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Oschneida

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Alle Inhalte von Oschneida

  1. Ach, da seh ich gerade, dass es einen separaten Thread für den Bolt gibt, hab ich Dussel übersehen . Wäre schön, wenn sich einer der Trail-/Gavelfahrer mein Anliegen von gestern bei Gelegenheit zur Brust nehmen und einmal die Distanzen mit anderen Geräten vergleichen könnte. Im Moment bin ich ratlos. Demnächst wird das Gerät mal auf Verdacht eingeschickt, wobei ich denke, dass die (massive) Ungenauigkeit meines Bolt eher kein Einzelfall sein wird. Hier ist mein Eintrag im anderen Brett: https://bikeboard.at/Board/showthread.php?229838-Wahoo-Elemnt-GPS-Radcomputer&p=2744210&viewfull=1#post2744210
  2. Die Steigungsprozente kommen mir seit dem letzten Update auch brauchbarer vor, da dürfte tatsächlich nachgebessert worden sein. Womit ich allerdings überhaupt nicht zufrieden bin, ist die Kernfunktionalität des Wahoo Bolt - nämlich die GPS-Aufzeichnung. Solange ich mich im Flachland auf der Straße oder auf Schotter bei mäßigem Baumbewuchs in der Umgebung aufhalte, ist alles gut, die gemessene Distanz sauber. Im dicht bewaldeten Gebiet auf der Straße und im Hügelland kommt es schon zu Ungenauigkeiten, die weit über ein erwartbares Toleranzmaß hinausgehen - konkret bei 80 km sind das 1-2 Kilometer, die der Bolt bei mir wiederholbar zu wenig misst. Bewegt man sich nun mit dem MTB auf Trails, steilen Rampen, vielen Spitzkehren im Wald, dann misst mein Bolt mehr als 10 % zu wenig. Die Rede ist hier von Fahrten, bei denen man sich bergauf höchstens im Bereich von 4-6 km/h bewegt. In dem Fall wird dann auch der (barometrische) Anstieg oft falsch (30 - 40 % zu gering) gemessen, weil er durch die Probleme mit dem GPS offenbar auch noch bei der Höhenmessung danebenhaut. Vergleiche ich den GPS-Track mit dem einer Suunto Ambit3, gibt es bei der Aufzeichnung des Bolt bei jeder Kehre wesentlich stärkere Abweichungen, z.B. wird jede Kurve/Kehre deutlich mehr "angeschnitten". Im Trailbereich wird die Aufzeichnung besonders ungenau, der GPS-Track im Vergleich zur Uhr sehr viel unsauberer, woraus dann auch offenbar die falschen Messdaten resultieren. GPS-Empfangsqualität ist ansonsten sehr gut und die Empfangsstärke passt auch. Mit dem Support habe ich schon eine Zeitlang kommuniziert und die parallel aufgezeichneten FIT-Files von Uhr und Bolt hingeschickt. Die Herrschaften dort sind anscheinend eher ratlos und schlagen erstmal auf Verdacht den Austausch des Geräts vor, um zu prüfen, ob das ein Einzelfall ist. Ich bin mir nicht sicher, ob das etwas bringen wird, fürchte eher nicht, will dem Ergebnis aber auch nicht vorgreifen. Wenn das Gerät keinen spezifischen Defekt haben sollte und das also die GPS-Genauigkeit der ganzen ELEMNT-Serie darstellt, dann ist der Bolt meiner Ansicht nach in der Form einfach nicht brauchbar. Interessant ist, dass bei sonst sehr umfangreichen Testberichten ausgerechnet die GPS-Genauigkeit des Bolt noch nicht gemessen und (aus welchen Gründen auch immer) bisher ausgespart wurde. Abhilfe schafft übrigens auch kein Speed Sensor, weil beim Hochladen auf Strava der zu kurz gemessene Track die Distanz bestimmt und nicht die Daten des Speed Sensors. Heißt, dass eine durch den Speed Sensor korrekt gemessene Distanz dann in Strava neu berechnet wird und wieder auf die ohne Speed Sensor gemessene Distanz "zurückfällt". Durch den Speed Sensor kommt man allerdings erst dahinter, dass mit der GPS-Distanz irgendetwas faul sein muss. Würde mich interessieren, wie es anderen damit geht. Gibt's unter den Bolt-Benutzern hier welche, die sich offroad bewegen und Vergleichswerte mit Garmin/Suunto/Polar/was auch immer haben? Oder wie schaut's nach dem Hochladen auf Strava mit etwaigen Distanzunterschieden aus, sofern mit Speed Sensor im Gelände gefahren wird?
  3. Ui, Chris, na dann wünsche ich gutes Verheilen der Schürfwunden! Sei froh, dass offenbar nicht mehr passiert ist.
  4. Schöne Räder, schade, dass sie die bunten Lackierungen hier nicht anbieten. Was mich stören würde, sind die angebotenen Standard-Übersetzungen beim Crux. Für Crossrennen vielleicht OK, aber nicht für 7 Stunden Graveln mit vielen oder langen Steigungen. Da seh ich gerade, dafür positionieren sie offenbar das Diverge jetzt neu - dort sind weit leichtere Übersetzungen verbaut. Beim Diverge war die alte Version eh glaub ich ein Ladenhüter, das schaut jetzt schon alleine optisch viel besser aus.
  5. Einen doppelten Patschen im steinigen Gelände hab ich mir schon geholt, aber so wild habe ich es noch nicht getrieben . Es wird mir eine Warnung sein!
  6. OK, danke, ich seh schon - das wird interessant werden . Werde mal sehen, wann ich da einen Versuch starte und das als Tagesausflug planen, bei dem ich dann notfalls auch abkürzen kann, was bei der Runde ganz gut gehen müsste. Was Untergrund/Reifen betrifft: Es wird hier in der Umgebung auch manchmal mit großen, spitzen Steinen aufgeschottert, da ist dann mitunter eine Tragepassage besser als eine kaputte Felge.
  7. Fahre normalerweise mit Schwalbe G-One und Speci Trigger Pro. Da sollt ich womöglich umrüsten, obwohl ich diese "richtigen" Gravelreifen sehr viel lieber fahre als CX-Reifen und auch im steileren Gelände damit gut zurecht komme, solange kein grober oder tiefer Schotter autaucht. Kondi und Fahrtechnik sind mir klar, das sollte schon hinhauen. Danke für deine Einschätzung!
  8. Ist deiner Einschätzung nach die Kalkalpentour (220 km/5000 HM) durchgängig mit dem Gravel Bike fahrbar? Mir schwirrt da gerade im Kopf herum, ob man das in einem Rutsch in 13-15 Stunden packen könnte.
  9. Was bei der Diskussion finde ich immer ein wenig untergeht, ist sozusagen der konzeptbedingte Unterschied. Ein Disc-Renner kann mit breiteren Felgen/Reifen gefahren werden, z.B. 28 mm Reifen ermöglichen eindeutig ein breiteres Einsatzgebiet für das Rennrad. Quasi zwischen bockharter Rennfeile und Gravel Bike. Mehr Komfort, feiner Schotter, schlechter Asphalt, Kopfsteinpflaster - vor allem nass, im Winter etc. DTSwiss versuchen ja mit dem neuen "Endurance"-LRS, den genau dafür zu positionieren, was ja vom Marketing her nicht unschlau sein könnte. Für einen "Radrennfahrer" mag das alles nicht so relevant sein, für den "Rennradfahrer", der mehr auf Komfort für Langstrecken aus ist und schlechte Straßen, z.B. in Grenzgebieten oder einfach nur etwas rumpeligere Radwege fahren will, viel eher. Auch, wenn ich selbst den geringeren Kraftaufwand und die wesentlich bessere Dosierbarkeit als sofort bemerkbaren Unterschied sehe. Maximale Bremsleistung war auch beim MTB nie das Thema, zumal gerade beim MTB kann man am losen Untergrund sowieso nie die volle Bremsleistung nutzen, da ging es immer nur um Dosierbarkeit und Handkraft. Bzw. dass unter widrigen Bedingungen überhaupt gebremst werden konnte. Wenn ich mir die Roadbike-Ergebnisse beim Bremsentest (danke für die Info, 6.8, hab's mir jetzt gekauft ) anschau, dann bleib ich bei der Ansicht wenn Carbon, dann wohl doch besser mit Scheibenbremse. Meine Ice Tech 160er Scheiben haben nach 5000 Kilometern nichtmal die leichteste Verfärbung, wobei die Abfahrten in meiner Gegend zwar oft steil, aber nie sehr lang sind. Ich hab allerdings auch nur 65 Kilo.
  10. Das ist ja interessant, weil immer gejammert wird, dass Aero + Disc sich angeblich ausschließen sollen. Betrifft das das Gesamtsystem Laufrad + Rahmen oder nur die Felgenform, die ja durch die nicht vorhandene Bremsfläche besser an den Luftstrom angepasst werden kann bzw. wie haben sie denn das getestet?
  11. Zwischen Reaktionszeit des Fahrers und gekaufter Ausrüstung besteht jetzt aber kein kausaler Zusammenhang, oder gibt es da neueste Erkenntnisse? Es verhält sich ja additiv - zur Sekunde Reaktionszeit (die man schon in der Fahrschule lernt) kommt die Sekunde dazu, bis die Bremswirkung einsetzt. Bei 40 km/h sind das ca. 11 + 11 Meter (jede Sekunde legst du 11 Meter zurück). Also vielleicht zwei Häuserlängen von kleinen Einfamilienhäuseln, bis sich überhaupt einmal "etwas tut", wennst im Regen eine Notbremsung einleiten musst. Beim MTB erinnere ich mich noch an frühere Abfahrten im Schnee, bei denen ich überlegt habe, ob ich jetzt lieber abspringen oder bei voll durchgezogenem Bremshebel doch warten soll, bis die Felgen-Bremse endlich greift und ich langsamer statt schneller werde. Da hatte ich nicht nur einmal mehr Glück als Verstand. Heute quietscht's vielleicht kurz mal, aber es bremst, sobald ich den Hebel ziehe. Dass ich heute bergauf langsamer bin, hat mehrheitlich andere Gründe als das höhere Radgewicht. Bzw. kriegst das Gewicht beim MTB heute auch hin, nur muss man halt viel mehr dafür ausgeben .
  12. Stimmt, und wenn man einen Schritt zurücktritt und sich anschaut, wie eine Diskussion um das wichtigste sicherheitsrelevante Teil an einem Fahrrad geführt wird, ist das eigentlich völlig absurd! Wir sind gewohnt, alles, was uns (theoretisch) um 0,1 % langsamer macht, vom Tisch zu wischen mit der Begründung "muss man halt aufpassen, wird scho nix passieren". Im Zweifel kann man tot sein, weil die Bremswirkung eine Sekunde zu spät eingesetzt hat. Und das ohne 100-Fahrer-Feld und ohne Großglockner. Einfach, weil ein Auto aus einer Seitenstraße kommt oder abbiegt und der Lenker den Radfahrer übersieht. Da kann man nichts planen, da nützt kein super Fahrkönnen, da kracht es einfach. Beim Auto hab ich ABS, Airbags, Bremsassistent und was weiß ich alles, und beim Rad soll's mir wurscht sein, obwohl ich dort keine Knautschzone habe? Bei anderen Fahrzeugen wäre so eine Frage ganz klar zu beantworten, beim Rennrad muss man erst lange diskutieren, ob das Beläge wechseln alle 5000 Kilometer 5 Minuten länger dauert als bei der Felgenbremse.
  13. Hast du selbst eigentlich jemals einen Vergleich angestellt, oder sind deine Ausführungen hier rein theoretischer Natur? Ich selbst finde, dass es bei der Dosierbarkeit und Kontrolle einen erheblichen (!) Unterschied zwischen den beiden Systemen gibt, der umso größer ist, je schlechter die Bedingungen sind. Carbon, Wasser, Dreck, Ölfilm und Schnee auf der Felge, etc. - ist ja eh alles schon 100x diskutiert worden. Dieses Aha-Erlebnis, wie viel zuverlässiger eine Scheibe bremst, hatte ich vor vielen Jahren schon beim MTB, heute fährt keiner mehr ein MTB mit Felgenbremse. Wie NoFatMan schon schreibt: Funktioniert haben die Bremsen in den 70ern auch. Wenn ich auf eins meiner alten Räder aufsteige, merke ich, dass sich da in den letzten 25-30 Jahren einiges getan hat am Bremsensektor .
  14. Kilometer sind im Moment bei mir eher weniger das Kriterium, eher Höhenmeter. Das liegt vor allem daran, dass man im Wienerwald bei Neuschnee nicht allzu viel weiterbringt. Heute beispielsweise ein Schnitt von gerade einmal 13 km/h, aber dafür eine traumhaft verschneite und vereiste Winterlandschaft. Es lohnt sich, raus- und raufzufahren! Wenn's nicht allzu grauslig ist, fahre ich den Kahlenberg halt auf der Straße mehrfach hintereinander rauf, aber heute war eindeutig ein Tag für den Wald:
  15. Oha, Gerhard, gönnst dir nach deiner 220 km Wahnsinnsfahrt bei heftigen Minusgraden nicht einmal ein gscheite Pause?!
  16. Sehr schöne Mühle ausgesucht, gratuliere!
  17. Na ja, ich schon, wenn ich z.B. eine SwissEye bei keinem Optiker finde, dann bestelle ich die, probiere sie in aller Ruhe, und schicke sie zurück, wenn sie nicht passt. Die Oakley hatte ich vorher probiert, dann das gewünschte Modell aber trotzdem im Internetz bestellt, weil die Lieferzeit von Amazon 1 Tag und beim Optiker mehrere Wochen war. Bin ansonsten ein Freund von lokalen (Rad-)Geschäften, renne aber nicht 3 Wochen herum und warte dann noch länger, wenn ich das Zeugs nach einem Tag im Briefkasten haben kann. @Christian: Für lange Fahrten verwende ich zur Sicherheit oft Tageslinsen, vor allem, wenn's staubig werden kann. Wobei der Staub bei Straßenfahrten oft schlimmer ist als bei Gravel-Touren. Die Staub-Problematik ist mit den Tageslinsen praktisch eliminiert, allerdings mit leichten Abstrichen in der optischen Abbildungsleistung der Linsen, die man in Kauf nehmen muss. Mehr als ein Brillenträger sieht man damit aber immer noch .
  18. Geh bitte, was soll denn das .
  19. Kontaktlinsenträger haben spezielle Anforderungen an den Windschutz, und der ist nur bei sehr wenigen Brillen wirklich brauchbar. Und was den Windschutz betrifft, kann man probieren definitiv vergessen. Natürlich muss man sie probieren und sie muss auch gut sitzen, das kann man aber auch tun, nachdem man sie bestellt hat .
  20. Da es um einen Kontaktlinsenträger geht, ist das sehr wohl für sinnvoll, dass er hier fragt. Mit Probieren kommst du da nicht weit, wenn's um den Windschutz geht.
  21. Hallo Christian, bin selbst seit Zig Jahren Träger harter Kontaktlinsen und habe bei den Brillen schon eine ganze Reihe Fabrikate durch, weil ich immer wieder Probleme mit Staub, Wind und auch Pollen hatte. Die (bei weitem) beste Brille bisher ist die Oakley Jawbreaker. Alle anderen, z.B. eine SwissEye C-Shield, die mit "maximalem Windschutz" extra für Kontaktlinsenträger beworben wurde oder auch eine recht hohe Specialized-Brille waren deutlich schlechter als die Jawbreaker. Beim Optiker probieren etc. kannst eher vergessen - den Windschutz merkst du erst, wenn du damit eine Weile auf dem Rad gesessen bist.
  22. Hat sich eigentlich das Christkind in irgendeiner Form zu den Panchowheels Rush 38 geäußert, die du an anderer Stelle erwähnt hast? Für die interessiere ich mich nämlich auch - evtl. für mein neues Straßenrad.
  23. Super, dass du schon wieder auf dem Rad sitzt! Heute die letzte Gravel-Ausfahrt in diesem Jahr bei Traumwetter: Grüße vom Himmel und vom Kahlenberg und einen guten Rutsch an alle!
  24. Wünsche allen ebenfalls schöne Weihnachten und erholsame Feiertage! Hoffentlich kann man auch ein bisserl fahren und muss nicht die ganze Zeit Kekse essen :-)
  25. Ich kann nur für das Apple-Umfeld sprechen, und da läuft alles gut. Die App brauchst du aber nur für die Synchronisierung bzw. Bluetooth-Verbindung bzw. ginge das auch per Kabel/USB. Was die Tablet-App betrifft: Das Konzept von Suunto ist da anders - das läuft alles über die Website. Die ist voll responsive = Webapp. Die native App hat keinen großen Funktionsumfang. Datenverwaltung und Auswertung werden hauptsächlich im Browser gemacht, was konzeptionell und technisch wirklich sehr gut gelöst ist und damit auch plattformunabhängig.
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