Zum Inhalt springen

le tour de france 2022:


Simon
 Teilen

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb ricatos:

So gesehen müsste dann McNulty in Zukunft zumindest Giro oder Vuelta locker gewinnen können 🙄

McNulty ist sicher ein Riesentalent und mit 24 auch noch jung. Aber man darf nicht vergessen, dass er im Gesamtklassement 1 Stunde hinten liegt und im Vergleich zu den Favoriten entsprechend Kräfte sparen konnte. Vuelta locker gewinnen wird schon deshalb schwer, weil Pogacar auch die Vuelta auf seinem Jahresplan hat. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb revilO:

McNulty ist sicher ein Riesentalent und mit 24 auch noch jung. Aber man darf nicht vergessen, dass er im Gesamtklassement 1 Stunde hinten liegt und im Vergleich zu den Favoriten entsprechend Kräfte sparen konnte. Vuelta locker gewinnen wird schon deshalb schwer, weil Pogacar auch die Vuelta auf seinem Jahresplan hat. 

Dann müsste Pogacar aber auch bei der Vuelta bei 100 %  sein, damit er (so wie gestern) mit McNulty überhaupt mithalten könnte 😜

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb ricatos:

Dann müsste Pogacar aber auch bei der Vuelta bei 100 %  sein, damit er (so wie gestern) mit McNulty überhaupt mithalten könnte 😜

Was McNulty an zwei Tagen in Folge zu leisten imstande ist, werden wir schon heute sehen. Gut möglich auch, dass Pogacar nach der Tour eine längere Pause benötigt, die Vuelta streicht und andere UAE-Fahrer zum Zug kommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich glaub nicht, dass pogi ein paar prozent zu seiner topform fehlen. vingegaard ist einfach so stark, wobei das auch ncith ganz überraschend ist. erwar letztes jahr schon sehr stark und roglic als kapitän war eher ein ablenkungsmanöver. es sit seit 2 jahren klar, dass der gegen pogi kein leiberl hat und jünger oder besser ist es seitdem auch nicht geworden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Letztes Jahr war Pogacar 5 Minuten vor Vingegaard und da ist er beim abschließenden Zeitfahren nicht mal volles Risiko gegangen. Heuer ist Pogacar 2 Minuten hinter Vingegaard. Also entweder hat sich Vingegaard um 7 Minuten gesteigert, oder Pogacar verschlechtert. 

Noch dazu ist Pogacar bei der letztjährigen Tour nicht immer so ans Limit gegangen wie heuer. 

Wäre er heuer also bei 100 % und in der Form vom Vorjahr, dann hat Vingegaard einen abartigen Leistungssprung vollzogen 😎

Ich bin auch der Meinung, dass Vingegaard gestern den Schlussanstieg hätte schneller fahren können als McNulty und Pogacar. Aber anscheinend begnügt er sich mit dem Verteidigen des Vorsprungs. Wird heute wahrscheinlich wieder ähnlich verlaufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube es ist wahrscheinlich beides, Vingegaard besser und Pogacar schlechter. Vingegaard fährt auch cleverer, er hat aus dem Verhalten von Pogacar gelernt, dass man beim Überziehen aufpassen muss, wenn man jede Sekunde herausholen will, möglicherweise mit Minuten-Penaltys bestraft werden kann.

 

Generell glaube ich, dass es auf diesem Niveau unmöglich ist das Niveau länger als 2, vielleicht 3 Jahre aufrecht zu erhalten. Der Zwang das Training ständig anzupassen, kann niemals über solch langen Zeitraum in "optimalem" dh in der idealen Balance zwischen gerade richtigen Reizen, Erholung und anderen Lebensumständen aufrecht erhalten werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb hermes:

ich glaub nicht, dass pogi ein paar prozent zu seiner topform fehlen. vingegaard ist einfach so stark, wobei das auch ncith ganz überraschend ist. erwar letztes jahr schon sehr stark und roglic als kapitän war eher ein ablenkungsmanöver. es sit seit 2 jahren klar, dass der gegen pogi kein leiberl hat und jünger oder besser ist es seitdem auch nicht geworden.

 

Sehe ich ähnlich. Vingegaard wars nur dank einer tollen Mannschaftsleistung möglich den entscheidenden Vorsprung rauszuholen. Zwischen den beiden wird leistungstechnisch nicht viel um sein nur mit dem Unterschied dass der eine jetzt attackieren muss und sich der andere aufs verwalten konzentrieren kann.

 

Von ineos bin ich iwie enttäuscht. Hoffe Nairo schenkt dem Thomas heute ordentlich ein.

Bearbeitet von atr23
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb ricatos:

Letztes Jahr war Pogacar 5 Minuten vor Vingegaard und da ist er beim abschließenden Zeitfahren nicht mal volles Risiko gegangen. Heuer ist Pogacar 2 Minuten hinter Vingegaard. Also entweder hat sich Vingegaard um 7 Minuten gesteigert, oder Pogacar verschlechtert. 

Noch dazu ist Pogacar bei der letztjährigen Tour nicht immer so ans Limit gegangen wie heuer. 

Wäre er heuer also bei 100 % und in der Form vom Vorjahr, dann hat Vingegaard einen abartigen Leistungssprung vollzogen 😎

Ich bin auch der Meinung, dass Vingegaard gestern den Schlussanstieg hätte schneller fahren können als McNulty und Pogacar. Aber anscheinend begnügt er sich mit dem Verteidigen des Vorsprungs. Wird heute wahrscheinlich wieder ähnlich verlaufen.

Im Vorjahr wusste Vingegaard noch nicht, was er wirklich drauf hat und musste in die Rolle des größten Herausforderers erst hineinwachsen. Spätestens bei der Dauphine vor wenigen Wochen hat er gespürt, dass er der stärkste Jumbo-Fahrer am Berg ist. Jede einzelne Etappe jetzt bei der Tour, vom Auftaktzeitfahren über die kurzen Bergsprints bis hin zu seinem überragenden Sieg am Granon hat sein Selbstbewusstsein gestärkt. Er hat auch gemerkt, dass er die Lücke in der Explosivität zu Pogacar weiter verringern konnte. Pogacar wiederum hat möglicherweise zu spät geschnallt, dass er einen ebenbürtigen Gegner hat, ist zu siegessicher in die Tour gegangen und hat bei einer Unzahl an unnötigen Sprints Körner gelassen. 

 

Was Vingegaard bei dieser Tour auf jedem Terrain zeigt, ist allerdings in der Tat beeindruckend. Mir fällt außer Pogacar auch kein Fahrer der letzten Jahre ein, der ihn hätte schlagen können und wie auch immer diese Tour ausgeht, Pogacar weiß nun, dass die Tour in den kommenden Jahren zum harten Kampf werden wird und alles andere als eine gmahde Wiesn ist. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man hat ja nach 2019 auch gedacht ein Bernal gewinnt jetzt 5x in Folge.

Vingegaard ist heuer sicher noch besser in Form als letztes Jahr, die einzige Schwäche vom Pogi war ja bisher der eine Tag mit den 3 Minuten, eigentlich noch immer unerklärlich wie das passieren konnte.

Das Gelbe wirkt aktuell unanstastbar, aber das hat man vor 10Tagen auch beim Slowenen gedacht. Denke aber der Jonas wird das nach Paris bringen. Wenns anders kommen sollte, wärs mir jedoch auch blunzn. :p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb ricatos:

Interessant sind auch die Werte von McNulty auf Strava - Azet (vorletzter Berg) ist er 424 Watt und Peyragudes (Schlussanstieg) waren es 396 Watt. Da zeigt wie hart sie den vorletzten Anstieg eigentlich schon gefahren sind 😵

Laut seiner Aussage, sollte er "nur" 15 Min. mit vollgas den vorletzten Berg rauffahren.

https://www.letour.fr/de/aktuelles/2022/brandon-mcnulty-es-hat-machtig-spass-gemacht/1307366

Ist dann etwas mehr geworden. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich tendiere auch dazu, die momentane Situation eher der Stärke Vingegaards (und vor allem seines Teams) zuzuschreiben, als der allgemeinen Schwäche Pogacars. Was mich wirklich wundert, ist dass die Wattwerte, die letztes Jahr genügt haben, alle Klassementfahrer am Romme/Colombiere zu distanzieren, heuer doch von einigen Fahrern noch in der dritten Woche erreicht werden. Gestern war richtig schnell. Richtig!

 

Pog/Jonas mit Zertrümmerung des Pantani-Rekords am Aspin und dann:

 

COL DE VAL LOURON (last 8.31 km, 7.95 %, 661 m)
22:24, 22.26 Kph, VAM 1771 m/h, 6.33 W/kg [DrF]

 

PEYRAGUDES (last 6.92 km, 8.40 %, 581 m)
19:50, 20.93 Kph, VAM 1758 m/h, 6.19 W/kg [DrF]

 

Zum Autobus: Jakobsen war gestern nur mittels eines Zielsprints innerhalb der Karenz - um 15 Sekunden ...

 

Bearbeitet von waldbauernbub
  • Like 4
  • Confused 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Uns neutralen Fans kann es ja nur recht sein, dass zwei Fahrer auf so einem Niveau sind. Besser als die One Man Show vom letzten Jahr.

Edit: Und auch, das Pogacar einen kleinen Dämpfer erhalten hat. Seine Spielerein bei der Slowenien Rundfahrt waren schon mehr als überheblich.

Bearbeitet von ricatos
  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb waldbauernbub:

Ich tendiere auch dazu, die momentane Situation eher der Stärke Vingegaards (und vor allem seines Teams) zuzuschreiben, als der allgemeinen Schwäche Pogacars. Was mich wirklich wundert, ist dass die Wattwerte, die letztes Jahr genügt haben, alle Klassementfahrer am Romme/Colombiere zu distanzieren, heuer doch von einigen Fahrern noch in der dritten Woche erreicht werden. Gestern war richtig schnell. Richtig!

 

Pog/Jonas mit Zertrümmerung des Pantani-Rekords am Aspin und dann:

 

COL DE VAL LOURON (last 8.31 km, 7.95 %, 661 m)
22:24, 22.26 Kph, VAM 1771 m/h, 6.33 W/kg [DrF]

 

PEYRAGUDES (last 6.92 km, 8.40 %, 581 m)
19:50, 20.93 Kph, VAM 1758 m/h, 6.19 W/kg [DrF]

 

Zum Autobus: Jakobsen war gestern nur mittels eines Zielsprints innerhalb der Karenz - um 15 Sekunden ...

 

bist org, der is erledigt!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb madeira17:

Wieviel Zeit schätzt ihr dass Pogacar im EZF auf Vingegaard herausfallen kann, bzw wieviel muss er heute unbedingt holen?

Im Vorjahr hat Pogacar im letzten Zeitfahren auf Vingegaard sogar 25sek verloren. Für Vingegaard ging es allerdings noch um Platz 2 im Kampf mit Carapaz, die vor dem ZF nur durch 6sek getrennt waren. Andererseits geht es bei Pogacar immer um den Sieg.

 

Selbst wenn die Bedingungen Pogacar bevorteilen, etwa starker Gegenwind, wird kaum mehr als 1min Zeitgewinn möglich sein. Gegen einen leistungsstarken und gut zeitfahrenden Gelben auf einem flachen bis bergabführenden Kurs Zeit zu holen, is immer schwer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Simon:

Gespannt bin ich, ob Simon Geschke heute das Bergtrikot nach Houtacam retten kann?! 

ich denke das wird sehr sehr schwer.

Es gibt noch eine Sprintwertung (auch wenn das Grüne Trikot schon fix ist) knapp vor dem Beginn des ersten HC Berges.

Danach folgen gleich ein Kat 1. und kurz darauf der letzte HC Berg mit BAK.

Je HC Berg, gibt es 20 Punkte. 🙄

Also, wenn keine (große) Gruppe mit Geschke wegkommt, wird sich wohl Vinge oder Pogi auch das gepunktete Trikot holen.

Platzierung Fahrer Team Punkte P
1    S. GESCHKE COFIDIS 64 PTS -
2    J. VINGEGAARD JUMBO - VISMA 52 PTS -
3    T. POGACAR UAE TEAM EMIRATES 46 PTS -
4   G. CICCONE TREK - SEGAFREDO 41 PTS -
5   L. MEINTJES INTERMARCHE - WANTY - GOBERT MATERIAUX 39 PTS -
6   N. POWLESS EF EDUCATION - EASYPOST 37 PTS -
7   P. LATOUR TOTALENERGIES 35 PTS -
8   T. PINOT GROUPAMA - FDJ 31 PTS -
9   T. PIDCOCK INEOS GRENADIERS 28 PTS -
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...