... im Dezember 08 Thomas Martinek für seinen besonderen Verdienst, mit seinem feinen Kommentar im Dezember 08-trend den Radfahrer als das klassische Feindbild des Autofahrers zu verwenden und so weiter aufzubauen.
Lieber Herr Martinek, wenn Sie schon das Feindbild des Radfahrers bemühen müssen, um Ihr Plädoyer für die amerikanische Automobilindustrie zu stützen, dann ist Ihr Plädoyer nicht den löchrigen Schlauch wert, den ich Ihnen gerne anerkennenderweise überreichen würde. Sie hätten ja auch ausführen können, dass mit dem Untergang der Automobilindustrie nicht tausende sondern hunderttausende Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren würden und was das erst für Konsequenzen für die Weltwirtschaft bedeutet. Viel treffender erschien Ihnen aber die Logik, die Radfahrer als Menschen hinzustellen, die nur das Rad als legitimes Fortbewegungsmittel im städtischen Bereich anerkennen, - woher Sie das nehmen, steht noch zur Diskussion - und es daher nur logisch ist, wenn man im Gegensatz zu diesen nach unten Tretenden für die Erhaltung der Autoindustrie eintritt.
Bravo.
Gottseidank tragen auch noch andere zum trend bei - wie zum Beispiel Helmut A. Gansterer oder Gerhard Haderer.