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Oschneida

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Alle Inhalte von Oschneida

  1. Eindeutiges Ja zum Frischkornbrei, der kann was! Esse ich seit über 20 Jahren. Damals eine Mühle gekauft (Osttiroler Rondella), die ca. 4000 ATS gekostet hat. Da habe ich auch überlegt, ob ich so eine teure Maschine brauche, aber das hat sich gelohnt. Selbstreinigend, selbstschärfend - außer ein- und ausschalten hab ich mit der Mühle nie etwas tun müssen. Es sollte auf jeden Fall ein Gerät sein, das man immer zur Hand hat und nicht extra herrichten muss - sonst macht man dann am Ende doch selten bis nie etwas damit.
  2. 64 kg - ich komme also nicht mal ansatzweise in den Bereich des Gewichtslimits. Ein gelegentliches, kurzes Schleifgeräusch der Scheibenbremsen (vor allem wenn heißgebremst) habe ich trotzdem bisher bei jeder Bremse gehabt bzw. kenne ich vom MTB. Bin gespannt, ob sich das Verhalten (auch das Fahrverhalten) vom Addict Gravel mit deinem neuen Mavic-LRS ändern wird, die sind ja immerhin preislich auch in einer etwas anderen Liga. Ich hoffe auf einen Erfahrungsbericht !
  3. Die Syncros RP2.0 sind gewichts- und meiner Meinung nach auch baugleich mit den DT Swiss Spline R23 DB. Das sind eigentlich sehr gute und auch steife Laufräder. Ich habe bei diesem LRS nach ein paar hundert Kilometern aufgrund von leisen Geräuschen der Speichen bergauf die Speichenspannung nachjustieren lassen, danach war wieder Ruhe, was auch so geblieben ist. Gewichtslimit ist bei den R23 lt. DTswiss ein Systemgewicht von 110kg, das wird dann wohl auch für den Syncros-LRS gelten.
  4. Ohje, Patschenserie bei den Bikeboard-Insulanern! Ich hatte heuer bis jetzt zum Glück erst einen am MTB, und zur Zeit bin ich eh auf extrem grobem Untergrund über zum Teil unendlich erscheinende Mondlandschaften unterwegs - aber zu Fuß! Z.B. 25km/1400HM Geländelauf über den Gottesacker am Hohen Ifen: Edit: Mit der Anzeige von Hochformat-Bildern stimmt irgendwas nicht, in der Vorschau werden sie richtig angezeigt . Najo, kann ich jetzt leider am iPad nicht ändern.
  5. Ich als Federgewichtler war gestern bei Sturm und leichtem Nieselregen in Greifenstein, Hadersfeld und Hintersdorf unterwegs. War eigentlich relativ gut fahrbar! Im Moment bin ich auf Urlaub und werde mich in den nächsten Tagen mehr dem Bergsport zu Fuß widmen ;-).
  6. Wunderbar, gute Wahl, da wirst du viel Freude damit haben
  7. € 2.000,- für einen individuellen Rahmen halte ich gar nicht mal für teuer. € 2.599,- kostet der Scott-Rahmen als Rahmenset auch Listenpreis (bzw. der CX, der baugleich ist), also billig sind die Scott-Rahmen nicht. Wie sich ein Custom Titan-Rahmen dagegen verhält, kann ich nicht beurteilen hängt zu stark vom Einzelfall ab. Es ist leider selten anzutreffen . Ich glaube zu wissen, dass beim Scott Reference Center in Nussdorf keines steht. Du könntest bei Sport Nora fragen, ob die eines dort haben, die haben zumindest relativ viele Modelle ausgestellt. 58 ist dann auch noch eher schwer, da wirst du ggf. keines zum Testfahren finden. EDIT: Ach, ich seh grad - Oberösterreich, da kenn ich keinen Scott-Händler Ich kenne das Fahrer-Gewichtslimit nicht. Ich selbst habe nur 65 kg und habe mich deshalb damit nicht beschäftigt. Wenn du richtig damit umgehst, kannst du viel damit anstellen . Die Laufräder sind Syncros RP2.0, das sind, wie bei Scott üblich, umgelabelte DTSwiss-Laufräder. In dem Fall sind sie gewichts- und mMn auch baugleich mit den DT Swiss Spline R23 DB, also die etwas "besseren" und leichteren im Vergleich zu den R24 DB, die meistens verbaut werden. Das sind, wie ich finde, sehr gute Alu-Laufräder. Freilich darf man sich von einem 35er Gravel-Reifen nicht die Gutmütigkeit und den Komfort eines Hardtail-MTBs mit Federgabel erwarten. Dafür werden die Abfahrten interessanter, weil man nicht einfach nur "draufhalten" muss sondern ständig Ausschau nach z.B. Backsteinziegeln halten muss . Der Rahmen ist für mein empfinden extrem steif und dennoch sehr komfortabel. Ich war überrascht, wie viel schneller ich damit bergauf im Vergleich zu meinem Hardtail-MTB bin. Auf der Straße ist der Unterschied im Rollwiderstand nicht tragisch, das ist eher eine psychologische Sache, auf dem Tacho merkt man da nicht wirklich viel im Vergleich zum Rennrad mit 25er Reifen. Beste Grüße zurück aus Wien
  8. Die beiden Räder haben denke ich etwas andere Einsatzbereiche. Das Diverge mit standardmäßig 28er Roubaix Pro Reifen ist wohl eher für schlechte Straßen, Kopfsteinpflaster und schlecht oder nicht asphaltierte Wege konzipiert und dort optimal unterwegs. Durch das tief gezogene Oberrohr und die lange Sattelstütze wird es ggf. mehr Komfort haben als das Scott Addict Gravel. Den Komfort unter realen Bedingungen kann ich aber nicht beurteilen, weil ich nur Crux und Addict gefahren bin. Das Addict Gravel mit 35er Schwalbe One Reifen ist auch im relativ unwegsamen Gelände noch sehr gut fahrbar, solange es nicht gatschig und schlammig wird - dann braucht man Grobstolliges. Am befestigten Untergrund hält der Schwalbe One erstaunlich gut auch bergauf im Wiegetritt. Die Geometrie, vor allem Stack und Reach, die für die Sitzposition verantwortlich sind, ist bei beiden fast gleich - auch wenn's nicht so aussieht. Ich selbst habe ein Addict Gravel und sehe das zwischen Specialized Crux und Diverge. Es hat ein ähnliches Fahrverhalten wie das Crux, allerdings mit wesentlich besser rollenden Reifen auf Asphalt und mit Compact-Übersetzung 50/34 und 11-32. Die Übersetzung ist gleich wie beim Diverge, aber wesentlich leichter als viele Crosser-Übersetzungen, ob 2-fach oder 1-fach. Der Rahmen beim Scott ist moderner und leichter und viele Details, wie z.B. die Zugverlegung, sind schöner gelöst, außerdem mit Standard-Steckachsenmaß hinten (im Gegensatz zum Speci) und mit 2 x 160er Scheiben. Es kommt also darauf an, was du vom Rad erwartest. Wenn du den Haupteinsatzbereich (oder auch nur 50/50) im Gelände siehst, und auch groben Schotter und über Wurzeln vernünftig fahren willst, würde ich zum Addict Gravel raten, das auch wirklich ein tolles Rad ist. Der Rahmen schluckt sehr viel, ähnlich dem Crux. Gerade beim Komfort liegt aber auch viel an den Reifen und am Luftdruck. Wenn's ein komfortabler Renner sein soll, mit dem man auch einen Abstecher über den Sand- oder Schotterweg machen kann, dann ist evtl. das Diverge das bessere Rad. Das Gute ist: Reifen kann man einfach wechseln, so kannst du aus dem Addict Gravel fast einen Komfortrenner und aus dem Diverge fast einen (komfortablen) Crosser machen . Wie gesagt, die Geo ist sehr ähnlich!
  9. Bei Sport Nora am Hernalser Gürtel z.B., U6-Station Alserstraße.
  10. Ahso, und ein Bild gibt's natürlich auch noch, vor ein paar Tagen zwischen Redlingerhütte und Hadersfeld aufgenommen: Die (crossertaugliche) Abfahrt mit nur einem kurzen Steilstück, bei dem mir mit dem Gefährt im tiefen Schotter allerdings schon Angst und Bang wurde, geht dann von Hadersfeld nach Kritzendorf, und von dort ging es dann über eure "Hausrunde" weiter. Wenn's geländetauglicheres Material hättet's, kenntat's mitfoan!
  11. Brav Burschen . @Chris: Ich bin auch anfällig für Sitzprobleme, je nach Sattel mehr oder weniger. Über die Jahre habe ich alle möglichen Hosenmarken durchprobiert und bin bei Assos hängengeblieben. Ist sicherlich individuell verschieden, aber diese Hosen sind nicht nur teuer sondern spielen schon in einer anderen Liga als die ganzen 100 Euro Fetzen. Also: Gscheite Hose kaufen und dann weiterschauen, mit einer schlechten Hose kann ich auch nicht weit fahren . Übrigens - Sitzcreme (auch z.B. von Assos oder Endura) ist für längere Strecken auch wichtig!
  12. Ist wahrscheinlich lokal sehr unterschiedlich, ich bin nämlich bei einer schnellen Runde über Tulbinger, Dopplerhütte und Greifenstein staubtrocken geblieben.
  13. Da wohnst du (was das betrifft) wohl sehr ungünstig, wenn du eine Stunde auf die andere Donauseite brauchst. Ich hab früher in der Innenstadt gewohnt und war in 20 Minuten beim Waldbachsteig. Was jetzt rückblickend gar nicht so verkehrt war, denn ein bissl warmkurbeln schadet ganz und gar nicht, bevor es bergauf geht.
  14. Ich will auf gar keinen Fall die Schönheit der "Mördergegend" schmälern, aber den Wiener Raum als langweilig zu bezeichnen, halte ich doch für ein wenig gewagt . Mein Tipp: Einmal über den Teller-(Bezirks-)-Rand schauen und z.B. auf die andere Donauseite wechseln . Der ganze Wienerwald ist eine Gegend, die man wunderbar mit dem Gravel-Bike fahren kann und die landschaftlich auch sehr schön ist. Unter anderem sind die offiziellen MTB-Strecken fast durchgehend auch mit dem Crosser/Gravel ohne Probleme befahrbar, und die haben durchaus auch anspruchsvolle Streckenabschnitte mit vielen Höhenmetern. Und der Nationalpark Donauauen ist zugegeben flach, aber deshalb langweilig?
  15. Das Posting ist ein bissl ein Understatement, gell? Hört sich nach nicht viel an, und dann waren's doch offenbar über 230 km Bei mir hat's heut nur für den Hausberg und einmal Hadersfeld gereicht - vorher zu lange beim Heurigen gesessen .
  16. Das glaube ich auch nicht
  17. Ah, gut, dass ihr mich erinnterts, Burschen, ich muss ja für morgen noch das Megaphon herrichten Die 100 km/1000 HM sind übrigens sehr optimistisch gerechnet, Chris. Aber ich will deine Leistung im hochalpinen Gelände keineswegs schmälern, und Megaphon-Gebrüll alleine bringt keine nachhaltige Motivation!
  18. Ach so, der Pixelfehler im Display soll das Komma sein Also ich persönlich fahr ja am liebsten bergauf!
  19. 220 Grad! Sehr geschmeidig, da hast Recht! Jetzt kommst endlich ins Hügelige, sehr lobenswert!
  20. Da ich morgen nicht viel zum Fahren kommen werde, war bei mir heute auch das "Hochgebirge" am Programm. Auf leichtem Anstieg Richtung Steinriegl ist mir dann irgendwie einer bekannt vorgekommen - nettes Zusammentreffen . Leider nur kurz, ich glaub', die Plauderei müssen wir ein andermal im Flachen fortsetzen!
  21. Du hast glaube ich nicht nur den Fahrer sondern auch das Bike verwechselt . Wenn hier sonst niemand ein bockhartes Straßenrad gekauft hat, dann hast du wahrscheinlich dieses gemeint: Das habe ich während der letzten 6 Tage unter anderem auf einer staubigen 180 km Schotter-Runde bis an die March (siehe Bild) und in die Slowakei gequält, außerdem noch 4000 Höhenmeter im Wienerwald über Steine und Wurzeln gejagt, und das Kopfsteinpflaster der Höhenstraße hat es auch schon mehrmals zu sehen bekommen. Ist ja ein Gravel-Bike, dafür ist es gebaut worden, also des hoit's scho aus!
  22. Die beiden Typen sind sich sehr ähnlich, aber es gibt schon Unterschiede, die je nach Marke mehr oder weniger - oder auch gar nicht auftreten: - Geometrie: Beim klassischen Crosser eher kurz und aggressiv, Gravel ruhiger und entspannter (eher wie ein Comfort-Rennrad) - Übersetzung: Beim Crosser setzen sich immer mehr die 1 x 11 Antriebe durch, beim Gravel würde ich (wenn Berge auch gefahren werden sollen) eher auf 2-fach Compact und 11-32 gehen, womit man mehr Möglichkeiten hat. Alternativ eine sehr leichte 1 x 11 Übersetzung. - Reifen: Cross-Reifen haben gröbere Stollen. Die neuen Gravel-Reifen wie der Schwalbe G-One rollen auch auf der Straße sehr gut und sind für gemischtes Terrain besser, solange es nicht gatschig wird. Das Crockett liegt eigentlich zwischen klassischem Crosser und Gravel, da es eine etwas gemäßigtere Geometrie hat - ähnlich dem Specialized Crux oder dem Scott Addict Gravel.
  23. Bergab im freien Fall vielleicht - wegen dem Mehrgewicht .
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