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Geschrieben

Ich habe Zeit und bin daher flexibel- wie ich an 2 Bahnhöfen erfragt habe, nimmt die türk. Bahn zumindest Richtung Bulgarien keine Räder mit, Fernbusse sind für empfindlichere Räder nur eine Notlösung und ein individuelles Taxi ist mir schlichtweg zu teuer. Also radeln... zuerst mit der Fähre nach Europa, ab der Galata-Brücke immer dem Meer entlang, ein paar km Radweg auf einer aufgelassenen Bahnstrecke, dann wieder durch Parkanlagen - in Summe ein ganz netter Beginn. Das ändert sich aber bald weil in den zahllosen Vorständen.ist viel mehr Verkehr und oft ist die 8spurige Straße alternativlos. Im Stadtteil Esenyurt (fast 50 km vom Bosporus entfernt, aber immer noch zu Istanbul gehörend) schlafe ich mich noch einmal aus um dann heute auf völlig reizloser Strecke (Pannenstreifen der 4spurigen Straße) immerhin mit Rückenwind bis Lüleburgaz, knappe 60 km vor Edirne, zu radeln. 

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Golo:

 

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Das mit der Hitze hab ich mich auch gefragt. Und weil ich grad heut einen Beitrag bezüglich Versiegelung in AUT gelesen hab, auf dem Foto einen Baum zu suchen wär auch mal eine Challenge :D

Da muss es ja immens brüten, unvorstellbar wie viele Menschen so leben (müssen).

 

Gute Heimfahrt auf jeden Fall! 👍

Geschrieben

Also wenn es heisst ist finde ich es am Rad am angenehmsten. Zu Mittag habe ich endlich Efirne mit seinen zahlreichen Moscheen erreicht. Der Megastau an der Grenze kann dem Radler egal sein. Ab Svilengrad bin ich dann in den Zug nach Plovdiv gestiegen und jetzt genieße ich mein erstes Bier seit Wochen. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Landschaftlich habe ich in der Bahn wenig versäumt aber die Altstadt von Plovdiv st ganz nett, auch hat sie das schlechteste Kopfsteinpflaster dass ich je befahren habe. Bahnfahrt wie erwartet sehr günstig. 

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Bearbeitet von Golo
Ergänzung
Geschrieben

Istanbul ist halt echt irre. Dort wird alles zugebaut. Ist extrem mühsam, aber ja der kemalistische Staats wird zubetoniert, im wahrsten Sinne des Wortes. 
plovdiv fotos sehr interessant 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Golo:

Plovdiv

Tolle Landschaft, lange Geschichte. Witzige Häuser, die nach oben hin breiter werden. Kopfsteinpflaster ist sehr alt und wenn überhaupt, mit untauglichen Mitteln repariert. War auch zu Fuß damals eine Herausforderung. 

Tolle Bilder wieder! 

Geschrieben (bearbeitet)

Gestern den ganzen Tag mit Zugfahren verbracht- war interessant. Zuerst nach Sofia, dann mit einem anderen Zug in die Karpaten. Sort sollte ich umsteigen - bin aber in den falschen, weil langsameren Zug eingestiegen. Bis das die Schaffnerin und ich gecheckt haben war der schnelle Zug schon weg. Also gemütlich durch schöne Berglandschaften bis zum nächsten Bahnknoten geringelt - dort hatte ich genügend Zeit (dir hats auch gebraucht) um den Tracker bei Post zurückschicken. Der nächste Regionalzug hat mich dann nach Vidin an der Donau gebracht. Nach einer preisgünstigen Übernachtung in einem notdürftig behübschten Osthotel dann heute vormittag nach Serbien.  Am Grenzübergang war so wenig los, dass ich due auf der Fahrbahn liegenden Straßenköter aufgeweckt habe.

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Bearbeitet von Golo
Geschrieben (bearbeitet)

@Golo Einfach wow - bei dir ist selbst die Heimreise ein Abenteuer👍

Köter auf der Straße sitzend hatte ich zuletzt in Avanos in Kappadokien erlebt - warum die so gern mitten auf der Straße sitzen würd ich gerne wissen…

Bearbeitet von Cannonbiker
Geschrieben

Wenn du aus dem herrlich abgefuckten Bulgarien nach Serbien kommst glaubst du kommst in die Schweiz. Die vielen neuen bunten Häuser gehören alle Gastarbeitern, die sie gerade mal in den Ferien nutzen. Eine bemerkenswerte Präsenz von Autos mit österr. Kennzeichen. Wirklich lohnend ist die Fahrt durchs eiserne Tor - die Straße ist perfekt asphaltiert und kaum befahren. 

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Geschrieben

Gestern noch den 2. Teil der Strecke entlang der Donau genossen und dann per Bus und Bahn via Belgrad nach Novi Sad, wo ich dann die letzten 35 km zum Wohnort vom TCR-Teilnehmer Damjan wieder geradelt bin. War noch ein langer Abend mit viel Fachsimpeln und story-telling. Nach viel serbischen Gastfreundschaft geht's jetzt nach Norden Richtung Ungarn.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Golo:

TCR-Teilnehmer Damjan

Mit diesem Rad - alle Achtung! Wobei es schon ziemlich "customized" aussieht.

Schön, dass sich so Freundschaften entwickeln.

 

Eine ganz andere Frage, habt ihr eigentlich Gewicht verloren während des TCR? Oder war es möglich sich halbwegs zu versorgen?

Geschrieben

Ich habe geschätzt 3 kg weniger (andere reden von 5 kg). Besonders in der ersten Woche - wo ich noch an die GC geglaubt habe - konnte (nicht nur ich) gar nicht so viele Kalorien nachfuttern wie verbraucht wurden. Damjan hatte mit seinem Reifensetup zusätzlich zu den mehr als 20 Patschen beim TCR noch 2 weitere auf der Heimfahrt von Sofia bis zu seinem Haus (ca 800 km). Hat seine immer gute Laune nicht weiter beeinträchtigt. Was auch noch ein Faktor ist : aus finanziellen Gründen hat er auf der ganzen Fahrt nur 1 x in einem Hotel geschlafen (ich habe 3 x nicht in einem Bett geschlafen- der Erholungsuntetschied ist gewaltig).

Geschrieben

Der Rest der Rückreise ist schnell erzählt: durch die Vojvodina (Radlers Alptraum) an die Donau nach Ungarn und von dort via Budapest mit der Bahn nach Wien. Interessanterweise ist dad Ticket auf einem ungar  Provinzbahnhof gekauft deutlich günstiger als über Die ÖBB-App. Insgesamt knapp die Hälfte der Strecke ab Istanbul geradelt- lohnend dabei war nur die Fahrt durchs Eiserne Tor. Ausgaben für Öffis auf der Rückfahrt: etwas mehr als 100 Euro- also verschmerzbar.

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Geschrieben

Genau deshalb. Landschaftlich ähnlich attraktiv wie von Raasdorf nach Gänserndorf - nur ist die Vojvodina markant größer als das Marchfeld. Wenn die Gangschaltung defekt ist ein guter Tip für die Heimfahrt.

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