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Dinge, die ich heute besonders hasse


Gast eleon
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vor 5 Minuten schrieb used_shoe:

ich stimme voll zu, allerdings seh ich da eben ein ganz großes problem kommen: was machen die, die weiterhin gezwungenermaßen in festen arbeitszeitmodellen arbeiten müssen? so realistisch muss man sein, ohne diese berufsgruppen gehts net. aber wer soll das dann noch machen wollen? noch dazu für tendenziell wenig verdienst? ja klar, argument "wer mehr geld will muss arbeiten", aber das zieht ja jetzt schon nimmer?

 

Wir können aber nicht gesamtheitlich in der Vergangenheit bleiben weil nicht jeder mitgenommen werden kann.

24/7 muss in allen Betätigungsfeldern möglich werden. Mit festgelegten Wochenstunden und der Möglichkeit auf Basis eines Vertrages Änderungen vorzunehmen. 

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vor 11 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Wir können aber nicht gesamtheitlich in der Vergangenheit bleiben weil nicht jeder mitgenommen werden kann.

24/7 muss in allen Betätigungsfeldern möglich werden. Mit festgelegten Wochenstunden und der Möglichkeit auf Basis eines Vertrages Änderungen vorzunehmen. 

wie gesagt, ich stimm 100% zu, würde das ja auch nicht mehr wollen.

aber: dieser schritt, alleine der erste schritt dass das allgemein überhaupt mal als problem identifiziert wird und net direkt als "wir hom a 60h ghackelt und net gjammert, faule hund" abgestempelt wird, wird ein sehr anspruchsvoller. und ich persönlich zumindest seh derzeit weder willen noch lösungsansätze in diese richtung, was wie ich befürchte zu großen spannungen führen wird, und wie ich österreich kenn eher den schritt zurück für alle anstatt nach vor.

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vor 1 Minute schrieb used_shoe:

wie gesagt, ich stimm 100% zu, würde das ja auch nicht mehr wollen.

aber: dieser schritt, alleine der erste schritt dass das allgemein überhaupt mal als problem identifiziert wird und net direkt als "wir hom a 60h ghackelt und net gjammert, faule hund" abgestempelt wird, wird ein sehr anspruchsvoller. und ich persönlich zumindest seh derzeit weder willen noch lösungsansätze in diese richtung, was wie ich befürchte zu großen spannungen führen wird, und wie ich österreich kenn eher den schritt zurück für alle anstatt nach vor.

Wenn mit der Allgemeinsituation unzufriedene Eltern ihre Kinder in das selbe Hamsterrad treiben wollen welches sie selber zermürbt hat 

Das wäre natürlich der typisch austrodeutsche Weg der nur mit Alkohol oder Psychopharmaka zu ertragen ist 

 

Ich hoffe doch, dass eine vernünftigere Generation als meine heranreift.

 

Auf Verständniss dürfen sie nicht hoffen, leicht wird es nicht. 

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vor 3 Stunden schrieb Cannonbiker:

Sozialschmarotzer halt, die das vermutlich schon mit der Muttermilch aufgesogen haben - solange manche Branchen nicht mehr zahlen als das AMS muss man sich nicht wundern…

Wobei einigen genau die Muttermilch eben gefehlt hat. Das hat sie dann erst zu dem gemacht.

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vor 20 Stunden schrieb sake:

 

Hab echt Angst vorm Shroe. Nur weiß ich nicht warum er hier hinhauen soll. 

 

Gerne nochmal extra: Es geht nicht um die Nationalität sondern um "gemma AMS".  Arbeite ua mit einer Organisation, die sich um Jugendliche kümmert, die einen österreichischen Schulabschluß in der Tasche haben und  einfach nicht arbeiten wollen weil das Geld vom AMS sowieso kommt. Von 15 Jugendlichen in einer Gruppe sind meist nur zwischen 4 und 6 anwesend. Der Rest im Krankenstand (und es sind keine Jugendlichen mit Einschränkungen). 

Ich kenn das ja noch vom Bau. Die antrankelten "I brauch nur an Stempl, und anfangan kann i nexts Monat, weu i hob no an Pfusch..." Autochthonen warn häufiger als andere.

Aber natürlich, warum solln sich die Zugereisten ned irgendwann integriern.

Natürlich tuns das. Sind ja auch nur Menschen wie wir.

 

Ad Reinigungsfirmen: Kenn ich, Überraschenderweise hab ich ja als Hausverwalter gelegentlich mit denen zu tun. Und mit ihren Gebietsleitern, die mit dem Personalproblem an direkter Front kämpfen. Die vergessen aber auch nicht zu erwähnen, dass das ein Problem ist, das auch mit dem saisonalen Bedarf zu tun hat. Am meisten Leut brauchens im Winter und im Sommer. Dazwischen schickens immer wieder stempeln, und irgendwann ham die Leut ka Lust mehr auf 2x jährlich stempeln gehn und kommen nimmer zruck. Auch ein Grund, warum viele aus der Branche abwandern, und ma immer neue sucht. Abgesehn davon, dass die Branche (wie die Gastro) seit Dekaden an recht dürftigen Ruf hat, dem ja vorrangig die eingeborenen Österreicher seit Dekaden ned folgen wollen...

 

Das "keiner will mehr 60-80h/w hackeln" spürn eh alle Branchen & Dienstgeber, vom rennomiertesten Top-Steuerberater über Techniker und Bund/Gemeinden bis "runter" zum Reiniger. Das is offenbar überall gleich.

Bearbeitet von shroeder
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vor 2 Stunden schrieb Tom Elpunkt:

 die Eltern sind meist selber schlecht bezahlt, haben Jobs in präkeren Verhältnissen, sind meist selber nicht sonderlich gebildet und haben weder die Zeit, noch den Background ihren Kindern was anderes zu ermöglichen.

Aber zum Kinder raushauen wie am Fliessband reicht es.

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vor 3 Stunden schrieb 6.8_NoGravel:

 

In den meisten Fällen der Papierwixxerei oder Programmiererei ist es egal ob die um 1300 an einem schönen sonnigen Nachmittag oder um 1800 an einem verregneten Wochenende erledigt wird, ob von zu Hause aus oder in einem Büro. 

 

Ist halt blöd während einer stabilen Hochdruckwetterlage.

Da kannst dann nur hoffen das dir keiner ein Geschäft wegschnappt bei dem das Wetter gerade nicht so passt.

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vor 3 Minuten schrieb ventoux:

Aber zum Kinder raushauen wie am Fliessband reicht es.

Also die wenigstens in der Klasse meiner Tochter haben mehr als ein Geschwisterchen.

 

Ausnahme bestätigen aber natürlich die Regel, die italienisch-stämmige Familie hat tatsächlich 9 Gschrappn, was wohl an ihrer streng katholischen Sektengläubigkeit liegt. Dafür hat das indisch-stämmige Mädchen genau 0 Geschwister, obwohl die Geburtenrate in Indien wohl über 2/Frau liegt

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vor 3 Stunden schrieb 6.8_NoGravel:

 

Wir können aber nicht gesamtheitlich in der Vergangenheit bleiben weil nicht jeder mitgenommen werden kann.

24/7 muss in allen Betätigungsfeldern möglich werden. Mit festgelegten Wochenstunden und der Möglichkeit auf Basis eines Vertrages Änderungen vorzunehmen. 

Auf den Punkt gebracht! Noch dazu werden wir uns in naher Zukunft Gedanken darüber machen müssen, was wir mit dem Heer an "Arbeitslosen" anstellen, die die rasend schnelle Implementierung der KI produziert.

Natürlich hat es immer techn. Entwicklung und Fortschritt gegeben und niemand ist mehr traurig darüber, dass er händisch nach Kohle unter der Erde graben muss. Jedoch ging das ganze noch nie so schnell wie jetzt voran. 

Wahrscheinlich werde auch ich das noch erleben, dass gewisse Berufsgruppen völlig überflüssig werden, weil deren Betätigungsfeld zur Gänze, besser und schneller von der KI übernommen wurde.

Es wird daher kein Weg an einem bedingungslosen Grundeinkommen vorbeiführen. Es gibt dafür schon bestimmte Modelle, die teilweise sehr vielversprechend ausschauen.

 

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vor 3 Minuten schrieb reini1100:

Auf den Punkt gebracht! Noch dazu werden wir uns in naher Zukunft Gedanken darüber machen müssen, was wir mit dem Heer an "Arbeitslosen" anstellen, die die rasend schnelle Implementierung der KI produziert.

Natürlich hat es immer techn. Entwicklung und Fortschritt gegeben und niemand ist mehr traurig darüber, dass er händisch nach Kohle unter der Erde graben muss. Jedoch ging das ganze noch nie so schnell wie jetzt voran. 

Wahrscheinlich werde auch ich das noch erleben, dass gewisse Berufsgruppen völlig überflüssig werden, weil deren Betätigungsfeld zur Gänze, besser und schneller von der KI übernommen wurde.

Es wird daher kein Weg an einem bedingungslosen Grundeinkommen vorbeiführen. Es gibt dafür schon bestimmte Modelle, die teilweise sehr vielversprechend ausschauen.

 

Und um das zu finanzieren "Steuer"beiträge auch dort tatsächlich einzuheben wo es bis Dato in Europa nicht üblich oder gar denkbar ist. 

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb reini1100:

Auf den Punkt gebracht! Noch dazu werden wir uns in naher Zukunft Gedanken darüber machen müssen, was wir mit dem Heer an "Arbeitslosen" anstellen, die die rasend schnelle Implementierung der KI produziert.

Natürlich hat es immer techn. Entwicklung und Fortschritt gegeben und niemand ist mehr traurig darüber, dass er händisch nach Kohle unter der Erde graben muss. Jedoch ging das ganze noch nie so schnell wie jetzt voran. 

Wahrscheinlich werde auch ich das noch erleben, dass gewisse Berufsgruppen völlig überflüssig werden, weil deren Betätigungsfeld zur Gänze, besser und schneller von der KI übernommen wurde.

Es wird daher kein Weg an einem bedingungslosen Grundeinkommen vorbeiführen. Es gibt dafür schon bestimmte Modelle, die teilweise sehr vielversprechend ausschauen.

 

Bin ich voll bei dir, wobei das mit dem schnell vorangehen bei uns manchmal nicht immer so ist - immerhin leben wir noch in Österreich. Da geht normalerweise nix schnell 🙄 Auch in meinem Job könnte ein Automat wahrscheinlich schon einen Teil der Arbeit übernehmen. Gibt aber keine Anzeichen, dass das in naher Zukunft passieren wird. Obwohl ich nicht mal böse wär, denn mir wäre oft lieber, die Leute nerven einen Automaten anstatt mich 😅

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vor 1 Stunde schrieb reini1100:

Auf den Punkt gebracht! Noch dazu werden wir uns in naher Zukunft Gedanken darüber machen müssen, was wir mit dem Heer an "Arbeitslosen" anstellen, die die rasend schnelle Implementierung der KI produziert.

Natürlich hat es immer techn. Entwicklung und Fortschritt gegeben und niemand ist mehr traurig darüber, dass er händisch nach Kohle unter der Erde graben muss. Jedoch ging das ganze noch nie so schnell wie jetzt voran. 

Wahrscheinlich werde auch ich das noch erleben, dass gewisse Berufsgruppen völlig überflüssig werden, weil deren Betätigungsfeld zur Gänze, besser und schneller von der KI übernommen wurde.

Es wird daher kein Weg an einem bedingungslosen Grundeinkommen vorbeiführen. Es gibt dafür schon bestimmte Modelle, die teilweise sehr vielversprechend ausschauen.

 

Bin da größtenteils bei dir, aber "bedingungslos" wird es nicht spielen beim Grundeinkommen.

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vor 1 Stunde schrieb ricatos:

Bin ich voll bei dir, wobei das mit dem schnell vorangehen bei uns manchmal nicht immer so ist - immerhin leben wir noch in Österreich. Da geht normalerweise nix schnell 🙄 Auch in meinem Job könnte ein Automat wahrscheinlich schon einen Teil der Arbeit übernehmen. Gibt aber keine Anzeichen, dass das in naher Zukunft passieren wird. Obwohl ich nicht mal böse wär, denn mir wäre oft lieber, die Leute nerven einen Automaten anstatt mich 😅

Wenn du in einer Berufsgruppe wie der Datenerfassung, Kreditprüfung, Steuerprüfung, Gerichtsschreiber, Übersetzer, Analytiker, in gewissen Bereichen des Steuerrechts etc. unterwegs bist, hast du eventuell gute Chancen, das dich in ein paar Jahren keiner mehr sekkiert :)

Feuerwehr, Rettungs, Pflege bzw. Betreuungspersonal, Gärtner, Bauarbeiter, Dienstpersonal etc. wird es immer geben. Ihr Stellenwert wird sich drastisch erhöhen, so auch die (zusätzliche) Entlohnung. 

Mir persönlich würde gleich  einfallen, was ich mit meiner Zeit sinnvoller anfangen würde um einen vernünftigen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Mit einer Arbeit die ich gerne machen, dementsprechend gut kann und nicht schon Bauchweh inkl. Schüttelfrost bekommen, wenn um 5 Uhr morgens der Wecker leutet ;)

Auch glaube ich nicht, das halb Österreich, gäbe es so ein Modell, nur mehr auf der Donauinsel herumvegetieren oder Playstation spielt.

Das gewissen Leute so ein System ausnutzen, ist sicher aber das ist jetzt auch der Fall und wird immer so sein.

 

Über die Finanzierung eines solchen Systemes gibt es genug seriöse Einschätzungen, mache gar nicht so weit hergeholt.

Früher oder später werden wir gar keine andere Möglichkeit haben als Gesellschaft uns damit zu beschäftigen und wird werden es uns nicht anders aussuchen können. Außer wir drehen alles ab und ziehen wieder auf die Bäume oder ins Wigwam.

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vor 9 Stunden schrieb sake:

Was aber auch auffällt: Zu Beginn meiner Arbeitslaufbahn war Vollzeit normal - heute eher die Ausnahme auch für Berufseinsteiger. 

Zeiten und die Arbeitswelt ändern sich. Früher konnte man auch von lebenslanger Beschäftigung in einem Betrieb ausgehen, der Leistungsdruck war noch nicht so hoch, man hatte gute Aussichten auf die Zukunft/Pension, konnte Eigentum erwerben (was mittlerweile fast nur noch mit Erben geht) usw......weiss nicth, ob man das alles direkt vergleichen kann.

 

Und die Boomer-Generation, welche sich über die faule Jugend beschwert kann es zu einem großen Teil ja selbst nicht abwarten in Frühpension zu gehen.

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vor 3 Minuten schrieb thingamagoop:

Und die Boomer-Generation, welche sich über die faule Jugend beschwert kann es zu einem großen Teil ja selbst nicht abwarten in Frühpension zu gehen.

Im Gegensatz zu der von DIR zitierten Jugend haben die aber schon ein paar Jährchen gebuckelt.

In Frühpension geht heute kaum noch Jemand.

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vor 7 Minuten schrieb thingamagoop:

Zeiten und die Arbeitswelt ändern sich. Früher konnte man auch von lebenslanger Beschäftigung in einem Betrieb ausgehen, der Leistungsdruck war noch nicht so hoch, man hatte gute Aussichten auf die Zukunft/Pension, konnte Eigentum erwerben (was mittlerweile fast nur noch mit Erben geht) usw......weiss nicth, ob man das alles direkt vergleichen kann.

 

Und die Boomer-Generation, welche sich über die faule Jugend beschwert kann es zu einem großen Teil ja selbst nicht abwarten in Frühpension zu gehen.

Außer das mit der Frühpension trifft alles auf mich zu🫣… ein paar Jahre gehts noch, hoffentlich bei annähernd gleicher Fitness 💪 

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vor 42 Minuten schrieb ventoux:

Im Gegensatz zu der von DIR zitierten Jugend haben die aber schon ein paar Jährchen gebuckelt.

In Frühpension geht heute kaum noch Jemand.

War bewusst provokant. Aber: in Frühpension gehen halt mittlerweile sehr wenige, weil die Möglichkeiten dazu stark eingeschränkt wurden. Nicht, weil die Leute immer arbeitswilliger werden....

 

Der Leistungsdruck in der Gesellschaft steigt immer mehr, die Frage ist wie lange man das mitmachen kann. Viele Leute sind mit Mitte 50/Ende 60 halt auch einfach fertig vom Job, nicht umsonst steigen die Burnout Zahlen usw...dabei ist das nur die Spitze des Eisbergs. Und es ist halt gesellschaftlich immer noch nicht wirklich akzeptiert diese Probleme anzusprechen, da das narrativ von "Arbeit macht glücklich" zu stark ist....super für die Leute auf die das zutrifft (und die gibt es), aber es ist lange nicht für alle so.

 

Und "die" Jugend (ja, man sollte wie immer nicht verallgemeinern) hat da keine so guten Aussichten mehr, ich kanns verstehen wenn da nach alternativen Wegen gesucht wird, die Bevölkerungspyramide ist bei uns schon sehr stark kopflastig. Die Grenzen des Wachstums finden sich nicht nur (aber auch) bei den Umweltressourcen.....

Bearbeitet von thingamagoop
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vor 3 Stunden schrieb reini1100:

Mir persönlich würde gleich  einfallen, was ich mit meiner Zeit sinnvoller anfangen würde um einen vernünftigen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Mit einer Arbeit die ich gerne machen, dementsprechend gut kann und nicht schon Bauchweh inkl. Schüttelfrost bekommen, wenn um 5 Uhr morgens der Wecker leutet ;)

Mir auch - Strafmandate ausstellen, aber nur für motorisierte Nichtradfahrer😉

Bearbeitet von Cannonbiker
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vor 5 Stunden schrieb reini1100:

Auf den Punkt gebracht! Noch dazu werden wir uns in naher Zukunft Gedanken darüber machen müssen, was wir mit dem Heer an "Arbeitslosen" anstellen, die die rasend schnelle Implementierung der KI produziert.

Natürlich hat es immer techn. Entwicklung und Fortschritt gegeben und niemand ist mehr traurig darüber, dass er händisch nach Kohle unter der Erde graben muss. Jedoch ging das ganze noch nie so schnell wie jetzt voran. 

Wahrscheinlich werde auch ich das noch erleben, dass gewisse Berufsgruppen völlig überflüssig werden, weil deren Betätigungsfeld zur Gänze, besser und schneller von der KI übernommen wurde.

Es wird daher kein Weg an einem bedingungslosen Grundeinkommen vorbeiführen. Es gibt dafür schon bestimmte Modelle, die teilweise sehr vielversprechend ausschauen.

 

Schauts euch mal die Serie "Orville" an. Abgesehen, dass sie witzig ist, kommts am Ende der zweiten Staffel auf das Thema "Wer arbeitet eigentlich und um wieviel". Ich spoiler euch: alle Grundbedürfnisse sind gedeckt, jeder kann das machen/arbeiten worauf er Lust und Freude hat

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Das Problem sind doch nur sichtbar geworden... früher hätt sich halt keiner sagen traut: ich bin psychisch fertig, ich bin depressiv oder ich bin ausgebrannt. Nein, das war unmännlich (ist es he teilweise immer noch), da sind die Leut halt ins Wirtshaus gegangen, haben sich ordentlich einen in die Rüstung gerömert, haben entweder dort noch gerauft ider sind halt heim und haben Frau und Kind verdroschen.

 

und alles nur, weil das "normal" war. Die Zeiten ändern sich, Gott sei dank, das Umdenken muss halt noch in der breiten Gesellschaft ankommen und wir werden uns Gedanken machen müssen, ob jeden Tag aufstehen und Arbeit machen, die eh ein Computer/Roboter besser machen könnte, wirklich das Lebensziel sein sollte. Und ich sage nein, wenn Leute nämlich ohne den Druck des Einkommens für Brot und Dach über dem Kopf machen können, was sie wirklich erfüllt, sind sie dabei wesentlich produktiver und zufriedener und würden die Sachen länger machen und ned nur weil sie müssen, sondern weil sie wollen

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vor 5 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

 Und ich sage nein, wenn Leute nämlich ohne den Druck des Einkommens für Brot und Dach über dem Kopf machen können, was sie wirklich erfüllt, sind sie dabei wesentlich produktiver und zufriedener und würden die Sachen länger machen und ned nur weil sie müssen, sondern weil sie wollen

Na dann kann man nur hoffen das sich für ALLE Berufe genügend Interessierte finden werden.

 

Da fällt mir zum Bsp. der stinkende LKW von der TKV ein, der heute für kurze Zeit vor mir gefahren ist. Glaubst das diesen Job dann Jemand machen würde??

Bearbeitet von ventoux
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