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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb marty777:

Strasser nicht so klar gewinnen kann.

Was wär daran schlimm? Das "Podium" hat sich nicht sonderlich verändert und neben Strasser fahren einige 100 "Normalos" mit, da sind schon ohne Endurostrecken die km und hm ausreichend herausfordernd

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb NoNick:

Was wär daran schlimm? Das "Podium" hat sich nicht sonderlich verändert und neben Strasser fahren einige 100 "Normalos" mit, da sind schon ohne Endurostrecken die km und hm ausreichend herausfordernd

Im Prinzip ist die Strecke für alle gleich und daher fair.

Nur kommt das TCR eher vom RR fahren und dem "Erlebnis" Gefühl. Das Gravel Element wurde in den letzten Jahren immer stärker eingebaut. Das mögen nicht alle. Dadurch wird man z.B. dazu gebracht seine Reifenwahl zu überdenken und mit anderem Material zu fahren (schwerer, oder anderer Rahmen).

Es sind alle zu bewundern, die so eine Strecke - mit allen Unwägbarkeiten - in Angriff nehmen.

Ich fahre gerne und viel, aber so eine gewaltige Strecke bei allen Temperatur u. Wetter Einflüssen und Schlafmangel, ist schon ein ganz anderes Ding.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb marty777:

Das Gravel Element wurde in den letzten Jahren immer stärker eingebaut. Das mögen nicht alle. Dadurch wird man z.B. dazu gebracht seine Reifenwahl zu überdenken und mit anderem Material zu fahren (schwerer, oder anderer Rahmen).

Dazu kommt, dass die Interpretation von Gravel durch Lost-Dot ein Witz ist. Manche Passagen sind ja nicht mal mit einem Mountainbike gut zu bewältigen, als einziger Ausweg bleibt da oft nur noch noch "Hike-&-Bike". - Von dem her war Gemperle, der von vornherein mit einem Gravelbike losgefahren ist und zudem seine MTB-Vorgeschichte hat - ideal aufgestellt.  

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb michlk:

Kannst auch mal mit mir Brevets fahren! 

Ich mache auch gerne Pausen... 😉😁

Anfang Sept. gerne 😉

@Golo: klare Empfehlung entweder die schöne Strecke Retour oder direkt über Bulgarien nach Istanbul zur Party. Ich würde meinen, dass dir ersteres eher liegt. Irgendwelche Parcours, die dich ärgern sind jetzt unnötig. Super Leistung jedenfalls. So langsam wie du wäre ich gerne 😱.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb tenul:

Dazu kommt, dass die Interpretation von Gravel durch Lost-Dot ein Witz ist. Manche Passagen sind ja nicht mal mit einem Mountainbike gut zu bewältigen, als einziger Ausweg bleibt da oft nur noch noch "Hike-&-Bike". - Von dem her war Gemperle, der von vornherein mit einem Gravelbike losgefahren ist und zudem seine MTB-Vorgeschichte hat - ideal aufgestellt.  

Was ich auf den Fotos gesehen habe sind hier manche Strecken 29er Mtb Routen mit 2.3 er Bereifung. Irgendwie a Pflanz meiner Meinung nach und bewusste Quälerei der Teilnehmer*innen. Ad Golo: anyway hauptsache gute Heimfahrt. Beeindruckende Leistung!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb nestor:

Was ich auf den Fotos gesehen habe sind hier manche Strecken 29er Mtb Routen mit 2.3 er Bereifung. Irgendwie a Pflanz meiner Meinung nach und bewusste Quälerei der Teilnehmer*innen. Ad Golo: anyway hauptsache gute Heimfahrt. Beeindruckende Leistung!

Sehe ich auch so: Ich lass mir bei den Parcours einreden, dass die an der Grenze zwischen Renner und Gravel sind, aber alles darüber hinaus ehöht einfach die Chance, dass nicht der Stärkste sondern der Glücklichste (was Defekte betrifft) gewinnt.

 

2023 gab´s bereits reichlich feedback in diese Richtung. Wäre interessant, ob von allen Teilnehmern auch nur ein einziger diese Art der Parcours gut findet!?

 

@Golo: Mach dir (heute hoffentlich (mehr) ausgeschlafen) noch ein paar feine Radtage! Ob du dafür die beiden Parcours brauchst, wirst eh selber wissen. 😉

Geschrieben

@Golo Zuerst mal finde ich es faszinierend wie du dich immer wieder zu so einer Schinderei motivieren kannst. Grösster Respekt!

 

Meine langen Touren spielen sich im Bereich von 10h ab und sind nicht an vielen Tagen in Folge, aber doch möchte ich als gänzlich unerfahrener Ultrazyklist dein Setup hinterfragen.

Du beschreibst bei dir den Moving Speed als Schwäche. Daraus resultiert für mich dass du mit Optimierungen beim Setup bei gleichem Trainingszustand schneller fahren könntest.

Deine Lenkertasche und die 2 Trinkflaschen erzeugen einen Luftwiderstand von mindestens 25-35 Watt. Wenn man davon ausgeht dass du Hausnummer 200W avg über die gesamte Strecke trittst dann stiehlt dir die Front deines Rades schon >10% deiner Resourcen.

 

Just my 2 Cents zum Thema durchkommen.

 

Die Tatsache eines Tages am Balkan aufzuwachen und Zeit zu haben durch Bulgarien und Rumänien mit dem Rad zu reisen relativiert das ganze natürlich. Dafür würde ich in jedem Fall die Anfahrt übers TCR in Kauf nehmen ☺️

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb 123mike123:

Sehe ich auch so: Ich lass mir bei den Parcours einreden, dass die an der Grenze zwischen Renner und Gravel sind, aber alles darüber hinaus ehöht einfach die Chance, dass nicht der Stärkste sondern der Glücklichste (was Defekte betrifft) gewinnt.

 

2023 gab´s bereits reichlich feedback in diese Richtung. Wäre interessant, ob von allen Teilnehmern auch nur ein einziger diese Art der Parcours gut findet!?

 

@Golo: Mach dir (heute hoffentlich (mehr) ausgeschlafen) noch ein paar feine Radtage! Ob du dafür die beiden Parcours brauchst, wirst eh selber wissen. 😉

Meine Begeisterung für dieses Rennen schwindet eigentlich stets wenn sie sich irgendwo am Balkan im Niemandsland an der Grenze des mit den verwendeten Rädern vernünftig machbaren befinden.

2019 hab ich das TCR das erste Mal verfolgt, da wars wohl noch nicht so eine Tortour und sie sind damals in die Gegenrichtung gefahren. Hat mir als "Zuschauer" irgendwie besser gefallen.

Geschrieben

Und letztes Jahr stand Gemperle mit kaputten Reifen am Parcours in Bosnien und hat dadurch mehrere Stunden verloren. 
das ist eben das Problem mit diesen Parcours - der Faktor Glück spielt eine große Rolle. 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb hansmole:

In der Kleinen Zeitung ist heute ein Artikel in dem Strasser berichtet, dass er insgesamt 12 Patschen hatte, Gemperle (der tubeless fährt) hatte hingegen keinen einzigen Defekt.

Das spricht aber nicht gerade für das Setup mit den Aerothan Schläuchen. "Aerothan is the new Tubeless." 

Wenn das so ist hat er hier leider viel (unnötige?) Zeit ggü. Robin verloren.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Gerhster:

Wenn das so ist hat er hier leider viel (unnötige?) Zeit ggü. Robin verloren.

Strasser spricht von 10 Minuten pro Schlauchwechsel.

Dazu kommt noch das Besorgen von Ersatz.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb noBrakes80:

Meine Begeisterung für dieses Rennen schwindet eigentlich stets wenn sie sich irgendwo am Balkan im Niemandsland an der Grenze des mit den verwendeten Rädern vernünftig machbaren befinden.

Genauso geht's mir auch, wobei ich erst seit 2J mitlese und -fiebere. Bei anderen Unsupported-Sachen reizt's mich, das selber irgendwann zu machen, beim TCR hört sich das immer am Balkan auf trotz teilweise toller Gegenden inkl. interessanter Erlebnisse und Eindrücke (besonders Golos Fotos machen da immer Appetit), nicht nur aufgrund der von Dir beschriebenen Probleme, sondern auch weil mir das um diese Jahreszeit einfach zu heiß is. Auch im Vergleich zu anderen Gegenden des Mittelmeerraums.

Aber die Nachfrage gibt den TCR-Machern offenbar recht. Geht wohl um den Ruf des "härtesten".

 

vor 36 Minuten schrieb hansmole:

In der Kleinen Zeitung ist heute ein Artikel in dem Strasser berichtet, dass er insgesamt 12 Patschen hatte, Gemperle (der tubeless fährt) hatte hingegen keinen einzigen Defekt.

Die Diskussion wurde ja auch letztes Jahr hier geführt und nicht nur da mit dem Ergebnis, dass halt auch TL unsupported seine Risiken hat und laut Beobachtungen viele TL-Fahrer mit Schlauch im Reifen ins Ziel kommen.

Aber wenn das stimmt, dann macht Gemperle wohl was richtig, denn 0 vs. 12 kann nicht nur Glück sein *). Ein gut funktionierendes (also viele Löcher zuverlässig abdichtendes TL-Setup is halt auch Erfahrungssache).

 

*) edit: Andererseits kostet ein kapitales Problem bei TL gleich mal  die Zeit mehrerer Schlauchwechsel.

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb hansmole:

In der Kleinen Zeitung ist heute ein Artikel in dem Strasser berichtet, dass er insgesamt 12 Patschen hatte, Gemperle (der tubeless fährt) hatte hingegen keinen einzigen Defekt.

Ich kann die Argumentation von Straps gut nachvollziehen. - Anhand des heurigen TCRs muss er die Wahl des Reifensystems aber wohl ergebnisoffen neu bewerten.

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb 123mike123:

Ich kann die Argumentation von Straps gut nachvollziehen. - Anhand des heurigen TCRs muss er die Wahl des Reifensystems aber wohl ergebnisoffen neu bewerten.

Oder die nicht mittels Streetview dokumentierten Offroad-Parcours noch detaillierter scouten. Überall hinfahren würde den Aufwand auch für ihn sprengen und irgendwie auch gegen den Unsupportet-Spirit gehen, aber mit vertieften Recherchen (zB Reiseberichte von Weitwanderern etc.) könnte da vielleicht noch was gehen.

Geschrieben

Die Diskussion um die "Gravel"-Parcours gehört wohl inzwischen zum Nimbus des TCR und, so wie oben gesagt, gibt die Nachfrage den Planern recht. Auch Strasser schimpft und fährt dann trotzdem mit.

Mich schrecken, abgesehen von der der Distanz, am meisten die Berichte über die Hunde ab.

Geschrieben

Ob Tubeless oder nicht hängt einzig und alleine vom Reifen ab. Sobald ein Schnitt oder grösseres Loch im Reifen ist sind beide Systeme gleich auf was den Schutz beim weiterfahren betrifft.

 

Ist Straps eigentlich sponsorgebunden beim Reifen?

Wenn ich mir anschau was mein GP 5000 AR in 35mm so mitmacht scheint mir das der perfekte Reifen für so eine Fahrt zu sein.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb tenul:

die Interpretation von Gravel durch Lost-Dot ein Witz

absulutely d'accord! und dann war da noch der TCR LostDot Podcast day 9, wo David? (einer der Orgas?!) sagt, sinngemäß: ...und wenn sie damit rechnen, dass es jetzt mit Gravel vorbei ist, kommt sicher nochmal was (am letzten Parcours)..., also eine gewisse Portion Sadismus (und leider auch Unsympathie, falls es das Wort gibt) schwingt für mich da schon mit, zumindest so süffisant und sophisticated, wie das rübergekommen ist... da ist mir spontan und politisch völlig unkorrekt eine Szene aus Karl Kraus' "Die letzten Tage der Menschheit" eingefallen: "...jeder Britt' an T****", sorry, der musste jetzt sein und damit ist mein Ärger aber auch schon wieder ausgeraucht, aber ich hätte mich verarscht gefühlt, wenn ich als Teilnehmer (Göttin bewahre!) am letzten Zacken nach 4000+km sowas hören müsste...

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