NoNick Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 was gewinnt man dadurch, frage ich mich? Ich mein, wenn ihr alle so über die Tests jammerts...dann testet ihr ja eh nicht. Also kostet ihr dem Staat eh nix. Beispiel: Es gibt grad sehr viele Infektionen. Wie willst vermeiden, dass die Wirtschaft jetzt in gröbere Probleme kommt? Wenn bei mir in der Arbeit zB 15 Leute in einem Projekt ausfallen, ist das ein Drama. Da helfen die Tests enorm. dass du in einer mit zusätzlich Watte umhüllten Blase daheim bist, hast eh schon mehrfach bewiesen. a) nicht der STAAT, sondern die Bevölkerung zahlt das indirekt b) auch ein Sozialstaat hat keine Gelddruckmaschine, außer man steht auf steigende Inflation c) die Bezahlung des Hobbies sovieler Tester wird uns alle entweder treffen, via ca) steigenden Steuern- und Sozialabgaben oder cb) Reduktion der sonstigen Sozialleistungen cc) Reduktion der sonstigen KRANKEN- und REHA leistungen treffen. (noch weiter steigender Selbstbehalt bei Heilbehelfen, keine Kuraufenthalte mehr, außer man ist im erwerbsfähigen Alter und halb tot) Zitieren
NoDoc Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 dass du in einer mit zusätzlich Watte umhüllten Blase daheim bist, hast eh schon mehrfach bewiesen. a) nicht der STAAT, sondern die Bevölkerung zahlt das indirekt b) auch ein Sozialstaat hat keine Gelddruckmaschine, außer man steht auf steigende Inflation c) die Bezahlung des Hobbies sovieler Tester wird uns alle entweder treffen, via ca) steigenden Steuern- und Sozialabgaben oder cb) Reduktion der sonstigen Sozialleistungen cc) Reduktion der sonstigen KRANKEN- und REHA leistungen treffen. (noch weiter steigender Selbstbehalt bei Heilbehelfen, keine Kuraufenthalte mehr, außer man ist im erwerbsfähigen Alter und halb tot) Ja, aber er will sich doch mit Leuten treffen und da bitteschön sollen die auch getestet sein und da bitteschön testet er sich natürlich auch und dann wenn er sich getroffen hat da geht ihm dann erst recht der Arsch auf Grundeis und da lasst er sich dann schon ein bissl testen und weil er ja nicht gleich testen war dann bitte zur Sicherheit schon aber auch das liebend Weib und die Kinderschar und da das Ergebnis erst am Mittwoch kommt er aber am Freitag dann bitteschön schon aber am Gartenzaun mitm Nachbarn ein Bier trinken will und die dort Westwind angesagt haben jetzt aber der Nachbargarten im Westen gelegen ist und das Bergkönig durch die Maske zwar gut flitriert aber dann doch daneben geleitet wird da wird er doch bitteschön doch am Donnerstag schon noch einen PCR Test machen dürfen, wo er doch..... Zitieren
witti Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Ich hab´s schon mal vor ca. 1000 Seiten geschrieben (und mache es wieder): Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 und dann wenn er sich getroffen hat da geht ihm dann erst recht der Arsch auf Grundeis nein, so ist das nicht. Ich fürcht mich vor garnix, aber ich seh auch keinen Grund mich net 1x die Woche zu testn, wenn wir die Möglichkeit haben. Der Staat verschwndet genug Geld und haut genug Kohle raus, wo's keiner braucht. Tu net so blöd reden. Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Jo, jetzt kommt Bewegung rein: Aus dem Standrad heute (APA) https://www.derstandard.at/story/2000132476842/t-zell-antwort-kreuzimmunitaet-mit-normalen-coronaviren-schuetzt fett Markierung durch mich: Lalvani: "Das Spike-Protein steht unter starkem Selektionsdruck durch impfstoffinduzierte Antikörper, was die Entwicklung von Impfstoff-Fluchtmutanten vorantreibt. Im Gegensatz dazu mutieren die internen Proteine, gegen welche die von uns identifizierten schützenden T-Zellen gerichtet sind, viel weniger. Folglich sind sie zwischen den verschiedenen Sars-CoV-2-Varianten, einschließlich Omikron, sehr konserviert. Neue Impfstoffe, die diese konservierten Proteine aus dem Inneren des Virus enthalten, würden daher eine breitangelegte schützende T-Zell-Antwort auslösen, die vor aktuellen und zukünftigen Sars-CoV-2-Varianten schützen sollte." (APA, kru, 12.1.2022) Tja, wenn man das gewusst hätte, wären gebrauchte Taschentücheln von stark Verkühlten verschrieben worden... Hatte gerade erst eine richtig fiese Erkältung. So betrachtet, nicht unpraktisch... Ende der Maskenpflicht für Rotzpippn in öffentlichen Verkehrsmitteln , JETZT! Neuer Beruf: Immunitätsspreader! Endlich weg mit dem Fetzen, aber nur für die Mutigen...oder nach dem Motto: "lass mich dein Badewasser trinken" :-) Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 (bearbeitet) Ja, aber er will sich doch mit Leuten treffen und da bitteschön sollen die auch getestet sein und da bitteschön testet er sich natürlich auch und dann wenn er sich getroffen hat da geht ihm dann erst recht der Arsch auf Grundeis und da lasst er sich dann schon ein bissl testen und weil er ja nicht gleich testen war dann bitte zur Sicherheit schon aber auch das liebend Weib und die Kinderschar und da das Ergebnis erst am Mittwoch kommt er aber am Freitag dann bitteschön schon aber am Gartenzaun mitm Nachbarn ein Bier trinken will und die dort Westwind angesagt haben jetzt aber der Nachbargarten im Westen gelegen ist und das Bergkönig durch die Maske zwar gut flitriert aber dann doch daneben geleitet wird da wird er doch bitteschön doch am Donnerstag schon noch einen PCR Test machen dürfen, wo er doch..... Nix über mein Bergkönig:look: der GT trinkt bei Ostwind sicher Puntigamer, oder doch Gösser? Ich drink mein Bergkönig meist aus der Dose...hab die Dose aber noch nie testen lassen....wobei, wenn man bedenkt wie viele die im Supermarkt schon in der Hand gehabt haben:D Bearbeitet 12. Januar 2022 von Cannonbiker Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Najo, hätten sich wesentlich mehr Menschen vernünftig verhalten wie der GT hätten wir längst kein Problem mehr und auch keine Toten etc. Übrigens auch wesentlich weniger Kosten für Tests usw. Zitieren
NoNick Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 nein, so ist das nicht. Ich fürcht mich vor garnix, aber ich seh auch keinen Grund mich net 1x die Woche zu testn, wenn wir die Möglichkeit haben. Der Staat verschwndet genug Geld und haut genug Kohle raus, wo's keiner braucht. Tu net so blöd reden. zum 180sten mal DER STAAT IST DIE SUMME DER STEUERZAHLER; KEINE EIGENE ENTITÄT Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Trotzdem sollten sich alle an GT ein Beispiel nehmen Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 zum 180sten mal DER STAAT IST DIE SUMME DER STEUERZAHLER; KEINE EIGENE ENTITÄT Hab ich je das gegenteil behauptet? ich sag ja, Sozialstaatproblem... Wobei "sozial"....ich frag mich, warum sie mir 3000 EUR Familienbonus im jahr nachwerfen, und denen die's wirklich brauchen nix Zitieren
NoNick Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Hab ich je das gegenteil behauptet? ich sag ja, Sozialstaatproblem... Wobei "sozial"....ich frag mich, warum sie mir 3000 EUR Familienbonus im jahr nachwerfen, und denen die's wirklich brauchen nix von dem Bonus kann ich für eine erwachsene, studierende, sich nicht selbst erhaltende Tochter nur träumen Zitieren
123mike123 Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Gibts eigentlich irgendein anderes Land auf dieser Welt, dass sich dem Testwahnsinn ebenso verschrieben hat oder eine Stadt die mehr testet als Wien? Wenn ich mich nicht wohl fühle a ka "krank bin" bleibe ich eh zuhause und kurier mich aus. Was nützt es zu wissen, dass es Corona ist? Noch dazu kann sich das Pflegepersonal täglich freitesten, ich im (Solo-)Büro nur nach fünf Tagen. Es dürfte sich noch immer nicht herumgesprochen haben, dass die heikle Zeit die Differenz zwischen Latenzzeit und Inkubationszeit ist. Man ist also bereits ca. 2 Tage vor den ersten Symptomen ansteckend. - Da schlägt der Test bereits an. Zitieren
NoNick Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Trotzdem sollten sich alle an GT ein Beispiel nehmen es tät reichen, wenn die Abstands- und Maskenregeln eingehalten werden und aufs lauschige Zamsitzen verzichtet wird. WEnn nicht im Wartezimmer sintzend die Maske abgenommen wird um sich zu schneuzen. Wenn sich nach dem Klo und auch sonst ein paar mal am Tag die Hände geweachen werden. DAS hilft. einen Test am Montag machen und am Dienstag sich auf das dann erhaltende Ergebnis verlassen hilft weniger die Ansteckungsrate zu vermindern, sondern wiegt durchaus in falscher Sicherheit Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Wenn ichs richtig verstanden hab, bin ich als 3 fach geimpfter nicht mehr K1/K2.. Werd ich überhaupt noch verständigt und zum Test aufgefordert ? Oder gibts sowieso keine Kontaktverfolgung mehr.. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Es dürfte sich noch immer nicht herumgesprochen haben, dass die heikle Zeit die Differenz zwischen Latenzzeit und Inkubationszeit ist. Man ist also bereits ca. 2 Tage vor den ersten Symptomen ansteckend. - Da schlägt der Test bereits an. Das sehen nur wir Angsthasen so. Ich sag's wie's is. Ich mach mir wegen mir am wenigsten Sorgen. ich mach das vorwiegend, weil ich net mit dem Gedanken uma rennen mag andere anzustecken. Ich werd's kriegen, soviel ist fix. Und ich mag's dann halt auch wissen und mich dementpsrechend verhalten (nein, ich mein nicht so wie Djokovic *g*). Zitieren
shroeder Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 (bearbeitet) Gibts eigentlich irgendein anderes Land auf dieser Welt, dass sich dem Testwahnsinn ebenso verschrieben hat oder eine Stadt die mehr testet als Wien? Wenn ich mich nicht wohl fühle a ka "krank bin" bleibe ich eh zuhause und kurier mich aus. Was nützt es zu wissen, dass es Corona ist? Noch dazu kann sich das Pflegepersonal täglich freitesten, ich im (Solo-)Büro nur nach fünf Tagen. Wer infiziert und ansteckend ist, fühlt sich halt leider ned immer zwingend krank. Der 123mike hat diese ned wirklich junge Erkenntnis oben eh schön ausgführt. Der Grundsatz is einfach, jeder durch Test als infiziert Erkannte der abgesondert wird, kann andere ned anstecken. Das war zur Zeit der Römer so, zur Zeit der Pest, bei der spanischen Grippe, und is jetzt halt auch so. Bearbeitet 12. Januar 2022 von shroeder Zitieren
sake Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 shroedi und mike: Das ist mir durchaus bewusst - aber rechtfertigt das die tausenden "gratis" Tests derzeit? Anders gefragt: In der Schweiz kostet der Test ca. EUR 120,-- und bei uns nix (was natürlich die Anzahl der Tests und somit der nachgewiesenen Corona Infizierten erheblich beeinflusst - no na ned). Beeinflusst die Zahl der durchgeführten Tests tatsächlich die Infektionskurve und rechtfertigt das das investierte Geld? Zitieren
shroeder Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 dass du in einer mit zusätzlich Watte umhüllten Blase daheim bist, hast eh schon mehrfach bewiesen. ca) steigenden Steuern- und Sozialabgaben oder cb) Reduktion der sonstigen Sozialleistungen cc) Reduktion der sonstigen KRANKEN- und REHA leistungen treffen. (noch weiter steigender Selbstbehalt bei Heilbehelfen, keine Kuraufenthalte mehr, außer man ist im erwerbsfähigen Alter und halb tot) Das hätt ma, oder haben schon, aber unter aktueller Regierungsführung ohnehin. Auch ohne Corona. Den Sozialstaat abzuwürgen, war ja von Anbeginn türkiser Regierungsführung 1. Punkt auf der Agenda. Zitieren
shroeder Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 shroedi und mike: Das ist mir durchaus bewusst - aber rechtfertigt das die tausenden "gratis" Tests derzeit? Anders gefragt: In der Schweiz kostet der Test ca. EUR 120,-- und bei uns nix (was natürlich die Anzahl der Tests und somit der nachgewiesenen Corona Infizierten erheblich beeinflusst - no na ned). Beeinflusst die Zahl der durchgeführten Tests tatsächlich die Infektionskurve und rechtfertigt das das investierte Geld? Vergleich Spitalsbelegung auf Normal- & ICU während der letzten Welle in "Massivtestgebieten" wie Wien, und "dritter Welt" während der letzten Welle. Wer hat die meisten Tests abgewickelt, hat auf Grund urbaner Struktur und Einwohnerdichte höhere Gefährdungslage als Restösterreich und war trotzdem in der Lage, Patienten aus den Bananenlandbundesländern aufzunehmen? Also, m.E. ja, lohnt. Dort wo es funktioniert. Auch wenn vielleicht a paar Übereifrige das Testangebot durch täglichen Gebrauch eventuell mehr als nötig strapaziern. Is wie beim Sozialstaat. Wir wern immer a paar faule Säcke mitfüttern. Ändert aber nix dran, dass die westlichen Sozialstaaten jene sind, in welchen es dem größten Teil der Bevölkerung, also der Mehrheit, besser geht, als dem Großteil der Welt. Soll ma das aufgeben nur um ein paar wenigen Gfrastern eins auszuwischen? Dort wo es nicht funktioniert, wie in den Bundesländern die türkis dominiert regiert werden, oder denen vom Bund die türkisnahen Systeme aufs Aug drückt wurden, könnts eventuell schad um jeden Euro sein... Zitieren
NoDoc Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Grad wo anders gelesen und mir nicht ausgedacht: Ich für meinen Teil habe 3 Kinder zu Hause, alle unter 5 Jahre alt und damit ungeimpft. Ich könnte es mir nicht verzeihen, den Virus nach Hause zu tragen, weshalb ich mein Möglichstes tun werde, dies zu verhindern. Das bedeutet bei mir konkret, alle empfohlenen Maßnahmen einzuhalten und mich 2 bis 3 mal die Woche PCR-zu-testen, selbst wenn dies auch sinnlos sein sollte. Zitieren
shroeder Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Grad wo anders gelesen und mir nicht ausgedacht: Ich für meinen Teil habe 3 Kinder zu Hause, alle unter 5 Jahre alt und damit ungeimpft. Ich könnte es mir nicht verzeihen, den Virus nach Hause zu tragen, weshalb ich mein Möglichstes tun werde, dies zu verhindern. Das bedeutet bei mir konkret, alle empfohlenen Maßnahmen einzuhalten und mich 2 bis 3 mal die Woche PCR-zu-testen, selbst wenn dies auch sinnlos sein sollte. Spannend, dass sich offentlich Orientierungslose doch auch für richtige Lösungen entscheiden können und dazu stehn, oder? Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Es dürfte sich noch immer nicht herumgesprochen haben, dass die heikle Zeit die Differenz zwischen Latenzzeit und Inkubationszeit ist. Man ist also bereits ca. 2 Tage vor den ersten Symptomen ansteckend. - Da schlägt der Test bereits an. Da gebe ich dir Recht, so gesehen Zitieren
waldbauernbub Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 (bearbeitet) Beeinflusst die Zahl der durchgeführten Tests tatsächlich die Infektionskurve und rechtfertigt das das investierte Geld? Es gibt keine Hinweise darauf, dass das Testen die Infektionskurve wesentlich beeinflusst.* Die Massen-PCR-Testung von symptomfreien Menschen, die hierzulande betrieben wird, ist auf der Welt einzigartig. Nicht nur das, der PCR-Test wird auch von der WHO überhaupt nicht für diesen Einsatzzweck empfohlen. Im Herbst hatten wir zumindest das zweifelhafte Vergnügen, zumindest hin und wieder mal einen Positiven herauszutesten - im Sommer war diesbezüglich der Gipfel der Sinnlosigkeit erreicht. Aber nachdem es nach wie vor Menschen gibt, die das für eine gute Idee halten, wird man dieses System weiterführen, solange es geht, während anderswo schon nach einem würdevollen Abschied aus der Pandemie nachgedacht wird. Leute wie Shroeder und GT werden 2024 auch noch fleißig testen gehen. Wogegen auch immer. Dabei ist der Test, den sie wirklich bräuchten, noch gar nicht erhältlich. Edit: * Die herbstlichen Kurven in Österreich und seinen Nachbarländern - wo teilweise überhaupt nicht getestet wurde, außer klinisch - kann man praktisch übereinanderlegen. Bearbeitet 12. Januar 2022 von waldbauernbub Zitieren
shroeder Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 Gipfel der Sinnlosigkeit erreicht. Klasse Seite. Super, was die alles anzeigt Und da sin auch viel mehr Länder verfügbar, als die von die ankreuzten. Echt gut Zitieren
waldbauernbub Geschrieben 12. Januar 2022 Geschrieben 12. Januar 2022 (bearbeitet) Und da sin auch viel mehr Länder verfügbar, als die von die ankreuzten. Echt gut Ja, sogar Bananenrepubliken, gell ... Auf der von dir verlinkten Grafik sieht man schön: - Wie wir den ganzen Sommer brav weitergetestet haben, bei Nullinzidenz ... - Wie die Vizetesteuropameister (Dänemark) es erst hochfahren, als sich die Welle im Herbst nähert ... - Dass De, Sui und Swe vergleichsweise gar nicht testen ... - Und dass das alles fast keinen Einfluss auf die Dynamik der Infektionen hat ... Ich will dir und den anderen Angehörigen eurer Weltuntergangs-Sekte gar nicht den Glauben an eure Fetische nehmen. Geht's euch ruhig testen bis ihr und eure verängstigten G'schrappen alle einen Psychiater braucht. Aber bitte behauptet's nicht, dass es auch nur irgendeinen Sinn macht, außer der Gewinnung von politischem Klein- und realem Großgeld. Als versöhnlichen Abschluss noch die Prognose von Martin Sprenger für die nächsten Wochen, der ich mich vollinhaltlich anschließe. Die nächsten Wochen werden einen Paradigmenwechsel im Pandemiemanagement bringen. Sobald die Zahlen sinken, werden Dänemark, Großbritannien und andere Länder ihr Testvolumen weiter reduzieren, die Quarantänebestimmungen an frühere Standards anpassen (d.h. alle mit Symptomen bleiben zuhause bis sie wieder gesund sind), die Maßnahmen zurückfahren (d.h. auch 2G und 3G beenden), die Dashboards abschalten und die Pandemie sozial beenden. Dieser Prozess wird im Februar beginnen und zu Ostern abgeschlossen sein. Soweit meine wie immer optimistische Prognose 🙂 In Österreich werden die nächsten vier bis sechs Wochen noch einmal für eine massive Eskalation sorgen. Die Politik und die Medien werden noch einmal alles daransetzen alle möglichen Horrorszenarien zu skizzieren. Im Bildungsbereich wird Chaos ausbrechen, unzählige gesunde Kinder in Quarantäne geschickt, Klassen und Schulen geschlossen. Die medizinisch-virologische Perspektive erlebt, ebenso wie die repressiven Maßnahmen gegen alle Menschen, die warum auch immer die Regeln für den Grünen Pass nicht erfüllen, noch einmal eine Hochblüte. Erst nach Ostern, mit wärmerem Wetter und fallenden Zahlen, folgt der Paradigmenwechsel. Soweit meine nüchtern-pessimistische Prognose. Post-Pandemisch wird Österreich das EU-27 Land mit dem größten Vertrauensverlust in Behörden und Regierung. Aber auch mit dem größten mittel- und langfristigen psychosozialen Schaden in der Gruppe der Kinder und Jugendlichen. Die wirtschaftlichen Folgen sorgen dafür, dass in vielen Bereichen große Konzerne die kleinen Betriebe fressen. Die Folgen der Unter- und Fehlversorgung von Non-COVID werden mehr oder weniger ignoriert. Dafür wird der Personalmangel im Gesundheits- und Pflegebereich zu einem akuten, nicht mehr zu beschönigendem Problem. Der irrationale Umgang mit Infektionskrankheiten bleibt uns erhalten, sorgt immer wieder für „Panikwellen“. Zu einer politischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung kommt es nur ansatzweise. SARS-CoV-2 wird zum fünften endemischen Coronavirus, mit dem sich Menschen v.a. in der Virensaison infizieren, immunisieren, manchmal schwerer erkranken und speziell im hohen Alter auch versterben. Angepasste Impfungen werden im Herbst intensiv beworben und speziell den Risikogruppen empfohlen. Zu einer Impfpflicht kommt es nicht. Soweit meine kalt-warme Prognose. Bearbeitet 12. Januar 2022 von waldbauernbub Zitieren
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