um vom Stammtisch weg zu kommen zur Verhältnismäßigkeit:
Du befürchtest einen Rückgang des Radverkehrs weil die Leut eine Helmallergie haben. wäre verkehrspolitisch negativ und wie du meins volkswirtschaftlich auch.
Dem gegenüber steht bei jedem einzelnen Sturz eine gute Chance, im Fall einer Kopfverletzung deutlich reduziertes Risiko bleibender Schäden zu haben
Wollen wir wirklich aufgrund verkehrspolitischer strategie verhindern, dass eine Gesundheitsgefährdung beim Radfahren reduziert werden kann.
Haben Leute, die obenrum nichts zu schützen haben, ein schützenswertes Recht auf eine Kopfverletzung?
Wir beide, lieber Laiseka, kennen im Bekanntenkreis einige Fälle, wo der Helm einen Unterschied gemacht hat - oder hätte.
ich finde es einfach falsch, sich auf abstrakte, höhere Ziele zu berufen, ohne am Boden zu bleiben.
jeder einzelne mit einer bleibenden Gehirnverletzung ist einer zuviel.
Helme sind verhältnismäßig günstig, mittlerweile gut belüftet. Dass es dafür eine Pflicht braucht, ist zwar traurig, aber wenn ich in der früh durch burgasse und gumpendorfer fahre....
PS: Australia ist klimatisch gesehen ein heißes beispiel;-)