RAAM 2024 und keinem interessiert es, oder doch?

[Meister-Yoda]

Ein Österreicher ist immerhin als Zweiter unterwegs!

 

Täuscht es mich, oder sind sehr wenige Teilnehmer unterwegs?

Leider finde ich keine Zahlen der Starter der anderen Jahre....

 

EDIT: und dritter ist auch einer, dachte das sei ein nördlicher Nachbar 😊

Bearbeitet 18. Juni 2024 von Meister-Yoda

[criz]

Interessiert schon einige!

Gibt u.a. tägliche Berichterstattung hier: https://www.christophstrasser.at/sitzfleisch_podcast/ (sehr empfehlenswert).

Auch orf.at, servus.tv und co haben bereits berichtet, auch wenn nur mit kurzen Einspielern. Nachdem 2 Österreicher vorn dabei sind abei aber ja verständlich.

 

 

 

[NoNick]

Und Lukas' Team postet auch auf facebook

[wolfi]

Naja, aber das RAAM interessiert doch schon seit einiger Zeit niemanden mehr, oder? Interessant auch die Sitzfleisch History podcasts dazu, zu Beginn noch Live Übertragungen im amerik. Fernsehen, hat das Interesse im Laufe der Zeit kontinuierlich abgenommen.

[dantheman]

Kamm eh in einer Podcast Folge vom Straps vor, die Zeitungen haben aktuell einen fach keinen Platz für Meldungen Abseits von Fußball.

In Lokalblättern wo die Teilnehmer herkommen gibts beiträge, das wars dann aber auch schon.

[ricatos]

So toll die Leistungen auch sind. In Wirklichkeit interessiert sich die breite Masse mehr für die Ergebnisse der 5. Landesliga als für RAAM.

[marty777]

Die Schweizerin Nicole Reist wird bei den Damen wieder gewinnen - dass ist ähnlich, wie wenn Strasser mitfahren würde.

Der Tracker ist heuer hier: https://trackleaders.com/raam24f.php

 

[AndiG65]

Keinem interessiert es... - Schneckerl, bist das du? 😉

 

Danke fürs eröffnen des Threads - mich interessiert es schon. Habs von Anfang an mit verfolgt. Kaufmann war die 1. Hälfte sogar in Führung. Laut RAAM auf Facebook ist der Führende (und damit auch die beiden Österreicher) ähnlich schnell, wie Strasser. Zeiten mit 8 Tage ××Std sind noch realistisch. 

[123mike123]

Das Interesse ist wohl auch gering, weil die Kosten für eine Teilnahme so hoch sind, dass oft nicht die besten Ultraradfahrer sondern die besten Geldaufsteller am Start stehen (mehrheitlich).

 

Mister Ultracycling himself muss wohl auch nicht so viel Zeit in Sponsorentermine stecken, seit er nicht mehr RAAM fährt sondern self supported Veranstaltungen?

[NoFatMan]

Mir wird immer mehr das drum herum bewusst,

 

mehrere Personen fliegen mit Ausrüstung um die halbe Welt Um ein Radrennen zu fahren

Sportler fahren an der Grenze zur Schädigung ihrer eigenen Gesundheit zb derzeit bei 38 Grad

Die Fahrer sind trotz extremsten Schlafentzug im öffentlichen Verkehr unterwegs und riskieren ihr Leben.

 

Die Leistung jedes einzelnen Teilnehmers ist schon in der Vorbereitungsphase unglaublich, aber ich stumpfe ab

Das in den letzten 40 Jahren erreichte Leistungslevel kann ich nicht mehr verstehen, bzw feiern

Das ist so weit weg und für den Normalbürger auch nicht mehr begreifbar...

 

 

Ich hoffe, mich klar ausgedrückt zu haben, mir gefällt die Gesamtleistung

 

Planen fahren organisieren navigieren reparieren

 

eines unsupportet Rennens mehr. Ist aber noch unbegreiflicher für MICH

[Willy2.0]

Der Schwede hat's geschafft: 8d18hzerquetschte für Jimmy Rönn... frisch schaut er aus im LIVE Stream

Luki Kaufmann und Domi Meierhofer hamms auch nimma weit... alles Rookies, beachtliche Zeiten und Leistungen, RESCHPEKT!!!

Der Zieleinlauf ist trotzdem ein Trauerspiel: so gut wie keine Leute... man könnte auch formulieren: unaufgeregt😝

 

Gleichzeitig lese ich, dass Vinge die TdF angeht... na mal sehen!

Bearbeitet 20. Juni 2024 von Willy2.0

[stefan_m]

Kaufmann tritt übrigens 2025 erneut an und sein Film zu 2024 + seine Worte dazu sind beeindruckend!

[Wolfgang Steinbach]

2025 existiert noch eine kleine Blase, die von der Presse nochmal ein wenig aufgebläht wird.

 

https://www.diepresse.com/19767435/mythos-race-across-america-ein-4900-kilometer-langer-leidensweg

 

Ich konnte den Hype hierzulande nie verstehen. Bei allem Respekt vor der phyischen Leistung, ist der finanzielle Aufwand dahinter eine so große Hürde, hinter der der sportliche Wert in den Schatten gestellt wird. 

Bearbeitet 8. Juni von Wolfgang Steinbach

[123mike123]

vor 37 Minuten schrieb Wolfgang Steinbach:

2025 existiert noch ein kleine Blase, die von der Presse nochmal ein wenig aufgebläht wird.

 

https://www.diepresse.com/19767435/mythos-race-across-america-ein-4900-kilometer-langer-leidensweg

 

Ich konnte den Hype hierzulande nie verstehen. Bei allem Respekt vor der phyischen Leistung, ist der finanzielle Aufwand dahinter eine so große Hürde, hinter der der sportliche Wert in den Schatten gestellt wird. 

Aus Gründen der Nachhaltigkeit und Finanzierbarkeit wird das zum Glück immer weniger und es gibt ja schon echt viele unsupported Ultras, die den aktuellen Langstreckentrend gut untermalen.

[stefan_m]

Ich freu mich jetzt schon wieder drauf den Lukas in den nächsten Tagen zu verfolgen und wünsche ihm alles Gute! So ein sympathischer und bodenständiger Typ! Vielleicht reicht's diesmal für den Sieg!

[ventoux]

Beiden Österreichern ist der Sieg zuzutrauen.

Ich finde es trotzdem schade das der Strasser nicht mehr fährt.

 

[hermes]

vor 2 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

2025 existiert noch ein kleine Blase, die von der Presse nochmal ein wenig aufgebläht wird.

 

https://www.diepresse.com/19767435/mythos-race-across-america-ein-4900-kilometer-langer-leidensweg

 

Ich konnte den Hype hierzulande nie verstehen. Bei allem Respekt vor der phyischen Leistung, ist der finanzielle Aufwand dahinter eine so große Hürde, hinter der der sportliche Wert in den Schatten gestellt wird. 

Der Hype ist entstanden, weil Spielauer und Fasching gewonnen haben. Ich finde zurecht, weil es gezeigt hat, welch große Leistungen auch abseits der Schiwelt aus der kleinen Alpenrepublik kommen können. Nebenbei ist das ja ein Rennen, dessen Rahmenbedingungen und Anforderungen für so gut wie jeden Menschen unvorstellbar sind. Eine echte Heldengeschichte für jeden, der das beenden kann.

Die finanzielle Hürde (und die logistische) ist enorm, trotzdem gewinnt nicht automatisch der, der das meiste Geld hat. Auch nicht der mit den besten Beinen. Es ist einfach faszinierend, interessiert mich aber ehrlich gesagt auch nur, wenn die Besten der Welt am Start stehen. Das ist mittlerweile eher ein TCR der Fall. Neben der viel besseren medialen Aufarbeitung.

[123mike123]

vor 14 Minuten schrieb hermes:

Der Hype ist entstanden, weil Spielauer und Fasching gewonnen haben. Ich finde zurecht, weil es gezeigt hat, welch große Leistungen auch abseits der Schiwelt aus der kleinen Alpenrepublik kommen können. Nebenbei ist das ja ein Rennen, dessen Rahmenbedingungen und Anforderungen für so gut wie jeden Menschen unvorstellbar sind. Eine echte Heldengeschichte für jeden, der das beenden kann.

Die finanzielle Hürde (und die logistische) ist enorm, trotzdem gewinnt nicht automatisch der, der das meiste Geld hat. Auch nicht der mit den besten Beinen. Es ist einfach faszinierend, interessiert mich aber ehrlich gesagt auch nur, wenn die Besten der Welt am Start stehen. Das ist mittlerweile eher ein TCR der Fall. Neben der viel besseren medialen Aufarbeitung.

Ich seh den Chris auch lieber beim TCR, weil ich die Schlafentzugvideos vom RAAM kaum ertrage. - Das ist bei TCR und co. in einem vernünftigeren Bereich und man ist dort echt mit allem (Streckenplanung, Verpflegung, ...) auf sich alleine gestellt.

 

@RAAM Mein Tipp ist der Philipp.