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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


Empfohlene Beiträge

Gast User#240828
Geschrieben
Habe das Posting auch gelesen, und auch den zugehörigen Teil von Anschobers Rede.

Er hat sich besonders bei der Cobra bedankt, weil die ihn so gut und mit Fingerspitzengefühl beschützt hat, aufgrund von Morddrohungen gegen ihn und nicht näher spezifizierte Drohungen gegen Familie und ihm nahestehenden Personen.

Dabei hat er auch bedauert, dass die Gespräche in Öffis mit den Bürgern nicht mehr so möglich waren, was Anschober bedauert hat da es für ihn ein wichtiger Quell für Kraft und Motivation war.

Den Absatz hat er mit brechender Stimme vorgetragen, ernst war merkbar dass ihm das an die Nieren geht.

 

Das zitierte Posting im Standard (mit dem „Oida“) bezog sich aus meiner Sicht ganz klar auf den Fakt dass ein Minister Personenschutz benötigt weil er und seine Familie aufgrund seiner Arbeit bedroht wird.

 

das würde Sinn machen

Gast User#240828
Geschrieben
Anschober hatte wohl den undankbarsten Job der aktuellen Regierung, der wird sich das im Jänner 2020 auch anders vorgestellt haben. Eh bewundernswert wie lange er das mit/durchgemacht hat. Wünsche ihm für die Zukunft alles Gute, die Erinnerungen niederzuschreiben wäre jetzt sicher eine gute Verarbeitungstherapie, aktuell findet sich dann auch sicher easy ein Verleger.

 

das einzige was mir einfallen würde, wäre ein Pandemie Ministerium auf Zeit aus dem Riesen Fach zu lösen, um einer fähigen Person die notwendige Zeit, Kompetenz (samt Fachleuten aus allen beachtlichen Bereichen) u den Fokus zu gewährleisten... (was mmn für eine klare Linie u Vorgehensweise erforderlich wäre)

Geschrieben
Neues von der britischen Mutantenfront: https://kurier.at/wissen/gesundheit/studien-bestaetigen-britische-variante-nicht-toedlicher-aber-hoehere-viruslast/401349062

 

Monatelang wurde mitgeteilt, dass die Variante soviel tödlicher ist ... alles ein Schas.

 

der virologe und epidemiologe dr dr prov derDim hat das schon lange festgestellt

indem er sich die zahlen angeschaut hat

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/

 

alleine durch benutzung des in den 8zigern nicht volständig weggesoffenen resthirns

was vielleicht ein fehler war

(es sich nicht ganz wegzusaufen )

Gast User#240828
Geschrieben
Dass du immer gleich so kompliziert sein musst....

 

 

Ich geh jetzt wieder Fasten *ggg*

 

geistig fastest du schon ? ;)

Geschrieben
das einzige was mir einfallen würde, wäre ein Pandemie Ministerium auf Zeit aus dem Riesen Fach zu lösen, um einer fähigen Person die notwendige Zeit, Kompetenz (samt Fachleuten aus allen beachtlichen Bereichen) u den Fokus zu gewährleisten... (was mmn für eine klare Linie u Vorgehensweise erforderlich wäre)

 

Eine der Hauptschwierigkeiten dürften politische Einflussnahme durch den Koalitionspartner und die Landeshauptleute gewesen sein.

Um diese Einflussnahme zu begrenzen, fehlt der politische Wille der Spieler, das würde auch einen Fachmann zur Verzweiflung bringen bzw. in seiner Handlungsfähigkeit einschränken.

Anschober hat die rechtlichen Möglichkeiten seiner Position nicht genutzt, weil es ihm an Konfrontationswille mangelte - die Motive dahinter darf sich jeder selbst zusammenreimen.

Ob man ihm dies vorhalten halten möchte, ebenfalls ;)

Geschrieben
Habe das Posting auch gelesen, und auch den zugehörigen Teil von Anschobers Rede --> stand in unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit dem livestream auf derstandard.at

Er hat sich besonders bei der Cobra bedankt, weil die ihn so gut und mit Fingerspitzengefühl beschützt hat, aufgrund von Morddrohungen gegen ihn und nicht näher spezifizierten Drohungen gegen Familie und ihm nahestehende Personen.

Dabei hat er auch bedauert, das die Gespräche in Öffis mit den Bürgern nicht mehr so möglich waren, was Anschober bedauert hat da es für ihn ein wichtiger Quell für Kraft und Motivation war.

Den Absatz hat er mit brechender Stimme vorgetragen, es war merkbar das ihm dass an die Nieren geht.

 

Das zitierte Posting im Standard (mit dem „Oida“) bezog sich aus meiner Sicht ganz klar auf den Fakt das ein Minister Personenschutz benötigt weil er und seine Familie aufgrund seiner Arbeit bedroht werden.

 

So hätte ich es auch verstanden.

Geschrieben
wenn du es zitieren willst, wirst dafür einen Grund haben.

 

Wie schlicht im Gedanken könnte man sein, wenn man sich darüber wundert, dass sich Anschober nicht bei der hellblauen Buberlpartie bedanken will, die ihn lachenden Auges ins offene Messer laufen ließ?

 

Das beste aus allen Welten heißt nicht, alles aus den besten Welten...dazu gehört auch ein bissl Trumpismus, Freunderlwirtschaft, situationselastisches Verhalten und den „Schwarzen Peter“ einem Grünen zuschieben, dem man zwar attestieren muss, das er physisch u psychisch überfordert wurde, der moralisch aber weit über den meisten steht,die sonst noch so im Parlament die Zeit absitzen...statt dort zu sitzen, wo sie eigentlich hingehören würden.

 

Danke, vor allem für den letzten Absatz!

Geschrieben
Eine der Hauptschwierigkeiten dürften politische Einflussnahme durch den Koalitionspartner und die Landeshauptleute gewesen sein.

Um diese Einflussnahme zu begrenzen, fehlt der politische Wille der Spieler, das würde auch einen Fachmann zur Verzweiflung bringen bzw. in seiner Handlungsfähigkeit einschränken.

Anschober hat die rechtlichen Möglichkeiten seiner Position nicht genutzt, weil es ihm an Konfrontationswille mangelte - die Motive dahinter darf sich jeder selbst zusammenreimen.

Ob man ihm dies vorhalten halten möchte, ebenfalls ;)

 

Deshalb brauchen wir momentan keinen Gesundheitsminister. Die Landeshauptleute machen doch sowieso was sie wollen.

Gast User#240828
Geschrieben
Eine der Hauptschwierigkeiten dürften politische Einflussnahme durch den Koalitionspartner und die Landeshauptleute gewesen sein.

Um diese Einflussnahme zu begrenzen, fehlt der politische Wille der Spieler, das würde auch einen Fachmann zur Verzweiflung bringen bzw. in seiner Handlungsfähigkeit einschränken.

Anschober hat die rechtlichen Möglichkeiten seiner Position nicht genutzt, weil es ihm an Konfrontationswille mangelte - die Motive dahinter darf sich jeder selbst zusammenreimen.

Ob man ihm dies vorhalten halten möchte, ebenfalls ;)

 

 

Das „Problem“ ist aber nicht der (unitarische) Föderalismus, wenn du darauf hinaus willst.

Geschrieben
der virologe und epidemiologe dr dr prov derDim hat das schon lange festgestellt

indem er sich die zahlen angeschaut hat

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/

 

alleine durch benutzung des in den 8zigern nicht volständig weggesoffenen resthirns

was vielleicht ein fehler war

(es sich nicht ganz wegzusaufen )

 

Jeder wie er will. :D

 

Zu den Zahlen in UK. 4,3 Mill. positive Corona Fälle gab es 127000 Todesfälle. Das macht 2,9% Sterblichkeitsquote. Im Vergleich: USA, AUT haben 1,8% bzw. 1,7%.

Entweder haben sie nicht so viel getestet wie die USA und AUT, oder es ist die britische Variante doch tödlicher. Sagen die Zahlen (wie gesagt, ohne Hintergrund, wer wie testet).

Geschrieben
Auf Wikipedia gibt es einen guten Artikel über COVID-19 in Schweden - mit aktuellen Zahlen und Daten.

https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Schweden

 

Was ich gut finde: dort wird nicht nur mit PCR Tests nach aktiven Infektionen gesucht (so wie bei uns), sondern auch Antikörper Tests gemacht, um die "Durchseuchung" zu ermitteln. Die beträgt in Schweden fast 40% - war schon höher (dürfte aber innerhalb der statistischen Schwankungsbreite sein)! Dh. eigentlich wären 40% immun und doch gibt es in Schweden eine 3te Welle mit steigenden Infektionszahlen. Die Sterbezahlen liegen aktuell bei 13500 (gut +50% mehr, als in Ö(=100%)). Aktuell zeichnet sich dabei aber noch keine 3te Welle ab (Verzögerung ist normal).

Das sind heute die Fakten.

Ob das besser ist, ist die Frage?

 

immer dieses Schweden Bashing... ist es so unvorstellbar dass die Schweden einen nachhaltigeren Weg gewählt haben ?

btw: Schweden 132 pro 100.000 Einw. Österreich 106 ( Tendenz leider immer noch steigend)..

beide Länder liegen da im unteren Drittel wenn man bedenkt dass die meisten europ. Länder zwischen 150 und 262 liegen..

Geschrieben

@ Anschober; ich glaub nicht dass er ein Buch veröffentlicht, das schadet den Grünen mehr als den Türkisen, von denen wird wohl nix anders erwartet..

Anschober ist für mich ein Beispiel wie sich die Grünen verkauft haben ( wie die SPÖ schon ein wengl länger), in der Politik zählt nicht die innere Einstellung, sondern die Taten..

Ich bin mir mittlerweile auch gar nicht sicher ob es so etwas wie eine grüne Partei überhaupt gegen kann. Grün sollte wohl immer eine Bewegung seien..

Geschrieben
@ Anschober; ich glaub nicht dass er ein Buch veröffentlicht, das schadet den Grünen mehr als den Türkisen, von denen wird wohl nix anders erwartet..

Anschober ist für mich ein Beispiel wie sich die Grünen verkauft haben ( wie die SPÖ schon ein wengl länger), in der Politik zählt nicht die innere Einstellung, sondern die Taten..

Ich bin mir mittlerweile auch gar nicht sicher ob es so etwas wie eine grüne Partei überhaupt gegen kann. Grün sollte wohl immer eine Bewegung seien..

 

Inwiefern hat sich Anschober deiner Meinung nach verkauft? Gerade ihn habe ich immer als sich selbst und seinen Ansichten treu bleibend empfunden.

Geschrieben
Eine der Hauptschwierigkeiten dürften politische Einflussnahme durch den Koalitionspartner und die Landeshauptleute gewesen sein.

Um diese Einflussnahme zu begrenzen, fehlt der politische Wille der Spieler, das würde auch einen Fachmann zur Verzweiflung bringen bzw. in seiner Handlungsfähigkeit einschränken.

Anschober hat die rechtlichen Möglichkeiten seiner Position nicht genutzt, weil es ihm an Konfrontationswille mangelte - die Motive dahinter darf sich jeder selbst zusammenreimen.

Ob man ihm dies vorhalten halten möchte, ebenfalls ;)

 

So is das wohl. Wird nicht leicht sein jemanden zu finden, der anständig, fleißig und bemüht ist wie er, aber auch denen in die Eier tritt, die im täglich Stecken zwischen die Füß und Hackln ins Kreuz haun.

Geschrieben
Das „Problem“ ist aber nicht der (unitarische) Föderalismus, wenn du darauf hinaus willst.

 

Ich weiss nicht worauf du glaubst dass ich hinaus will ;)

 

Unitarischer Föderalismus bedeutet in meiner Auffassung dass eine bundesweite Vereinheitlichung durch gemeinsame Anstrengungen erzielt wird - das kann ich in Covid-bezogenen Themenbereichen nicht erkennen.

Cherry-picking und wahlkampfähnliche Taktiken fallen mir da eher auf.

Der Gesundheitsminister hätte im Rahmen der Covid-Gesetze durchaus die Möglichkeit "zentralistisch" zu agieren. Das hat Anschober nicht oder nur minimal getan, und es wäre ein interessantes Gedankenexperiment was passieren würde wenn das ein Gesundheitsminister tun würde.

Geschrieben
Deshalb brauchen wir momentan keinen Gesundheitsminister. Die Landeshauptleute machen doch sowieso was sie wollen.

Das derzeit extrem undankbare Gesundheitsministerium hätt ich dem Kurz und seinem Kanzleramt umgehängt, der ist momentan eh auf politischem Sinkflug. Dann kann er sich seine selbst gemachten Intrigen gleich selber vor die Füße werfen.

Geschrieben
Ich weiss nicht worauf du glaubst dass ich hinaus will ;)

 

Unitarischer Föderalismus bedeutet in meiner Auffassung dass eine bundesweite Vereinheitlichung durch gemeinsame Anstrengungen erzielt wird - das kann ich in Covid-bezogenen Themenbereichen nicht erkennen.

Cherry-picking und wahlkampfähnliche Taktiken fallen mir da eher auf.

Der Gesundheitsminister hätte im Rahmen der Covid-Gesetze durchaus die Möglichkeit "zentralistisch" zu agieren. Das hat Anschober nicht oder nur minimal getan, und es wäre ein interessantes Gedankenexperiment was passieren würde wenn das ein Gesundheitsminister tun würde.

 

Hätte nun können....und dann hätten ihm sämtliche LH ganz vorn die türkisen Tiroler wie eine Klasse 14j der suplierlehrerin den Rücken zugedreht und getan was sie wollten

Geschrieben
Hätte nun können....und dann hätten ihm sämtliche LH ganz vorn die türkisen Tiroler wie eine Klasse 14j der suplierlehrerin den Rücken zugedreht und getan was sie wollten

 

Eh klar.

Wie gesagt, da kenn ich mich nicht gut genug aus. Gibts da Sanktionsmöglichkeiten?

Die Weisungskette wäre recht klar in diesem Fall.

Gast User#240828
Geschrieben
Ich weiss nicht worauf du glaubst dass ich hinaus will ;)

 

Unitarischer Föderalismus bedeutet in meiner Auffassung dass eine bundesweite Vereinheitlichung durch gemeinsame Anstrengungen erzielt wird - das kann ich in Covid-bezogenen Themenbereichen nicht erkennen.

Cherry-picking und wahlkampfähnliche Taktiken fallen mir da eher auf.

Der Gesundheitsminister hätte im Rahmen der Covid-Gesetze durchaus die Möglichkeit "zentralistisch" zu agieren. Das hat Anschober nicht oder nur minimal getan, und es wäre ein interessantes Gedankenexperiment was passieren würde wenn das ein Gesundheitsminister tun würde.

 

Soweit ich mich erinnere, hast du den Ö Föderalismus schon einmal als Hemmung genannt. Kooperativer - ergo volksnaher u demographisch rücksichtsvoller Föderalismus ist eine Säule der Demokratie. Ohne diesen würde mmn bei den Impfungen noch weniger weitergehen, den Rest über die enorme Bedeutung dieser Staatenform spare ich mir.

 

Es liegt wie so oft an den Protagonisten u am politischen Kleingeld zählen.

Geschrieben
Inwiefern hat sich Anschober deiner Meinung nach verkauft? Gerade ihn habe ich immer als sich selbst und seinen Ansichten treu bleibend empfunden.

 

Das erste mal ist er doch schon vor einem Jahr eingeknickt, als man draussen Abstand halten musste, Schulen bis Juni im 50% Präsenzunterricht waren ( damit nicht 2 Kinder an einem Tisch sitzen), und man im Wirtshaus an einem Tisch sitzen durfte..

Spätestens im Dezember als im Kurz via Medien die sinnlosen Antigentests ( Wien macht jetzt endlich mit den Pool-Gurgel PCR weiter) hätte er entweder gehen oder die Regierung sprengen sollen.

Aber da ist den Grünen ihr " Überleben" im Nationalrat wichtiger als ihre Prinzipien.

Geschrieben
Soweit ich mich erinnere, hast du den Ö Föderalismus schon einmal als Hemmung genannt. Kooperativer - ergo volksnaher u demographisch rücksichtsvoller Föderalismus ist eine Säule der Demokratie. Ohne diesen würde mmn bei den Impfungen noch weniger weitergehen, den Rest über die enorme Bedeutung dieser Staatenform spare ich mir.

 

Es liegt wie so oft an den Protagonisten u am politischen Kleingeld zählen.

 

Der letzte Satz ist der Schlüssel.

Föderalismus hat unwiderlegbare Vorteile, zumindest in der Theorie.

In der Praxis mMn bei vielen Dingen nicht (Bauordnungen, Jugendschutz, Bildungspolitik, Gesundheitsversorgung,...), und da mein ich nicht den Nepotismus und das politische Kleingeld.

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