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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Hallo,

 

typischerweise bin ich bis jetzt keine so langen Touren gefahren. Ich liebĂ€ugle aber zunehmend mit Distanzen von 100-200km am Rennrad. Spannenderweise findet man hier nur wenig dazu. Darum: Was sind eure Tipps fĂŒr die ersten 100+km?

 

Planung sowieso, eh klar. Training auch. Mir geht's aber eher um Dinge wie: Welche Verpflegung? Welche Tools? Wie plant man  FlĂŒssigkeitsnachschub? Möchte das ja grundsĂ€tzlich ohne Rucksack machen :)

 

Welche körperlichen Beschwerden sind zu erwarten? Kontakt Punkte, Nacken, Schultern? 

 

Freue mich auf den Austausch, und sollte ich bestehende Diskussionen doch ĂŒbersehen haben, dann ĂŒber einen Link dorthin :)

Geschrieben

100 km auf dem Rennrad sind nur dann ein Problem, wenn man sie sehr schnell fÀhrt. Ausser man ist untrainiert, dann sind 100 km jedenfalls ein Problem. Oder es geht hauptsÀchlich bergauf. Einfach herantasten, wÀre mein Tipp. 200 ist schwieriger, aber auch hier gilt: herantasten.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb stefan_m:

Hallo,

 

typischerweise bin ich bis jetzt keine so langen Touren gefahren. Ich liebĂ€ugle aber zunehmend mit Distanzen von 100-200km am Rennrad. Spannenderweise findet man hier nur wenig dazu. Darum: Was sind eure Tipps fĂŒr die ersten 100+km?

 

Planung sowieso, eh klar. Training auch. Mir geht's aber eher um Dinge wie: Welche Verpflegung? Welche Tools? Wie plant man  FlĂŒssigkeitsnachschub? Möchte das ja grundsĂ€tzlich ohne Rucksack machen :)

 

Welche körperlichen Beschwerden sind zu erwarten? Kontakt Punkte, Nacken, Schultern? 

 

Freue mich auf den Austausch, und sollte ich bestehende Diskussionen doch ĂŒbersehen haben, dann ĂŒber einen Link dorthin :)

I glaub du tust dir zu viel an. Meine RR Zeit ist lange her, aber wir sind da halt einfach gefahren. Klassische Hengstpassrunde gibts bei uns, so heißt die halt. Sind um die 160km. So was gibts sicher bei euch auch. Hat soweit ich mich erinnere an die 6h dauert, bei ca 2h a Kaffeepause und bei 4h a Snackpause in einem Gastgarten. War halt einfach radeln.

 

Wenn du es professionell machen willst weiß ich dazu leider nichts hilfreiches.

Geschrieben

Ich denke, es gibt hier genĂŒgend Leute, die da viel Erfahrung haben mit lĂ€ngeren Ausfahrten. FĂŒr normale Mountainbiker wie mich sind solche Distanzen vielleicht seltener, aber mit dem Rennrad schafft man ja als regelmĂ€ĂŸig AusĂŒbende(r) ohne gezieltes Training auch bald mal 100km und mehr. 200km sind schon eine andere Hausnummer.

 

 Aber wie gesagt, da sollten andere schreiben


Geschrieben

Hab mir vor 2 Jahren mal ein Gravelbike (Specialized Diverge) von einem Freund geliehen, da ich mir das Daumengrundgelenk verletzt hatte und deshalb nicht Mountainbiken konnte. Bin damit ĂŒber die Donauinsel und Donauradweg von Wien nach Tulln und wieder zurĂŒck. Das waren ziemlich genau 100km, was auch mein Ziel war. War ĂŒberhaupt kein Problem, man braucht nur Zeit. Hatte das GefĂŒhl noch einige Stunden weiterfahren zu können. Aber meine Route war halt sehr eben, nur 155hm. 

 

7km joggen oder meine > 1200hm MTB-Runden sind viel anstrengender fĂŒr mich. 

Geschrieben (bearbeitet)

GenĂŒgend essen und trinken, Nahversorger und Tankstellen helfen dabei. Einfach losfahren und genießen, keine wissenschaft draus machen. 

Patschen Pick zeug sollte reichen. Nimm dir erstmal keine wunsch-durchschnittsgeschwindigkeit vor.

Kaffeepause 1 bis 2 h vor Ende der Tour.

Bearbeitet von roland_p
Geschrieben

In einer fĂŒr mich unbekannten Gegend such ich mir vorher Wasserstellen raus od eben was es an CafĂ©s gibt. Ich hab vom Start weg 2x710ml am Rad und ein paar gels und Riegel  und im Sommer einen kleinen Salzstreuer und sonnencreme. Je nach Jahreszeit reicht eine windjacke in der Trikottasche, wobei auch meine puffy da rein passt. Bisl Geld fĂŒr Kaffee und/oder ein Eis.

Damit fahr auch auch 200km

Geschrieben

vor einigen Tage fragte mich ein Arbeitskollege das gleiche, auch er will heuer 100km mit dem Rennrad fahren und wollte Tipps.

Wenn du es gemĂŒtlich angehen möchtest und es keine sportliche Ausfahrt werden soll, dann hier meine Tipps, welche ich auch meinen Arbeitskollegen gesagt habe.

Es kommt immer auf die Strecke an: Mein TIPP, eine landschaftlich schöne Strecke aussuchen, wenn du kein Bergfahrer bist, eher flach, schöne Zwischenziele einplanen und da auch stehen bleiben

Immer genug Essen: Auch wenn du nicht voll fÀhrst, Essen und Trinken und ganz Wichtig, einen Kaffeestopp einlegen, Kaffeestopps sind immer lÀssig

Wetterbericht beachten: bei stabilen Wetter macht es mehr Spaß, man braucht sich nicht um möglichen Regen kĂŒmmern

Das Rad, sollte schon gut funktionieren und alles gut eingestellt sein.

 

Im Grunde genommen, wenn wenige Höhenmeter in der Runde sind, du genug isst und trinkst, es gemĂŒtlich angehen lĂ€sst und im Vorfeld trainierst, denke ich sollte es kein Problem sein.

 

Dann viel GlĂŒck und das geht schon...

Geschrieben

Bei mir laufen Fahrten (meist knapp) ĂŒber 100 km alle immer ziemlich Ă€hnlich ab:

Allgemein die gewohnte Geschwindigkeit, die man sonst bei Ausfahrten bis 50 km hat, einfach mal drosseln und den Puls niedriger halten. 

Ich habe meist 2 große Trinkflaschen mit, die man sich dann meist wieder irgendwo auffĂŒllen kann.

Und dann kommt ca. jede Stunde ein Riegel oder Gel in mich rein.

Nach 75 km hab ich dann meistens eine lÀngere Pause mit Kaffee und so!

 

200 ist dann schon eine andere Nummer.... (zumindest fĂŒr mich)

Geschrieben

Danke fĂŒr eure RĂŒckmeldungen :)

 

Das bestĂ€rkt mich in meinem grundsĂ€tzlichen "einfach mal machen" Zugang. Ich war eher von diversen YouTube Videos etc. verunsichert :) Konkret heißt das fĂŒr mich: Route planen, Gels/Riegel/GetrĂ€nke aufmagazinieren, Geld einstecken, Multitool, Schlauch und Reifenheber und los gehts :)

 

Eine Folgefrage: Wie macht ihrs bei 2-tĂ€gigen Touren am Rennrad. Eine Planung geht in Richtung 2 x 180km mit Übernachtung. Ist das ohne Rucksack, zB mit Tasche im Rahmendreieck (im Sommer bei gutem Wetter) machbar? Viel brauchts ja auch da eigentlich nicht!?

Geschrieben

E-Card sollte man sowieso immer dabei haben, Geld, Handy, Wetter beachten und ggf. was mitnehmen. Im Sommer ggf mit Starkregen rechnen, RastplĂ€tze, Wirte planen, navi und Akku testen, Riegel, gel, sackerl mit isopulver, wichtigstes Werkzeug fĂŒr einen patschen, 
 wenns lĂ€nger wird und eine Übernachtung in Frage kommt: am besten passen da fĂŒr nicht die Satteltaschen Typ ‚Arschrakete‘. Nicht ans Limit gehen, sonst kommst evtl. Nicht mehr zurĂŒck.

viel GlĂŒck!

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb stefan_m:

Eine Folgefrage: Wie macht ihrs bei 2-tĂ€gigen Touren am Rennrad. Eine Planung geht in Richtung 2 x 180km mit Übernachtung. Ist das ohne Rucksack, zB mit Tasche im Rahmendreieck (im Sommer bei gutem Wetter) machbar? Viel brauchts ja auch da eigentlich nicht!?

da bin ich ja nicht das Paradebeispiel, denn ich fahre fast immer mit Rucksack! Auch wenn ich "nur" eine 100km Runde daheim fahre, sorry fĂŒr das "nur", ist bei mir aber Standard und fahre ich oft.

Zweitagestouren mit Rennrad bei mir mit Rucksack und Arschrakete, mit dem MTB nur mit großen Rucksack.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Meister-Yoda:

da bin ich ja nicht das Paradebeispiel, denn ich fahre fast immer mit Rucksack! Auch wenn ich "nur" eine 100km Runde daheim fahre, sorry fĂŒr das "nur", ist bei mir aber Standard und fahre ich oft.

Zweitagestouren mit Rennrad bei mir mit Rucksack und Arschrakete, mit dem MTB nur mit großen Rucksack.

Ein Rucksack ist mir zu schwitzig -> Arschrakete reicht locker (ausser du brauchst einen Smoking fĂŒrs Abendessen). Wasser gibt es ĂŒbrigens bei jedem Friedhof. Da musst du nicht allzuviel einpacken.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb stefan_m:

Danke fĂŒr eure RĂŒckmeldungen :)

 

Das bestĂ€rkt mich in meinem grundsĂ€tzlichen "einfach mal machen" Zugang. Ich war eher von diversen YouTube Videos etc. verunsichert :) Konkret heißt das fĂŒr mich: Route planen, Gels/Riegel/GetrĂ€nke aufmagazinieren, Geld einstecken, Multitool, Schlauch und Reifenheber und los gehts :)

 

Eine Folgefrage: Wie macht ihrs bei 2-tĂ€gigen Touren am Rennrad. Eine Planung geht in Richtung 2 x 180km mit Übernachtung. Ist das ohne Rucksack, zB mit Tasche im Rahmendreieck (im Sommer bei gutem Wetter) machbar? Viel brauchts ja auch da eigentlich nicht!?

+1 fĂŒr Arschrakete und wie bei jedem Urlaub: egal ob 1 oder 10 Übernachtungen, man braucht immer das selbe Zeug (wobei ich auch schon mal nur eine rahmentasche dafĂŒr hatte). Wenn man sowas öfter macht, legt man sich klein packbares Zeug zu ;) mittlerweile hab ich sogar eine off-the-bike garnitur inkl schuhen mit und hĂ€tt immer noch platz in der tasche

Geschrieben

In der open-cycle-map findest du wasserstellen eingetragen. Wenn ich Routen plane, in Gegenden, in denen ich mich nicht auskenne, schau ich mir das vorher immer an und trag sie mir dann als POIs im Track fĂŒr den Radlcomputer ein.

 

Ich nutze fĂŒr die Routenplanung premium bikemap, weil man da gleich mit der open cycle map planen kann.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb stefan_m:

Hallo,

 

typischerweise bin ich bis jetzt keine so langen Touren gefahren. Ich liebĂ€ugle aber zunehmend mit Distanzen von 100-200km am Rennrad. Spannenderweise findet man hier nur wenig dazu. Darum: Was sind eure Tipps fĂŒr die ersten 100+km?

 

Planung sowieso, eh klar. Training auch. Mir geht's aber eher um Dinge wie: Welche Verpflegung? Welche Tools? Wie plant man  FlĂŒssigkeitsnachschub? Möchte das ja grundsĂ€tzlich ohne Rucksack machen :)

 

Welche körperlichen Beschwerden sind zu erwarten? Kontakt Punkte, Nacken, Schultern? 

 

Freue mich auf den Austausch, und sollte ich bestehende Diskussionen doch ĂŒbersehen haben, dann ĂŒber einen Link dorthin :)

ein freund von mir hat mal vor meiner ersten langen strecke gesagt: wenn du 100 fahren kannst, dann kannst du auch 200 fahren. wenn du 600 schaffst, sind 1000 auch nicht viel anders.

in deinem fall: wenn du 70 fahren kannst, dann brauchst du dir nicht allzuviele gedanken machen. nicht zu schnell starten, entweder was zum essen mitnehmen, oder unterwegs einen stopp einlegen. richtige pausen mache ich eher ungern, weil ich dann schwer wieder in die gÀnge komme. wenn ich selbst nicht genug dabei habe, dann kurzer stopp bei der tanke oder beim adeg und dann gleich weiter. ist aber individuell, musst du selber testen, was dir eher liegt.

wetterprognose vorher anschauen (wind!), sonnencreme ist auch kein fehler. schlauch und pumpe ist bei mir eh bei jeder noch so kurzen ausfahrt dabei. salzstreuer - wenn es wirklich heiß ist und ich >4 oder 5 stunden unterwegs bin, dann eine salztablette zwischendurch. in den meisten isodrinks ist aber eh alles drin, was du fĂŒr so eine distanz brauchst. wenn du ohne iso fĂ€hrst, dann eine prise salz in jede flasche. sollte reichen. 

beschwerden je nach fitnesszustand. neben nacken und hintern sind auch handgelenke und v.a. knie möglich. bei 100km sollte sich aber alles noch in grenzen halten.

hose ist ein thema: ich hab hosen, die find ich super, aber nur bis 4 oder 5 stunden. fĂŒr lĂ€ngere sachen sind die nichts, da hab ich andere. aber da muss auch jeder ausprobieren, was funktioniert und was nicht.

 

wasser von friedhöfen ist tw. mit vorsicht zu genießen. die wasserversorgung dort funktioniert oft ĂŒber grundwasserbrunnen. es gibt gegenden, da wĂŒrde ich das nicht trinken.

 

etwas geld ist nie verkehrt, fast ĂŒberall kann man aber mittlerweile mit karte zahlen.

e-card hab ich nie dabei, war bei meinem unfall auch kein thema, du wirst trotzdem versorgt. wenn du bei der aufnahme noch deinen namen und deine sozialversicherungsnummer weißt, dann haben sie es im spital leichter. notfallkontakt am handy (z.b. zettel in der hĂŒlle) ist auch kein fehler. das sind aber ĂŒberlegungen, die du als radfahrer aber eh machen solltest, das ist unabhĂ€ngig von dauer und distanz.

 

 

vor einer Stunde schrieb stefan_m:

Eine Folgefrage: Wie macht ihrs bei 2-tĂ€gigen Touren am Rennrad. Eine Planung geht in Richtung 2 x 180km mit Übernachtung. Ist das ohne Rucksack, zB mit Tasche im Rahmendreieck (im Sommer bei gutem Wetter) machbar? Viel brauchts ja auch da eigentlich nicht!?

180km sind jedenfalls anders als 100km, nicht nur die dauer, sondern da musst du wirklich ĂŒberlegen, wie du dich verpflegst. 2x180km ist dann noch einmal eine andere liga, weil es da auch um das thema regeneration geht.

rucksack wĂ€re nichts fĂŒr mich, zu schwitzig und ich bin es nicht gewöhnt, daher ist mich massiven nackenproblemen zu rechnen. fĂŒr eine ĂŒbernachtung brauchst du ja fast nichts mit. im sommer sollte es kein problem sein, am abend hose und trikot auszuwaschen (in ein handtuch einwickeln und auswringen) und am nĂ€chsten tag wieder zu tragen. zivilgewand musst du selber wissen. regenjacke jedenfalls, die kannst du als windschutz auch gut brauchen. 2 ersatzschlĂ€che oder pickzeug. pumpe ist mir lieber als co2-patronen, weil die funktioniert immer und so oft, wie ich es brauche.

ich hab fĂŒr mehrtagesfahrten alles, was ich wĂ€hrend der fahrt benötige, in einer rahmentasche. da kommt man am leichtesten dazu, sogar wĂ€hrend dem fahren. eine kleine lenkertasche fĂŒrs regenzeug, powerbank und ein paar gels und riegel fĂŒr den jeweils nĂ€chsten tag. arschrakete nur fĂŒr das zeug, das ich zum ĂŒbernachten brauche.

Geschrieben

Zu viele Gedanken.

- vergiss die Influenzer Kasperl, die mĂŒssen Zeitfenster fĂŒllen, großteils einfach nur Mist.

 

Such dir einen Rundkurs um deine Homebase, steck ein paar MĂŒnzen und deine Bankomatkarte ein. Nimm eine Weste oder ein JĂ€ckchen mit und fahr einfach los als wĂŒrdest einen fuffy runterradeln.

Zwei Gels, Riegel oder Bananen als Snack und gut ist's.

 

FĂŒr 100 - 150 km einen Kleiderschrank und Werkzeugkasten mitzunehmen zeugt etwas von der aktuell gĂ€ngigen ĂŒberĂ€ngstlichkeit. 

Im schlimmsten Fall friert man halt oder braucht nach dem dritten Platten ein Taxi. Gibt schlimmeres.

  • Like 10
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb hramoser:

Ein Rucksack ist mir zu schwitzig -> Arschrakete reicht locker (ausser du brauchst einen Smoking fĂŒrs Abendessen). Wasser gibt es ĂŒbrigens bei jedem Friedhof. Da musst du nicht allzuviel einpacken.

wie geschrieben, ich bin kein Paradebeispiel! Ich fahren fast immer mit Rucksack, auch bei +30°!

Ich hasse es, in den Trikottaschen was drinnen zu haben, meine Radtrikots brÀuchten keine Taschen!

  • Like 3
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Geschrieben

Wenn du 70km fahren kannst, sind 120 auch kein Problem. Ich fahre öfters solche Distanzen und nehme dann meistens 2 Energieriegel + 1 Banane mit 2 Trinkflaschen (wer oft viel fĂ€hrt, nimmt 1L Flaschen) mit. Eine Flasche mit ISO, eine mit Wasser. Wenn es richtig heiß ist, ist es toll, wenn man etwas Wasser auf das Trikot geben kann. Das ist eine 1a KĂŒhlung. Dazu Minitool, Reserveschlauch, Pumpe u. Windweste (fĂŒr Abfahrten). Das ist bei einem 200er bei mir auch nicht anders, nur dass ich dann ca. bei 140km eine Pause plane. Am Vortag Nudeln, oder Reisgericht essen - sonst braucht man etwas mehr zu essen mit.

Wichtig ist - wie andere auch schon geschrieben haben - nicht zu schnell loszufahren. Also GA1 Puls/Z2 fĂŒr die ersten 2 Stunden und dann sollte der Rest auch leicht rollen.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Meister-Yoda:

wie geschrieben, ich bin kein Paradebeispiel! Ich fahren fast immer mit Rucksack, auch bei +30°!

Ich hasse es, in den Trikottaschen was drinnen zu haben, meine Radtrikots brÀuchten keine Taschen!

Und bei der Trophy ;)

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

FĂŒr 100 - 150 km einen Kleiderschrank und Werkzeugkasten mitzunehmen zeugt etwas von der aktuell gĂ€ngigen ĂŒberĂ€ngstlichkeit. 

Guggst du oben: ersatzkleidung war auf Übernachtungen und nicht auf Tagestouren bezogen

Geschrieben

Verpflegung ist wichtig - spreche aus eigener Erfahrung. Auf Malle bin ich mal bei einer 200 km Tour nur mit Wasser und einem Riegel losgefahren. 15 km vor dem Ziel hatte ich einen gewaltigen Hungerast und bin kaum noch vorwÀrts gekommen. Ohne einen Schokoriegel und Cola im Supermarkt wÀre ich nicht angekommen.

Ob man sich genug Essen einsteckt oder unterwegs kauft ist egal. Bei so ganz langen Touren empfiehlt sich eine Mischung aus beiden.

Friedhöfe in Ortschaften sind in der Regel ans Wassernetz angeschlossen. Da hÀtte ich keine Bedenken. Tankstellen sind auch ganz praktisch, da man kurz halten und sein Rad im Auge behalten kann.

Geschrieben

fĂŒr 100km plus brauchst v. a. Zeit (Fahrzeit 4h plus)

da es mitunter bald langweilig wird, ist eine spannende, landschaftlich schöne Strecke sinnvoll.

fĂŒrn Anfang wĂŒrde ich etwas Flacheres wĂ€hlen (im MĂŒhlviertel halt eher schwierig), die klassischen 100km/1000Hm fĂŒr spĂ€ter aufheben.

sofern ich ausreichend Zeit habe, fahre ich auch 120km mit dem Hardtail. da kann ich alles was mir unterwegs taugt, fahren.

ich nehme quasi nichts mit (Ausnahme Smartphone, Geld, Bankomatkarte, Klimaticket u. kleines Schloss fĂŒrn Billa u. Material/Werkzeug gegen Patschn), denn unterwegs gibt es Automaten, Tankstellen, Billa usw.

Ganz wichtig: Cola, wenn man mĂŒde wird - wirkt kleine Wunder.

 

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