich etwas tut ...und das glasklar und im Prinzip "nur" bei wirklich sehr betagten Menschen). Hat jetzt nix mit Euromomo, aber mit dem Thema "Grafiken/Sterblichkeit" zu tun: Gestern war ja wieder Dr. Lauterbach bei Lanz und hat auch Grafiken mitgenommen, um zu untermauern, welche Wirkung Corona (in kürzester Zeit) hat. Er zeigte diese Grafik (immer nett, wenn etwas ohne Quellenangabe gezeigt wird ...auch ned grad sehr wissenschaftlich): Er zeigt, wie die Todesrate rapide ansteigt, mit dem auf der Hand liegenden Schluss, dass das an Corona liegt. Gestern in der Times ein Artikel. Darin heißt es - wenn ich es richtig verstanden habe - dass 50% der aktuellen britischen Übersterblichkeit nicht durch Coronaviren verursacht werden, sondern durch die Effekte des Lockdowns, der allge*meinen Panik und des teilweisen gesellschaftlichen Zusammenbruchs. Es handelt sich dabei um rund 3000 Menschen pro Woche. Tatsächlich könnte diese Zahl sogar noch höher liegen, da auch die britische Corona-Definition Todesfälle mit (statt durch) Coronaviren sowie reine Verdachtsfälle einschließt. Hinzu kommt, dass rund 50% der „Corona-Todesfälle“ Pflegeheime betreffen, die durch einen allgemeinen Lockdown nicht besser geschützt werden. Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass das Kollateralschäden sind, die unvermeidbar sind und bei einem Nicht-Lockdown wären die Todeszahlen noch viel höher. Das kann durchaus sein, weiß man nicht. Aber seine Darstellung ist in dieser Form auch irreführend und ein wenig "zurechtgebogen" (ungenau, somit unwissenschaftlich) wie man es gerne mal den Kritikern unterstellt. Das könnte übrigens die Quelle für Lauterbachs Grafik sein (sieht zumindest ähnlich aus). Zitieren
revilO Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 (bearbeitet) Bei Euromomo dürfte ein Fehler vorliegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der aktuell angezeigten Woche (welche auch immer das ist) rund 8000 Menschen weniger gestorben sind als die Woche davor. In allen Ländern wäre laut Grafik die Sterblichkeit weitestgehend auf Normalzustand für diese Jahreszeit. Bearbeitet 16. April 2020 von revilO Zitieren
waldbauernbub Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Ad Sterblichkeit und Grafiken ist das wirklich schwierig ...bei all den regionalen Spezialitäten auch noch, die da anscheinend dazu kommen ....daraus große Schlüsse abzuleiten (außer, dass sich freilich ordentlich etwas tut ...und das glasklar und im Prinzip "nur" bei wirklich sehr betagten Menschen). 15-65 Jahre finde ich jetzt noch nicht so hochbetagt. Auch in dieser Gruppe ist der Ausschlag recht deutlich. Aber es macht wie gesagt sowieso keinen Sinn das national zu betrachten. Man muss sich schon die Cluster direkt anschauen. Für die Lombardei trudeln jetzt die ersten Untersuchungen ein. In der Gegend um Bergamo und Cremona gibt es Kommunen mit 1000% Übersterblichkeit ggü dem Vorjahr, aber das ist sicher nur Zufall. Am schönsten illustriert das mit dem Cluster aber diese Grafik: Schon die Unterschiede innerhalb einer Region wie der Lombardei zeigen, dass Covid ist kein nationales oder transnationales Phänomen ist, sondern ein sehr punktuelles. In Mailand war die Übersterblichkeit auch erhöht, aber weit weg von den 440% in Bergamo. @revilO: Delay. Additional note this week: Because of the recent Easter period, there may have been extra delay in registration of deaths in the countries, hence making the interpretation of this week’s mortality estimates a bit more uncertain than is usually the case. As usual, the number of deaths in the recent weeks should be interpreted with caution as adjustments for delayed registrations may be imprecise. Furthermore, results of pooled analyses may vary depending on countries included in the weekly analyses. Pooled analyses are adjusted for variation between the included countries and for differences in the local delay in reporting. Zitieren
Sonny Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 15-65 Jahre finde ich jetzt noch nicht so hochbetagt. Bei 15-65 tut sich etwas, weil sich eben "ganz oben" in einigen Ländern etwas tut. Da hat Euromomo eine blöde, sehr große Bandbreite. Dass Corona in erster Linie die wirklich Betagten erwischt, ist - denke ich - mittlerweile ausreichend belegt. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Gestern in der Times ein Artikel. Darin heißt es - wenn ich es richtig verstanden habe - dass 50% der aktuellen britischen Übersterblichkeit nicht durch Coronaviren verursacht werden, sondern durch die Effekte des Lockdowns, der allge*meinen Panik und des teilweisen gesellschaftlichen Zusammenbruchs. Es handelt sich dabei um rund 3000 Menschen pro Woche. Tatsächlich könnte diese Zahl sogar noch höher liegen, da auch die britische Corona-Definition Todesfälle mit (statt durch) Coronaviren sowie reine Verdachtsfälle einschließt. Hinzu kommt, dass rund 50% der „Corona-Todesfälle“ Pflegeheime betreffen, die durch einen allgemeinen Lockdown nicht besser geschützt werden. Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass das Kollateralschäden sind, die unvermeidbar sind und bei einem Nicht-Lockdown wären die Todeszahlen noch viel höher. Das kann durchaus sein, weiß man nicht. Aber seine Darstellung ist in dieser Form auch irreführend und ein wenig "zurechtgebogen" (ungenau, somit unwissenschaftlich) wie man es gerne mal den Kritikern unterstellt. Das könnte übrigens die Quelle für Lauterbachs Grafik sein (sieht zumindest ähnlich aus). Wie stirbt man an allgemeiner Panik und teilweisen gesellschaftlichen Zusammenbruch Zitieren
revilO Geschrieben 16. April 2020 Geschrieben 16. April 2020 Die Macher von Euromomo sind jedenfalls unglaubliche Dilettanten. Wenn ich keine Daten habe, dann kann ich keine Grafiken erstellen. Dann muss ich sagen, dass die Daten unvollständig sind und auf die nächste Woche verweisen. So suggeriert man, dass nicht die geringste Übersterblichkeit vorliegt und gibt den Wapplern auch noch Futter. Wahrscheinlich müssten sie diese Woche die Skalierung sogar neu machen, weil die aktuelle tatsächliche Übersterblichkeit nicht mehr in den Chart passt. Zitieren
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