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Ab 2025.01.01 Kunststoff & Aluminium Einwegpfand für 0.1 - 3L Getränke


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Den Sodastream Schaß (ausschließlich für Blubber Wasser ohne die Chemiebausätze für Geschmack) muss ich auch haben dürfen wollen, oder so.

 

Aus der Flasche trinken ist tabu und ich tausche die gegen alle Widerstände jährlich aus.

 

 

 

 

 

Du bist ja auch noch im Vollbesitz deiner geistigen und körperlichen Kräfte und es ist dir nicht alles egal. Die Situation im gewerblichen Pflegeheim ist eine ganz andere.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb FloImSchnee:

Wär ja gscheit, nur ein Bruchteil der Verpackungen und Transporte. 

Grundsätzlich schon. Kann mir aber vorstellen, dass es je nach Menge etwas umständlich werden könnte. Noch dazu sind die Geräte nicht sehr stabil und sollten regelmäßig entkalkt werden. Musste unseren Sodastream auch schon zweimal zerlegen, weil sich der CO2 Schlauch gelöst hat, bzw. ein Plastikteil gebrochen ist.

Geschrieben

Verdammt, heute ists so weit. 

Der automat beim Spar hat die Mittagessen-Flasche vom Billa (von gestern) nicht mehr angenommen. 

Das habens dort anscheinend jetzt einprogrammiert. 

 

In die Gegenrichtung ist von Anfang an nicht gegangen, da dürfte der Billa wohl gleich die mehr auf zack Mannschaft gehabt haben. 

 

Also noch ein bissl mehr Rückgabelogistik nötig

😁

... Die 1.5 ltr Plastik-pfandflasche aus Italien hat keiner der Automaten angenommen... 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb yellow:

... Die 1.5 ltr Plastik-pfandflasche aus Italien hat keiner der Automaten angenommen... 

Das war auch nie so geplant.

Ich würde auch eine EU-weite Regelung befürworten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb yellow:

Verdammt, heute ists so weit. 

Der automat beim Spar hat die Mittagessen-Flasche vom Billa (von gestern) nicht mehr angenommen. 

Das habens dort anscheinend jetzt einprogrammiert. 

In die Gegenrichtung ist von Anfang an nicht gegangen, da dürfte der Billa wohl gleich die mehr auf zack Mannschaft gehabt haben. 

Rein von der Regelung her muss es in alle Richtungen funktionieren (ich weiß aber dass es das nicht immer tut).

 

Nachdem ich mir mittlerweile bei den Regeln ziemlich sicher bin, hab ich mir vorgenommen das durchzuexerzieren und hab heute 2 (verschiedene) Hofer Smoothiegebinde beim Billa zurückgebracht...zu meiner Überraschung anstandslos vom Automaten akzeptiert. 

Bearbeitet von kapi
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb kapi:

Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich sage im Dialekt sicher nicht "stirdeln", sondern eher "stierln".

Stirdln haßt des bei uns👆- hat nix mit „Stier“ zu tun…oba ana (jemand) der stirdelt muss net zwangsläufig stier sein…bevor er an obstiert, is besser er stirdelt wo uma….- eh kloar😉
 

Bearbeitet von Cannonbiker
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Cannonbiker:

Stirdln haßt des bei uns👆- hat nix mit „Stier“ zu tun…oba ana (jemand) der stirdelt muss net zwangsläufig stier sein…bevor er an obstiert, is besser er stirdelt wo uma….- eh kloar😉
 

Das Wort kommt eigentlich aus dem Englischen, Ursprungswort "Sterling" Bezug nehmend auf den/das Pfund Sterling.

 

Nachdem der Aut-ochthone geschichtlich bedingt Ressentiments gegenüber Fremdsprachen hat entstand der Begriff "stirdln, stirln......" aus einer sprachlichen Vereinfachung. Mündlichen Überlieferungen rund um die Zeit des ersten Weltkrieges.

Ähnlich dem How are you der Engländer, welches die,  nach der humanistischen Christianisierung der Autochthonen des amerikanischen Kontinents, der heutigen amerikanischen Ureinwohner fka Indianer zu einem Hooah formten und teils noch heute verwenden. Nicht zu verwechseln mit dem "HUA" des U.S. Marine Corps das eindeutig als Heard, Understood, Acknowledged definiert ist.

Zurück zu den Aut-ochthonen: Ein Kaiserjäger der Monarchie (ein hoheitlicher Austauschsoldat bei der deutschen Infantrie) wurde beim Durchsuchen eines eroberten Schützengrabens von einem englischen Gefangenen gefragt: "look for some sterling?" Der Adelige, vmtl. ein von Novak oder so, hat kombiniert, dass das Fremdwort für suchen wohl störling sein müsse. Dies hat er seinen deutschen Vorgesetzten, welche ebenso kein Englisch sprachen mitgeteilt und wurde zur Belohnung zurück nach Galizien versetzt. Seit dem wurden englische Gefangene ständig gefragt was sie denn in den Kronländern zu störlen hätten. Mit der Zeit wurde daraus das bekannte stirdln bzw. andere innerautochthone Abwandlungen. Interessanterweise wurde das Wort nach dem Zerfall der Monarchie in Deutschland vergessen, in Österreich wurde es ein Teil der nationalen Identität. Da es einfacher zu sprechen, denn zu schreiben war, kann der genaue Abwandlungsprozess nicht mehr vollständig nachvollzogen werden, da nur mündlich überliefert.

 

Quelle: STP-Institut für eh alles mit Ausnahme von Recht s schreibung, Beistrichsetzung, Satzbau und inhaltlicher Festigkeit.

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Geschrieben

Hier in Vancouver (und auch in ganz BC, bei den anderen Provinzen weiss ich es nicht) ist das seit ich hier bin, und das sind immerhin schon fast 10 Jahren, immer schon so gewesen, dass auf eigentlich alle Getränkebehältnisse ein Pfand ist.
Generell sind es 10 cent oder umgerechnet 6 Euro-Cent pro Stück.
Zurückgenommen wird es entweder in jedem Supermarkt oder Liquor Store (Insider wissen, dass es in Canada Alkohol nur in Liquor Stores, nicht aber im Supermarkt gibt) oder in dezidierten Sammelstellen (ähnlich unseren Recycling-Stellen).

Weil irgendwo in einem der Beiträge "unmenschlich" gestanden ist: hier in Vancouver leben gar nicht so wenige Menschen oder auch Organisationen vom Sammeln.
Ich, und viele andere auch, machen es gewöhnlich so, dass ich meine Leergebinde in einen eigens dafür aufgestellten Container gebe und nicht selbst zurückbringe (Beispiel: ich habe pro Woche vielleicht 5-10 solche Behälter, das wären so zwischen 50cent und 1 Dollar oder eben ca. 30 oder 60 Euro-Cent und da ist mir der Aufwand nicht wert.)
Diese Container gehören entweder sozialen Einrichtungen (z.B. Salvation Army, Food Bank, ...), die die Container dann selbst abholen und das Geld für was Positives verwenden, oder es sind "Sammler", die zusammen mit der Müllabfuhr vorbeikommen, ca. 2-3 Minuten Zeit haben, sich die Pfandflaschen-Dosen rauszuholen, bevor der Rest zum Restmüll geht.
Und dann gibt es natürlich auch die, die jeden Abfalleimer durchsuchen und dann die gefundenen Behälter sammeln und zurückbringen. Das sind entweder Pensionisten, die sich ihre kleine Pension damit etwas aufbessern, oder einfach wirklich arme Leute, die tatsächlich auf die paar Dollar angewiesen sind um sich was zu Essen kaufen zu können.
By the way: die meisten Mistkübel in der Stadt hier haben diese Ringe, leider stellen die Leute auch alles Mögliche rein, liegt tlw. am Nichtwissen, oft aber auch an Ignoranz.

 

Solche Bilder sieht man hier sehr häufig, wie geschrieben, manche leben (oder überleben) damit:
 

Screen Shot 2025-08-21 at 11.21.18 PM.png

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb whoknowsme:

Und dann gibt es natürlich auch die, die jeden Abfalleimer durchsuchen und dann die gefundenen Behälter sammeln und zurückbringen. Das sind entweder Pensionisten, die sich ihre kleine Pension damit etwas aufbessern, oder einfach wirklich arme Leute, die tatsächlich auf die paar Dollar angewiesen sind um sich was zu Essen kaufen zu können.

Letztens hat mir beim Zurückgeben meiner Leergebinde der Filialleiter von Billa in 1070 Wien erzählt, dass zu ihm jeden Tag ein alter Mann (mutmaßlich Pensionist) kommt, der so einen großen Sack mit Dosen zu seinem Supermarkt bringt, dass der Automat dadurch voll wird. Der Filialleiter schätzte den Wert auf 50€. Das sind dann etwa 1000€ pro Monat.

 

Kein Wunder, dass plötzlich auf den Straßen keine Dosen mehr rumliegen und die Alu-/Plastik-Mülltonnen nach Leergebinde durchsucht werden. 

 

Auch wenn mir solche Szenarien aus Übersee bekannt waren, sehe ich nur ungern, dass es Menschen in Österreich gibt, die sich so ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. 

 

Abgesehen davon werden mutmaßliche Pensionisten in Wien sicher bald von organisierten "Sammlern" verdrängt, wenn sich damit so viel Kohle generieren lässt. Die haben ja eh schon ihre Leute vor jedem Supermarkt. 

Bearbeitet von Frank Starling
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Frank Starling:

 

Abgesehen davon werden mutmaßliche Pensionisten in Wien sicher bald von organisierten "Sammlern" verdrängt, wenn sich damit so viel Kohle generieren lässt. Die haben ja eh schon ihre Leute vor jedem Supermarkt. 

Wird es wahrscheinlich schon teilweise geben. 

Ohne es zu wissen, würde ich sogar behaupten, dass die Sammler vor der Allianz Arena in München schon zu solchen organisierten Clans gehörten.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Frank Starling:

..  Die haben ja eh schon ihre Leute vor jedem Supermarkt. 

…und sogar mit einer neuen Masche vor dem Supermarkt/U-Bahnstation: junge braungebrannte, leichtbekleidete Mädchen schnorren ältere Herrschaften um eine kleine Spende an🤪… 

Geschrieben
Am 21.8.2025 um 15:02 schrieb kapi:

 in alle Richtungen 

Korrekt, my "bad". 

Heute beim Billa idente Flasche genommen und die vorige retour geben wollen  - - > geht nicht;  "das ist keine Pfandflasche". 

 

Die haben beim Billa noch immer old stock, ohne Pfand(strichcode) und bekommen mal neues, mal noch altes Zeug. 

Wenn man mal im Versandlager vom Billa war, auch keine große Überraschung, dass das so ist. 

 

Enzig blöd, weil ich bin mir sicher, da wurde Pfand berechnet (der Artikel ist ja umgestellt), aber ich hab natürlich die Rechnung nimmer

🤔

 

Ps: letztes beim Spar hier 2 Insassen von einem leistungsstarken Benz-Coupé - genau die typische Klientele aus den Autoposer-Videos - gehabt, die hatten jeder einen lebensgroßen Sack mit Leergebinden für abgeben mit... 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb yellow:

Enzig blöd, weil ich bin mir sicher, da wurde Pfand berechnet (der Artikel ist ja umgestellt), aber ich hab natürlich die Rechnung nimmer

Wenn an der Kassa jede Dose/Flasche einzeln gescannt wurde,dann wird bei Gebinden ohne Pfandsymbol auch kein Pfand verrechnet, da ist es egal ob es zweimal der gleiche Artikel ist.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Frank Starling:

 

Auch wenn mir solche Szenarien aus Übersee bekannt waren, sehe ich nur ungern, dass es Menschen in Österreich gibt, die sich so ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. 

Ein ehemaliger Kollege hat das in der Pension, und auch davor,gemacht da gab es nur den Flaschenpfand.

Der hat sicher keine schlechte Pension.

Das passiert nicht immer aus Not, häufig aus auch Gier.

Geschrieben

Was ist damit gemeint? 

Denn direkt wieder verwendet können die Flaschen doch nicht werden. 

höchstens geshreddert und neu geformt. 

Und das auch nur wenn absolut sichergestellt wäre, dass das farb- & sortenrein getrennt ist 

(und das klappt ja nicht mal beim weiß- und buntglas) 

 

Gibt es denn verlässliche Infos, was da jetzt mit den Flaschen abläuft? 

Dürfte doch seeehr die Gefahr bestehen, daß das ähnlich ist, wie beim Kleidungs-"Recycling" 

Geschrieben

Ja selbstverständlich werden die wieder recycelt, dafür wird ja der der ganze Aufwand betrieben... 

 

Und die Erstinverkehrsetzer haben sich ein Vorkaufsrecht ausgehandelt, damit Sie Zugriff auf die von ihnen in den Markt gebrachten Mengen haben. 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb yellow:

Gibt es denn verlässliche Infos, was da jetzt mit den Flaschen abläuft? 

Dürfte doch seeehr die Gefahr bestehen, daß das ähnlich ist, wie beim Kleidungs-"Recycling" 

 

der unterschied ist

kleidung lässt sich nicht einschmelzen

 

 

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