muerte Geschrieben 31. August Geschrieben 31. August Da ich seit kurzem ein altes E Bike besitze und die beiden Akkus nach 8 Jahren wohl nicht mehr ganz frisch sind mache ich mir dazu Gedanken. 1. Wie fahre ich am Akku schonendsten? Aktuell wenn ich voll mit trete und „nur“ Eco fahre ist nach ca 500 hm der Akku aus, das kommt mir wenig vor bei einem 500 Watt Akku (Merida eOne Sixty MJ 2018 oder 2019 mit DH Reifen vo/hi). Jz frage ich mich ob es cleverer wäre mit mittlerer oder hoher Stufe zu fahren, auch voll mit zu treten und ich komme vlt weiter mit Unterstützung? Was meinen die Kenner? 2. Akku sanieren lassen Wo ist in AT wohl die beste Adresse um Akkus zu sanieren (ich sag mal nicht reparieren, ganz kaputt sind die ja nicht). Akkutec.at finde ich auf die Schnelle, nehmen aber eh auch so wie ich das sehe um die 350 Euro. Danke für euren Input 🙂 Zitieren
NoFatMan Geschrieben 31. August Geschrieben 31. August Wurde mir empfohlen https://akkuteufel.at/ Selbst noch keine Erfahrung 1 Zitieren
ruffl Geschrieben 31. August Geschrieben 31. August Welches System und wie ist der Akku verbaut? Zitieren
muerte Geschrieben 31. August Autor Geschrieben 31. August Bei mir Shimano mit externem Akku Zitieren
trialELCH Geschrieben 1. September Geschrieben 1. September vor 14 Stunden schrieb muerte: Aktuell wenn ich voll mit trete und „nur“ Eco fahre ist nach ca 500 hm der Akku aus, das kommt mir wenig vor bei einem 500 Watt Akku Das kommt mir gar wenig vor, selbst bei meinem Gewicht (0,11t) konnte ich vor einiger Zeit eine Runde mit 1020hm (Hochwexlrunde ab Talstation) fahren mit einem Crafty und DH Reifen. Unterstützung je nach Erfordernis zwischen Eco und Tour. 1 Zitieren
ricatos Geschrieben 1. September Geschrieben 1. September Ist sogar extrem wenig. Ich hab einen 430 Watt Akku in meinem Light-EMTB und schaffe mit der leichtesten Unterstützung locker 1500 hm. Akku sanieren zahlt sich mMn nur aus, wenn der Reparaturbonus wieder verfügbar ist. 1 Zitieren
muerte Geschrieben 1. September Autor Geschrieben 1. September vor 25 Minuten schrieb ricatos: Ist sogar extrem wenig. Ich hab einen 430 Watt Akku in meinem Light-EMTB und schaffe mit der leichtesten Unterstützung locker 1500 hm. Akku sanieren zahlt sich mMn nur aus, wenn der Reparaturbonus wieder verfügbar ist. Denkst du das kommt wieder? Bzw wieviel kostet so was? Zitieren
ricatos Geschrieben 1. September Geschrieben 1. September vor 5 Minuten schrieb muerte: Denkst du das kommt wieder? Bzw wieviel kostet so was? Kann ich dir nicht genau sagen, aber ein Freund von mir hat ein älteres E-Bike und sich erkundigt, dass eine Akku Sanierung nur unwesentlich weniger kostet, als ein neuer Akku. Eventuell kommt der Reparaturbonus Ende 2025 wieder. Reparaturbonus soll „gegen Jahresende“ wieder starten - help.ORF.at 1 Zitieren
bs99 Geschrieben 1. September Geschrieben 1. September Wie kann man einen Akku sanieren? Vermutlich ist der Akku einige Male bei Minusgraden gelagert worden oder ist mehrere Monate nicht geladen worden und hat sich dadurch tiefentladen, das mögen die gar nicht. Um einen neuen Akku wirst du wahrscheinlich nicht herum kommen. Zitieren
ricatos Geschrieben 1. September Geschrieben 1. September vor 3 Minuten schrieb bs99: Wie kann man einen Akku sanieren? In so einem Fall, höchstwahrscheinlich durch einen Tausch der Zellen. 1 Zitieren
bs99 Geschrieben 1. September Geschrieben 1. September (bearbeitet) vor 1 Minute schrieb ricatos: In so einem Fall, höchstwahrscheinlich durch einen Tausch der Zellen. …und das macht durch die Kosten (und Qualität der Arbeit) eigentlich keinen Sinn… Bearbeitet 1. September von bs99 1 1 Zitieren
soulman Geschrieben 5. September Geschrieben 5. September So wie das Gebrechen beschrieben wird, sind die Zellen des Akkus hinüber. Jede Art von Sanieren ist da vergebene Liebesmüh sofern die Zellen nicht getauscht werden. Und das ist der Punkt wo der Aff ins Wasser hüpft: Hochwertige Zellen sind teuer. Mit neuen Zellen einen Akku basteln kommt wegen Arbeitszeit sicher teurer als gleich einen Originalakku zu kaufen. 1 Zitieren
NoFatMan Geschrieben 5. September Geschrieben 5. September Am 1.9.2025 um 08:41 schrieb ricatos: Ist sogar extrem wenig. Ich hab einen 430 Watt Akku in meinem Light-EMTB und schaffe mit der leichtesten Unterstützung locker 1500 hm. Akku sanieren zahlt sich mMn nur aus, wenn der Reparaturbonus wieder verfügbar ist. Was fährst du da genau, ich habe ein Canyon ligtht Hardtail mit Stargabel mit Bosch SX und 400er Akku und fahre so etwa 100 km mit 1.000 HM und 30 Prozent Restakku, falls ich gesundheitliche Probleme bekomme. Mir fällt auf, bis etwa 6 Prozent Steigung fahre ich auf eco+ problemlos, wenn es richtig steil wird und ich Automatik fahre, kann man den Akku beim leer werden zusehen. Zitieren
bbkp Geschrieben 5. September Geschrieben 5. September Akku entnehmen, Typenbezeichnung suchen wäre Mal der erste Schritt. Zitieren
yellow Geschrieben 9. September Geschrieben 9. September In der Theorie sind Li-Ion Akkus nach grob 5 Jahren kaputt, egal ob verwendet oder nicht (bzw. 500 Ladezyklen, was eher kommt). ... Bissl länger scheint derzeit zum Glück doch zu klappen (siehe bei E-Autos), aber nach 8 Jahren könnte es dann doch soweit sein. Selber basteln bringt mehr Akkupower - ca. 1/4, weil "bessere" Zellen - aber auch viel Angst während des Ladens. Ich würde es mir zwar zutrauen, aber obs wirklich sicher ist - denke ich nicht. So eine Bombe ist was anderes, als an einer Zelle für eine Taschenlampe herumzubasteln. Würde fragen wegen "Reparatur", wenn neuer Akku nicht viel mehr - und jetzt erhältlich - ist, eher gleich neu kaufen Zitieren
bernardo Geschrieben Dienstag um 08:21 Geschrieben Dienstag um 08:21 Günther, Du????? Dann is scho alles wurscht, kann ich mich auch gleich outen: Hab mir bei Aurena.at eines von hunderten Pierer-Konkursradln geschossen (Liteville 301CE MK2), bin jetzt teilzeit-Ebiker. Das Ding ist recht potent, hat ein tolles Fahrwerk (finde ich) und mit 725 Wh einen grossen Akku. Aber so richtig geht mir diese Sportart noch nicht ein: Ist ja super, dass man damit auch leicht "technische" und sehr steile Wege raufkommt, macht echt Spass. Dann hat fahrt man aber nimmer mit "Eco", sondern mit "Trail" und das saugt schon einigermassen Strom, vor allem wenn man dann noch bissl sportlich fahren will. Mit einer Kombi von "Eco" und "Trail" komm ich so auf geschätzt 1.100 bis 1.400 Höhenmeter (km sind mir wurscht). Von mir daheim auf meinen Hausberg geht sich gut aus, aber viel Extrarunden sind nicht drinnen. Und ich bin in 1:15 bis 1:45 oben, super für ein g'schwindes Bier nach der Arbeit, aber wie macht man mit einem E-Bike (in den Bergen!) ausgewachsene Tagestouren? Nur akkuschonend auf flachen Strassen aufwärts? Ladestopps bei jeder sich bietenden Hütten-Gelegenheit? Oder funktionierts nur im E-Biker Modus (Sattel runter, Lenker rauf, Wampm raus, Füsse langsam auf- und abbewegen)? Mit dem Pierer-Konkursradl ins Pierer-Konkursschigebiet: 2 Zitieren
muerte Geschrieben Dienstag um 08:49 Autor Geschrieben Dienstag um 08:49 vor 22 Minuten schrieb bernardo: Günther, Du????? … aber wie macht man mit einem E-Bike (in den Bergen!) ausgewachsene Tagestouren? Nur akkuschonend auf flachen Strassen aufwärts? Ladestopps bei jeder sich bietenden Hütten-Gelegenheit? Oder funktionierts nur im E-Biker Modus (Sattel runter, Lenker rauf, Wampm raus, Füsse langsam auf- und abbewegen)? endlich einer der alten Haudegen der mit zieht 🙂 Aber genau das beschäftigt mich (unter „“) auch.? Vor allem sind meine 500Wh Akku ja 10 Jahre und haben gefühlt nur mehr 50% oder so. Hab erst einmal bewußt eine E Bike Tour gemacht, hatte ständig im Kopf: hoffentlich hebt der Akku. Bei mir beschränkt es sicher daher bis jetzt auf Arbeitsweg, Kräuter- und Schwammerl suchen und wenn i auf der Alm bei der Schwägerin helfen muss. Mag nicht mit dem ständigen Gedanken des Akku rum fahren. Meine Fragen wären: Ist es mit einem 1000 Watt Akku besser? Und initial, meine erste Frage in dem Thread, und warum ich den gestartet habe: wie fährt man am Akku schonendsten, also Trittfrequenz? Versuche aktuell um die 100U/min, weiß aber nicht ob das clever ist! Zitieren
stef Geschrieben Dienstag um 08:54 Geschrieben Dienstag um 08:54 wenn man den gerüchten glauben schenken darf ist die höhere trittfrequenz besser fürn e motor, sollte also auch besser für den akku sein... zweitakku mitnehmen bei reichweitenangst... Zitieren
muerte Geschrieben Dienstag um 09:39 Autor Geschrieben Dienstag um 09:39 vor 44 Minuten schrieb stef: wenn man den gerüchten glauben schenken darf ist die höhere trittfrequenz besser fürn e motor, sollte also auch besser für den akku sein... zweitakku mitnehmen bei reichweitenangst... haha, beim ersten mal wo ich das gemacht hatte... war der Schlüssel net mit 🤭 Mein E Bike und ich haben auf jeden Fall Anlaufschwierigkeiten Zitieren
Gili Geschrieben Dienstag um 10:51 Geschrieben Dienstag um 10:51 Am 9.9.2025 um 14:49 schrieb yellow: In der Theorie sind Li-Ion Akkus nach grob 5 Jahren kaputt, egal ob verwendet oder nicht (bzw. 500 Ladezyklen, was eher kommt). ... Bissl länger scheint derzeit zum Glück doch zu klappen (siehe bei E-Autos), aber nach 8 Jahren könnte es dann doch soweit sein. hm, ich lade mein Smartphone täglich seit 3,5 Jahren, das entspricht ca 1300 Ladezyklen. Der Akku ist nicht mal ansatzweise kaputt -> glaub deine Theorie stimmt so nicht ganz Zitieren
muerte Geschrieben Dienstag um 10:57 Autor Geschrieben Dienstag um 10:57 haben Smartphones nicht schon so intelligente Lade Roboter eingebaut? Sprich du steckst um 18h an und es liegt bis 0600, wie immer halt. der kleine Roboter im Handy (also innen drinn) weiß dann das er eh erst um 0400 zu laden beginnen muss weil du eh länger schläfst oder so? Bild mir ein mal so was ähnliches gelesen zu haben? Und das kann schon sein das E Bikes das nicht haben? Aber Achtung, alles nur wilde Theorien aus dem Wald. Hab da echt 0 Ahnung wie das geht. Irgendwo hab ich auch mal aufgeschnappt das man nie ganz ausladen soll, nie auf 100% lagern usw usf Zitieren
NoFatMan Geschrieben Dienstag um 11:09 Geschrieben Dienstag um 11:09 Ich verwende zur Ladezeitverwaltung eine Schaltuhr 1 Zitieren
stef Geschrieben Dienstag um 11:14 Geschrieben Dienstag um 11:14 vor 19 Minuten schrieb Gili: hm, ich lade mein Smartphone täglich seit 3,5 Jahren, das entspricht ca 1300 Ladezyklen. Der Akku ist nicht mal ansatzweise kaputt -> glaub deine Theorie stimmt so nicht ganz naja, die ladezyklen eines handys kannst nicht wirlich vergleichen mit denen eines e autos, da wird ja üblicherweise gemütlich aufgeladen beim handy, entladen ebenso, beim auto ist das komplett anders, das mögen die zellen weniger gern (bzw. nicht alle zellen, da gibts ja auch unterschiede...), da ist durchaus eine alterung merkbar... Zitieren
madeira17 Geschrieben Dienstag um 11:25 Geschrieben Dienstag um 11:25 vor 23 Minuten schrieb muerte: haben Smartphones nicht schon so intelligente Lade Roboter eingebaut? Sprich du steckst um 18h an und es liegt bis 0600, wie immer halt. der kleine Roboter im Handy (also innen drinn) weiß dann das er eh erst um 0400 zu laden beginnen muss weil du eh länger schläfst oder so? Bild mir ein mal so was ähnliches gelesen zu haben? Und das kann schon sein das E Bikes das nicht haben? Aber Achtung, alles nur wilde Theorien aus dem Wald. Hab da echt 0 Ahnung wie das geht. Irgendwo hab ich auch mal aufgeschnappt das man nie ganz ausladen soll, nie auf 100% lagern usw usf ja, mein neues aber billiges Xiaomi Note macht das offenbar mittlerweile. Die Fronius Lösungen können das aber beim Auto auch. Einmal kannst du manuell einstellen, zu welcher uhrzeit du mit welchem Ladestand wegfahren möchtest und der Wattpilot lädt dann entsprechend. Zum anderen soll es schon eine KI Löung (aber die ich noch nicht probiert habe) geben, die Deine Fahrtgewohnheiten kombiniert mit dem PV Verhalten, Wettervorhersage und stationärem Batteriemanagement der Hausbatterie um optimal den Verbrauch zu bedienen, zB auch mit Zwischenladung der Hausbatterie aus dem Netz zu günstigen zeiten. Kostet aber natürlich. 1 Zitieren
Gili Geschrieben Dienstag um 12:11 Geschrieben Dienstag um 12:11 (bearbeitet) vor 57 Minuten schrieb stef: naja, die ladezyklen eines handys kannst nicht wirlich vergleichen mit denen eines e autos, da wird ja üblicherweise gemütlich aufgeladen beim handy, entladen ebenso, beim auto ist das komplett anders, das mögen die zellen weniger gern (bzw. nicht alle zellen, da gibts ja auch unterschiede...), da ist durchaus eine alterung merkbar... sind natürlich andere dimensionen, aber es ging grundsätzlich um Li-ion akkus (bei ebikes, nicht eautos). und ich lade mein handy immer per "schnelllader" (glaub mit 60W) eine alterung ist natürlich auch beim handyakku merkbar, ich fand nur die aussage mit "nach 500 ladezyklen ist der akku schrott" nicht zutreffend und dabei bleib ich. Bearbeitet Dienstag um 12:12 von Gili 1 Zitieren
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