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milestone

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  1. Das ist wirklich lustig. Manche regen sich einfach immer auf. Als Fußgänger über die Rad- und Autofahrer, als Autofahrer über Rad- und Autofahrer, Fußgänger und über öffentliche Verkehrsmittel, als Öffi-Fahrgast über die Auto- und Radfahrer und Fußgänger und jene die zu langsam aus- und einsteigen usw. Ist euch das nicht irgendwie zu blöd? Mich nerven nur jene, die ständig was zu meckern haben und anderen nicht den kleinsten FauxPas durchgehen lassen. Menschen handeln und nicht alles ist immer lupenrein gesetzeskonform, na und? Das passiert doch nicht aus bosheit! Aber dieses nachtreten, besser wissen und ständig mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt laufen? Über so ein verhalten kann ich echt nur den Kopf schütteln. Wenn ihr so ein Problem mit der Umwelt habt - dann habt ihr das Problem, nicht die Umwelt.
  2. Hallo Auch ich möchte mich herzlich für diese Tour bedanken und dafür dass ich mitfahren durfte. Sollte eine ähnliche "gemütliche Ausschreibung" mal wieder einen brauchen der die ganze Gruppe aufhält könnt ihr auf mich zählen Mir hat es unheimlichen Spaß gemacht und in der Gruppe fahren macht bei so klassen Leuten echt Laune. Der Wind hat mich nicht so sehr gestört wie die (mir unbekannten) Hügeln, die ich entweder überschätzt oder unterschätzt hab da hab ich mir heut viel mitnehmen können. Hoffentlich bis zu einem nächsten Mal Thomas
  3. Da ist gar nix persönlich. Ich liste nur auf was so an Höchsätzen die Runde macht wenn jeder für popelige Vergehen, die jeder jeden Tag macht und niemand wird auch nur ansatzweise gefährdet oder geschädigt (abgesehen vom Diebstahl - das mag ich nicht) vernaddert und geknechtet wird und zwar wirklich mit Höchstsätzen. Das kanns ja wirklich nicht sein, im vorliegenden Fall ist aber genau das passiert. Mit solchen Mitteln versucht man sonst nur notorischen Gesetzesbrechern Herr zu werden und nicht unbescholtene Bürger in die Schuldenfalle zu treiben und ganze Existenzen auf das Spiel zu setzen. Das erscheint mir bei einem Studenten, der vielleicht keine Eltern hat die sich das leisten könnten gar nicht so abwägig. Ob der Gesetzgeber wirklich gewollt hat das ein Strafmaß für ein paar fehlende Reflektoren eine ganze Existenz in Frage stellt? Da habe ich ernsthafte Zweifel, von daher müssen nicht Gesetze geändert werden, sondern es soll das exekutiert werden was der Gesetzgeber beabsichtigt. Bürger mit überhöhten Bußgeldbescheiden zu schikanieren g'hört da meiner Erfahrung nach nicht dazu und solche Vorgehen kann man auch mit genau nix rechtfertigen.
  4. Genau Blackmind, in dieser Einstellung sind dann bitte ALLE die am Sonntag die Zeitung fladdern mit der ganzen Härte des Gesetzes zu bestrafen. Das sind dann gem. §127 StGB 6 Monate unbedingt, bei einem milden Richter kommt man damit vielleicht "nur" wegen Entwendung nach §141 StGB davon und das sind dann aber immer noch 1 Monat Knast. Wer mit dem Auto bei einer Stopptafel den Wagen nicht vollständig anhält muss dann jedesmal 2.180 Euro Bußgeld zahlen, wer mit dem Fahrzeug Fußgänger behindert, die sich vorschriftsmäßig am Schutzweg bewegen kostet jedes mal 2.180 Euro, wer bei der Kindersicherung im Auto den Gurt falsch anlegt darf sich auch über ein Bußgeld freuen: 5.000 Euro. Nicht einhalten des Sicherheitsabstandes (das sind lt. den Regeln 4 Wagenlängen! auf der Autobahn), da darf man dann jedesmal 2.180 Euro überweisen. Die Liste kann schier endlos fortgesetzt werden. Stellst Dir das also ungefähr so vor und dabei gehe ich doch stark davon aus, dass Du Dich bei jeder Übertretung selbst anzeigst. Das ist doch selbstverständlich, oder? Oder sollen die Regeln immer nur für alle anderen gelten?
  5. Sorry shroeder, ich habe nur deine zwei letzten Postings anders interpretiert. Als ob man anhand aufgezählter Mängel feststellen könnte ob man auf alles pfeift und sich daraus eine Schulduneinsicht ableiten ließe. Bei einer Berufung ist man auch nicht der Gnade von Verwaltungsbeamten unterworfen, sondern der objektiven Sicht von Strafausmaß und Delikt und dem Verhältnis zum Einkommen. Was mir mehr Sorgen macht ist die Einstellung die eine Behörde gegen Radfahrer einnimmt und welche Auswirkungen das auf die Bevölkerung hat. Jetzt fühlt sich jeder Hilfspolizist aufgerufen jeden Sch*** anzuzeigen, egal ob gerechtfertigt oder nicht. Bin schon gespannt wie oft sich RR hinstellen müssen um zu erklären dass sie ein RR fahren und die eben keine Reflektoren oder Licht montiert haben müssen. Edit: Würde der Berufung auf Strafminderung nicht nachgekommen und das Geld uneinbringlich sein würde ein Bürger wegen im Grunde fehlender Reflektoren im Gefängnis landen (weil anzunehmen ist das eine Ratenzahlung aufgrund mangelden Einkommens nicht gewährt wird). Das soll Recht in Österreich sein? Da schäme ich mich als Österreicher in Grund und Boden. Weit hammas bracht im Land der Unschuldsvermutung.
  6. Diesen Beitrag verstehe ich nicht. Wir leben in Österreich und nicht in einer Karikatur frei nach Kafka. Ich meine nicht, dass wir eine Anarchie anstreben sollten und dass Strafen für Delikte durchaus gerechtfetigt sind. Wenn das Strafmaß aber darauf schließen lässt dem Bürger eins auszuwischen hat das mit einer ordentlichen Verwaltung nichts zu tun und sollte tatsächlich vom VwGH geprüft werden. Edit: Wenn man beruft hat man also fehlende Schuldeinsicht? Eigenartige Rechtsauffassung hast Du da.
  7. Also ich würde da doch sehr daran zweifeln ob die verhängten Strafen schuld- und tatangemessen sind. Auch eine Korrektur des Strafaussmaß aufgrund des Einkommens scheint durchaus gerechtfertigt. Wir leben ja in einem Rechtsstaat und da kann die Behörde nicht gegen seine Bürger auftreten. Wenn doch wird sollte sich der VwGH drum kümmern, den Behörden zu zeigen FÜR die Bürger da zu sein und nicht GEGEN sie. Eigentlich unglaublich welche Misantropen da an den Schreibtischen hocken müssen.
  8. Ich finde das super wenn sich junge Leut am Sport orientieren. Egal ob es nun radeln, laufen, kicken, schwimmen... ist, die körperliche Leistung wird immer belohnt (und sei es nur durch Endorphine) Bei der Prognose wie schnell ein Trainingseffekt sichtbar ist wäre ich ein wenig vorsichtiger. Am Anfang hat ein (untrainierter) Körper einige Reserven, die der Körper abrufen kann. Daher weren die ersten Fahrten ganz gut gehen. In der Folge wird sich aber eine Abwärtstendenz einstellen, also die Leistung spürbar sinken. Erst mit der Zeit steigert man das Leistungsvermögen und man merkt einen Effekt durch das Training. Wie lang das dauert bis man merkt dass es immer besser geht hängt vor allem davon ab wie die physische Ausgangssituation wirklich ist und wie man mit der mentalen Belastung fertig wird, dass die Leistungen gleich mal schlechter werden. Die Distanz erscheint mir für den Anfang durchaus ideal, da es nicht zu weit ist und man dem Köper rasch eine Erholgsphase gönnt. Dabei jeden Tag die gleiche Strecke zu fahren ist mMn auch gut, da sich der Körper genau an das Profil gewöhnen kann und man nach und nach Passagen rausgreifen kann auf denen man sich verbessert, bis man auf der ganzen Strecke Vorteile hat. Zu Beginn würde ich Steigungen moderat angehen und flache Abschnitte etwas in die Pedale treten. Wenn man da schon gut dabei ist eher die Anstiege in Angriff nehmen und sich auf den flachen Teilen ausruhen usw. Wichtig scheint mir auch die Atmung nicht zu vernachlässigen. Da gebe ich den Rat: Wenn man dem Songtext oder dem gesprochenen Text am MP3 Player nicht mehr folgen kann, überfordert man den Körper bereits. Man sollte am Anfng immer so fahren das man (leise) mitsingen könnte ohne die Puste zu verlieren. Viel Spaß beim Training.
  9. Ich würde das nicht so streng sehen, denn es werden vermutlich nicht gleich die Horden von RR im FullSpeed den Wientalradweg bevölkern. Dazu ist es als Trainingstrecke einfach zu kurz Davon abgesehen mache ich mich hier mal zum Gespött und schreibe meine Zeit rein, Heute morgen stadtauswärts bei ganz ordentlichem Gegenwind: 16:40min (und Null Bock da wirklich Gas zu geben) Als Ausrede darf ich bitte anführen, das ich nicht verschwitzt im Büro ankommen wollte , der Hund, die Gruppe älterer Radfahrer... ihr kennt das ja, es sind immer die anderen
  10. Hallo Leonidas Das klingt doch fein. und ja, ich wäre ab Simmering dabei und hoffe die ganze Partie nicht zu sehr aufzuhalten. Wenn ich gar nicht mithalten können sollte würde ich mich auch ausklinken um die Gruppe nicht aufzuhalten. Da ich ja sonst alleine fahre kann ich schwer einschätzen wie ich mit anderen mithalten kann. Hab das Rad erst heuer gekauft und bin vom MTB jetzt vermehrt auf RR umgestiegen. Ich lass mich überraschen. Thomas
  11. Hallo Nehmt ihr auch einen Anfänger mit? Ich fahre nur als Hobby und zum vergnügen, sozusagen ein Schönwetter-Rückenwind-Fahrer. Die Tour klingt interessant und ich nehme an es geht über Sieghartskirchen? Dann würde ich mich dort aus der Tour ausklinken und Richtung Neulengbach abbiegen. Vorausgesetzt es dürfen auch Foren-Neulinge und RR-Anfänger mitfahren? Thomas
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